Wie stoppe ich die andauernd gleichen Gedanken?
Wie stoppe ich die andauernd gleichen Gedanken?
Hallo, könnten das Zwangsgedanken sein?
z.b. ständiges bewußtes und unbewußtes Hinhören auf Geräusche
ständiges Kreisen der Gedanken um Lärm und den Umgang mit dieser Situation. Zudem die ständige MÜdigkeit durch Schlafmangel und deswegen große Trauer und Wut über die Rücksichtslosigkeit der Nachbarn.
Lähmendes Gefühl, flaues Gefühl im Magen, Angst, Vernachlässigung der Hobbies und Kontakte. Sich anders fühlen, also alles fühlt sich auf einmal ungewohnt fremd/bedrolich an. Auch die eigene Wohnung. Phasenweise Herzrasen, hoher Blutdruck, Zittern und Hitzewallung. Sowas hatte ich nie davor.
Also es gibt jetzt ein wunderbar natürliches glückliches Leben VOR dieser neuen Situation und eines JETZT. Und dieses jetzt gefällt mir so gar nicht.
Wie geht man denn mit Situationen um die einen unangenehm sind und sehr belasten? wird dann jeder so bekloppt wie ich? Ich bin sicher schlechte Gedanken werden schlechter und dominanter je mehr man an sie denkt. Wie stellt man die ab? gibt es dafür ein Medikament?
ich leide eigentlich seit Jahren unter Depressionen bin aber auf einem stabilen Mittelmaß eingestellt medikamentös. Bin aber Lärmgeplagt und prädestiniert davon regelrecht krank zu werden.
danke
irre Grüße
z.b. ständiges bewußtes und unbewußtes Hinhören auf Geräusche
ständiges Kreisen der Gedanken um Lärm und den Umgang mit dieser Situation. Zudem die ständige MÜdigkeit durch Schlafmangel und deswegen große Trauer und Wut über die Rücksichtslosigkeit der Nachbarn.
Lähmendes Gefühl, flaues Gefühl im Magen, Angst, Vernachlässigung der Hobbies und Kontakte. Sich anders fühlen, also alles fühlt sich auf einmal ungewohnt fremd/bedrolich an. Auch die eigene Wohnung. Phasenweise Herzrasen, hoher Blutdruck, Zittern und Hitzewallung. Sowas hatte ich nie davor.
Also es gibt jetzt ein wunderbar natürliches glückliches Leben VOR dieser neuen Situation und eines JETZT. Und dieses jetzt gefällt mir so gar nicht.
Wie geht man denn mit Situationen um die einen unangenehm sind und sehr belasten? wird dann jeder so bekloppt wie ich? Ich bin sicher schlechte Gedanken werden schlechter und dominanter je mehr man an sie denkt. Wie stellt man die ab? gibt es dafür ein Medikament?
ich leide eigentlich seit Jahren unter Depressionen bin aber auf einem stabilen Mittelmaß eingestellt medikamentös. Bin aber Lärmgeplagt und prädestiniert davon regelrecht krank zu werden.
danke
irre Grüße
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- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 43
Hör doch endlich einmal hin! Du bist lärmgeplagt bis ins Innerste,weil andere dich nicht gehört haben.Nie.Wann hast du aufgehört auf deine innere Stimme zu hören,warum wunderst du dich darüber das deine Gedanken Worte an dich sind? Das fände ich auch anstrengend.Immer hinhören zu müssen,aber nicht zu können wenn man will.
Du hast Dich inzwischen damit identifiziert. Solange Du fest an Deine irrationalen Gedanken glaubst, ist es müßig, Dir zu empfehlen, ihnen entgegenzusteuern - Du wirst doch immer eine Begründung finden, dass das nicht geht und wieso es nicht geht. Wir hängen meist so fest in unseren Gedanken, dass wir sie für unveränderbar halten. Aber Du willst sie ändern, das ist schon mal gut!z.b. ständiges bewußtes und unbewußtes Hinhören auf Geräusche
ständiges Kreisen der Gedanken um Lärm und den Umgang mit dieser Situation. Zudem die ständige MÜdigkeit durch Schlafmangel und deswegen große Trauer und Wut über die Rücksichtslosigkeit der Nachbarn.
Lähmendes Gefühl, flaues Gefühl im Magen, Angst, Vernachlässigung der Hobbies und Kontakte. Sich anders fühlen, also alles fühlt sich auf einmal ungewohnt fremd/bedrolich an. Auch die eigene Wohnung. Phasenweise Herzrasen, hoher Blutdruck, Zittern und Hitzewallung
Gib zuerst den Glauben an die Nicht-Stopbarkeit auf, dann kannst Du wieder an Stop-Möglichkeiten denken.
Nein, kein Medikament dafür; es gibt aber welche gegen Depressionen und alles mögliche andere, sie können Dich insgesamt ruhiger machen. Lösen wirst Du Dein Problem aber nur über eine Gedanken-Korrektur.
das hört sich doch gut an! ich versuche ja die Gedankenkorrektur. Ich sage mir z.b. das ist egal, das ist unwichtig, das ist normal, das ist nicht laut, usw.
Bei meinen Eltern ist es viel viel lauter, aber es macht mir NICHTS aus. Es muss ja einen Grund dafür geben.
Hier bricht fast die Bude auseinander und es stört mich nicht, bzw. weckt mich nicht auf, bzw. schlafe ich wieder ruhig ein.
Bei meinen Eltern ist es viel viel lauter, aber es macht mir NICHTS aus. Es muss ja einen Grund dafür geben.
Hier bricht fast die Bude auseinander und es stört mich nicht, bzw. weckt mich nicht auf, bzw. schlafe ich wieder ruhig ein.
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Hast du schon mal "Gedankenstopp" probiert? Muss man aber mehrere Tage wirklich sehr konsequent durchziehen, sonst klappt es nicht. Am Anfang klappt es sowieso nicht wirklich. Braucht schon etwas Übung.Nes hat geschrieben:ständiges Kreisen der Gedanken um Lärm und den Umgang mit dieser Situation.
Hier z. B. wirds erklärt.
http://www.selbsthilfe-beratung.de/gedanken-stopp.html
Ja, es gibt einen Grund: Du gehst gedanklich voll in den Widerstand zu dem, was in Deiner Wohnung zu hören ist, was da passiert und den Lärm verursacht.
Warum das so ist? Du WILLST es einfach nicht, es ärgert Dich, macht Dich zornig usw. Wenn es schon wütendes Zittern und andere derartige körperliche Reaktionen hervorruft, bist Du voll in der Abwehr, und diese fixiert Dich komplett auf die Geräusche.
Lerne also, diese Klänge anders einzuordnen, am besten, sie zu "mögen". Falls das nicht klappt: Ein Hilfsmittel dagegen wäre, Dir Kopfhörer aufzusetzen und Dich vom Außen abzuschirmen.
Wenn Dir auch keine Ablenkung gelingt, könntest Du noch mit den Nachbarn reden. Wie ist eigentlich Dein Verhältnis zu ihnen?
Sonst bleibt wohl nur der Auszug.
Warum das so ist? Du WILLST es einfach nicht, es ärgert Dich, macht Dich zornig usw. Wenn es schon wütendes Zittern und andere derartige körperliche Reaktionen hervorruft, bist Du voll in der Abwehr, und diese fixiert Dich komplett auf die Geräusche.
Lerne also, diese Klänge anders einzuordnen, am besten, sie zu "mögen". Falls das nicht klappt: Ein Hilfsmittel dagegen wäre, Dir Kopfhörer aufzusetzen und Dich vom Außen abzuschirmen.
Wenn Dir auch keine Ablenkung gelingt, könntest Du noch mit den Nachbarn reden. Wie ist eigentlich Dein Verhältnis zu ihnen?
Sonst bleibt wohl nur der Auszug.
hallo vielen Dank,,
den Link werde ich jetzt durchlesen. Verocasa ja ich will es nicht. Es ist mir aber nicht bewußt, es ist ja aber auch so daß ich bei den Eltern den Lärm auch nicht bewußt will, oder hinnehme. Ich weiß nicht wie mein Unterbewußtsein funktioniert. Baulärm oder laute Musik macht mir z.b. nichts aus. Ich wünschte der Lärm in meiner eigenen Wohnung würde mich auch kalt lassen.
geredet habe ich schon, hat nichts gebracht. Auszug geht nicht bin erst seit 2 jahren hier, und sonst liebe ich die Wohnung eigentlich und habe schon darin investiert. Meine #Wohnung ist mein Heiligtum, mein Tempel, mein Rückzugsort und meine Entspannungsoase. SO hätte ich es gerne. Alles was an dieser Oberfläche kratzt macht mich stinkwütend und depressiv. Jetzt hole ich mir noch einen Kostenvoranschlag von einem Trockenbauer wegen Schallschutz.
wenn ich so Gurus sehe die ihren Geist bezwingen frage ich mich auch warum ich nicht ein Zehntel davon kann.
den Link werde ich jetzt durchlesen. Verocasa ja ich will es nicht. Es ist mir aber nicht bewußt, es ist ja aber auch so daß ich bei den Eltern den Lärm auch nicht bewußt will, oder hinnehme. Ich weiß nicht wie mein Unterbewußtsein funktioniert. Baulärm oder laute Musik macht mir z.b. nichts aus. Ich wünschte der Lärm in meiner eigenen Wohnung würde mich auch kalt lassen.
geredet habe ich schon, hat nichts gebracht. Auszug geht nicht bin erst seit 2 jahren hier, und sonst liebe ich die Wohnung eigentlich und habe schon darin investiert. Meine #Wohnung ist mein Heiligtum, mein Tempel, mein Rückzugsort und meine Entspannungsoase. SO hätte ich es gerne. Alles was an dieser Oberfläche kratzt macht mich stinkwütend und depressiv. Jetzt hole ich mir noch einen Kostenvoranschlag von einem Trockenbauer wegen Schallschutz.
wenn ich so Gurus sehe die ihren Geist bezwingen frage ich mich auch warum ich nicht ein Zehntel davon kann.
Das kann ich gut verstehen, Nes. Vermutlich ist es vor allem das Gefühl der Hilflosigkeit, das Dich so wütend macht… Wenn das Reden nichts brachte - hast Du auch schon versucht, Deinen Hauswirt einzuschalten?Meine Wohnung ist mein Heiligtum, mein Tempel, mein Rückzugsort und meine Entspannungsoase. SO hätte ich es gerne
Um welche Art von Geräuschen gehts eigentlich? Was tun die Nachbarn denn so Lärmendes? Wann tritt der Krach auf?
Sie fragen sich warum Sie nicht ein Zehntel davon können?
Warum fragen Sie sich das?
Fragen Sie sich das, oder werden Sie gefragt?
Warum können Sie nicht alles davon?
Warum sind Sie nicht besser als diese Gurus? (das sind doch sowieso nur Blender, stimmts?)
GEDANKENSTOP!
Kann ich nur unterstreichen.
Bevor Sie sich mit den Inhalten auseinandersetzen, müssen Sie die Souveränität gewinnen.
Sie schreiben: Ihre Wohnung sei Ihnen heilig.
Ich frage Sie: Wie stehts mit Ihrem Hirnkasterl?
Darf da jeder ran?
Werden Sie ungemütlich für diese zwänglerischen Gedanken!
Sein Sie keine bequeme Heimat für diese.
Werden Sie laut, in ihrem Inneren, drängen Sie die Störenfriede hinaus!
Erfüllen Sie Ihr Inneres mit sich selbst...
Dann finden "Die" keinen Platz mehr
Warum fragen Sie sich das?
Fragen Sie sich das, oder werden Sie gefragt?
Warum können Sie nicht alles davon?
Warum sind Sie nicht besser als diese Gurus? (das sind doch sowieso nur Blender, stimmts?)
GEDANKENSTOP!
Kann ich nur unterstreichen.
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Sie schreiben: Ihre Wohnung sei Ihnen heilig.
Ich frage Sie: Wie stehts mit Ihrem Hirnkasterl?
Darf da jeder ran?
Werden Sie ungemütlich für diese zwänglerischen Gedanken!
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abgemeldet
hallo und vielen Dank!
@Verocasa um ca. 5-6 Uhr dann gehts stundenlang. Das könnten Schranktüren sein. Vllt. verdoppelt sich der Lärm weil irgendwo ein Hohlraum ist(Resonanz?). Also es ist so hörbar, daß es durch meinen Schlaf, durch 2 Ohropax durchgeht, mich aufweckt und nimmer schlafen lässt.
Ich hatte immer das Problem nicht loslassen zu können. Also wenn ein Problem auftritt, muß ich das Lösen. Dann kann ich nicht aufhören nachzudenken! Also ich kann nicht "leben" wenn etwas problematisch ist. Das muß zuerst mal beseitigt werden, damit ich wieder leben kann. Z.b. ist das ungefähr so, wenn soviel Arbeit herumliegt, und man geht ins Kino. Ich kann das Kino dann nicht genießen. Daß nur als krasses Beispiel. Muß schon etwas schwer belastendes sein.
Ok, ich will euch nicht die Ohren vollheulen. Ich bekomme demnächst einen Kostenvoranschlag für einen Schallschutz. Dann muß ich noch einen Termin bei meinen Psychologen ausmachen, der wiederum einfach nur die Antidepressiva erhöhen wird
Die Linkseite fand ich sehr wunderbar zum Lesen! Ich hoffe ich kann es umsetzen.
@blade mein Hirnkastl ist mir auch heilig. Für mich hat derjeniege Schuld der meine Nerven strapaziert. Kann man denn so friedlich sein, wie Sie es beschreiben, auch wenn andere das nicht zulassen? Da könnte man gleich sagen, sie werden jetzt zwar gequält, aber die Schmerzen bilden sie sich ein.
@Verocasa um ca. 5-6 Uhr dann gehts stundenlang. Das könnten Schranktüren sein. Vllt. verdoppelt sich der Lärm weil irgendwo ein Hohlraum ist(Resonanz?). Also es ist so hörbar, daß es durch meinen Schlaf, durch 2 Ohropax durchgeht, mich aufweckt und nimmer schlafen lässt.
Ich hatte immer das Problem nicht loslassen zu können. Also wenn ein Problem auftritt, muß ich das Lösen. Dann kann ich nicht aufhören nachzudenken! Also ich kann nicht "leben" wenn etwas problematisch ist. Das muß zuerst mal beseitigt werden, damit ich wieder leben kann. Z.b. ist das ungefähr so, wenn soviel Arbeit herumliegt, und man geht ins Kino. Ich kann das Kino dann nicht genießen. Daß nur als krasses Beispiel. Muß schon etwas schwer belastendes sein.
Ok, ich will euch nicht die Ohren vollheulen. Ich bekomme demnächst einen Kostenvoranschlag für einen Schallschutz. Dann muß ich noch einen Termin bei meinen Psychologen ausmachen, der wiederum einfach nur die Antidepressiva erhöhen wird
Die Linkseite fand ich sehr wunderbar zum Lesen! Ich hoffe ich kann es umsetzen.
@blade mein Hirnkastl ist mir auch heilig. Für mich hat derjeniege Schuld der meine Nerven strapaziert. Kann man denn so friedlich sein, wie Sie es beschreiben, auch wenn andere das nicht zulassen? Da könnte man gleich sagen, sie werden jetzt zwar gequält, aber die Schmerzen bilden sie sich ein.
Kann man denn so friedlich sein..?
Ich glaube Sie haben mich falsch verstanden und zwar in einer durchaus sehr verbreiteten Weise.
Sie verstehen, wie die Meisten, Entspannung und innere Ruhe als etwas, das nur möglich ist, wenn die äußeren Bedingungen es zulassen, man könnte sagen, wenn es die Umwelt erlaubt.
Das wird aber zunehmend problematisch, für die allermeisten Menschen, nicht nur für Sie.
Ich plädiere zwar schon für Friedlichkeit, wenn diese auch machbar ist, in Ihrem Fall habe ich das aber gerade nicht so gemeint.
Und ich möchte auch keineswegs andeuten, daß Sie sich Ihre Leiden einbilden, so haben Sie mich aber offenbar verstanden, da haben Sie mich falsch verstanden.
Ich wollte Ihnen die Augen (Ohren wohl eher, in Ihrem Fall) öffnen für eine andere Möglichkeit.
Nämlich das Stören der Störungen.
Lassen Sie die Störungen nicht ungestört Ihren Frieden stören.
(Damit meine ich aber auch nicht, daß Sie gegen die Nachbarn vorgehen sollen).
Lärmpegelmessungen helfen nebenbei vielleicht bei einer Objektivierung (zB durch den Mieterschutz/die Mietervereinigung abklärbar) und helfen dann auch bei einer Kostenverteilung von etwaigen rechtlich gedeckten Schallschutzmaßnahmen.)
Was ich aber meine
und was Sie selbst auch beschrieben haben, ist, daß Sie nicht loslassen können.
Loslassen ist aber etwas aktives nichts passives.
Ihr heiliges Hirnkasterl (Ihre eigentliche Wohnung, durchaus nicht sarkastisch von mir gemeint)
frei von Störungen/Zwängen zu halten ist auch etwas AKTIVES.
Dehnen Sie sich aktiv in alle Winkel Ihrer "Wohnung" aus und verdrängen Sie alles, was keine Miete zahlt und nur stört. Das ist kein friedlicher Prozess, sondern ein Kampf!
Man muss aber im Kampf auch loslassen und AKTIV ENTSPANNEN können, sonst wird man überwältigt.
Sie hätten gerne eine unüberwindliche Festung (My home is mei Kasterl äh Castell).
Ist legitim, sich das zu wünschen.
Nur Festungen sind starr und werden früher oder später überwunden (das lehrt die Geschichte).
Werden Sie (es geht auch in einer bestehenden Festung) flexibel und wandelbar, vital wie eine Weidenrute.
Ich glaube Sie haben mich falsch verstanden und zwar in einer durchaus sehr verbreiteten Weise.
Sie verstehen, wie die Meisten, Entspannung und innere Ruhe als etwas, das nur möglich ist, wenn die äußeren Bedingungen es zulassen, man könnte sagen, wenn es die Umwelt erlaubt.
Das wird aber zunehmend problematisch, für die allermeisten Menschen, nicht nur für Sie.
Ich plädiere zwar schon für Friedlichkeit, wenn diese auch machbar ist, in Ihrem Fall habe ich das aber gerade nicht so gemeint.
Und ich möchte auch keineswegs andeuten, daß Sie sich Ihre Leiden einbilden, so haben Sie mich aber offenbar verstanden, da haben Sie mich falsch verstanden.
Ich wollte Ihnen die Augen (Ohren wohl eher, in Ihrem Fall) öffnen für eine andere Möglichkeit.
Nämlich das Stören der Störungen.
Lassen Sie die Störungen nicht ungestört Ihren Frieden stören.
(Damit meine ich aber auch nicht, daß Sie gegen die Nachbarn vorgehen sollen).
Lärmpegelmessungen helfen nebenbei vielleicht bei einer Objektivierung (zB durch den Mieterschutz/die Mietervereinigung abklärbar) und helfen dann auch bei einer Kostenverteilung von etwaigen rechtlich gedeckten Schallschutzmaßnahmen.)
Was ich aber meine
und was Sie selbst auch beschrieben haben, ist, daß Sie nicht loslassen können.
Loslassen ist aber etwas aktives nichts passives.
Ihr heiliges Hirnkasterl (Ihre eigentliche Wohnung, durchaus nicht sarkastisch von mir gemeint)
frei von Störungen/Zwängen zu halten ist auch etwas AKTIVES.
Dehnen Sie sich aktiv in alle Winkel Ihrer "Wohnung" aus und verdrängen Sie alles, was keine Miete zahlt und nur stört. Das ist kein friedlicher Prozess, sondern ein Kampf!
Man muss aber im Kampf auch loslassen und AKTIV ENTSPANNEN können, sonst wird man überwältigt.
Sie hätten gerne eine unüberwindliche Festung (My home is mei Kasterl äh Castell).
Ist legitim, sich das zu wünschen.
Nur Festungen sind starr und werden früher oder später überwunden (das lehrt die Geschichte).
Werden Sie (es geht auch in einer bestehenden Festung) flexibel und wandelbar, vital wie eine Weidenrute.
abgemeldet
und
Gedankenstopp
ist auch etwas aktives
man setzt ein erinnertes gutes möglichst polyästhetisches Erlebnis gegen diese kreisenden, sägenden, zwängenden Gedanken (nur eine Methode von Vielen)
dann geht einem das Herz und Hirn auf und die schwarzen engen Gedanken fallen kreischend ins Leere.
Gedankenstopp
ist auch etwas aktives
man setzt ein erinnertes gutes möglichst polyästhetisches Erlebnis gegen diese kreisenden, sägenden, zwängenden Gedanken (nur eine Methode von Vielen)
dann geht einem das Herz und Hirn auf und die schwarzen engen Gedanken fallen kreischend ins Leere.
abgemeldet
das ist so lieb und weise gesprochen aber es in die Tat umzusetzen fällt doch schwer.nehmen wir an man ist seine lieblingsspeise, und es fliegen lauter schwarze eklige fliegen um den teller herum.eigentlich will man ja in ruhe essen ist man jetzt nun verärgert über die fliegen oder kann man einfach sich vorstellen dass die fliegen nicht da wären um dass Essen genießen zu können?sprich die von Ihnen zitierte Verdrängung. würde man dann eher nicht die fliegen töten wollen beziehungsweise den teller nehmen und in einen anderen Raum gehen das Fliegen frei ist.bitte entschuldigen Sie die Rechtschreibung das liegt an der sprach zu Text Ausgabe.
-
- Helferlein
- , 56
- Beiträge: 34
Ich lese dich hier so, dass du das Störende unbedingt weg haben willst, damit du deinen Frieden findest. Also konzentrierst du dich voll darauf, die Störung zu beseitigen. "Es muss weggehen, ich will das nicht haben!", dahin gehen alle deine Gedanken und bestimmen deine Gefühle.
Und dann? Es gelingt dir vielleicht, das Geräusch auszuschalten, aber dann kommt bald die nächste "Fliege", die dir keine Ruhe lässt.
Was auch mit dem Gedankenstop gemeint ist: Es lässt sich lernen, die Aufmerksamkeit von etwas abzuziehen. Ein Schwarm Fliegen ist nur anfangs das Bild, nachher ist es noch eine einzige, und vielleicht kannst du der Fliege sogar einen Namen geben und sie als deine Hausfliege ansehen?
Du nennst sie Frieda, und plötzlich nervt sie dich nicht mehr. Du sagst bloß noch: "Hallo Frieda!" zur Fliege, wenn sie um den Teller herumbrummt, wirfst ihr ein Bröserl hin und kannst in Frieden essen. Verstehst du, was ich meine?
Es liegt nicht nur an der Störung selbst, Störungen gehören zum Leben dazu. Es liegt an den Gedanken und Gefühlen, die im Zusammenhang damit auftauchen. Und darauf können wir Einfluss nehmen, damit verliert die Störung ihre Ausschließlichkeit.
Beispiel: Nehmen wir Lärm, den Kinder vor der Haustür machen. Er kann unerträglich werden, wenn wir uns dauernd selbst sagen, dass wir diesen Krach hassen und nicht aushalten können! Wenn wir aber die Kinder kennenlernen und sie mögen und niedlich finden, stört er uns kaum. Dann wird er zur normalen Geräuschkulisse.
Magst du deine Nachbarn?
Und dann? Es gelingt dir vielleicht, das Geräusch auszuschalten, aber dann kommt bald die nächste "Fliege", die dir keine Ruhe lässt.
Was auch mit dem Gedankenstop gemeint ist: Es lässt sich lernen, die Aufmerksamkeit von etwas abzuziehen. Ein Schwarm Fliegen ist nur anfangs das Bild, nachher ist es noch eine einzige, und vielleicht kannst du der Fliege sogar einen Namen geben und sie als deine Hausfliege ansehen?
Du nennst sie Frieda, und plötzlich nervt sie dich nicht mehr. Du sagst bloß noch: "Hallo Frieda!" zur Fliege, wenn sie um den Teller herumbrummt, wirfst ihr ein Bröserl hin und kannst in Frieden essen. Verstehst du, was ich meine?
Es liegt nicht nur an der Störung selbst, Störungen gehören zum Leben dazu. Es liegt an den Gedanken und Gefühlen, die im Zusammenhang damit auftauchen. Und darauf können wir Einfluss nehmen, damit verliert die Störung ihre Ausschließlichkeit.
Beispiel: Nehmen wir Lärm, den Kinder vor der Haustür machen. Er kann unerträglich werden, wenn wir uns dauernd selbst sagen, dass wir diesen Krach hassen und nicht aushalten können! Wenn wir aber die Kinder kennenlernen und sie mögen und niedlich finden, stört er uns kaum. Dann wird er zur normalen Geräuschkulisse.
Magst du deine Nachbarn?
schwierige Frage.
kommt auf die Fliegen an
ein anderer Raum ist ja um in den Vorgaben des Gleichnis zu bleiben nicht möglich (zumindest meine ich das)
sich die Fliegen wegdenken???
Hmm verdrängen und so tun als ob meine ich nicht
aber wegdenken???
Vielleicht, kann ich selbst nicht mit Sicherheit sagen.
Manchmal greife ich schon auch zur Fliegenklatsche, bei den Fliegen die einen attackieren indem sie einen voller Wut und Hass in die Augen und ins Nasenloch fliegen wenn man gerade sehr entspannt und ruhig und friedlich wäre.
Dann nehme ich mir manchmal schon auch Zeit für diese Fliege. Mache alle Fenster und Türen zu und gehe auf die Jagd.
Andere Fliegen kommen mal kurz vorbei gucken in die Runde und schwirren wieder ab, wenn sie merken, daß sie unerwünscht sind.
Es gibt bei Kriegsgeräten eine sogenannte aktive Panzerung (ist ein interessantes Prinzip, vor allem wenn man es auf seinen geistigen Raum überträgt, dann ist es keine lückenhafte Festung mehr, sondern ein freier lichter luftiger Raum voller erhobener Fliegenklatschen)
kommt auf die Fliegen an
ein anderer Raum ist ja um in den Vorgaben des Gleichnis zu bleiben nicht möglich (zumindest meine ich das)
sich die Fliegen wegdenken???
Hmm verdrängen und so tun als ob meine ich nicht
aber wegdenken???
Vielleicht, kann ich selbst nicht mit Sicherheit sagen.
Manchmal greife ich schon auch zur Fliegenklatsche, bei den Fliegen die einen attackieren indem sie einen voller Wut und Hass in die Augen und ins Nasenloch fliegen wenn man gerade sehr entspannt und ruhig und friedlich wäre.
Dann nehme ich mir manchmal schon auch Zeit für diese Fliege. Mache alle Fenster und Türen zu und gehe auf die Jagd.
Andere Fliegen kommen mal kurz vorbei gucken in die Runde und schwirren wieder ab, wenn sie merken, daß sie unerwünscht sind.
Es gibt bei Kriegsgeräten eine sogenannte aktive Panzerung (ist ein interessantes Prinzip, vor allem wenn man es auf seinen geistigen Raum überträgt, dann ist es keine lückenhafte Festung mehr, sondern ein freier lichter luftiger Raum voller erhobener Fliegenklatschen)
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