Erfahrungen Niederländerin mit Psychoanalyse
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Erfahrungen Niederländerin mit Psychoanalyse
Hallo Leute,
Ich muss vorweg mal sagen das ich Niederländerin bin, und daher nicht so gut das (Recht)Schreiben auf Deutsch beherrsche und dieses Bericht sicherlich Fehler enthalten wird, wofür ich mich bitte Entschuldige. Ich schreibe eine Nachricht auf dieses Forum, weil es im Niederländischen Sprachraum leider kein Forum gibt, wo gesprochen werden kann über Psychoanalyse. Überhaupt ist Psychoanalyse in Holland eine Seltsamkeit; aber das ist ein anderes Thema.
Ich mache seit zwei Jahren in Holland eine Psychoanalyse bei einer Psychiaterin, u.a. wegen rezidividerende Depressionen. Ich weiss im Moment wirklich nicht, ob ich weiter machen soll damit.
Im letzten Jahr habe ich es nicht geschafft meinen Job zu machen; das heisst, ich war 1,5 Jahr für mehrere Stunden die Woche Krankgeschrieben. Bevor ich die Analyse angefangen habe, war ich nie für längere Zeit Krankgeschrieben.
Eigentlich fast das ganze vorige Jahr hatte ich das Gefühl, die Analyse täte mir überhaupt nicht gut und ich wollte sogar damit aufhören. Ich wurde erst recht Depressiv (im Sommer) und hatte Suizidgedanken und wurde auch ein bisschen Psychotisch glaube ich. Dass heisst, ich verirrte mich oft in meine bekannte Umgebung und sogar im Büro war ich mal total im Panik, als ich auf Einmal ein bestimmtes Zimmer im Gebäude nicht mehr finden konnte, wo ich eine Besprechung hatte. Oder im Supermarkt, wo ich auf einmal mir total verirrt fühlte (was grosse Angst mit sich brachte).
Ich hatte mich in dem letzten Jahr auch unheimlich und lange mit ihr gestritten. Einmal war ich so wütend über eine Rechnung von ihr (die bekam ich, als ich nicht gekommen bin wegen einer Grippe), das ich Einfach dem Raum ausgelaufen bin und nach Hause gegangen. Ein anderes mal war ich so wütend, das ich einfach die ganze Stunde kein Wort gesagt habe und nur auf meine Uhr geguckt habe wie lange die Session noch dauert. Darüber haben wir dann wieder lange gesprochen.
Zwischen August letztes Jahr und Januar dieses Jahr ging es mir dann wieder gut. Sowohl in der Analyse als auf der Arbeit.
Was für mich in dem Moment so schön an der Analyse war, ist, dass ich das erste Mal im meinen Leben das Gefühl hatte, jemanden richtig näher zu kommen. Ich habe schon mehrmals in meinem Leben eine Psychotherapie gemacht, auch länger, aber das Gefühl das ich erfahre bei de Analyse war einzigartig. Das Gefühl von Nähe und Intimität das ich bei meiner Analytikerin war so erwärmend und heilend.
Aber leider, jetzt seit ein paar Wochen, geht es wieder nicht gut und bin ich leider (wieder) Krankgeschrieben. Damit kommt leider auch mein (anspruchsvoller und stressiger) Job in Gefahr.
Eigentlich habe ich Angst, die Analyse macht mir Krank und Wahnsinnig. Fürs erste Mal in meinem Leben bekomme ich wirklich richtige Ängste (auf der Strasse, im Büro) und auch Hyperventilation. Ich habe Angst es isst mir Einfach zu viel geworden, die Analyse. Kann darüber leider nicht wirklich reden mit meine Analytikerin. Ich fühle mich irgendwie 'verklemmt'. Habe ich den letzten Monaten so oft dass Gefühl nicht von ihr Verstanden oder 'Geholfen' zu werden. Es geht einfach nicht im Moment bei Ihr.
Ich zweifele jetzt sehr was ich machen soll. Aufhören und vielleicht eine endgültige Chance auf 'Heilung' und 'ein schöneres' Leben dem Fenster hinaus Schmeissen? Oder warten bis es wieder besser geht und weitermachen bei Ihr? Oder ist Aufhören das einzige Richtige was ich tun kann um zu verhüten das sie mir wirklicht wahnsinnig macht? Ich weiss übrigens schon, würde ich zu jemanden anderen gehen, zu wen ich gehen möchte.
Ich weiss es leider wirklich nicht, ob ich bei der Analyse bleiben soll oder nicht.
Denn obwohl die Analyse so verdammt schwer und oft nicht-schön ist, hat es doch wohl auch eine gute Auswirkung. Die zeigt sich aber leider vor allem im privaten Bereich und eigenlicht nicht auf der Arbeit. Ich habe das Gefühl das Freundschaften sich vertieft haben und das ich irgendwie ein grösseres Gefühl für Kunst und Musik entwickle (und dass auch mehr Geniesse) und auch selbst meine Kreativen Fähigkeiten vertiefe. Dass isst natürlich sehr schön, aber dafür gibt sie mir auch allmählich das Gefühl, es ist sehr viel 'mit mir los' oder ich bin 'wirklich traumatisiert ohne dass ich es wusste ' und wiegesagt, bekomme ich auf einmal auch richtige Ängste. Eigentlich geht es mir im grossen und ganzen mit Analyse viel schlechter als ohne. Bisher habe ich immer gedacht: das gehört dazu, ich muss da einfach durch; es wird einmal besser als vorher werden. Die Frage is nur: wann?
Hat jemand mit Analyse-erfahrung ähnliche Erfahrungen wie ich? Was würdet ihr tun?
Grüsse,
Lavendelmunt
Ich muss vorweg mal sagen das ich Niederländerin bin, und daher nicht so gut das (Recht)Schreiben auf Deutsch beherrsche und dieses Bericht sicherlich Fehler enthalten wird, wofür ich mich bitte Entschuldige. Ich schreibe eine Nachricht auf dieses Forum, weil es im Niederländischen Sprachraum leider kein Forum gibt, wo gesprochen werden kann über Psychoanalyse. Überhaupt ist Psychoanalyse in Holland eine Seltsamkeit; aber das ist ein anderes Thema.
Ich mache seit zwei Jahren in Holland eine Psychoanalyse bei einer Psychiaterin, u.a. wegen rezidividerende Depressionen. Ich weiss im Moment wirklich nicht, ob ich weiter machen soll damit.
Im letzten Jahr habe ich es nicht geschafft meinen Job zu machen; das heisst, ich war 1,5 Jahr für mehrere Stunden die Woche Krankgeschrieben. Bevor ich die Analyse angefangen habe, war ich nie für längere Zeit Krankgeschrieben.
Eigentlich fast das ganze vorige Jahr hatte ich das Gefühl, die Analyse täte mir überhaupt nicht gut und ich wollte sogar damit aufhören. Ich wurde erst recht Depressiv (im Sommer) und hatte Suizidgedanken und wurde auch ein bisschen Psychotisch glaube ich. Dass heisst, ich verirrte mich oft in meine bekannte Umgebung und sogar im Büro war ich mal total im Panik, als ich auf Einmal ein bestimmtes Zimmer im Gebäude nicht mehr finden konnte, wo ich eine Besprechung hatte. Oder im Supermarkt, wo ich auf einmal mir total verirrt fühlte (was grosse Angst mit sich brachte).
Ich hatte mich in dem letzten Jahr auch unheimlich und lange mit ihr gestritten. Einmal war ich so wütend über eine Rechnung von ihr (die bekam ich, als ich nicht gekommen bin wegen einer Grippe), das ich Einfach dem Raum ausgelaufen bin und nach Hause gegangen. Ein anderes mal war ich so wütend, das ich einfach die ganze Stunde kein Wort gesagt habe und nur auf meine Uhr geguckt habe wie lange die Session noch dauert. Darüber haben wir dann wieder lange gesprochen.
Zwischen August letztes Jahr und Januar dieses Jahr ging es mir dann wieder gut. Sowohl in der Analyse als auf der Arbeit.
Was für mich in dem Moment so schön an der Analyse war, ist, dass ich das erste Mal im meinen Leben das Gefühl hatte, jemanden richtig näher zu kommen. Ich habe schon mehrmals in meinem Leben eine Psychotherapie gemacht, auch länger, aber das Gefühl das ich erfahre bei de Analyse war einzigartig. Das Gefühl von Nähe und Intimität das ich bei meiner Analytikerin war so erwärmend und heilend.
Aber leider, jetzt seit ein paar Wochen, geht es wieder nicht gut und bin ich leider (wieder) Krankgeschrieben. Damit kommt leider auch mein (anspruchsvoller und stressiger) Job in Gefahr.
Eigentlich habe ich Angst, die Analyse macht mir Krank und Wahnsinnig. Fürs erste Mal in meinem Leben bekomme ich wirklich richtige Ängste (auf der Strasse, im Büro) und auch Hyperventilation. Ich habe Angst es isst mir Einfach zu viel geworden, die Analyse. Kann darüber leider nicht wirklich reden mit meine Analytikerin. Ich fühle mich irgendwie 'verklemmt'. Habe ich den letzten Monaten so oft dass Gefühl nicht von ihr Verstanden oder 'Geholfen' zu werden. Es geht einfach nicht im Moment bei Ihr.
Ich zweifele jetzt sehr was ich machen soll. Aufhören und vielleicht eine endgültige Chance auf 'Heilung' und 'ein schöneres' Leben dem Fenster hinaus Schmeissen? Oder warten bis es wieder besser geht und weitermachen bei Ihr? Oder ist Aufhören das einzige Richtige was ich tun kann um zu verhüten das sie mir wirklicht wahnsinnig macht? Ich weiss übrigens schon, würde ich zu jemanden anderen gehen, zu wen ich gehen möchte.
Ich weiss es leider wirklich nicht, ob ich bei der Analyse bleiben soll oder nicht.
Denn obwohl die Analyse so verdammt schwer und oft nicht-schön ist, hat es doch wohl auch eine gute Auswirkung. Die zeigt sich aber leider vor allem im privaten Bereich und eigenlicht nicht auf der Arbeit. Ich habe das Gefühl das Freundschaften sich vertieft haben und das ich irgendwie ein grösseres Gefühl für Kunst und Musik entwickle (und dass auch mehr Geniesse) und auch selbst meine Kreativen Fähigkeiten vertiefe. Dass isst natürlich sehr schön, aber dafür gibt sie mir auch allmählich das Gefühl, es ist sehr viel 'mit mir los' oder ich bin 'wirklich traumatisiert ohne dass ich es wusste ' und wiegesagt, bekomme ich auf einmal auch richtige Ängste. Eigentlich geht es mir im grossen und ganzen mit Analyse viel schlechter als ohne. Bisher habe ich immer gedacht: das gehört dazu, ich muss da einfach durch; es wird einmal besser als vorher werden. Die Frage is nur: wann?
Hat jemand mit Analyse-erfahrung ähnliche Erfahrungen wie ich? Was würdet ihr tun?
Grüsse,
Lavendelmunt
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- Helferlein
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Zuerst möchte ich dir sagen: Du schreibst sehr gut! Viel besser, als so mancher, der Deutsch als seine Muttersprache hat.
Dann zu deinen Überlegungen: Ich nehme an, sie hat mit der Psychoanalyse einige Gefühle regelrecht "losgetreten", d. h. sie an die Oberfläche gebracht und dich insofern auch ein Stück weit befreit - was sich in den positiven Veränderungen zeigt.
Dass dir die unbekannten Empfindungen auch angst machen, ist verständlich. Die Frage ist, wie sollst oder kannst du nun damit umgehen? Äußert sich die Therapeutin dazu? Wie kommt es ihrer Ansicht nach zu der zeitweisen Desorientierung?
Grüße an dich,
S&S
Dann zu deinen Überlegungen: Ich nehme an, sie hat mit der Psychoanalyse einige Gefühle regelrecht "losgetreten", d. h. sie an die Oberfläche gebracht und dich insofern auch ein Stück weit befreit - was sich in den positiven Veränderungen zeigt.
Dass dir die unbekannten Empfindungen auch angst machen, ist verständlich. Die Frage ist, wie sollst oder kannst du nun damit umgehen? Äußert sich die Therapeutin dazu? Wie kommt es ihrer Ansicht nach zu der zeitweisen Desorientierung?
Grüße an dich,
S&S
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich glaube, für die Frage nach dem 'WANN?' gibt es keine Antwort. Zumindest keine, die von außen gegeben werden kann. Ich hab eine Analyse gemacht, von der ich dachte, sie läuft super - und erst nach dem Ende hab ich gemerkt, dass sie mir nicht so gut getan hat. Ich hatte sozusagen falsche 'Variablen': Ich dachte, dass es dann gut ist, wenn es eine enge Beziehung ist. Deine Beschreibung hat mich ein bisschen daran erinnert: Es gibt ja mehrere Ebenen des Sich-besser-Fühlens: Wenn der Therapeut z.B. sehr warmherzig ist, FÜHLT sich das einfach gut an - ohne dass es mit einer Heilung einhergehen muss...
Wie das genau ist bei dir, weiß ich nicht. Wenn du mit deiner Th. nicht sprechen kannst, kannst du dir eine Zweitmeinung einholen bei einem Kollegen.
Man muss ja immer aufpassen mit "das kenne ich auch"-Sprüchen , aber es könnte zumindest sein, dass ich das auch kenne: Mein Th. meinte mal, wir hätten so ein intimes Verhältnis und er habe so was noch nie erlebt. Da fühlte ich mich wie im 7. Himmel. Aber es hatte nichts mit einer Heilung zu tun. Nur merkte ich das erst, nachdem ich die zweite Analyse begonnen hab...Das Gefühl von Nähe und Intimität das ich bei meiner Analytikerin war so erwärmend und heilend.
Wie das genau ist bei dir, weiß ich nicht. Wenn du mit deiner Th. nicht sprechen kannst, kannst du dir eine Zweitmeinung einholen bei einem Kollegen.
Liebe Lavendelmunt,
schön, hier eine Niederländerin zu lesen, da ich selber eine Halbe bin . Du schreibst sehr gut deutsch!
Aber, um zu deinem eigentlichen Thema/Problem zu kommen, würde ich Folgendes denken: in einer Psychoanalyse kommen sehr viel verschüttete Emotionen hoch, und vieles, was du erfolgreich unter den Teppich gekehrt hast, kommt jetzt ans Tageslicht. Du hast gelernt zu verdrängen, und jetzt bist du dieser Wucht von unangenehmen Gefühlen ausgeliefert, dies ist oft zuviel für die Psyche und manchmal zeigt sich dies darin, dass du bspw. orientierungslos und sehr traurig bist, so wie du es beschreibst.
Auch wenn es hart für dich ist, so ist die Analyse doch der beste Weg, das alles zu bearbeiten, auch wenn es dir immer wieder schlecht geht. Mein Tipp an dich: versuche dich diesen unangenehmen Gefühlen zu stellen, auch wenn es schwer ist, und es dir teilweise schlechter geht als vor der Psychoanalyse. Aber auf Dauer seine Gefühle zu unterdrücken tut nicht gut und irgendwann kommt es dann doch bspw. in Form von psychosomatischen Erkrankungen heraus! Ich wünsche dir viel Stärke! Groetjes
schön, hier eine Niederländerin zu lesen, da ich selber eine Halbe bin . Du schreibst sehr gut deutsch!
Aber, um zu deinem eigentlichen Thema/Problem zu kommen, würde ich Folgendes denken: in einer Psychoanalyse kommen sehr viel verschüttete Emotionen hoch, und vieles, was du erfolgreich unter den Teppich gekehrt hast, kommt jetzt ans Tageslicht. Du hast gelernt zu verdrängen, und jetzt bist du dieser Wucht von unangenehmen Gefühlen ausgeliefert, dies ist oft zuviel für die Psyche und manchmal zeigt sich dies darin, dass du bspw. orientierungslos und sehr traurig bist, so wie du es beschreibst.
Auch wenn es hart für dich ist, so ist die Analyse doch der beste Weg, das alles zu bearbeiten, auch wenn es dir immer wieder schlecht geht. Mein Tipp an dich: versuche dich diesen unangenehmen Gefühlen zu stellen, auch wenn es schwer ist, und es dir teilweise schlechter geht als vor der Psychoanalyse. Aber auf Dauer seine Gefühle zu unterdrücken tut nicht gut und irgendwann kommt es dann doch bspw. in Form von psychosomatischen Erkrankungen heraus! Ich wünsche dir viel Stärke! Groetjes
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Hallo Lavendelmunt,
willkommen im Forum! Ich habe großen Respekt vor Deinem guten Deutsch. Ich habe eine psychoanalytisch orientierte Gesprächstherapie gemacht. Eine Dynamik, wie Du sie beschreibst, habe ich nicht erlebt. Ich möchte trotzdem antworten, weil ich Fragen habe. Die beiden Aussagen:
passen für mich nicht zusammen. Ich verstehe nicht so recht, warum es Dir schwer fällt, der Therapeutin zu erzählen, wie es Dir geht. Befürchtest Du, es könnte Dir damit noch schlechter gehen? Oder dass Du die Therapeutin vor den Kopf stößt? Ich glaube, es wäre sehr wichtig, mit ihr über Deine Ängste und Gefühle zu reden. Zumindest ihr zu sagen, dass Du es Dich nicht traust, ihr davon zu erzählen.
Lieben Gruß!
willkommen im Forum! Ich habe großen Respekt vor Deinem guten Deutsch. Ich habe eine psychoanalytisch orientierte Gesprächstherapie gemacht. Eine Dynamik, wie Du sie beschreibst, habe ich nicht erlebt. Ich möchte trotzdem antworten, weil ich Fragen habe. Die beiden Aussagen:
undLavendelmunt hat geschrieben: Das Gefühl von Nähe und Intimität das ich bei meiner Analytikerin war so erwärmend und heilend.
Lavendelmunt hat geschrieben:Ich habe Angst es isst mir Einfach zu viel geworden, die Analyse. Kann darüber leider nicht wirklich reden mit meine Analytikerin. Ich fühle mich irgendwie 'verklemmt'.
passen für mich nicht zusammen. Ich verstehe nicht so recht, warum es Dir schwer fällt, der Therapeutin zu erzählen, wie es Dir geht. Befürchtest Du, es könnte Dir damit noch schlechter gehen? Oder dass Du die Therapeutin vor den Kopf stößt? Ich glaube, es wäre sehr wichtig, mit ihr über Deine Ängste und Gefühle zu reden. Zumindest ihr zu sagen, dass Du es Dich nicht traust, ihr davon zu erzählen.
Warum "leider" nur im privaten Bereich? Es klingt total gut, was Du schreibst (Kunst und Musik). Das ist doch Leben, Lebensqualität. Oder etwa nicht?Lavendelmunt hat geschrieben: Die zeigt sich aber leider vor allem im privaten Bereich und eigenlicht nicht auf der Arbeit. Ich habe das Gefühl das Freundschaften sich vertieft haben und das ich irgendwie ein grösseres Gefühl für Kunst und Musik entwickle (und dass auch mehr Geniesse) und auch selbst meine Kreativen Fähigkeiten vertiefe.
Lieben Gruß!
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Ich würde sofort abbrechen! Warum muss es PA sein und nicht ne andere Therapie die in die Tiefe geht? Wenn erst mal ne Psychose durch die PA induziert worden ist ist es für viele Jahre zu spät, denn durch die Psychose werden viele Therapien die Dir jetzt noch gut helfen könnten kontraindiziert sein, so etwa Therapien mit Hypnose/Hypnotherapie.
@ Elena, Sie beschreibt doch, dass eine Folge Depression ist. Depression ist aber wie eine Art Dissotiation eine emotionale Taubheit. Wenn Sich das System überfordert fühlt greift es zu solchen Mitteln womit das Gegenteil von eine Konfrontation mit Gefühlen erreicht wird. Da man sowas nicht einfach willkürlich steuern kann bringt es nichts dann immer weiter zu bohren, es wird genau damit der dysfunktionale Zustand der Gefühlsunterdrückung verstärkt dann gibt es erst Recht psychosomatische Symptome.
@ Elena, Sie beschreibt doch, dass eine Folge Depression ist. Depression ist aber wie eine Art Dissotiation eine emotionale Taubheit. Wenn Sich das System überfordert fühlt greift es zu solchen Mitteln womit das Gegenteil von eine Konfrontation mit Gefühlen erreicht wird. Da man sowas nicht einfach willkürlich steuern kann bringt es nichts dann immer weiter zu bohren, es wird genau damit der dysfunktionale Zustand der Gefühlsunterdrückung verstärkt dann gibt es erst Recht psychosomatische Symptome.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus
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PA und manch andere Therapie n wirken nicht nur in Holland komisch! Ich schließe mich Mr. Mindcontrol an. Ich denke dass es sehr viel ausmacht WIE HEUTE Therapie praktiziert wird - das Ganze hätte großen Sinn und Wirksamkeit; nur wird es oft noch völlig unangebracht angewandt. Ich bin fast sicher, dass dies in einigen Jahrzehnten Forschung erkannt wird, nur zu spät für viele die heute Hilfe brauchen.
Habe ein Buch entdeckt:
Psychotherapeuten im Visier
Gedanken die sich bei mir manchmal einschleichen ist einfach der,
wenn Theras Jahrzehnte lang therapieren, 20,30,40 Jahre...und in diesen Jahren wirklich manch Schlimmes passiert ist,
z.B. dass sich die eine oder andere Patientin umbrachte in der Zeit...
und heute die Forschungserkenntisse anders werden,
dass doch auch Therapie Nebenwirkungen hat die schwerwiegend sein können...
auch wenn solch "alte" Theras es heute einsehen,
würden sie den Sprung schwer schaffen anders zu arbeiten,
denn dann müssten sie sich eine gewisse "Schuld" eingestehen...
Habe ein Buch entdeckt:
Psychotherapeuten im Visier
Gedanken die sich bei mir manchmal einschleichen ist einfach der,
wenn Theras Jahrzehnte lang therapieren, 20,30,40 Jahre...und in diesen Jahren wirklich manch Schlimmes passiert ist,
z.B. dass sich die eine oder andere Patientin umbrachte in der Zeit...
und heute die Forschungserkenntisse anders werden,
dass doch auch Therapie Nebenwirkungen hat die schwerwiegend sein können...
auch wenn solch "alte" Theras es heute einsehen,
würden sie den Sprung schwer schaffen anders zu arbeiten,
denn dann müssten sie sich eine gewisse "Schuld" eingestehen...
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Ein Job, den du gern machst ist wichtiger als eine Analyse.
Das, was du beschreibst, ist keineswegs eine unangenehme Nebenwirkung. Wenn es etwas mit der Therapie zu tun hat, das weiß man nie wirklich, lass es bleiben.
Es gibt andere Verfahren, die besser oder zumindestens niccht so schädlich sind. Du solltest dir nicht alles gefallen lassen, sondern auf eine Besserung deiner Lage bestehen.
Und nein, du wirst dich nicht gegen ein schönes Leben entscheiden, nur weil du die Therapie abbrichst. Könnte sogar andersherum sein.
Aber ... Psychoszene. Nichts genaueres weiß man nicht.
Das, was du beschreibst, ist keineswegs eine unangenehme Nebenwirkung. Wenn es etwas mit der Therapie zu tun hat, das weiß man nie wirklich, lass es bleiben.
Es gibt andere Verfahren, die besser oder zumindestens niccht so schädlich sind. Du solltest dir nicht alles gefallen lassen, sondern auf eine Besserung deiner Lage bestehen.
Und nein, du wirst dich nicht gegen ein schönes Leben entscheiden, nur weil du die Therapie abbrichst. Könnte sogar andersherum sein.
Aber ... Psychoszene. Nichts genaueres weiß man nicht.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Schneerose, du bleibst gar nicht bei dem Problem der TE bzw. du gehst mit keinem Wort auf sie ein.
Hallo Schneerose
Mal im Ernst: Ich denke durchaus, dass Therapie helfen kann. Habs ja selbst auch schon mal gelegentlich erlebt Aber ich weiß heute auch: Hätten die mir schädigenden Therapeuten aus dem Pool einer Vielzahl möglicher Methoden, die zur Behandlung eines Problems zur Verfügung stehen, eine andere Methode gewählt, als die, die sie gewählt haben, dann hätten mir auch die Therapeuten helfen können, die mir geschadet haben. Das Problem sehe ich nicht in der Psychotherapie an sich, sondern in der (mangelnden) Passung von Problem des Klienten und der richtigen Methode. Wenn Therapie nicht hilft, schadet usw. dann, so denke ich heute, sollte man hingucken, warum sie nicht hilft und überlegen, was alternativ helfen könnte. Therapeuten müssen nicht an einer bestimmten Methode kleben bleiben. Es gibt viele mögliche Methoden zur Behandlung eines Problems. Mal die Methode ändern, kann aus einer nicht helfenden bzw. gar schädigenden Therapie, eine hilfreiche Therapie machen. Das ist (zumindest) meine Erfahrung bei Therapeuten, die flexibel genugt waren und sagen konnten "dann probieren wir mal was anderes". Und siehe da, plötzlich half die Therapie, die "eigentlich" vor dem Scheitern stand.
Hallo Lavendelmunt,
erst Mal: wir könnten in Deutschland gute Deutsch-Nachhilfelehrer gebrauchen Dein Deutsch ist besser als das manch eines Deutschen.
Mein Motto ist: Psychotherapie kann helfen, gäbe es da nicht diese Störvariable "Psychotherapeut".Ich denke dass es sehr viel ausmacht WIE HEUTE Therapie praktiziert wird - das Ganze hätte großen Sinn und Wirksamkeit; nur wird es oft noch völlig unangebracht angewandt.
Mal im Ernst: Ich denke durchaus, dass Therapie helfen kann. Habs ja selbst auch schon mal gelegentlich erlebt Aber ich weiß heute auch: Hätten die mir schädigenden Therapeuten aus dem Pool einer Vielzahl möglicher Methoden, die zur Behandlung eines Problems zur Verfügung stehen, eine andere Methode gewählt, als die, die sie gewählt haben, dann hätten mir auch die Therapeuten helfen können, die mir geschadet haben. Das Problem sehe ich nicht in der Psychotherapie an sich, sondern in der (mangelnden) Passung von Problem des Klienten und der richtigen Methode. Wenn Therapie nicht hilft, schadet usw. dann, so denke ich heute, sollte man hingucken, warum sie nicht hilft und überlegen, was alternativ helfen könnte. Therapeuten müssen nicht an einer bestimmten Methode kleben bleiben. Es gibt viele mögliche Methoden zur Behandlung eines Problems. Mal die Methode ändern, kann aus einer nicht helfenden bzw. gar schädigenden Therapie, eine hilfreiche Therapie machen. Das ist (zumindest) meine Erfahrung bei Therapeuten, die flexibel genugt waren und sagen konnten "dann probieren wir mal was anderes". Und siehe da, plötzlich half die Therapie, die "eigentlich" vor dem Scheitern stand.
Hallo Lavendelmunt,
erst Mal: wir könnten in Deutschland gute Deutsch-Nachhilfelehrer gebrauchen Dein Deutsch ist besser als das manch eines Deutschen.
Was genau macht dich in Deiner Therapie krank? Was tut dein Therapeut, was Dir schadet? Was fehlt in Deiner Therapie, damit es dir besser gehen würde? Was müsste anders sein? Wie löst die Psychoanalyse bei dir Ängste aus? Wodurch kommen die Ängste zustande? Was müsste anders sein in Deiner Therapie, damit du keine Ängste mehr haben muss? Wo kommen die Ängste her? Welche Ursache haben Deine Ängste? Was haben sie mit deiner Therapie zu tun? Wie werden sie durch deine Therapie ausgelöst/verursacht?Eigentlich habe ich Angst, die Analyse macht mir Krank und Wahnsinnig. Fürs erste Mal in meinem Leben bekomme ich wirklich richtige Ängste (auf der Strasse, im Büro) und auch Hyperventilation.
Was läuft schief? (Oder läuft alles richtig und dir geht es schlechter, weil du hinsiehst, dich mit dir beschätigst, ...?). Was bewirkt, dass es dir schlechter geht? Kannst du ausmachen, warum und wodurch es Dir schlechter geht? Was müsste anders sein? Was brauchst du? (Fragen wie oben)Eigentlich geht es mir im grossen und ganzen mit Analyse viel schlechter als ohne.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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(OT Beitrag)
Hallo leberblümchen:Lavendelmunt schrieb "Psychoanalyse ist in Holland eine Seltsamkeit" (sie schrieb zwar auch, das wäre nicht das Thema, aber ich empfand es schon als wichtig, sonst hätte sie es nicht erwähnt)- darauf hab ich mich bezogen und mich in meiner Betractung Mr.Mindcontrol angeschlossen.
Eines habe ich in meiner vergangenen Therapie gelernt - gestalttechnisch zu erfahren,
und deshalb ist es mir in meinen Beiträgen ein Anliegen,
so wenig wie möglich dem Gegenüber zu sagen, was er oder sie tun soll,
sondern ihm oder ihr soviel wie möglich an verschiedenen Betrachtungsweisen zu zeigen,
damit sie/er dann selber für sich herausfiltern kann, was sie/er dann selbstwirksam tun will...
das verstehe ich unter Selbsthilfe.
Das ist aber meine Betrachtung, jede andere Betrachtungsweise hier hat genau so seinen Platz.
Gruß Schneerose..
Hallo leberblümchen:Lavendelmunt schrieb "Psychoanalyse ist in Holland eine Seltsamkeit" (sie schrieb zwar auch, das wäre nicht das Thema, aber ich empfand es schon als wichtig, sonst hätte sie es nicht erwähnt)- darauf hab ich mich bezogen und mich in meiner Betractung Mr.Mindcontrol angeschlossen.
Eines habe ich in meiner vergangenen Therapie gelernt - gestalttechnisch zu erfahren,
und deshalb ist es mir in meinen Beiträgen ein Anliegen,
so wenig wie möglich dem Gegenüber zu sagen, was er oder sie tun soll,
sondern ihm oder ihr soviel wie möglich an verschiedenen Betrachtungsweisen zu zeigen,
damit sie/er dann selber für sich herausfiltern kann, was sie/er dann selbstwirksam tun will...
das verstehe ich unter Selbsthilfe.
Das ist aber meine Betrachtung, jede andere Betrachtungsweise hier hat genau so seinen Platz.
Gruß Schneerose..
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Hallo Jenny Doe,
deiner Ansicht kann ich mich völlig anschließen, das sehe ich ganz genau so;
denn
ich wollte auch die vergangene Therapie nicht aufhören, ich habe echt darum gekämpft,
aber durch die Unflexibilität des Theras damals,
welche er mir zugeschoben hat, sah ich irgendwann keinen anderen Weg mehr als zu gehen,
und daran knabbere ich heute noch mit Versagensgefühlen...
aber langsam entschwinden sie ja doch
deiner Ansicht kann ich mich völlig anschließen, das sehe ich ganz genau so;
denn
ich wollte auch die vergangene Therapie nicht aufhören, ich habe echt darum gekämpft,
aber durch die Unflexibilität des Theras damals,
welche er mir zugeschoben hat, sah ich irgendwann keinen anderen Weg mehr als zu gehen,
und daran knabbere ich heute noch mit Versagensgefühlen...
aber langsam entschwinden sie ja doch
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 13
Hallo liebe Leute!
Ich bin wirklich erstaunt und erfreut von den vielen Reaktionen! Werde sie in den kommenden Tagen nochmals gut lesen und auf mich einwirken lassen. Nächste Woche melde ich mich wieder (fahre für ein paar Tage in Urlaub). Viele interessante Fragen und Bemerkungen sehe ich von euch. Zum Beispiel das die beste Analyse nicht unbedingt die Analyse sein muss, wo mann das Gefühl grösster nähe erlebt (meine Interpretation von was leberblümchen schrieb).
Oder auch, dass ich die Gefühle von Angst und Desorientation doch irgendwie ansprechen muss (Mondlicht) und vor allem die Frage: warum fällt mir das so schwer. Was ist es, das sich da zwischen mir und die Thera stellt? Darüber muss ich mal nachdenken. Und auch: woher werden die Ängste jetzt auf einmal ausgelöst... (Jenny Doe).
Wissen tu is es nicht wirklich, aber ich glaube es hat auch was zu tun mit anderen Faktoren: Stress im Job (Angst den Job zu verlieren), das Gefühl die Kontrolle auf der Arbeit zu verlieren (ich habe das Gefühl viel zu viel Arbeit zu haben und schaffe es nicht mehr alles 'Fertig' zu bekommen), Angst wieder eine lange Zeit krankgeschrieben zu werden (mit der grossen Gefahr dann dadurch mein Job zu verlieren). Dabei kommt dann noch, dass es meinem Vater gesundheitlich im Moment nicht gut geht und irgendwie bereitet mir dass auch sehr grosse Sorgen. Diese aktuelle Probleme zusammen mit der aufwühlenden und im Moment als sehr kalt 'kalt' empfundenen Analyse werden mir einfach zu viel, glaub ich.
Im moment sehne ich mir einfach nach jemanden der mir einfach mal wieder auf den Beinen hilft mit etwas Wärme, glaub ich.
Und das Wissen, das ich das nicht erwarten soll von der Thera, das macht mir im moment 'Krank'. (Bin übrigens auch wirklich ein bisschen 'Krank' mit einem riesigen Schnupfen).
Also; jetzt schalte ich erst mal für ein paar Tage ab. Hoffentlich sieht die Welt nächste Woche besser aus und bin ich mir mehr im klaren was ich tun soll um festeren Boden unter den Füssen zu bekommen.
Viele Grüsse,
Ilonka
Ich bin wirklich erstaunt und erfreut von den vielen Reaktionen! Werde sie in den kommenden Tagen nochmals gut lesen und auf mich einwirken lassen. Nächste Woche melde ich mich wieder (fahre für ein paar Tage in Urlaub). Viele interessante Fragen und Bemerkungen sehe ich von euch. Zum Beispiel das die beste Analyse nicht unbedingt die Analyse sein muss, wo mann das Gefühl grösster nähe erlebt (meine Interpretation von was leberblümchen schrieb).
Oder auch, dass ich die Gefühle von Angst und Desorientation doch irgendwie ansprechen muss (Mondlicht) und vor allem die Frage: warum fällt mir das so schwer. Was ist es, das sich da zwischen mir und die Thera stellt? Darüber muss ich mal nachdenken. Und auch: woher werden die Ängste jetzt auf einmal ausgelöst... (Jenny Doe).
Wissen tu is es nicht wirklich, aber ich glaube es hat auch was zu tun mit anderen Faktoren: Stress im Job (Angst den Job zu verlieren), das Gefühl die Kontrolle auf der Arbeit zu verlieren (ich habe das Gefühl viel zu viel Arbeit zu haben und schaffe es nicht mehr alles 'Fertig' zu bekommen), Angst wieder eine lange Zeit krankgeschrieben zu werden (mit der grossen Gefahr dann dadurch mein Job zu verlieren). Dabei kommt dann noch, dass es meinem Vater gesundheitlich im Moment nicht gut geht und irgendwie bereitet mir dass auch sehr grosse Sorgen. Diese aktuelle Probleme zusammen mit der aufwühlenden und im Moment als sehr kalt 'kalt' empfundenen Analyse werden mir einfach zu viel, glaub ich.
Im moment sehne ich mir einfach nach jemanden der mir einfach mal wieder auf den Beinen hilft mit etwas Wärme, glaub ich.
Und das Wissen, das ich das nicht erwarten soll von der Thera, das macht mir im moment 'Krank'. (Bin übrigens auch wirklich ein bisschen 'Krank' mit einem riesigen Schnupfen).
Also; jetzt schalte ich erst mal für ein paar Tage ab. Hoffentlich sieht die Welt nächste Woche besser aus und bin ich mir mehr im klaren was ich tun soll um festeren Boden unter den Füssen zu bekommen.
Viele Grüsse,
Ilonka
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- Forums-Insider
- , 46
- Beiträge: 329
Übrigens suche ich hier in Berlin gerade eine Schematherapie was über KK sehr schwer ist. In den Niederlanden soll die Schematherapie sehr viel weiter verbreitet sein als hierzulande , D soll 5 - 10 Jahre gegenüber den Niederlanden zurückliegen. Damit hättest Du eine integrative Langzeit-VT die auch sehr in die Tiefe gehen soll und entsprechend in die Kindheit reisen soll. Dadurch dass das eine VT ist soll Sie auch Lösungen im Hier und jetzt anbieten wie man mit Symptomen fertig wird und weil diese Reise in die Kindheit nicht durch Deutungen induziert wird sondern durch hypnotherapeutische Imaginationen mit der Transparenz einer VT sollte das ganze viel mehr Halt bieten.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus
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- Forums-Gruftie
- , 50
- Beiträge: 994
Unsereins war bei einem VT´ler, der u.a. Schematherapie anbot. Haben bei dem Schematherapie gemacht, gab keine Schwierigkeiten mit der KK. Nur als „reines“ „alleiniges“-Therapieverfahren ist es halt nicht zugelassen, aber im Rahmen einer VT gibt’s da keine Probleme.Mr Mindconrtrol hat geschrieben:Übrigens suche ich hier in Berlin gerade eine Schematherapie was über KK sehr schwer ist.
Wünsch dir viel Erfolg bei der Suche nach einem Schematherapeut, hat uns wirklich enorm vorangebracht; das, was du schreibst, war bei uns so, sehr heilsam und hilfreich.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
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