Hallo an die Community.
Ich habe fast schon panische Angst in der aRBEIT ETWAS FALSCH ZU MACHEN: eS IST ABER WENIGER DAS gefühl etwas falsch gemacht zu haben, haben sondern was danach auf einen zukommt.
Ich war dier letzten vier Jahre auf einer weiterführenden Schule um mein Abitur nachzumachen. Das habe ich nicht geschafft und von da an ging es noch schneller bergab so das ich es aus eigener Kraft nicht mehr kompensieren konnte.
Ich bin derzeit arbeitslos bekomme keine Hilfe vom Arbeitsamt und lebe noch zuhause und genau da liegt das Problem. Ich habe keinerlei Selbstvertrauen mehr. Es ist nichts mehr übrig. Ich will arbeiten, aber diese Angstattacken vor Fehler die passieren können.
Ich habe vor einiger Zeit schon Hilfe in Anspruch genommen, doch meine Mutter hat mich solange unter Druck gesetzt ich solle das nicht tun, fast schon regelrecht gemobbt, wegen Dem Ansehen und so weiter. und ich kann einfach kaum mehr Widerstand leisten und mich durchsetzen.
Die Angst besetht daraus das ich bei allem was ich tue es meine Mutter erfahren könnte und sie mich dadurch wieder naja überwacht kontrolliert alles schlecht macht auslachtund es wieder der ganzen Welt mitteilt. Sie ist wie Facebook nur hat man keine Wahl ob man sich anmeldet oder nicht du bist einfach dabei und alles steht auf ''öffentlich''.
Diese Angst hat sich schon dahingehend manifestiert, das ich Stunden in meinem Zimmer seitze. Fast schon apatisch und dieser fiesen diffusen Stimme in meinem Kopf ausgeliefert bin, die mir immer einflüstert, ''wenn sie es herausfindet dann muss du dich einem Fragen-Bombardement stellen''.
Ich bin ein Mensch der Privatsphäre schätzt. Meine Eigene und die von anderen. Nur saß sie eben in meiner Kindheit am längeren Hebel. Hier muss ich etwas weiter ausholen.
Meine Mutter versuchte es immer ANDEREN Recht zu machen. Sie muss gut dastehen um angesehen zu werden im Mittelpunkt zu stehen. Sie bekamm Druck von meinen Großeltern, das aus mir was wird am Ende doch nur Hauptschule und während dieser Zeit wurde ich 24/7 von anderen Mitschüllern gemobbt. Ich war ein ADHS Kind und eben ''anders''. Das Mobbing war für mich nie ein Problem an sich. Ich habe es ertragen und wie eine Gummimauer wegsteckt und mir gedacht ''Was für Idioten''. Für meine Mutter aber war das schlimm. Sie gab mir Tabletten und wir rannten zu Therapeuten nur um mich konform hinzubiegen. Sie war mehr in Panik darüber man könnte ja mit dem Finger auf sie zeigen.
Und ab hier begann das Drama: Ich musste mir stundenlange Moralpredigten anhören, es war die reinste seelische Folter und das wusste und weiß sie bis heute. Selbst heute noch mit 23 bin ich diesem Gluckenhaften Verhalten hilflos ausgeliefert. Und ich bin nervlich und psychisch am unteren Ende angelangt.
Und daher gründet diese Angst die sich in meinem Kopf verselbstständigt hat und ich nicht mehr kontrollieren kann. Meine Mutter und ihr Verhalten sind durch diese jahrelange Tortur immer noch da ob sie nun anwesend ist oder nicht. Sie hat sich in meinem Kopf festgefressen. Ich habe alles verkraftet. Rückschläge, Pleiten und Mobbing, nur um am Ende dem Prestigegeilen Verhalten der eigenen Mutter zum Opfer zu fallen. Ihre Panik man könnte mit dem Finger auf sie zeigen, wenn ich was falsch mache. Diese Phrase klingt abgedroschen, aber es beschreibt es perfekt.
Sie ist ein Kontrollfreak oberster Güte und ich eben ein Mensch bin der andere ihr leben leben lässt.
Inzwischen bin ich einer depressiven Phase, in der ich vor allem Angst habe was ich tue. Neue Arbeit, ob ich am Abend rausgehen soll und einen trinken soll. Alles einfach Alles. Es wird alles blockiert. Selbst diesen Text zu schreiben ist eine Qual, weil sie flüstert mir immer ins Ohr.
Dadurch hat mein soziales Umfeld schweren Schaden genommen, das Selbstvertrauen ist im Eimer. Und der Sog zieht mich immer tiefer und ich habe keinen mit dem ich über die Problematik reden könnte.
Angst davor Fehler zu machen
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
- , 23
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Doch und willkommen - solche Menschen finden Dich hier und du diese MenschenPanikschreiber hat geschrieben:...und ich habe keinen mit dem ich über die Problematik reden könnte.
Du kannst hier Verständnis bekommen - Du kannst Dir aber nur Rat zur Selbsthilfe holen - Daher frage ich Dich zu was bist du bereit um Deine Situation zu ändern?
Liebe Grüße Sai
Dein Problem ist recht komplex, und es ist sicher nicht mit ein paar Sätzen getan.
Du erkennst ja selbst, woran es hapert: Dein Selbstwertgefühl ist am Boden. Deine Mutter kann man dabei auch als eine Art Spiegel ansehen, der Dein eigenes Bild bzw. Deine Situation zurückwirft.
Distanz schaffen, um überhaupt zu Dir selbst zu kommen, wäre erst mal eine Option. Auch jemand, der mittellos ist, kann damit beginnen, sich vom Elternhaus abzunabeln, nur ist dafür ein Preis zu bezahlen. Die Frage ist aber wirklich, ob Du bereit bist dazu.
Du erkennst ja selbst, woran es hapert: Dein Selbstwertgefühl ist am Boden. Deine Mutter kann man dabei auch als eine Art Spiegel ansehen, der Dein eigenes Bild bzw. Deine Situation zurückwirft.
Distanz schaffen, um überhaupt zu Dir selbst zu kommen, wäre erst mal eine Option. Auch jemand, der mittellos ist, kann damit beginnen, sich vom Elternhaus abzunabeln, nur ist dafür ein Preis zu bezahlen. Die Frage ist aber wirklich, ob Du bereit bist dazu.
Lieber Panikschreiber
Du hast nicht nur Angst Fehler zu machen - sondern auch Angst etwas zu verändern (diese und andere Ängste von denen du vielleicht gar nix weißt) daher solltest Du Anleitungen lesen mit Ängsten umzugehen (solche gibt es viele im Internet). Auf jeden Fall solltest Du Deiner Angst nicht zu sehr Gewicht geben, andernfalls kann Sie Dich stark unter Druck setzen oder sogar lähmen. Lies darüber was Sache ist Z. B. http://www.ratgeber-panik.de/was-ist-angst/index.php
Der erste Schritt ist Abstand zu schaffen. Beginne bitte damit zu schreiben wie Du Dir vorstellen könntest es anzupacken. Jeder hat dazu Möglichkeiten. Keine Möglichkeiten sind eine Lüge. Du befindest Dich derzeit lediglich in einer Art Hamster Rad. Du musst darin nicht ewig und auch nicht immer schneller laufen. Allerdings, wenn Du daran denkst nichts ändern zu können, konzentrierst Du Dich auf Auswegelosigkeit. Was bekommst Du dafür? Ein Gefühl von noch mehr Unabänderbarkeit.
Wenn Du Dich aber ab heute auf das konzentrierst, was Dir Morgen möglich werden soll, dann beginnt sich das Hamster Rad schon ein Mal langsamer zu drehen und deine Chancen auf Veränderungen steigen. Irgendwann kannst Du daraus aussteigen und gleichzeitig wachsen Deine Möglichkeiten Dein Leben selbst zu gestalten.
Soweit zum 1. Schritt Deiner Möglichkeiten – und gerne wirst Du dabei unterstützt
Du hast nicht nur Angst Fehler zu machen - sondern auch Angst etwas zu verändern (diese und andere Ängste von denen du vielleicht gar nix weißt) daher solltest Du Anleitungen lesen mit Ängsten umzugehen (solche gibt es viele im Internet). Auf jeden Fall solltest Du Deiner Angst nicht zu sehr Gewicht geben, andernfalls kann Sie Dich stark unter Druck setzen oder sogar lähmen. Lies darüber was Sache ist Z. B. http://www.ratgeber-panik.de/was-ist-angst/index.php
Der erste Schritt ist Abstand zu schaffen. Beginne bitte damit zu schreiben wie Du Dir vorstellen könntest es anzupacken. Jeder hat dazu Möglichkeiten. Keine Möglichkeiten sind eine Lüge. Du befindest Dich derzeit lediglich in einer Art Hamster Rad. Du musst darin nicht ewig und auch nicht immer schneller laufen. Allerdings, wenn Du daran denkst nichts ändern zu können, konzentrierst Du Dich auf Auswegelosigkeit. Was bekommst Du dafür? Ein Gefühl von noch mehr Unabänderbarkeit.
Wenn Du Dich aber ab heute auf das konzentrierst, was Dir Morgen möglich werden soll, dann beginnt sich das Hamster Rad schon ein Mal langsamer zu drehen und deine Chancen auf Veränderungen steigen. Irgendwann kannst Du daraus aussteigen und gleichzeitig wachsen Deine Möglichkeiten Dein Leben selbst zu gestalten.
Soweit zum 1. Schritt Deiner Möglichkeiten – und gerne wirst Du dabei unterstützt
Liebe Grüße Sai
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Der erste Schritt ist, sich von der manipulativen bösartigen Mutter zu lösen, ein für alle Mal. Solange Du unter ihrer Kontrolle stehst kannst Du noch so viele Therapien machen, am Ende wirst Du immer wieder am Ausgangspunkt landen …
Eremit da sind wir nicht einer Meinung. Meine Meinung ist die: Der Erste Schritt ist so weit mit der Angst umzugehen zu lernen um sich zu etwas zu befähigen. Dann kommt die Übung darin sich zu etwas zu befähigen, dann kommt die Fähigkeit zu erlangen etwas zu tun (z. B. bei Dir sich selbst nicht an etwas zu hindern), dann wieder Übung darin und zwar sehr viel Übung. Erst dann können weitere Schritte in Angriff genommen werden. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit von Rückschlägen hoch und kann alles noch schlimmer werden als es vorher war. Noch ein Tipp: Umso unmöglicher dir irgendwas erscheint umso mehr Mile-Stones/Schritte setz Dir - nicht nur weil ein Erfolg der auf vielen kleinen Erfolgen aufbaut nachhaltiger ist. Sondern weil er dir den großen Erfolg überhaupt erst ermöglicht. Also wenn Du über das Meer willst - spring nicht nur ins Wasser - schaff dir zuerst eine tragbare Unterlage.Eremit hat geschrieben:Der erste Schritt ist, sich von der manipulativen bösartigen Mutter zu lösen, ein für alle Mal. Solange Du unter ihrer Kontrolle stehst kannst Du noch so viele Therapien machen, am Ende wirst Du immer wieder am Ausgangspunkt landen …
Liebe Grüße Sai
Darauf wäre ich ohne Deinen Hinweis natürlich nie gekommen.Sai hat geschrieben:Eremit da sind wir nicht einer Meinung.
Das allerdings bestätigt wiederum meine Ansicht, denn unter "tragbare Unterlage" fällt auch ein soziales Umfeld, das einen nicht ständig in den Wahnsinn treibt (in diesem Fall eine bösartige manipulierende Mutter). In einem solchen Umfeld kann man nicht gesunden, erst recht nicht, wenn man bereits so angeschlagen ist. Punkt.Sai hat geschrieben:Also wenn Du über das Meer willst - spring nicht nur ins Wasser - schaff dir zuerst eine tragbare Unterlage.
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