Sexuell weiblich
Sexuell weiblich
Hallo,
ich bin heterosexuell und habe auch eigentlich kein Problem damit als Mann identifiziert zu werden. Meine sexuellen Wünsche sind aber so, dass ich mir eine Frau vorstelle, die sich hingibt - teilweise in sehr devoter form - und eigentlich wäre ich wohl dabei selbst gerne eine Frau.
nur soviel möchte ich euch erstmal dazu erzählen...und eure Reaktionen abwarten. Geht es jemand so ähnlich?
ich bin heterosexuell und habe auch eigentlich kein Problem damit als Mann identifiziert zu werden. Meine sexuellen Wünsche sind aber so, dass ich mir eine Frau vorstelle, die sich hingibt - teilweise in sehr devoter form - und eigentlich wäre ich wohl dabei selbst gerne eine Frau.
nur soviel möchte ich euch erstmal dazu erzählen...und eure Reaktionen abwarten. Geht es jemand so ähnlich?
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hallo tobias,
ich verstehe leider nicht ganz, verzeihung!
also du möchtest gerne eine frau beim sex sein? oder überhaupt frau sein? oder du wärst gerne die devote frau von der du schreibst?
wäre dankbar wenn du das nochmal genauer erläuterst was du da meinst.
lg u
ich verstehe leider nicht ganz, verzeihung!
also du möchtest gerne eine frau beim sex sein? oder überhaupt frau sein? oder du wärst gerne die devote frau von der du schreibst?
wäre dankbar wenn du das nochmal genauer erläuterst was du da meinst.
lg u
allerdings möchte ich diese Frau dann auch tatsächlich sein.. da ich sie nicht bin, würden mir Verkleidungen auch nichts bringen. Im Grunde identifiziere ich mich ja schon wahlweise als Junge oder Mann..es ist nur eben mein sehnlichster Wunsch beim Sex anders sein zu dürfen. Zum Orgasmus kann ich auch "mich selbst vorspielend" (??) kommen...aber das geht dann nicht tief in meine Seele.
"mich selbst vorspielend" war eher gemeint als "den männlicheren Part übernehmend"..
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@tobias
leider halte ich mich nun doch nicht für kompetent genug dir da einen rat zu geben - anders formuliert, ich habe nicht die blasseste ahnung wie ich dir helfen könnte.
du identifizierst dich tw als mann, willst beim sex aber eine (devote) frau sein....
bin gespannt ob da ein erfahrungsaustausch zustande kommt, ob das hier im forum noch jemand so kennt bzw empfindet wie du...
hast du schonmal mit gleichgesinnten darüber gesprochen? oder in form einer therapie? nur um mal zu erfahren woher das kommt und wie man damit umgehen kann. es gibt doch für alles eine lösung.
hast du selbst eine idee woher das bei dir kommt? seit wann? immer oder phasenweise? kannst du das in irgendeiner weise ausleben? könntest du dir vorstellen mit einem mann intim zu werden und dabei die devote (weibliche) seite auszuleben? fühlst du dich vielleicht überhaupt im falschen körper? möchtest du überhaupt lieber eine frau sein? (problematik intersexualität)
würde mich interessieren was dir dazu einfällt!
lg u
leider halte ich mich nun doch nicht für kompetent genug dir da einen rat zu geben - anders formuliert, ich habe nicht die blasseste ahnung wie ich dir helfen könnte.
du identifizierst dich tw als mann, willst beim sex aber eine (devote) frau sein....
bin gespannt ob da ein erfahrungsaustausch zustande kommt, ob das hier im forum noch jemand so kennt bzw empfindet wie du...
hast du schonmal mit gleichgesinnten darüber gesprochen? oder in form einer therapie? nur um mal zu erfahren woher das kommt und wie man damit umgehen kann. es gibt doch für alles eine lösung.
hast du selbst eine idee woher das bei dir kommt? seit wann? immer oder phasenweise? kannst du das in irgendeiner weise ausleben? könntest du dir vorstellen mit einem mann intim zu werden und dabei die devote (weibliche) seite auszuleben? fühlst du dich vielleicht überhaupt im falschen körper? möchtest du überhaupt lieber eine frau sein? (problematik intersexualität)
würde mich interessieren was dir dazu einfällt!
lg u
@thorn: Darüber habe ich schon nachgedacht - und vielleicht ist es so, dass es mir tatsächlich einfach nur darum geht, dass ich so sein dürfen will, wie ich bin: schwach, anhänglich, ängstlich und verletzlich. Es fällt mir aber sehr schwer dazu zu stehen und mit der Selbsteinfühlung habe ich sowieso Probleme. Ich habe Angst, dass meine Gefühle nicht wahrgenommen, ignoriert, verachtet oder sonstwie abgelehnt werden - und habe auch Angst davor, mich selbst zu verlieren. Beim Sex habe ich meist pornographisch eingefärbte Fantasien, in welchen ich als Frau hingebungsvoll "devot" und viell. auch exhibitionistisch bin.
@undercover: mit "Gleichgesinnten" gesprochen? Du meinst Transgender? Nein, habe ich noch nicht..vielleicht sollte ich das mal tun.
Habe es meiner letzten Sexualpartnerin irgendwann gesagt..Sie findet es "krass"..hat es aber, glaube ich, nicht als allzu ernst oder wichtig eingestuft und (aus Verlegenheit?) zunächst gelacht.
Bisher habe ich diese Sache an mir auch nicht so ernst genommen, weil ich es eher als eine Art Perfektionstick betrachtet habe. Aber sollte der Sex nicht real genauso schön sein wie die Fantasie bei der Masturbation?
> hast du selbst eine idee woher das bei dir kommt?
s.oben, in meiner Antwort an thorn
> seit wann?
während der frühen Pubertät war's noch anders, glaube ich. Bin mir nicht mehr so sicher.
>immer oder phasenweise?
immer
>kannst du das in irgendeiner weise ausleben?
Eben bislang nur durch Fantasie
könntest du dir vorstellen mit einem mann intim zu werden und dabei die devote (weibliche) seite auszuleben?
>nicht so sehr..finde Frauen attraktiver. ich stehe auch nicht auf ausgeprägt maskuline Frauen oder herrische.
>fühlst du dich vielleicht überhaupt im falschen körper? möchtest du überhaupt lieber eine > frau sein? (problematik intersexualität)
nein.
na ja..als Frau geboren zu sein, fände ich schon schöner..wenn ich nochmal leben darf und vorher gefragt werde, sage ich, dass ich eine wunderschöne Frau mit einem zarten Körper sein will..
aber es ist mir diese Frage gar nicht so wichtig. solange ich mein inneres Kind ab und zu zum Vorschein bringen kann, ist alles ok. bin insgesamt nicht so zufrieden mit mir.
@undercover: mit "Gleichgesinnten" gesprochen? Du meinst Transgender? Nein, habe ich noch nicht..vielleicht sollte ich das mal tun.
Habe es meiner letzten Sexualpartnerin irgendwann gesagt..Sie findet es "krass"..hat es aber, glaube ich, nicht als allzu ernst oder wichtig eingestuft und (aus Verlegenheit?) zunächst gelacht.
Bisher habe ich diese Sache an mir auch nicht so ernst genommen, weil ich es eher als eine Art Perfektionstick betrachtet habe. Aber sollte der Sex nicht real genauso schön sein wie die Fantasie bei der Masturbation?
> hast du selbst eine idee woher das bei dir kommt?
s.oben, in meiner Antwort an thorn
> seit wann?
während der frühen Pubertät war's noch anders, glaube ich. Bin mir nicht mehr so sicher.
>immer oder phasenweise?
immer
>kannst du das in irgendeiner weise ausleben?
Eben bislang nur durch Fantasie
könntest du dir vorstellen mit einem mann intim zu werden und dabei die devote (weibliche) seite auszuleben?
>nicht so sehr..finde Frauen attraktiver. ich stehe auch nicht auf ausgeprägt maskuline Frauen oder herrische.
>fühlst du dich vielleicht überhaupt im falschen körper? möchtest du überhaupt lieber eine > frau sein? (problematik intersexualität)
nein.
na ja..als Frau geboren zu sein, fände ich schon schöner..wenn ich nochmal leben darf und vorher gefragt werde, sage ich, dass ich eine wunderschöne Frau mit einem zarten Körper sein will..
aber es ist mir diese Frage gar nicht so wichtig. solange ich mein inneres Kind ab und zu zum Vorschein bringen kann, ist alles ok. bin insgesamt nicht so zufrieden mit mir.
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hallo tobias!
ich hoffe du verzeihst meine unwissenheit....
also transgender sind dir gleichgesinnte, was soviel heißt wie, du kannst dich nicht vollkommen mit deinem geschlecht identifizieren. habe ich das richtig verstanden?
ein austausch mit transgender wäre für dich sicher mal interessant denke ich.
allerdings schreibst du auch darüber, daß der grund der sein könnte, daß du angst davor hast deine gefühle zu zeigen. dass du nicht so zu dir stehen kannst wie du bist. du fühlst dich als unsicherer, ängstlicher mensch und hast angst nicht wahrgenommen zu werden.
daran kann man aber durchaus mit therapeutischer begleitung arbeiten, findest du nicht?
selbstsicherheit ist eine erlernbare, bzw erarbeitbare eigenschaft.
hast du selbst schon eine idee wie du näher zu diesem thema rankommst oder stehst du (genauso wie ich im moment) noch total ratlos dem gegenüber?
lg u
ich hoffe du verzeihst meine unwissenheit....
also transgender sind dir gleichgesinnte, was soviel heißt wie, du kannst dich nicht vollkommen mit deinem geschlecht identifizieren. habe ich das richtig verstanden?
ein austausch mit transgender wäre für dich sicher mal interessant denke ich.
allerdings schreibst du auch darüber, daß der grund der sein könnte, daß du angst davor hast deine gefühle zu zeigen. dass du nicht so zu dir stehen kannst wie du bist. du fühlst dich als unsicherer, ängstlicher mensch und hast angst nicht wahrgenommen zu werden.
daran kann man aber durchaus mit therapeutischer begleitung arbeiten, findest du nicht?
selbstsicherheit ist eine erlernbare, bzw erarbeitbare eigenschaft.
hast du selbst schon eine idee wie du näher zu diesem thema rankommst oder stehst du (genauso wie ich im moment) noch total ratlos dem gegenüber?
lg u
hallo undercover,
ja, der Austausch mit Leuten, die ähnliches von sich kennen, wäre interessant für mich.
Da suche ich mich aber lieber erstmal im Web zurecht.
Ich war mal zu einem Transgender-Frühstückstreff gegangen..Habe mit denen aber nicht wirklich über mich gesprochen - und es kam dann so, dass ich denen und mir selbst da ziemlich fehl am Platze vorkam und störend. Dass ich mich "nicht vollkommen" mit meinem Geschlecht bzw. jedenfalls mit der diesem zugewiesenen Rolle identifizieren kann, ist ja für mich kein so furchtbares Problem, wie für andere, die sich in ihrem Körper grundsätzlich gar nicht mehr wohlfühlen können?
Eine Verhaltenstherapie habe ich angefangen, weiß aber nicht so recht, ob/wie ich sie weiterführen möchte. Solange mir die emotionale Selbstgewissheit fehlt..da habe ich bisher kein Patentrezept, nein.
ja, der Austausch mit Leuten, die ähnliches von sich kennen, wäre interessant für mich.
Da suche ich mich aber lieber erstmal im Web zurecht.
Ich war mal zu einem Transgender-Frühstückstreff gegangen..Habe mit denen aber nicht wirklich über mich gesprochen - und es kam dann so, dass ich denen und mir selbst da ziemlich fehl am Platze vorkam und störend. Dass ich mich "nicht vollkommen" mit meinem Geschlecht bzw. jedenfalls mit der diesem zugewiesenen Rolle identifizieren kann, ist ja für mich kein so furchtbares Problem, wie für andere, die sich in ihrem Körper grundsätzlich gar nicht mehr wohlfühlen können?
Eine Verhaltenstherapie habe ich angefangen, weiß aber nicht so recht, ob/wie ich sie weiterführen möchte. Solange mir die emotionale Selbstgewissheit fehlt..da habe ich bisher kein Patentrezept, nein.
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hallo tobi,
es tut mir leid daß ich dir nicht weiterhelfen kann...
mir fehlt da leider jeglicher bezug, und ich habe hier auch auf mehrere rückmeldungen für dich gehofft, doch da dieses forum neu ist, sind vielleicht noch nicht alle wieder hier angekommen....
falls du die verhaltenstherapie abbrechen solltest, vielleicht könnte dir der/die thera eine andere, eine für dich bessere therapieform empfehlen.
schreib jedoch wieder, wenn du neue erkenntnisse über dich erlangt hast, würd mich interessieren!
glg u
es tut mir leid daß ich dir nicht weiterhelfen kann...
mir fehlt da leider jeglicher bezug, und ich habe hier auch auf mehrere rückmeldungen für dich gehofft, doch da dieses forum neu ist, sind vielleicht noch nicht alle wieder hier angekommen....
falls du die verhaltenstherapie abbrechen solltest, vielleicht könnte dir der/die thera eine andere, eine für dich bessere therapieform empfehlen.
schreib jedoch wieder, wenn du neue erkenntnisse über dich erlangt hast, würd mich interessieren!
glg u
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Dass einige Männer - im realen Leben vielleicht Machos - gern die devote Maid spielen, dürfte schon vorkommen, nur hätte ich bisher dahinter kein Genderproblem vermutet, weil es eben eine rein sexuelle Vorstellung ist. Nicht mit richtigen Transgendern zurechtzukommen halte ich deswegen gar nicht mal so unwahrscheinlich. Reicht es nicht in den normalen Alltag hinüber, dann wären die richtigen Ansprechpartner imho eher in einem Fetish-Forum zu finden. Da es bei dir jedoch darüberhinaus geht, würde ich auch meinen die Therapie nicht ganz abzubrechen.
Meinst du das wirklich? In der Fantasie wird doch vieles beschönigt und im Nachhinein kommt dann die Ernüchterung und zwar in allen Bereichen. Würde man nicht für möglich halten, aber nicht wenige halten Masturbation mit reicher Fantasie manchmal für befriedigender als den realen Akt. Selbst wenn man versuchen würde, die Realität an die Fantasie anzupassen, würde man sich im schlechtesten Fall der zuvor als wundervoll empfundenen Fantasie berauben.tobias hat geschrieben:Bisher habe ich diese Sache an mir auch nicht so ernst genommen, weil ich es eher als eine Art Perfektionstick betrachtet habe. Aber sollte der Sex nicht real genauso schön sein wie die Fantasie bei der Masturbation?
hm..ich weiß euch nicht mehr viel zu antworten..
Ja, ich sollte wohl im BDSM-Bereich weitersuchen. Habe bisher da noch nichts getan. Habe Angst dabei.
Danke für eure antworten.
Ja, ich sollte wohl im BDSM-Bereich weitersuchen. Habe bisher da noch nichts getan. Habe Angst dabei.
Danke für eure antworten.
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