In letzter Zeit denke ich wieder öfter über dieses Thema nach, auch über die Perspektive an sich, subjektive Sichtweisen, objektive Betrachtung und dergleichen. Die subjektive Wahrnehmung finde ich dort wichtig, wo es um Selbstbestimmung geht, aber wo Sachlichkeit gefordert wird, z. B. in bestimmten Berufen, stören mich subjektive Urteile, die dann auch nicht wirklich objektiv begründet werden können.
Wie z. B. muss sich ein Richter verhalten? Er darf doch nicht einfach sagen "Jetzt reicht´s mir aber, jetzt endet meine Geduld!" und der Verurteilte muss deswegen ab ins Gefängnis. In diesem Beispiel gäbe es genug Gründe, den Verurteilten aus rein sachlichen Gründen ins Gefängnis zu stecken, weil die Beurteilung der Straftat dies erfordert. Eine subjektive Sicht des Richters wär doch fatal, auch wenn eine objektive Betrachtung letztlich zum gleichen Ergebnis führt und man deshalb nicht sagen kann, der Richter hätte falsch entschieden. Nur fände ich es absolut notwendig, diese subjektive Sicht in einer solchen Sachlage wirklich aufzugeben und tatsächlich objektiv zu urteilen.
Ich hab das schon öfter in beruflichen Situationen erlebt, wo eben sehr subjektive Gründe genannt wurden von Leuten, die eigentlich professionell ausgebildet wären, es aber nicht für nötig fanden, wirklich sachliche Gründe aufzuführen. Das irritiert mich immer wieder. Da bäumt sich etwas in mir auf und schreit NEIN. Das geht einfach nicht, finde ich, auch wenn die objektive Betrachtung zum gleichen Ergebnis führt.
Professionelles Verhalten
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.. das seh ich sehr ähnlich, und zwar nicht bloss auf richter bezogen; im alltäglichen umgang - auf augenhöhe - ist es völlig legitim, eine persönliche meinung in bezug auf das thema - einen anderen menschen betreffend - zu formulieren und zu vertreten. dies hört sich jedoch schlagartig spätestens dann auf, wenn es um beurteilung, beratung, therapie oder ähnliches geht. dort haben - soweit möglich - persönliche meinung und befindlichkeiten zurückzustehen und ist der fokus auf die weitestgehend objektive beobachtung als aussenstehender zu lenken. alles damit nicht konforme könnte man wohl mit ruhigem gewissen zumindest als befangenheit einstufen bzw. als eigene interessen oder "karten im spiel"; gerade deshalb ist es ja in den erwähnten settings - wie wir wissen - derart wichtig, dass sich vollkommen unabhängige, aussenstehende - ausserhalb des systems der betroffenen befindlichen und ohne eigeninteressen ausgestatteten - jeweils qualifizierte personen mit dem ganzen auseinandersetzen; das halt - zumindest - ich für den wesentlichsten kern jeglicher (professionellen) intervention in bezug auf andere.LynnCard hat geschrieben:....... Ich hab das schon öfter in beruflichen Situationen erlebt, wo eben sehr subjektive Gründe genannt wurden von Leuten, die eigentlich professionell ausgebildet wären, es aber nicht für nötig fanden, wirklich sachliche Gründe aufzuführen. Das irritiert mich immer wieder. Da bäumt sich etwas in mir auf und schreit NEIN. Das geht einfach nicht, finde ich, auch wenn die objektive Betrachtung zum gleichen Ergebnis führt.
Hallo vicienteviciente hat geschrieben:gerade deshalb ist es ja in den erwähnten settings - wie wir wissen - derart wichtig, dass sich vollkommen unabhängige, aussenstehende - ausserhalb des systems der betroffenen befindlichen und ohne eigeninteressen ausgestatteten - jeweils qualifizierte personen mit dem ganzen auseinandersetzen; das halt - zumindest - ich für den wesentlichsten kern jeglicher (professionellen) intervention in bezug auf andere.
Ja, ich habe den Eindruck, dass sich einige Berufstätige zu sehr mit ihrer beruflichen Funktion identifizieren und dann von sich selbst als Verfügungsberechtigte oder Vorgesetzte in der Ich-Person sprechen, wodurch dann ihre Weisungen einen subjektiven, sehr persönlichen Touch erhalten und gar nicht mehr von der sachlichen Berufsfunktion unterschieden werden können. Dadurch werden auch die Begründungen völlig unsachlich und willkürlich. Das erlebe ich oft. Mir sträuben sich dann alle Haare, weil es in meinen Augen nicht professionell ist und Tür und Tor öffnet für jede Art von Willkür, je nach Stimmung des Funktionsträgers (ob jetzt Richter, Beamte, Lehrmeister, Vorgesetzte, Lehrer, Therapeuten usw.).
Sachlichkeit heißt für mich ja nicht Unmenschlichkeit, ganz im Gegenteil: ein sachliches Abwägen und Einbeziehen der Realitäten und des Sachverhalts, wozu auch eine humane Behandlung gehört. Nur sollte das nicht mit den subjektiven Haltungen des Funktionsträgers verknüpft werden und von Befindlichkeiten und dessen Impulsivität abhängig sein. Wenn ein solcher verfügungsbevollmächtigter Funktionsträger eine Weisung aufgrund einer impulsiven Reaktion ausführt und begründet, ist das nicht in Ordnung, auch dann nicht, wenn er auf der Sachebene zum gleichen Ergebnis gekommen wäre. Ich finde ein solches Verhalten sehr unprofessionell. Trotzdem ist es sehr verbreitet in allen Hierarchie-Stufen.
LG Lynn
Hallo Lynn.
Meinst du denn, dass bestimmte Berufsgruppen ihre eigenen Empfindungen als Lebewesen aus ihren Entscheidungen heraushalten sollten? Aber was ist dann das letztlich regelnde Element, die Vorschrift? Der besondere Grund? Aus besonderem Grunde und nur aus besonderer Notwendigkeit handeln die Menschen ja bereits vielerorts. Soldaten würden sonst nie morden. Polizisten würden sonst keine Demos niederknüppeln. Staatsanwälte würden keine unliebsamen Menschen wegsperren, Gutachter würden die Gustl Mollaths dieser Welt nicht einweisen lassen, Rechtsanwälte würden nicht hinter dem Rücken der Mandanten mit den Staatsanwälten/Richtern kooperieren, Ärzte würden keine Impfungen durchführen......
Gerade der Glaube an ein übergeordnetes Recht, an übergeordnete Wahrheit ist es doch, der unser schönes System erst so sein lässt, wie es ist. Wobei heute noch ein Extra-Trick angewendet wird. Das Geldsystem zwingt pekuniäre Gründe in jeden Lebensbereich. Und die Folge ist, dass du nicht nach Notwendigkeit operiert wirst, sondern nach Gewinnorientierung des Krankenhauses, selbst dein Kind wird rausgeschnitten, statt natürlich geboren. Du wirst das Essen bekommen, was dem Hersteller am meisten Gewinn verspricht (Objektivität), du wirst arbeiten, weil es die Geldverdienstnotwendigkeit erzwingt. Die meisten verstehen das Geldsystem nicht und meinen, Geld wäre knapp und eine Art übergeordnete Wahrheit. Du erziehst dein Kind so wie du es tust, damit es später im Haifischbecken zurecht kommt oder du übst einen Beruf aus, nur um deine Miete zahlen zu können. All diese Bereiche sind erst so verkommen, weil es „objektive Gründe“ gibt und die Menschen roboterhaft agieren. Würden sie mehr aus ihrem Herzen heraus entscheiden, mehr subjektiv sein (wobei wir in Kita, Schule, Studium und Arbeit verlernt haben, was das ist) , würde sich einiges verändern.
Die Frage ist immer, möchtest du das System perfektionieren oder in die lebensfreundlichere Richtung verändern. Das ist aber deine ganz private Entscheidung. Du kennst sicher den Spruch, dass in Zeiten in denen der Wind der Veränderung bläst, die einen Mauern bauen, die anderen Windmühlen.
Alles natürliche entfernen, alles Künstliche fördern, das ist doch schon längst der Trend. Und so sollte es auch mit Entscheidungen im Job sein. Der gesunde Menschenverstand sollte zugunsten von Roboterwesen weichen. Warum? Damit das System perfekt funktioniert. Im Krankenhaus hab ich immer gesagt, der Betrieb hier würde am besten funktionieren, ohne Patienten. Die Kollegen dachten, es sei ein Witz. *mit den Schultern zuck*
Wußtest du, um bei deinem Beispiel zu bleiben, dass in Detschland jeder Richter, jeder Staatsanwalt von der jeweils fühenden politischen Partei des Bundeslandes/Bundes ernannt wird, dass diese Berufe also allesamt politisch motoviert sind und keineswegs „ehrenwert neutral“ sein können?
Dennoch, ich vermute, den meisten in unserer Generation sozialisierten Menschen ist es noch immer nicht möglich, zu verstehen, was Hirarchieglaube ist. Und ohne das zu erforschen, kann man deine Ausgangsfrage nicht lösen.
Hiob
Meinst du denn, dass bestimmte Berufsgruppen ihre eigenen Empfindungen als Lebewesen aus ihren Entscheidungen heraushalten sollten? Aber was ist dann das letztlich regelnde Element, die Vorschrift? Der besondere Grund? Aus besonderem Grunde und nur aus besonderer Notwendigkeit handeln die Menschen ja bereits vielerorts. Soldaten würden sonst nie morden. Polizisten würden sonst keine Demos niederknüppeln. Staatsanwälte würden keine unliebsamen Menschen wegsperren, Gutachter würden die Gustl Mollaths dieser Welt nicht einweisen lassen, Rechtsanwälte würden nicht hinter dem Rücken der Mandanten mit den Staatsanwälten/Richtern kooperieren, Ärzte würden keine Impfungen durchführen......
Gerade der Glaube an ein übergeordnetes Recht, an übergeordnete Wahrheit ist es doch, der unser schönes System erst so sein lässt, wie es ist. Wobei heute noch ein Extra-Trick angewendet wird. Das Geldsystem zwingt pekuniäre Gründe in jeden Lebensbereich. Und die Folge ist, dass du nicht nach Notwendigkeit operiert wirst, sondern nach Gewinnorientierung des Krankenhauses, selbst dein Kind wird rausgeschnitten, statt natürlich geboren. Du wirst das Essen bekommen, was dem Hersteller am meisten Gewinn verspricht (Objektivität), du wirst arbeiten, weil es die Geldverdienstnotwendigkeit erzwingt. Die meisten verstehen das Geldsystem nicht und meinen, Geld wäre knapp und eine Art übergeordnete Wahrheit. Du erziehst dein Kind so wie du es tust, damit es später im Haifischbecken zurecht kommt oder du übst einen Beruf aus, nur um deine Miete zahlen zu können. All diese Bereiche sind erst so verkommen, weil es „objektive Gründe“ gibt und die Menschen roboterhaft agieren. Würden sie mehr aus ihrem Herzen heraus entscheiden, mehr subjektiv sein (wobei wir in Kita, Schule, Studium und Arbeit verlernt haben, was das ist) , würde sich einiges verändern.
Die Frage ist immer, möchtest du das System perfektionieren oder in die lebensfreundlichere Richtung verändern. Das ist aber deine ganz private Entscheidung. Du kennst sicher den Spruch, dass in Zeiten in denen der Wind der Veränderung bläst, die einen Mauern bauen, die anderen Windmühlen.
Alles natürliche entfernen, alles Künstliche fördern, das ist doch schon längst der Trend. Und so sollte es auch mit Entscheidungen im Job sein. Der gesunde Menschenverstand sollte zugunsten von Roboterwesen weichen. Warum? Damit das System perfekt funktioniert. Im Krankenhaus hab ich immer gesagt, der Betrieb hier würde am besten funktionieren, ohne Patienten. Die Kollegen dachten, es sei ein Witz. *mit den Schultern zuck*
Wußtest du, um bei deinem Beispiel zu bleiben, dass in Detschland jeder Richter, jeder Staatsanwalt von der jeweils fühenden politischen Partei des Bundeslandes/Bundes ernannt wird, dass diese Berufe also allesamt politisch motoviert sind und keineswegs „ehrenwert neutral“ sein können?
Dennoch, ich vermute, den meisten in unserer Generation sozialisierten Menschen ist es noch immer nicht möglich, zu verstehen, was Hirarchieglaube ist. Und ohne das zu erforschen, kann man deine Ausgangsfrage nicht lösen.
Hiob
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Hm, ich seh's anders. Die Grundlage ist erlernt, die ist professionell im besten Fall, und auf dieser Basis fließt mit ein, was an - hoffentlich reifer und integrer - Persönlichkeit mit dabei ist.
Gut sehen kann man das z. B. bei Ärzten: Ohne gute Ausbildung keine gute Behandlung der Patienten möglich. Aber den wirklich guten Arzt macht meiner Meinung nach gerade die hinzukommende "Einmischung" der Person selbst aus. Menschlichkeit halt, wenn DIE hinzugemischt wird, kann eigentlich immer nur Gutes herauskommen.
Wenn das, was ich Menschlichkeit nenne, bewusst herausgehalten wird, ist das Ergebnis für mich alles andere als anziehend; dieser Arzt muss kühl und distanziert rüberkommen, aus meiner Sicht nicht angenehm. Un-Menschlichkeit wird immer und überall zum Hindernis, ob professionell verbrämt oder nicht.
Gut sehen kann man das z. B. bei Ärzten: Ohne gute Ausbildung keine gute Behandlung der Patienten möglich. Aber den wirklich guten Arzt macht meiner Meinung nach gerade die hinzukommende "Einmischung" der Person selbst aus. Menschlichkeit halt, wenn DIE hinzugemischt wird, kann eigentlich immer nur Gutes herauskommen.
Wenn das, was ich Menschlichkeit nenne, bewusst herausgehalten wird, ist das Ergebnis für mich alles andere als anziehend; dieser Arzt muss kühl und distanziert rüberkommen, aus meiner Sicht nicht angenehm. Un-Menschlichkeit wird immer und überall zum Hindernis, ob professionell verbrämt oder nicht.
Hallo Hiob
Du wirfst etwas viel mit rein ins Thema, sodass es mir schwerfällt, Dir ganz zu folgen. Womöglich gehst Du von einer anderen übergeordneten Wahrheit aus, einer eher "unmenschlichen". Ich meinte da schon ethische, humane Richtlinien, wo eben nicht nach Gutdünken willkürlich gehandelt werden sollte im Beruf, sondern jeder gleich und ethisch korrekt behandelt wird, ungeachtet der Person, ihres Standes, ihrer Zugehörigkeit zu einer Religion oder Ethnie usw. Gerade das bedingt eine wirklich menschlich ausgerichtete berufliche Herangehensweise, wobei z. B. ein freundliches Verhalten durchaus auch beruflich erforderlich ist. Es heißt ja eben nicht, einfach eine Maschine sein. Und nein, es heißt auch nicht, ein "System ohne Patienten" anzustreben.
Du wirfst etwas viel mit rein ins Thema, sodass es mir schwerfällt, Dir ganz zu folgen. Womöglich gehst Du von einer anderen übergeordneten Wahrheit aus, einer eher "unmenschlichen". Ich meinte da schon ethische, humane Richtlinien, wo eben nicht nach Gutdünken willkürlich gehandelt werden sollte im Beruf, sondern jeder gleich und ethisch korrekt behandelt wird, ungeachtet der Person, ihres Standes, ihrer Zugehörigkeit zu einer Religion oder Ethnie usw. Gerade das bedingt eine wirklich menschlich ausgerichtete berufliche Herangehensweise, wobei z. B. ein freundliches Verhalten durchaus auch beruflich erforderlich ist. Es heißt ja eben nicht, einfach eine Maschine sein. Und nein, es heißt auch nicht, ein "System ohne Patienten" anzustreben.
LG Lynn
Hallo Verocasa
Ich gab ganz andere Beispiele, z. B. das mit dem Richter. Dieser kann in diesem Sinne nicht einfach nach Gutdünken "privat menschlich" urteilen, wenn ein anderer für denselben Tatbestand ins Gefängnis gehen müsste. Das wäre nicht gerecht, sondern würde Befangenheit bedeuten. Trotzdem kann er natürlich menschlich handeln, indem er z. B. jeden Angeklagten - ungeachtet der Person und unabhängig von persönlichen Sympathie-Abwägungen - freundlich anspricht und diesen eben wirklich professionell korrekt behandelt. Sachlichkeit bedeutet in meinem Augen nicht unbedingt kühle Distanziertheit. Kühle Distanziertheit wäre doch auch wieder ein Gefühl, nämlich eher Ablehnung, Abwertung. Auch das wäre unprofessionell und unsachlich, eben auch wieder eine Laune, die nicht professionell ist.
Ich gab ganz andere Beispiele, z. B. das mit dem Richter. Dieser kann in diesem Sinne nicht einfach nach Gutdünken "privat menschlich" urteilen, wenn ein anderer für denselben Tatbestand ins Gefängnis gehen müsste. Das wäre nicht gerecht, sondern würde Befangenheit bedeuten. Trotzdem kann er natürlich menschlich handeln, indem er z. B. jeden Angeklagten - ungeachtet der Person und unabhängig von persönlichen Sympathie-Abwägungen - freundlich anspricht und diesen eben wirklich professionell korrekt behandelt. Sachlichkeit bedeutet in meinem Augen nicht unbedingt kühle Distanziertheit. Kühle Distanziertheit wäre doch auch wieder ein Gefühl, nämlich eher Ablehnung, Abwertung. Auch das wäre unprofessionell und unsachlich, eben auch wieder eine Laune, die nicht professionell ist.
LG Lynn
Bei diesem Beispiel wäre es aus meiner Sicht ebenso unkorrekt zu sagen "Eigentlich dürfte ich es nicht, aber bei DIR mach ich eine Ausnahme!"LynnCard hat geschrieben:Wie z. B. muss sich ein Richter verhalten? Er darf doch nicht einfach sagen "Jetzt reicht´s mir aber, jetzt endet meine Geduld!" und der Verurteilte muss deswegen ab ins Gefängnis. In diesem Beispiel gäbe es genug Gründe, den Verurteilten aus rein sachlichen Gründen ins Gefängnis zu stecken, weil die Beurteilung der Straftat dies erfordert. Eine subjektive Sicht des Richters wär doch fatal, auch wenn eine objektive Betrachtung letztlich zum gleichen Ergebnis führt und man deshalb nicht sagen kann, der Richter hätte falsch entschieden. Nur fände ich es absolut notwendig, diese subjektive Sicht in einer solchen Sachlage wirklich aufzugeben und tatsächlich objektiv zu urteilen.
Jetzt bezogen auf alle Berufe, hat das mit Benachteiligungen und Vorzugsbehandlungen zu tun, die manche gleicher machen als andere, was nicht professionell ist. Menschlich mag es vielleicht sein, aber eher nicht menschlich-ethisch korrekt, es sei denn, "professionell korrekt" bedeutet ein gefordertes inhumanes Verhalten in einem inhumanen System, dann wäre es natürlich falsch, aber auch da für alle gleich falsch, also auch wieder keine Vorzugsbehandlungen und Benachteiligungen. Sachlichkeit bedeutet für mich zudem, auch ein inhumanes System sachlich als solches zu identifizieren, weil man nicht subjektiv und selektiv reingezogen wird in solche Systeme.
LG Lynn
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