Liebes Forum,
aufzuschreiben was passiert ist, fällt mir sehr sehr schwer. Aber ich hätte einfach gern die Meinung von jemandem, der mich nicht richtig kennt, der objektiv ist.
Ich habe zwei ältere Geschwister, die viele gemeinsame Freunde hatten. Unter anderem diesen. Er war der Familie seit mehr als 10 Jahren bekannt, also schon in seiner Jugendzeit.
Mir ging es damals sehr schlecht. In der Schule gab es niemanden mehr, der mit mir sprach, ich wurde gemobbt, meine Eltern waren schon 6 Jahre geschieden, mein Vater ein Choleriker, meine Mutter 70 Stunden/Woche am arbeiten. Ich war morgens allein wenn ich aufstand und nachmittags wenn ich wieder nach Hause kam. Ich erzog mich selbst.
Kurz vor Weihnachten sollten alle Zimmer nach Jahren gestrichen werden und er sollte es tun. Ich hatte Ferien und war immer zu Hause. Mit ihm.
Ich kannte ihn und ich mochte ihn. Er unterhielt sich mit mir, brannte mir tolle Musik CDs. Trotz älterer Brüder, kannte ich so etwas nicht, ich verstand mich nie mit ihnen.
Ich war einfach so froh, dass da jemand war.
Eines Abends kurz vor Weihnachten gab er mir seine Handynummer und begann mir SMS zu schreiben. Er machte mir Komplimente, sexuelle Anspielungen usw.
Ich war so jung, ich wusste damit nichts anzufangen, ich hatte mit dem Thema "Liebe" noch gar nichts zu tun, ich war gerade 13. Er 24.
Die Tage vergingen, wir schrieben. Ich wusste oft nicht was ich antworten sollte, es war mir peinlich was er schrieb. Aber er kümmerte sich um mich und ich wollte nicht, dass er das nicht mehr macht. Und ich ahnte schon sehr schnell, dass ich nur interessant war, so lange ich mitmachte.
Nach Weihnachten begann das Renovieren. Ich half ihm.
Ich mochte ich und ich verliebte mich. So wie man das mit 13 halt tut.
Aber ich war auch noch ein Kind und wusste von dem allen nichts.
Er küsste mich dann irgendwann und am selben Tag hätten wir auch noch miteinander geschlafen, wenn er Kondome gehabt hätte.
Er wollte welche kaufen fahren, da stand mein Vater vor der Haustür. Er hatte mein Tagebuch gelesen und hatte wohl einen Verdacht.
Er brachte mich zur Polizei. War sehr grob zu mir, ich kugelte mir die Schulter aus. Ich wusste gar nicht mehr was los war, ich wollte nur nach Hause.
Aber nachdem ich 6 Stunden verhört worden war und die Wahrheit gesagt hatte, konnte ich gehen. Ich hatte mich nicht untersuchen lassen, meine Mutter war nicht dabei, zu meinem Vater hatte ich kein Vertrauen und ich wurde auch nicht nett auf der Polizei behandelt. Eher wie eine Verbrecherin. Ich hatte einfach nur panische Angst. Ich dachte, wenn ich das nicht in mein Tagebuch geschrieben hätte, wäre das nicht passiert.
Ich dachte, ich wäre Schuld, dass er angezeigt wurde. Ich dachte, alles ist meine Schuld.
Dieses Wochenende war so ein Horror.
Bei der erstbesten Gelegenheit lief ich weg von meinem Vater zu meiner Mutter. Ich sagte ihm nichts und brach den Kontakt einfach ab. Ich fuhr mit meiner Mutter zur Polizei und erklärte, ich hatte mir das alles nur ausgedacht. Und ins Tagebuch geschrieben um meinen Vater zu verarschen.
Ein paar Monate später war die Verhandlung. Ich sagte wieder, es sei nichts gewesen, ich hätte mir das alles nur ausgedacht. Alle Beweise die sie hatten waren mein Tagebuch und die SMS. Er wurde frei gesprochen und ich war so glücklich, dass er nicht wegen mir ins Gefängnis kam.
Was niemand wusste:
Trotz Verbot, trotz allem, sahen wir uns weiter regelmäßig. Wir hatten Sex. Ich hatte mein erstes Mal mit ihm. Obwohl er schon damals eine langjährige Beziehung hatte.
Ich wollte nie Sex, mir war das alles zu schnell, aber ich sagte nie etwas, denn ich hatte Angst, die einzige Person die sich um mich kümmerte, würde verschwinden.
Wir sahen uns 4 Jahre lang. Mal mehr, mal weniger regelmäßig.
Mit fast 18 hatte ich endlich den Mut nicht mehr zu fahren.
Im Laufe der Zeit fand ich heraus, dass ich nicht die Einzige war, mit der er schlief. Auch andere Mädchen in meinem Alter, kleine Schwestern von Freundinnen meiner Schwester, hatten Sex mit ihm. Im selben Alter.
Warum ich eure Meinung hören möchte?
Mittlerweile sehe ich die ganze Geschichte anders. Ich weiß jetzt, was es mit mir gemacht hat. Ich bin seit 3 Jahren in Therapie und hätte ich im Gericht gesagt was war, vielleicht wäre es den anderen Mädchen erspart geblieben. Ich mache mir riesige Vorwürfe, weil ich gelogen habe. Auch meine Familie habe ich angelogen.
Und gleichzeitig komme ich mir so heuchlerisch vor.
Ich habe nicht Nein gesagt, also ist es auch meine Schuld. Das Alter spielt dabei keine Rolle.
Oder doch?
War es meine Schuld?
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 1767
Sei mir nicht böse, aber ich glaube nicht dass du ein Opfer bist. Ich glaube du bist ein Fake.
Du bist mit ausgekugelter Schulter zur Polizei und dein Vater bekam keine Probleme wegen seiner,Gewalt dir gegenüber.
Du bist mit ausgekugelter Schulter zur Polizei und dein Vater bekam keine Probleme wegen seiner,Gewalt dir gegenüber.
und wenn du keins sein sollte nur soviel. Du hast damals nach besten Gewissen gehandelt.
Der einzige der schuldig ist ist der Täter
Der einzige der schuldig ist ist der Täter
Wow, als Fake beschuldigt zu werden, hat mir bis jetzt noch nie jemand unterstellt und das verletzt mich wirklich.
Ich wollte das auch nur noch schreiben, denn für mich ist dieses Forum damit nicht förderlich.
Es fehlen mir schlicht die Worte, es macht mich traurig, denn so etwas würde ich nie tun.
Vielleicht seid ihr auch zu sehr mit euch selbst beschäftigt, oder habt hier viel mit Fakes zu tun, keine Ahnung.
Ich habe diesen Post vor ein paar Wochen, als die Zeit zu der es passierte sehr aktuell war (Jahrestag), in einem anderen Forum genau den selben Beitrag gepostet. Nachdem ich da aber nicht das Gefühl hatte, noch etwas mehr schreiben zu können, mich austauschen zu können, obwohl sie sehr lieb geholfen haben(!), es gab da nicht viele mit Erfahrungen.
Aber hier scheint es wohl auch falsch. Nun denn, mich habt ihr erfolgreich vergrault.
Ich wollte das auch nur noch schreiben, denn für mich ist dieses Forum damit nicht förderlich.
Es fehlen mir schlicht die Worte, es macht mich traurig, denn so etwas würde ich nie tun.
Vielleicht seid ihr auch zu sehr mit euch selbst beschäftigt, oder habt hier viel mit Fakes zu tun, keine Ahnung.
Ich habe diesen Post vor ein paar Wochen, als die Zeit zu der es passierte sehr aktuell war (Jahrestag), in einem anderen Forum genau den selben Beitrag gepostet. Nachdem ich da aber nicht das Gefühl hatte, noch etwas mehr schreiben zu können, mich austauschen zu können, obwohl sie sehr lieb geholfen haben(!), es gab da nicht viele mit Erfahrungen.
Aber hier scheint es wohl auch falsch. Nun denn, mich habt ihr erfolgreich vergrault.
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 1767
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Hallo superheld,
dass du Schuld hast würde ich nicht sagen, aber mitverantwortlich finde ich dich schon.
Du hast dich in der Gegenwart des Mannes wohl gefühlt, was dazu geführt hat, dass du obwohl du um seine Absichten wusstest nichts dagegen unternahmst.
Ich heiße das Verhalten des Mannes nicht gut - im Gegenteil - mit Kindern ins Bett zu gehen ist ein Straftatbestand. Aber den Mann will ich hier außen vor lassen, da es dir um deinen Anteil geht.
Ich finde es immer schwierig, wenn sich Menschen, die nie etwas gegen eine Sache gesagt oder getan haben dem anderen die alleinige Verantwortung zuschieben wollen. Gerade dann nicht wenn keine Gewalt vorliegt. Ich denke du wusstest worauf es hinausläuft, insbesondere, da er ja schon mit dir schlafen wollte es aber aus Mangel an Kondomen nicht tat.
Du hast dich auf eine sexuelle Affäre eingelassen, weil du seine Nähe und Aufmerksamkeit nicht verlieren wolltest. Das war für dich vermutlich der Preis, den du zu zahlen bereit warst. Insofern trägst du mEn schon Mit-Verantwortung für das Geschehen. Auch deshalb weil du spätestens nach der Gerichtsverhandlung wusstest, dass es kriminell ist mit Kindern sexuell zu verkehren und das dies die Absichten des Mannes waren. Da hat es doch spätestens bei dir klick gemacht.
Das du deine Familie und das Gericht belogen ist ein weiteres Indiz für mich, welches zeigt, dass du "irgendwie mit ihm weitermachen "wolltest, im Bewusstsein worauf der Kontakt hinausläuft. Wie gesagt von Schuld mag ich nicht reden, aber von Mit-Verantwortung. Auch eine Dreizehnjährige sollte ein wenig zu ihrem eigenen Schutz beitragen.
dass du Schuld hast würde ich nicht sagen, aber mitverantwortlich finde ich dich schon.
Du hast dich in der Gegenwart des Mannes wohl gefühlt, was dazu geführt hat, dass du obwohl du um seine Absichten wusstest nichts dagegen unternahmst.
Ich heiße das Verhalten des Mannes nicht gut - im Gegenteil - mit Kindern ins Bett zu gehen ist ein Straftatbestand. Aber den Mann will ich hier außen vor lassen, da es dir um deinen Anteil geht.
Ich finde es immer schwierig, wenn sich Menschen, die nie etwas gegen eine Sache gesagt oder getan haben dem anderen die alleinige Verantwortung zuschieben wollen. Gerade dann nicht wenn keine Gewalt vorliegt. Ich denke du wusstest worauf es hinausläuft, insbesondere, da er ja schon mit dir schlafen wollte es aber aus Mangel an Kondomen nicht tat.
Du hast dich auf eine sexuelle Affäre eingelassen, weil du seine Nähe und Aufmerksamkeit nicht verlieren wolltest. Das war für dich vermutlich der Preis, den du zu zahlen bereit warst. Insofern trägst du mEn schon Mit-Verantwortung für das Geschehen. Auch deshalb weil du spätestens nach der Gerichtsverhandlung wusstest, dass es kriminell ist mit Kindern sexuell zu verkehren und das dies die Absichten des Mannes waren. Da hat es doch spätestens bei dir klick gemacht.
Das du deine Familie und das Gericht belogen ist ein weiteres Indiz für mich, welches zeigt, dass du "irgendwie mit ihm weitermachen "wolltest, im Bewusstsein worauf der Kontakt hinausläuft. Wie gesagt von Schuld mag ich nicht reden, aber von Mit-Verantwortung. Auch eine Dreizehnjährige sollte ein wenig zu ihrem eigenen Schutz beitragen.
Hallo Superheld!
So, wie sich das liest, hattest du es als Kind und Jugendliche ziemlich schwer. Keine Liebe, kein Trost, kein wirkliches Daheim.
Und plötzlich war da jemand, der sich für dich interessierte. Für dich! Und du warst hin- und hergerissen zwischen dem schönen Gefühl, dass da jemand ist, und dem schrecklichen Gefühl, dass es dabei gar nicht um dich geht, sondern um etwas, das er von dir will.
Und du wolltest ihn um jeden Preis halten, damit du das schöne Gefühl nicht mehr hergeben musst.
Viele viele Menschen sind in solche Beziehungen verstrickt und nehmen solche Beziehungen in Kauf um sich wenigstens hin und wieder ein bisschen geliebt zu fühlen. Der eine nutzt die Sehnsucht und das Gefühl des Alleinseins des Anderen aus.
Sowas passiert immer wieder.
Auch als Erwachsene ist man vor solchen Beziehungen nicht gefeit.
Sie kommen nicht als Zwang oder Gewalt daher, weil man sich ja selbst als Komplize fühlt. Weil man sich ja selbst nach der Nähe sehnt, die es in solchen Beziehungen gibt.
Natürlich war es falsch von ihm, das Ganze zu initiieren. Er war erwachsen und du warst jugendlich und im Schutzalter. Von daher trifft dich natürlich keine Schuld, denn sie lastet auf ihm.
Aber dein Gefühl der Komplizenschaft, das wirst du durch solche Aussagen wahrscheinlich nicht loswerden.
Es ist gut, dass du die Gelegenheit wahrnimmst, Therapie zu machen. Es wird dir helfen, damit klarzukommen, dass du ein Mädchen warst, das sich nach Liebe gesehnt hat und die diese Liebe am falschen Ort gesucht hat. Es wird dir helfen, dich vor solchen Beziehungen in Zukunft zu schützen.
Chancen
So, wie sich das liest, hattest du es als Kind und Jugendliche ziemlich schwer. Keine Liebe, kein Trost, kein wirkliches Daheim.
Und plötzlich war da jemand, der sich für dich interessierte. Für dich! Und du warst hin- und hergerissen zwischen dem schönen Gefühl, dass da jemand ist, und dem schrecklichen Gefühl, dass es dabei gar nicht um dich geht, sondern um etwas, das er von dir will.
Und du wolltest ihn um jeden Preis halten, damit du das schöne Gefühl nicht mehr hergeben musst.
Viele viele Menschen sind in solche Beziehungen verstrickt und nehmen solche Beziehungen in Kauf um sich wenigstens hin und wieder ein bisschen geliebt zu fühlen. Der eine nutzt die Sehnsucht und das Gefühl des Alleinseins des Anderen aus.
Sowas passiert immer wieder.
Auch als Erwachsene ist man vor solchen Beziehungen nicht gefeit.
Sie kommen nicht als Zwang oder Gewalt daher, weil man sich ja selbst als Komplize fühlt. Weil man sich ja selbst nach der Nähe sehnt, die es in solchen Beziehungen gibt.
Natürlich war es falsch von ihm, das Ganze zu initiieren. Er war erwachsen und du warst jugendlich und im Schutzalter. Von daher trifft dich natürlich keine Schuld, denn sie lastet auf ihm.
Aber dein Gefühl der Komplizenschaft, das wirst du durch solche Aussagen wahrscheinlich nicht loswerden.
Es ist gut, dass du die Gelegenheit wahrnimmst, Therapie zu machen. Es wird dir helfen, damit klarzukommen, dass du ein Mädchen warst, das sich nach Liebe gesehnt hat und die diese Liebe am falschen Ort gesucht hat. Es wird dir helfen, dich vor solchen Beziehungen in Zukunft zu schützen.
Chancen
-
- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 234
An alle, die hier so klar auf Verantwortung pochen: eine 13jährige befindet sich gerade mal in der Pubertät, und zwar deutlich am kindlichen Ende derselben.
Als 24jähriger gilt man klar als Erwachsener.
Natürlich spielt das Alter hier eine Rolle - für mich ist das Geschilderte ganz klar eine Form von sexuellem Ausnutzen.
"Superheld", genau wie Chancen schreibt, du hattest deine Gründe mitzumachen. Und du warst in einem Alter, in dem man die Tragweite bestimmter Entscheidungen noch nicht übersehen kann - auch wenn sie sich schon anfühlen, wie bewusst getroffene, eigene Entscheidungen.
Dann wurdest du älter - klar. Nur da war das System zwischen euch da schon etabliert, du warst bereits verstrickt in deine widersprüchlichen Gefühle, d.h. du bist älter geworden IN dieser Struktur und deine Möglichkeit, dich da "raus zu entwickeln" war ziemlich gering.
Er trägt die Verantwortung für das, was da passiert ist- zwischen euch und zwischen ihm und anderen.
Schnuckmuck: Ich kenne jemanden, der mehrere Tage mit ausgekugelter Schulter herumgelaufen ist, das erkennt man nicht zwingend auf den ersten Blick.
Peppermint Patty: dein Beitrag hat mich einigermaßen überrascht, ich dachte ich hätte von dir schon Fundiertes zum Thema sexualisierte Gewalt gelesen.
Das ist ganz und gar charakteristisch für sexualisierte Gewalt, und eben kein Kriterium dafür, dass das Vorgefallene ja einvernehmlich gewesen sein muss.
Rosenfüchsin
Als 24jähriger gilt man klar als Erwachsener.
Natürlich spielt das Alter hier eine Rolle - für mich ist das Geschilderte ganz klar eine Form von sexuellem Ausnutzen.
"Superheld", genau wie Chancen schreibt, du hattest deine Gründe mitzumachen. Und du warst in einem Alter, in dem man die Tragweite bestimmter Entscheidungen noch nicht übersehen kann - auch wenn sie sich schon anfühlen, wie bewusst getroffene, eigene Entscheidungen.
Dann wurdest du älter - klar. Nur da war das System zwischen euch da schon etabliert, du warst bereits verstrickt in deine widersprüchlichen Gefühle, d.h. du bist älter geworden IN dieser Struktur und deine Möglichkeit, dich da "raus zu entwickeln" war ziemlich gering.
Er trägt die Verantwortung für das, was da passiert ist- zwischen euch und zwischen ihm und anderen.
Schnuckmuck: Ich kenne jemanden, der mehrere Tage mit ausgekugelter Schulter herumgelaufen ist, das erkennt man nicht zwingend auf den ersten Blick.
Peppermint Patty: dein Beitrag hat mich einigermaßen überrascht, ich dachte ich hätte von dir schon Fundiertes zum Thema sexualisierte Gewalt gelesen.
Aber genau das gehört im Kern zu sexualisierter Gewalt. Dass jemand oft ohne Gewalt, sondern durch Faktoren wie emotionale Abhängigkeit oder ein äußeres Abhängigkeitsverhältnis (oder einen großen Altersunterschied, bei dem das Opfer nicht auf der gleichen sexuellen und psychosozialen Entwicklungsstufe ist wie der Täter) jemand anderes dazu bringt, sexuelle Handlungen (mit)zumachen. Der Täter weiß dabei, dass das, was passiert, nicht in Ordnung ist - und im Opfer passiert genau das, was "Superheld" hier schildert und was du kritisierst. "Ich hab doch nichts gesagt, dann MUSS ich doch mitschuldig sein."Ich finde es immer schwierig, wenn sich Menschen, die nie etwas gegen eine Sache gesagt oder getan haben dem anderen die alleinige Verantwortung zuschieben wollen. Gerade dann nicht wenn keine Gewalt vorliegt.
Das ist ganz und gar charakteristisch für sexualisierte Gewalt, und eben kein Kriterium dafür, dass das Vorgefallene ja einvernehmlich gewesen sein muss.
Rosenfüchsin
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 7 Antworten
- 1109 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lisbeth
-
- 1 Antworten
- 1001 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rainer-JGS
-
- 53 Antworten
- 4180 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lametissa
-
- 42 Antworten
- 3373 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Broken Wing
-
- 35 Antworten
- 2259 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gast