Schwiegermutter
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Schwiegermutter
Meine Schwiegermutter tut ständig auf total vertraut und gleichzeitig weiß ich, dass sie mich ablehnt.
Wie soll ich mich verhalten?
Wie soll ich mich verhalten?
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Konfrontieren.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Kommt drauf an: wie sehr belastet dich das? Wie oft siehst du sie? Wenn es nur ein bis zweimal im Jahr wäre, würde ich es lassen und es einfach übersehen.
Wenn dein Alter stimmt, würde ich dir raten noch ein bisserl Geduld zu haben und das Problem dürfte sich von alleine erledigen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Woran kannst du erkennen, dass sie dich ablehnt?lotusblume1957 hat geschrieben:....... und gleichzeitig weiß ich, dass sie mich ablehnt.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Wer oder was lehnt Dich ab: Wirklich sie, oder sinds Deine Gedanken über sie? Du hast bisher keinen Beweis dafür, dass diese Gedanken einen realen Bezug haben.
Bist du auch Schwiegermutter, die dem Schwiegerkind zugetan ist?Verocasa hat geschrieben:Wer oder was lehnt Dich ab: Wirklich sie, oder sinds Deine Gedanken über sie?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Ich persönlich sehe sie überhaupt nicht, aber mein Mann. Und ich weiß, dass sei kein gutes Haar an mir lässt. Meist schimpft sie über mich bei der Ex-Schwiegertochter (die sie übrigens auch nicht mag).sonnenschein1511 hat geschrieben:Kommt drauf an: wie sehr belastet dich das? Wie oft siehst du sie? Wenn es nur ein bis zweimal im Jahr wäre, würde ich es lassen und es einfach übersehen.
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Ich bin überhaupt keine Schwiegermutter. Ich habe keine Kinder. Ich möchte gerne in Frieden leben und nicht ständig von hintenherum erfahren müssen, dass sie wieder einmal intrigiert.Feenya hat geschrieben:Bist du auch Schwiegermutter, die dem Schwiegerkind zugetan ist?Verocasa hat geschrieben:Wer oder was lehnt Dich ab: Wirklich sie, oder sinds Deine Gedanken über sie?
Die Frage war an Verocasa gerichtet.lotusblume1957 hat geschrieben:
Ich bin überhaupt keine Schwiegermutter. Ich habe keine Kinder. Ich möchte gerne in Frieden leben und nicht ständig von hintenherum erfahren müssen, dass sie wieder einmal intrigiert.
Aber gleichzeitig hast du meine Frage, von weiter oben, auch damit beantwortet.
Wenn du hintenrum erfährst, dass sie gegen dich intregiert, und sie vorneherum "süß" zu dir ist, dann ist es wohl besser, wenn du dich von ihr fernhältst.
Ihr seid beide erwachsen und könnt - jeder für sich - eigene Wege gehen.
Lass deinen Mann zu seiner Mutter, wenn es ihm ein Bedürfnis ist, aber du tust in der Zeit dann etwas für dich.
Und wenn dir jemand wieder etwas von den "Gemeinheiten der Schwiegermutter" hintenrum stecken möchte, dann blocke ab. -"Danke! Ich will es gar nicht wissen!"
So wirst du auf Dauer deinen Frieden finden.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Ja. Ich mag mein Schwiegertöchterchen, und wir kommen gut miteinander aus.Feenya hat geschrieben:Bist du auch Schwiegermutter, die dem Schwiegerkind zugetan ist?Verocasa hat geschrieben:Wer oder was lehnt Dich ab: Wirklich sie, oder sinds Deine Gedanken über sie?
TE: Ich sehe es ähnlich wie Feenya. Und noch etwas: Wenn Dir Deine Überzeugung wahr erscheint, distanziere Dich möglichst taktvoll, meide sie, ohne Deine Ablehnung spüren zu lassen - Deinem Mann und Eurer Beziehung zuliebe.
Ja, das wäre auch sehr wichtig.verocasa hat geschrieben: Wenn Dir Deine Überzeugung wahr erscheint, distanziere Dich möglichst taktvoll, meide sie, ohne Deine Ablehnung spüren zu lassen
Normalerweise wäre ich auch für Konfrontation, wie es pandas vorgeschlagen hat.
Aber dort, wo schon so viel hintenrum geredet wird, ist der Karren meist schon festgefahren.
In meiner Familie (wozu auch Geschwister, Nichten und Neffen mit ihren Partnern gehören) gibt es so einen Schwiegermutter-Schwiegersohn-Konflikt.
Der läuft genau nach diesem Muster, wie du @verocasa schreibst
Eine schlimme Geschichte. Und die Schwiegermutter ist chancenlos, weil der Schwiegersohn die Zuneigung seiner Schwiegermutter als „verlogen“ angesehen hat. ( Die Worte von lotusblume könnten 1:1 von ihm geschrieben sein.verocasa hat geschrieben: Wer oder was lehnt Dich ab: Wirklich sie, oder sinds Deine Gedanken über sie?
Auch dort läuft alles, vom Schwiegersohn aus, hintenrum:
Er dreht ihr das Wort im Mund um, macht aus positiver Zuwendung etwa Negatives, … erzählt diese fiesen Unterstellungen dann Unbeteiligten, damit sie ihn darin bestätigen, wie schlimm diese Schwiegermutter ist. (Hat ja hier im Forum auch anfangs gut funktioniert. Man hat den Worten von lotusblume sofort geglaubt, Partei für SIE ergriffen, und nicht hinterfragt )
Statt mit der Schwiegermutter zu reden, wird – bei Unbeteiligten – über sie geredet.
Da ist schon so viel Porzellan zerbrochen, dass man sich nur noch aus dem Weg gehen kann.
Und eben – wie es diese Schwiegermutter macht – diese Gerüchteküche, die da hintenrum läuft, strikt unterbinden.
Der Schwiegersohn hetzt weiter, der Schwiegermutter wird es von „wohlmeinenden“ Zeitgenossen zugetragen. Aber sie blockt ab. Mehr als: „Ja, er hat mich schwer enttäuscht, verletzt und mein Vertrauen in ihn zerstört. Wahrscheinlich ist ihm gar nicht klar, wie sehr.“, sagt sie nicht dazu.
Und so lernen auch die „Überbringer der schlechten Nachricht“, dass sie bei ihr, mit diesen G’schichtln, nicht mehr ankommen brauchen.
Der Schwiegersohn hat seinen Frieden …. und die Schwiegermutter mittlerweile auch.
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Das finde ich schade. Ich hatte in meiner ersten Ehe eine tolle Schwiegermutter. Wir verstanden und sehr gut. Sie konnte auch die anderen lassen, so wie sie sind. Leider starb sie.Feenya hat geschrieben:Ja, das wäre auch sehr wichtig.verocasa hat geschrieben: Wenn Dir Deine Überzeugung wahr erscheint, distanziere Dich möglichst taktvoll, meide sie, ohne Deine Ablehnung spüren zu lassen
Normalerweise wäre ich auch für Konfrontation, wie es pandas vorgeschlagen hat.
Aber dort, wo schon so viel hintenrum geredet wird, ist der Karren meist schon festgefahren.
In meiner Familie (wozu auch Geschwister, Nichten und Neffen mit ihren Partnern gehören) gibt es so einen Schwiegermutter-Schwiegersohn-Konflikt.
Der läuft genau nach diesem Muster, wie du @verocasa schreibst
Eine schlimme Geschichte. Und die Schwiegermutter ist chancenlos, weil der Schwiegersohn die Zuneigung seiner Schwiegermutter als „verlogen“ angesehen hat. ( Die Worte von lotusblume könnten 1:1 von ihm geschrieben sein.verocasa hat geschrieben: Wer oder was lehnt Dich ab: Wirklich sie, oder sinds Deine Gedanken über sie?
Auch dort läuft alles, vom Schwiegersohn aus, hintenrum:
Er dreht ihr das Wort im Mund um, macht aus positiver Zuwendung etwa Negatives, … erzählt diese fiesen Unterstellungen dann Unbeteiligten, damit sie ihn darin bestätigen, wie schlimm diese Schwiegermutter ist. (Hat ja hier im Forum auch anfangs gut funktioniert. Man hat den Worten von lotusblume sofort geglaubt, Partei für SIE ergriffen, und nicht hinterfragt )
Statt mit der Schwiegermutter zu reden, wird – bei Unbeteiligten – über sie geredet.
Da ist schon so viel Porzellan zerbrochen, dass man sich nur noch aus dem Weg gehen kann.
Und eben – wie es diese Schwiegermutter macht – diese Gerüchteküche, die da hintenrum läuft, strikt unterbinden.
Der Schwiegersohn hetzt weiter, der Schwiegermutter wird es von „wohlmeinenden“ Zeitgenossen zugetragen. Aber sie blockt ab. Mehr als: „Ja, er hat mich schwer enttäuscht, verletzt und mein Vertrauen in ihn zerstört. Wahrscheinlich ist ihm gar nicht klar, wie sehr.“, sagt sie nicht dazu.
Und so lernen auch die „Überbringer der schlechten Nachricht“, dass sie bei ihr, mit diesen G’schichtln, nicht mehr ankommen brauchen.
Der Schwiegersohn hat seinen Frieden …. und die Schwiegermutter mittlerweile auch.
Die hier beschriebene Schwiegermutter ist eine sehr weise Frau. Schade, dass es so läuft.
Ich werde den Rat befolgen und mich noch mehr zurückziehen, freundlich aber bestimmt sagen, dass ich an irgendwelchen Geschichten nicht mehr interessiert bin.
Danke, ich seh jetzt klarer. Ich war bisher zu stark in diese Intrige involviert und konnte aus der Situation nicht raus.
lotusblume1957 hat geschrieben:
Ich werde den Rat befolgen und mich noch mehr zurückziehen, freundlich aber bestimmt sagen, dass ich an irgendwelchen Geschichten nicht mehr interessiert bin.
Danke, ich seh jetzt klarer. Ich war bisher zu stark in diese Intrige involviert und konnte aus der Situation nicht raus.
Wenn du langfristig Frieden willst, dann geht es - leider - nur so.
Selbstbewusst aus der Situation aussteigen. Egal was gesellschaftliche Normen, oder die Nachbarn sagen.
Nur weil es die Familie ist, muss man sich deswegen nicht permanent verletzen lassen.
Und, sieh es positiv ... Je weniger "Futter" (Information von dir oder über dich) deine Schwiegermutter bekommt, umso weniger Gift kann sie hinterher unter die Leute bringen.
Halte es da mit deiner verstorbenen Schwiegermutter
Deine jetzige Schwiegermutter ist wie sie ist. Lasse sie so, weil du wirst es nie schaffen sie zu ändern.Sie konnte auch die anderen lassen, so wie sie sind.
Außer vielleicht mit einem deutlichen "Stop! Schluss! Aus!" und konsequenter Trennung/aus dem Weg gehen (auf unbestimmte Zeit).
Sollte deine Schwiegermutter tatsächlich "total vertraute" Gefühle für dich haben, dann wird ihr das ein Schuss vor den Bug sein, und sie zum Nachdenken bringen. Gib ihr ein oder zwei Jahre für diesen Nachdenkprozess. (Und ich denke, dieses Zeit wirst du ebenso brauchen um dich von ihr zu erholen.)
Wenn sie nur "hinterfotzig" gepolt ist, und an einer Schwiegertochter sowieso kein gutes Haar lassen kann, dann musst du eh nicht mehr um ihre Anerkennung kämpfen. Dann ist es besser, heute, statt morgen, die "Scheidung von der SchwieMu" einzureichen.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
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Zum Zurückziehen würde ich auch raten. Konfrontieren lohnt sich nur, wenn man davon ausgehen kann, dass man auf der gleichen Ebene denkt. Also nur, wenn es ein Ergebnis haben könnte.
Ich habe auch ein Schwiegermutterproblem. Und es lohnt die Konfrontation nicht. Und dann ist sie auch noch Italienerin und ich lebe in einem Haushalt mit ihr. Ich mach mir die Mühe nicht mehr für Klarheit zu sorgen, es würde zu nichts führen. Sie würde es nicht verstehen und ich wäre frustriert, weil ich denke, sowas muss doch endlich mal in ihrer Birne ankommen. Tut's aber nicht Also spar dir den Kampf. Zurückziehen und dir deinen Teil denken. Das heißt natürlich nicht klein beigeben. Das heißt nur sich nicht die Mühe zu machen was klarstellen zu wollen.
Ich habe auch ein Schwiegermutterproblem. Und es lohnt die Konfrontation nicht. Und dann ist sie auch noch Italienerin und ich lebe in einem Haushalt mit ihr. Ich mach mir die Mühe nicht mehr für Klarheit zu sorgen, es würde zu nichts führen. Sie würde es nicht verstehen und ich wäre frustriert, weil ich denke, sowas muss doch endlich mal in ihrer Birne ankommen. Tut's aber nicht Also spar dir den Kampf. Zurückziehen und dir deinen Teil denken. Das heißt natürlich nicht klein beigeben. Das heißt nur sich nicht die Mühe zu machen was klarstellen zu wollen.
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