Freund ist Depressiv
Freund ist Depressiv
Hallo Ihr Lieben,
Ich brauch mal ein wenig Rat von euch... Vielleicht habt ihr eine Idee, was ich tun kann.
Seit ca. 4 Monaten bin ich mit meinem Freund zusammen ( oder war es). Wir haben uns im Juni kennengelernt und recht schnell verliebt. Heute sage ich vielleicht zu schnell.
Er hat mir auch direkt am Anfang gesagt, das er Depressiv ist und auch kein Kind hat.
Mit Kindern habe ich sowieso kein Problem und mit der Depression habe ich Erfahrung. Mein Bester Freund litt damals daran.
Jedenfalls war alles eigentlich immer gut und schön. Er hat mir immer gesagt wie wohl er sich bei mir fühlt, wie gern er da ist und das er eigentlich gar nicht mehr weg will. Das hat er nicht nur zu mir gesat, sondern auch zu seiner Familie und seinem Besten Freund. Auch ist der mit seinen Problemen zu mir gekommen.
Sogar ein Selbstmordgedanke war dabei.
Ich habe ihn bei der Suche nach einer Therapeutin unterstützt, da die Vermittlerin keine Kapazitäten mehr hatte. Und Selbst sie sagte, dass er froh sein kann, wen wie mich an seiner Seite zu haben. zu guter letzt haben wir auch eine gefunden. Jedoch hat er leider das Problem, dass es Zeiten gibt, in denen er gerne mal etwas zuviel trinkt.
Seit dem 16.09.14 ist alles anders..
an diesem Tag hat die Therapeutin- welche ich dann auch gemeldet habe- zu meinem Freund gesagt, das er nicht therapiebar wäre, solange er trinkt und hat alle weiteren Termine abgesagt.
Seitdem zieht er sich total zurück. Sitzt neben mir und weint, das er mich ja mag und auch kuscheln will, aber keinen Sex etc. Wo ich sage: wo ist das Problem?
Habe versucht ihm zu erklären, dass er soviel Balast mit sich rumträgt, das dort gar kein Platz für tiefe Gefühle sein kann, und das es wird, wenn er eine gute Therapie gefunden hat.
Da hat er zu mir unter tränen gesagt, dass dann hoffentlich auch wieder Platz für mich ist...
3 Tage später kam eine Mail in der er um Zeit für sich bat. - kein Problem- habe ich Ihm immer gesagt. Als er mit seinem Sohn aus dem Urlaub wiederkam meinte er, er wollte gucken, ob er mich vermisst hat, was er - natürlich- nicht getan hat. Aber das hätte ich ihm auch vorher sagen können.
wir haben beschlossen, dem ganzen etwas Zeit zu geben und zu schauen.
Eine Woche später war für Ihn plötzlich klar, das er das nicht kann und auf einmal hieß es, das er immer Zweifel hatte, sich nicht wohl fühlt etc.
Tja, was nun? Klar ist, dass er dringend Hilfe braucht und immerhin hat er angefangen die Liste, die ich zusammengestellt habe abzutelefonieren. Schonmal etwas.
Auch stehen wir ihn Kontakt.
Er ist mir in der Kurzen Zeit so unheimlich wichtig geworden, ich kann und will ihn einfach nicht aufgeben. Ich habe seinem Vater versprochen, das ich da bin, solange es geht...
Puh... Danke euch im Voraus...
Ich brauch mal ein wenig Rat von euch... Vielleicht habt ihr eine Idee, was ich tun kann.
Seit ca. 4 Monaten bin ich mit meinem Freund zusammen ( oder war es). Wir haben uns im Juni kennengelernt und recht schnell verliebt. Heute sage ich vielleicht zu schnell.
Er hat mir auch direkt am Anfang gesagt, das er Depressiv ist und auch kein Kind hat.
Mit Kindern habe ich sowieso kein Problem und mit der Depression habe ich Erfahrung. Mein Bester Freund litt damals daran.
Jedenfalls war alles eigentlich immer gut und schön. Er hat mir immer gesagt wie wohl er sich bei mir fühlt, wie gern er da ist und das er eigentlich gar nicht mehr weg will. Das hat er nicht nur zu mir gesat, sondern auch zu seiner Familie und seinem Besten Freund. Auch ist der mit seinen Problemen zu mir gekommen.
Sogar ein Selbstmordgedanke war dabei.
Ich habe ihn bei der Suche nach einer Therapeutin unterstützt, da die Vermittlerin keine Kapazitäten mehr hatte. Und Selbst sie sagte, dass er froh sein kann, wen wie mich an seiner Seite zu haben. zu guter letzt haben wir auch eine gefunden. Jedoch hat er leider das Problem, dass es Zeiten gibt, in denen er gerne mal etwas zuviel trinkt.
Seit dem 16.09.14 ist alles anders..
an diesem Tag hat die Therapeutin- welche ich dann auch gemeldet habe- zu meinem Freund gesagt, das er nicht therapiebar wäre, solange er trinkt und hat alle weiteren Termine abgesagt.
Seitdem zieht er sich total zurück. Sitzt neben mir und weint, das er mich ja mag und auch kuscheln will, aber keinen Sex etc. Wo ich sage: wo ist das Problem?
Habe versucht ihm zu erklären, dass er soviel Balast mit sich rumträgt, das dort gar kein Platz für tiefe Gefühle sein kann, und das es wird, wenn er eine gute Therapie gefunden hat.
Da hat er zu mir unter tränen gesagt, dass dann hoffentlich auch wieder Platz für mich ist...
3 Tage später kam eine Mail in der er um Zeit für sich bat. - kein Problem- habe ich Ihm immer gesagt. Als er mit seinem Sohn aus dem Urlaub wiederkam meinte er, er wollte gucken, ob er mich vermisst hat, was er - natürlich- nicht getan hat. Aber das hätte ich ihm auch vorher sagen können.
wir haben beschlossen, dem ganzen etwas Zeit zu geben und zu schauen.
Eine Woche später war für Ihn plötzlich klar, das er das nicht kann und auf einmal hieß es, das er immer Zweifel hatte, sich nicht wohl fühlt etc.
Tja, was nun? Klar ist, dass er dringend Hilfe braucht und immerhin hat er angefangen die Liste, die ich zusammengestellt habe abzutelefonieren. Schonmal etwas.
Auch stehen wir ihn Kontakt.
Er ist mir in der Kurzen Zeit so unheimlich wichtig geworden, ich kann und will ihn einfach nicht aufgeben. Ich habe seinem Vater versprochen, das ich da bin, solange es geht...
Puh... Danke euch im Voraus...
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Lass dich doch nicht narren von ihm. Er soll zusehen, wie er selbst weiter kommt. Depressiv sein bedeutet nicht, mit anderen umspringen zu dürfen wie einem beliebt.
Viel Erfolg.
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Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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du steckst in einer schwierigen Situation. Und das nach nur 4 Monaten Beziehung, einer Zeit, in der doch in den meisten Fällen beide noch auf Wolke 7 schweben
Was du schribst, liest sich für mich so, als seist du eher eine Betreuerin oder Therapeutin für deinen Freund, aber auch nach deinem eigenem Selbstverständnis.
Möchtest du das? Möchtest du wirklich dauerhaft als seine Therapeutin fungieren? Wo bleibt da die Liebesbeziehung? eine Liebesbeziehung auf Augenhöhe?
Was außer ihm helfen zu wollen bindet dich an deinen Freund, für was steht er für dich? Was bliebe, wenn er keine Hilfe mehr bräuchte?
Was du schribst, liest sich für mich so, als seist du eher eine Betreuerin oder Therapeutin für deinen Freund, aber auch nach deinem eigenem Selbstverständnis.
Möchtest du das? Möchtest du wirklich dauerhaft als seine Therapeutin fungieren? Wo bleibt da die Liebesbeziehung? eine Liebesbeziehung auf Augenhöhe?
Was außer ihm helfen zu wollen bindet dich an deinen Freund, für was steht er für dich? Was bliebe, wenn er keine Hilfe mehr bräuchte?
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ich bin weder das eine, noch das andere und das möchte ich auch nicht sein!
Ja ich weiß, das es eine sehr kurze Zeit ist, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst.
Ich bin lediglich kein mensch, der alles sofort wegwirft. vielleicht auch wegen dem kleinen...
schwierige Situation trifft es glaub ich genau richtig
Ja ich weiß, das es eine sehr kurze Zeit ist, dessen bin ich mir voll und ganz bewusst.
Ich bin lediglich kein mensch, der alles sofort wegwirft. vielleicht auch wegen dem kleinen...
schwierige Situation trifft es glaub ich genau richtig
Was bindet mich an ihn..
vielleicht das Gefühl, was er mir in den ersten 3 Monaten vermittelt hat. Sowas kann man nicht spielen.
vielleicht das Gefühl, was er mir in den ersten 3 Monaten vermittelt hat. Sowas kann man nicht spielen.
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- Beiträge: 2003
nach 3 Monaten kann man sich noch nicht wirklich kennen.
Vielleicht bist du gerade dabei, ihn näher kennenzulernen. Die ersten 3 Monate sind ja nur der allererste Anfang.
Könntest du denn dauerhaft so ein Hin und Her ertragen?
Willst du dir diesen Zustand zumuten?
Und vor allem: willst du das deinem Kind zumuten?
Ich kann das nicht verstehen
Vielleicht bist du gerade dabei, ihn näher kennenzulernen. Die ersten 3 Monate sind ja nur der allererste Anfang.
Könntest du denn dauerhaft so ein Hin und Her ertragen?
Willst du dir diesen Zustand zumuten?
Und vor allem: willst du das deinem Kind zumuten?
Ich kann das nicht verstehen
es ist sein Kind nicht meines.
Die Frage ob ich das auf dauer kann Stelle ich mir gar nicht, da ich schon ganz andere Dinge durchgestanden habe.
Möglich dass ich ihn grade erst kennenlerne, aber das ist kein Grund für mich direkt aufzugeben...
Die Frage ob ich das auf dauer kann Stelle ich mir gar nicht, da ich schon ganz andere Dinge durchgestanden habe.
Möglich dass ich ihn grade erst kennenlerne, aber das ist kein Grund für mich direkt aufzugeben...
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was bedeutet aufgeben? Eine Beziehung ist doch kein KampfMöglich dass ich ihn grade erst kennenlerne, aber das ist kein Grund für mich direkt aufzugeben...
Du musst natürlich selbst wissen, was du willst. Was dir guttut.
Manch einer scheint sich im Leiden ganz wohl zu fühlen.
Wenn er dir guttut, so wie er jetzt ist, okay. Dann gibts ja kein Problem
Auf dich aufpassen kannst letztendlich nur du selbst
Was heißt leiden?
Zur Zeit lasse ich ihn einfach in Ruhe. wenn er den Kontakt sucht ok, wenn nicht, dann nicht.
Die Frage war im Grundegenommen die, ob jemand das kennt oder ähnliches durchgenacht hat. Ob jetzt nach 3 Monaten oder 4 Jahren spielt für mich da jetzt weniger eine Rolle um ehrlich zu sein
Zur Zeit lasse ich ihn einfach in Ruhe. wenn er den Kontakt sucht ok, wenn nicht, dann nicht.
Die Frage war im Grundegenommen die, ob jemand das kennt oder ähnliches durchgenacht hat. Ob jetzt nach 3 Monaten oder 4 Jahren spielt für mich da jetzt weniger eine Rolle um ehrlich zu sein
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- Beiträge: 2003
meinen Tipp zu weiterführenen Überlegungen hast du. Das wolltest du aber nicht lesen, stimmts?Ich brauch mal ein wenig Rat von euch... Vielleicht habt ihr eine Idee, was ich tun kann.
was würde es dir helfen zu lesen, dass jemand so etwas schon mal durchgemacht hat?
Oder eben noch nie durchgemacht hat?
ich übersetze mal frei "bitte schreibt mir, dass sich bei mir alles zum Guten wendet, so wie ich es definiere"Die Frage war im Grundegenommen die, ob jemand das kennt oder ähnliches durchgenacht hat.
ich glaube, ich werde hier völlig falsch verstanden :D.
keiner redet von zum Guten wenden. ich sollte meinen text neu schreiben :D.
Ich frage anders: wie sind eure Erfahrungen mit depressiven Partnern?
Kennt jemand das Problem das dieser sich komplett zurückzieht?
keiner redet von zum Guten wenden. ich sollte meinen text neu schreiben :D.
Ich frage anders: wie sind eure Erfahrungen mit depressiven Partnern?
Kennt jemand das Problem das dieser sich komplett zurückzieht?
Was genau willst Du denn wissen? Ein wenig konkreter mußt Du schon werden.Laurel84 hat geschrieben:Ich frage anders: wie sind eure Erfahrungen mit depressiven Partnern?
Kennt jemand das Problem das dieser sich komplett zurückzieht?
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- Helferlein
- , 27
- Beiträge: 50
Hi,
das mit dem falsch verstehen hatte ich auch grade in meinem Thread *lach* Es ist nicht witzig, aber ich fühle grade mit dir. Einen depressiven Partner hatte ich noch nicht, aber einen depressiven guten Freund. Wir sind immer noch befreundet. Das beste was du machen kannst, ist da sein. Der Rest muss von ihm kommen. Ich denke du machst schon alles was du kannst. Das "mein Freund" sich auf mich verlassen konnte war wichtig. D.H., ich hab gesagt er kann mich immer erreichen, auch nachts um 3. Und wenn er reden möchte bin ich da. Wenn er was nicht alleine kann, kann ich ihn unterstützen. Helfen muss sich leider jeder letztlich selber, dass kannst du nicht für ihn übernehmen, aber du kannst da sein, wenn du das möchtest. Und ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn du dich dafür entscheidest für ihn da zu sein. Wär ja schlimm wenn jeder sagen würde: Nee du bist depressiv, dich will ich nicht. Wenn du die Kraft hast, dann tu das, aber es ist sehr anstrengend. Und er kann auf deine Gefühle keine Rücksicht nehmen und als Partner stellst du wahrscheinlich sehr häufig seine Bedürfnisse über deine. Depression ist eine Krankheit, er kann deinen Bedürfnissen gar nicht nachkommen im Augenblick.
Ich würde vielleicht einen Therapeuten suchen, der u.a. Sucht ( ob er wirklich süchtig ist weis ich nicht ) mit als Schwerpunkt hat, der kann vielleicht besser damit umgehen. Jemandem zu sagen, der Selbstmordgedanken hat, dass er nicht therapierbar sei, finde ich ziemlich verantwortungslos. Da fühlt sich der Mensch schon hoffnungslos und gibt sich fast auf und dann noch mal eins oben drauf. Es gibt Therapeuten, die niemanden nehmen, der Alkohol oder Drogen zu sich nimmt, weil sich das negativ auf den Therapieverlauf auswirkt, bzw. es sehr schwer ist jemandem dann noch zu helfen. Aber das hätte man auch anders sagen können, dass man niemanden der Alkohol trinkt behandelt.
Ob und wie eure Beziehung aussieht in Zukunft weis ich nicht. Der Freund war nicht mein Partner. Mit einem Partner stelle ich es mir sehr schwer vor, die Freundschaft war schon nicht immer ganz einfach. Sie hält seit über 10 Jahren bis heute. Er ist schon lange über das göbste drüber.
Ich drück dir die Daumen!
Happy
das mit dem falsch verstehen hatte ich auch grade in meinem Thread *lach* Es ist nicht witzig, aber ich fühle grade mit dir. Einen depressiven Partner hatte ich noch nicht, aber einen depressiven guten Freund. Wir sind immer noch befreundet. Das beste was du machen kannst, ist da sein. Der Rest muss von ihm kommen. Ich denke du machst schon alles was du kannst. Das "mein Freund" sich auf mich verlassen konnte war wichtig. D.H., ich hab gesagt er kann mich immer erreichen, auch nachts um 3. Und wenn er reden möchte bin ich da. Wenn er was nicht alleine kann, kann ich ihn unterstützen. Helfen muss sich leider jeder letztlich selber, dass kannst du nicht für ihn übernehmen, aber du kannst da sein, wenn du das möchtest. Und ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn du dich dafür entscheidest für ihn da zu sein. Wär ja schlimm wenn jeder sagen würde: Nee du bist depressiv, dich will ich nicht. Wenn du die Kraft hast, dann tu das, aber es ist sehr anstrengend. Und er kann auf deine Gefühle keine Rücksicht nehmen und als Partner stellst du wahrscheinlich sehr häufig seine Bedürfnisse über deine. Depression ist eine Krankheit, er kann deinen Bedürfnissen gar nicht nachkommen im Augenblick.
Ich würde vielleicht einen Therapeuten suchen, der u.a. Sucht ( ob er wirklich süchtig ist weis ich nicht ) mit als Schwerpunkt hat, der kann vielleicht besser damit umgehen. Jemandem zu sagen, der Selbstmordgedanken hat, dass er nicht therapierbar sei, finde ich ziemlich verantwortungslos. Da fühlt sich der Mensch schon hoffnungslos und gibt sich fast auf und dann noch mal eins oben drauf. Es gibt Therapeuten, die niemanden nehmen, der Alkohol oder Drogen zu sich nimmt, weil sich das negativ auf den Therapieverlauf auswirkt, bzw. es sehr schwer ist jemandem dann noch zu helfen. Aber das hätte man auch anders sagen können, dass man niemanden der Alkohol trinkt behandelt.
Ob und wie eure Beziehung aussieht in Zukunft weis ich nicht. Der Freund war nicht mein Partner. Mit einem Partner stelle ich es mir sehr schwer vor, die Freundschaft war schon nicht immer ganz einfach. Sie hält seit über 10 Jahren bis heute. Er ist schon lange über das göbste drüber.
Ich drück dir die Daumen!
Happy
Den Patienten anzulügen zeugt aber auch nicht gerade von Verantwortungsbewußtsein. Es ist eben ein Dilemma.HappyGoLucky hat geschrieben:Jemandem zu sagen, der Selbstmordgedanken hat, dass er nicht therapierbar sei, finde ich ziemlich verantwortungslos. Da fühlt sich der Mensch schon hoffnungslos und gibt sich fast auf und dann noch mal eins oben drauf.
Unterschiedlich.Laurel84 hat geschrieben:Ich frage anders: wie sind eure Erfahrungen mit depressiven Partnern?
Yup, meine beiden Exen waren/sind depressiv, meine jetzige Freundin auch. Völlig verschiedene Menschen, wodurch sich ihre Depression auch auf sehr unterschiedliche Weise zeigte/zeigt.Laurel84 hat geschrieben:Kennt jemand das Problem das dieser sich komplett zurückzieht?
Laurel84, was erwartest Du Dir hier? Daß die User hier ihre gesamte Beziehungsgeschichte hinschreiben? Das würde wohl den Rahmen des Forums sprengen, das ist nicht möglich. Was ist das Wesentliche für Dich, das Du erfahren willst? Ein allgemeingültiges "Rezept" zum Umgang mit Depressiven gibt es nicht. Daran beißen sich sogar Therapeuten regelmäßig die Zähne aus.
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