Hallo,
dies ist mein erstes Mal, dass ich mich in ein Forum anmelde, um über ein persönliches Problem zu reden, ich fange dann mal einfach an.
Ich wohne noch bei meinen Eltern, und immer wenn z.B. meine Mutter im Flur entlang geht oder in der Küche etwas macht, bekomme ich immer diese seltsamen Gedanken.
Und zwar denke ich mir immer dann sowas wie: "Warum macht sie das? Warum geht sie ausgerechnet jetzt den Flur entlang? Macht sie das mit Absicht, um mich zu nerven? Was wollen die damit bezwecken?".
Manchmal werde ich dann auch leicht aggressiv, sodass ich auch mal gegen die Wand schlage oder etwas auf den Boden werfe, um die Wut rauszulassen.
Das paradoxe dabei ist, dass ich weiß, dass diese Gedanken vollkommen sinnlos sind, allerdings bin gleichzeitig fest davon überzeugt, dass man mich einfach damit nerven will.
Ein anderes Beispiel ist, wenn jemand niest. Und wenn jemand lacht, denke ich mir auch oft sowas wie: "Die sehen sich bestimmt grad irgendein Video an, dass die heimlich von mir aufgenommen haben, wo ich mich peinlich mache oder so".
Sind das Wahnvorstellungen, oder etwas anderes? Und was kann ich dagegen machen? Ich bedanke mich im Voraus über Antworten.
Seltsame Gedanken
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Lieber Anavae
Wenn jemand niest oder lacht und Du Dir denkst die sehen sich ein Video an, dass sie heimlich von Dir aufgenommen haben dann ist das kein kleines Seelenproblem, dass man sich hier im Forum mit Worten von der Seele reden kann.
Dir kann hier keiner alleine mit Worten helfen. Ich empfehle Dir einen Psychotherapeuten aufzusuchen - so bald wie möglich - und Ihm genau das von Dir hier geschriebene zu schildern. Bis Du so einen Termin hast versuche so gut wie möglich in dem Bewusstsein zu leben, dass diese Gedanken vollkommen sinnlos sind. Ich kenne jemanden der hatte schlimmere Vorstelllungen - er nimmt Medikamente und macht eine Therapie - inzwischen relativ gut im Griff - und wenn solche Gedanken aufkommen hat er Techniken erlernt sich davon abzulenken - er ist inzwischen Familienvater und erfolgreicher Geschäftsmann - ich kann Dich an dieser Stelle nur innig und ganz lieb bitten sofort zum Arzt zu gehen - auf keinen Fall zu warten.
Bitte versprich mir, dass Du sofort zum Arzt gehst und nicht wartest bis Du dich gegen diese Gedanken überhaupt nicht mehr wehren kannst.
Wenn jemand niest oder lacht und Du Dir denkst die sehen sich ein Video an, dass sie heimlich von Dir aufgenommen haben dann ist das kein kleines Seelenproblem, dass man sich hier im Forum mit Worten von der Seele reden kann.
Dir kann hier keiner alleine mit Worten helfen. Ich empfehle Dir einen Psychotherapeuten aufzusuchen - so bald wie möglich - und Ihm genau das von Dir hier geschriebene zu schildern. Bis Du so einen Termin hast versuche so gut wie möglich in dem Bewusstsein zu leben, dass diese Gedanken vollkommen sinnlos sind. Ich kenne jemanden der hatte schlimmere Vorstelllungen - er nimmt Medikamente und macht eine Therapie - inzwischen relativ gut im Griff - und wenn solche Gedanken aufkommen hat er Techniken erlernt sich davon abzulenken - er ist inzwischen Familienvater und erfolgreicher Geschäftsmann - ich kann Dich an dieser Stelle nur innig und ganz lieb bitten sofort zum Arzt zu gehen - auf keinen Fall zu warten.
Bitte versprich mir, dass Du sofort zum Arzt gehst und nicht wartest bis Du dich gegen diese Gedanken überhaupt nicht mehr wehren kannst.
Liebe Grüße Sai
Einen Psychotherapeuten aufzusuchen habe ich bereits in Erwägung gezogen.
Ich habe allerdings beim Beispiel mit dem lachen vergessen zu erwähnen, dass während ich den Gedanken habe, KEINE Wut oder sonstiges empfinde. Als ob es einfach ein beiläufiger und irrelevanter Gedanke wäre. Allerdings liegt es nicht deswegen, dass ich mich mit den Gedanken abgefunden habe oder so. Ich bin mir deswegen so sicher, weil ich solche Gedanken schon im Kindesalter (etwa 9 Jahre alt) hatte und dann auch keine Emotionen hoch kamen. Es mag zwar jetzt ein wenig seltsam klingen, aber ich habe das Gefühl, als ob ich im Prinzip nur ein Experiment wäre, also dass man mich allgemein ständig beobachtet, wie ich mich entwickel, was ich mache und was ich denke. Es ist ungefähr so wie in dem Film "The Truman Show".
ABER diese Gedanken haben noch nie mein Leben (im negativen Sinne) beeinflusst. Ich habe das auch einigen guten Freunden erzählt und wir machen sogar manchmal Witze darüber. Die waren Anfangs sehr verwundert, wie ich damit so locker umgehen kann.
Von daher würde es mich interessieren, ob es trotzdem noch ein etwas größeres Seelenproblem ist oder nicht.
Ich habe allerdings beim Beispiel mit dem lachen vergessen zu erwähnen, dass während ich den Gedanken habe, KEINE Wut oder sonstiges empfinde. Als ob es einfach ein beiläufiger und irrelevanter Gedanke wäre. Allerdings liegt es nicht deswegen, dass ich mich mit den Gedanken abgefunden habe oder so. Ich bin mir deswegen so sicher, weil ich solche Gedanken schon im Kindesalter (etwa 9 Jahre alt) hatte und dann auch keine Emotionen hoch kamen. Es mag zwar jetzt ein wenig seltsam klingen, aber ich habe das Gefühl, als ob ich im Prinzip nur ein Experiment wäre, also dass man mich allgemein ständig beobachtet, wie ich mich entwickel, was ich mache und was ich denke. Es ist ungefähr so wie in dem Film "The Truman Show".
ABER diese Gedanken haben noch nie mein Leben (im negativen Sinne) beeinflusst. Ich habe das auch einigen guten Freunden erzählt und wir machen sogar manchmal Witze darüber. Die waren Anfangs sehr verwundert, wie ich damit so locker umgehen kann.
Von daher würde es mich interessieren, ob es trotzdem noch ein etwas größeres Seelenproblem ist oder nicht.
Hallo Anavae,
was du beschreibst liest sich für mich wie das typische Phänomen in der Adoleszenz, nämlich der Egozentrismus. Typisch für das Alter um 15 Jahre, bleibt jedoch zu einem Gewissen Grad immer (mehr oder weniger stark). Es ist das Gefühl, wie auf einer Bühne zu stehen und beobachtet zu werden. Es gehört zum Prozess der Identitätsfindung.
Du bist zwar schon 20 Jahre alt, aber vielleicht trifft es ja auf dich zu. Jeder Mensch entwickelt sich individuell.
Du kannst es auch nachlesen: arbeitsblaetter.stangl-taller.at/.../Adoleszenz
was du beschreibst liest sich für mich wie das typische Phänomen in der Adoleszenz, nämlich der Egozentrismus. Typisch für das Alter um 15 Jahre, bleibt jedoch zu einem Gewissen Grad immer (mehr oder weniger stark). Es ist das Gefühl, wie auf einer Bühne zu stehen und beobachtet zu werden. Es gehört zum Prozess der Identitätsfindung.
Du bist zwar schon 20 Jahre alt, aber vielleicht trifft es ja auf dich zu. Jeder Mensch entwickelt sich individuell.
Du kannst es auch nachlesen: arbeitsblaetter.stangl-taller.at/.../Adoleszenz
Ich bin nicht meine Geschichte
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Das mit dem Egozentrismus kann ich abstreiten, trifft nicht auf mich zu. Allerdings würde ich das selbe denken, wenn mir jemand die Informationen, die ich beschrieben, erzählen würde.
Hallo Anavae!
Für mich hören sich deine Schilderungen recht normal an für einen Jugendlichen bzw. einen jungen Erwachsenen, der hier offen zeigt, dass er ein gewissen Bereichen sehr verunsichert ist.
Es gibt viele Menschen, die solche Dinge an sich beobachten, aber sich zu sehr schämen um darüber zu sprechen und sich auszutauschen. Sie möchten vermeiden, dass man sie als sensibel oder eigenartig abstempelt.
Die ganze Welt (fast) gibt vor, dass man ein perfektes Selbstbewusstsein haben soll und keine Selbstzweifel. Zweifel und so weiter gelten als unerwünscht, und so versuchen die meisten sie zu verstecken, sodass solche Gedanken und Äußerungen nicht als Schwäche ausgelegt werden können.
Die allermeisten von uns (sofern sie nicht über ein gut entwickeltes Selbstbewusstsein verfügen) kennen Phasen, in denen sie so verunsichert sind, dass ein Lachen, ein Tuscheln oder ein Blick einfach Selbstzweifel auslösen können, ob die Anderen nicht über einen selbst lachen, tuscheln oder Blicke tauschen.
Solche Phasen sind meines Erachtens völlig normal.
Wenn du hier also schreibst, weil du etwas verunsichert bist über deine Gefühle und Gedanken, so kannst du beruhigt wissen, dass diese Gedanken nichts Außergewöhnliches sind.
Wenn es dich sehr belastet, dann könntest du tatsächlich versuchen, im Rahmen eines therapeutischen Settings dein Selbstbewusstsein zu stärken, damit dir solche Gedanken nicht den Spaß und die Freude rauben.
Was deine (leichten) Aggressionen betrifft, wenn deine Mutter dich nervt (Geräusche macht wie am Flur entlang gehen, in der Küche werkt, schmatzt, telefoniert, putzt, mit den Töpfen klappert oder was auch immer) so finde ich auch das alles im Rahmen des Normalen.
Wenn man seine Ruhe haben will (und mit sich selbst und der Welt nicht vollkommen im Reinen) und dann hört man solche Geräusche, dann kann einen das schon auf die Palme bringen.
Es ist nicht der Idealzustand, aber als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener hat man erstens oft (latente) Wutgefühle und Abgrenzungswünsche gegen die Eltern oder die Leute, mit denen man zusammenlebt/klebt. Man fühlt sich vielleicht in gewissen Bereichen hilflos und eingesperrt, genervt und will einfach seine Ruhe.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Gefühle nur in bestimmten Lebensphasen oder anderen Phasen auftauchen, wenn man angespannt ist und Stress hat (Schule, Studium, Ausbildung, Gesundheit, Partner/in etc.)
Oft ist es auch so, dass man irgendein Problem hat und es sich auch nicht recht eingestehen will und es verdrängt - und die Wut und die Aggressionen äußern sich dann in einem anderen Bereich.
D.h. wenn du Stress mit der Freundin hast oder Stress weil du gar keine Freundin hast aber eine möchtest, oder dein Chef dir Stress macht und du ihn aber nicht anschauzen kannst, weil er dich dann feuern würde, dann kann es gut sein, dass deine Aggressionen dann zuhause auftauchen, wenn deine Mutter Krach macht oder sich "auffällig" verhält.
Ich würde mir nicht zuviele Sorgen über die Gefühle machen sondern mal vorsichtig versuchen zu spüren, was in deinem Leben so läuft, wie du dir das wünschst und wo es Punkte gibt, die dir das Leben oder den Alltag schwer machen oder wo du unter Druck stehst.
Alles Gute!
Chancen
Für mich hören sich deine Schilderungen recht normal an für einen Jugendlichen bzw. einen jungen Erwachsenen, der hier offen zeigt, dass er ein gewissen Bereichen sehr verunsichert ist.
Es gibt viele Menschen, die solche Dinge an sich beobachten, aber sich zu sehr schämen um darüber zu sprechen und sich auszutauschen. Sie möchten vermeiden, dass man sie als sensibel oder eigenartig abstempelt.
Die ganze Welt (fast) gibt vor, dass man ein perfektes Selbstbewusstsein haben soll und keine Selbstzweifel. Zweifel und so weiter gelten als unerwünscht, und so versuchen die meisten sie zu verstecken, sodass solche Gedanken und Äußerungen nicht als Schwäche ausgelegt werden können.
Die allermeisten von uns (sofern sie nicht über ein gut entwickeltes Selbstbewusstsein verfügen) kennen Phasen, in denen sie so verunsichert sind, dass ein Lachen, ein Tuscheln oder ein Blick einfach Selbstzweifel auslösen können, ob die Anderen nicht über einen selbst lachen, tuscheln oder Blicke tauschen.
Solche Phasen sind meines Erachtens völlig normal.
Wenn du hier also schreibst, weil du etwas verunsichert bist über deine Gefühle und Gedanken, so kannst du beruhigt wissen, dass diese Gedanken nichts Außergewöhnliches sind.
Wenn es dich sehr belastet, dann könntest du tatsächlich versuchen, im Rahmen eines therapeutischen Settings dein Selbstbewusstsein zu stärken, damit dir solche Gedanken nicht den Spaß und die Freude rauben.
Was deine (leichten) Aggressionen betrifft, wenn deine Mutter dich nervt (Geräusche macht wie am Flur entlang gehen, in der Küche werkt, schmatzt, telefoniert, putzt, mit den Töpfen klappert oder was auch immer) so finde ich auch das alles im Rahmen des Normalen.
Wenn man seine Ruhe haben will (und mit sich selbst und der Welt nicht vollkommen im Reinen) und dann hört man solche Geräusche, dann kann einen das schon auf die Palme bringen.
Es ist nicht der Idealzustand, aber als Jugendlicher bzw. junger Erwachsener hat man erstens oft (latente) Wutgefühle und Abgrenzungswünsche gegen die Eltern oder die Leute, mit denen man zusammenlebt/klebt. Man fühlt sich vielleicht in gewissen Bereichen hilflos und eingesperrt, genervt und will einfach seine Ruhe.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Gefühle nur in bestimmten Lebensphasen oder anderen Phasen auftauchen, wenn man angespannt ist und Stress hat (Schule, Studium, Ausbildung, Gesundheit, Partner/in etc.)
Oft ist es auch so, dass man irgendein Problem hat und es sich auch nicht recht eingestehen will und es verdrängt - und die Wut und die Aggressionen äußern sich dann in einem anderen Bereich.
D.h. wenn du Stress mit der Freundin hast oder Stress weil du gar keine Freundin hast aber eine möchtest, oder dein Chef dir Stress macht und du ihn aber nicht anschauzen kannst, weil er dich dann feuern würde, dann kann es gut sein, dass deine Aggressionen dann zuhause auftauchen, wenn deine Mutter Krach macht oder sich "auffällig" verhält.
Ich würde mir nicht zuviele Sorgen über die Gefühle machen sondern mal vorsichtig versuchen zu spüren, was in deinem Leben so läuft, wie du dir das wünschst und wo es Punkte gibt, die dir das Leben oder den Alltag schwer machen oder wo du unter Druck stehst.
Alles Gute!
Chancen
Klingt wie eine plausible Ursache für mein Problem, da ich über ein (relativ) geringes Selbstbewusstsein verfüge. Das hat mich schon mal ein Stück weiter gebracht, vielen Dank.Chancen hat geschrieben:Die allermeisten von uns (sofern sie nicht über ein gut entwickeltes Selbstbewusstsein verfügen) kennen Phasen, in denen sie so verunsichert sind, dass ein Lachen, ein Tuscheln oder ein Blick einfach Selbstzweifel auslösen können, ob die Anderen nicht über einen selbst lachen, tuscheln oder Blicke tauschen.
Zur Sicherheit werde ich trotzdem einen Psychotherapeuten aufsuchen, da trotzdem die Wahrscheinlichkeit vorhanden ist (wegen anderen Problemen von mir), dass die Ursache woanders liegen könnte.
Lieber Anavae
Dieses Forum soll kein Ersatz dafür sein. Es dient um sich Meinungen einzuholen - die Beurteilung wie groß ein Seelenproblem ist solltest Du Psychotherapeuten anvertrauen. Hier darf diskutiert werden und gibt es Tipps wo man sich erkundigen kann.
Vielen lieben Dank für den Link Themis...
Das Internet hilft - aber viel besteht aus zitieren und abschreiben ...Erklärungen zur Pubertät wird da auch schon mal geglaubt würde mit psychischen Störungen und dem Beginn der Fruchtbarkeit einhergehen, weil beides in Jungen Jahren ablauft.
Die Medizin stellte z. B. fest, dass sich die Fruchtbarkeit mit ca, 50 Kg einstellt. Da ist die junge Frau unabhängig von Pubertät und psychischen Reife fähig ein Baby zu bekommen. Die meisten Mädchen erreichen die 50 Kg zwischen 8 und 18 Jahren also nicht Alters-, oder Pubertätsbedingt. Die jüngste bekannte Mutter, die Peruanerin Lina Medina wurde vor ihrem 8. Lebensjahr schwanger. Eine Freundin von mir hat mit 16 geheiratet. Sie hatte tollen Sex mit ihren Mann multiple Orgasmen. Lediglich fruchtbar wurde sie erst zwei Jahre später. Bei mir war es mit 10, zwei Jahre vor meiner Pubertät.
Mich aber auch andere Freundinnen und die Jungs welche wir kannten hat zwischen 12 und 16 genervt, dass viele Eltern ein Problem damit haben sich auf die beginnende Selbständigkeit ihrer Kinder einzustellen und bei Mädchen mehr kontrollieren z. B. wann sie nach Hause kommen und mit wem sie weg gehen.
Themis und Chancen, ich respektiere Eure Meinungen und finde es ganz toll, dass Ihr diese Anavae mitteilt. Sie sollten aber nicht dazu führen, dass Anavae dazu keinen Psychotherapeuten befragt.
- mit 20 noch das Gefühl kontrolliert zu werden,
- das regelmäßig durch dieselben Situationen
- und ein wiederholtes Gefühl jemand hat ihm auf Video aufgenommen
- macht sich über ihn lustig, wenn er Nießt oder Lacht
...das hat Anavae veranlasst hier zu schreiben und fragen ob er das Psychotherapeuten mitteilen sollte - ja er sollte das und ja es könnte auch von anderen Problemen ausgelöst sein.
PS: Risiken und Nebenwirkungen:
...Studien gehen davon aus, dass es etwa jedem zehnten nach der Therapie schlechter geht als vorher. ...meist ist es unumgänglich, sich der Probleme bewusst zu werden was in der Regel mit starken Emotionen verbunden ist...
mehr dazu auch hier: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAE ... OTHERAPIE/
Wie gesagt: Arzt, Überweisung holen, Psychotherapeuten aufsuchen. BitteAnavae hat geschrieben:Einen Psychotherapeuten aufzusuchen habe ich bereits in Erwägung gezogen. ... Von daher würde es mich interessieren, ob es trotzdem noch ein etwas größeres Seelenproblem ist oder nicht.
Dieses Forum soll kein Ersatz dafür sein. Es dient um sich Meinungen einzuholen - die Beurteilung wie groß ein Seelenproblem ist solltest Du Psychotherapeuten anvertrauen. Hier darf diskutiert werden und gibt es Tipps wo man sich erkundigen kann.
Vielen lieben Dank für den Link Themis...
Das Internet hilft - aber viel besteht aus zitieren und abschreiben ...Erklärungen zur Pubertät wird da auch schon mal geglaubt würde mit psychischen Störungen und dem Beginn der Fruchtbarkeit einhergehen, weil beides in Jungen Jahren ablauft.
Die Medizin stellte z. B. fest, dass sich die Fruchtbarkeit mit ca, 50 Kg einstellt. Da ist die junge Frau unabhängig von Pubertät und psychischen Reife fähig ein Baby zu bekommen. Die meisten Mädchen erreichen die 50 Kg zwischen 8 und 18 Jahren also nicht Alters-, oder Pubertätsbedingt. Die jüngste bekannte Mutter, die Peruanerin Lina Medina wurde vor ihrem 8. Lebensjahr schwanger. Eine Freundin von mir hat mit 16 geheiratet. Sie hatte tollen Sex mit ihren Mann multiple Orgasmen. Lediglich fruchtbar wurde sie erst zwei Jahre später. Bei mir war es mit 10, zwei Jahre vor meiner Pubertät.
Mich aber auch andere Freundinnen und die Jungs welche wir kannten hat zwischen 12 und 16 genervt, dass viele Eltern ein Problem damit haben sich auf die beginnende Selbständigkeit ihrer Kinder einzustellen und bei Mädchen mehr kontrollieren z. B. wann sie nach Hause kommen und mit wem sie weg gehen.
Themis und Chancen, ich respektiere Eure Meinungen und finde es ganz toll, dass Ihr diese Anavae mitteilt. Sie sollten aber nicht dazu führen, dass Anavae dazu keinen Psychotherapeuten befragt.
- mit 20 noch das Gefühl kontrolliert zu werden,
- das regelmäßig durch dieselben Situationen
- und ein wiederholtes Gefühl jemand hat ihm auf Video aufgenommen
- macht sich über ihn lustig, wenn er Nießt oder Lacht
...das hat Anavae veranlasst hier zu schreiben und fragen ob er das Psychotherapeuten mitteilen sollte - ja er sollte das und ja es könnte auch von anderen Problemen ausgelöst sein.
Lieber Anavae tu das und vergiss nicht, dass dieses Form keine Psychotherapeutischen Gespräche und Heilung ersetzt. Falls Du auch wegen anderen Problemen Meinungen willst - dazu ist dieses Forum da (wir sind hier anonym)...Anavae hat geschrieben:Zur Sicherheit werde ich trotzdem einen Psychotherapeuten aufsuchen, da trotzdem die Wahrscheinlichkeit vorhanden ist (wegen anderen Problemen von mir), dass die Ursache woanders liegen könnte.
PS: Risiken und Nebenwirkungen:
...Studien gehen davon aus, dass es etwa jedem zehnten nach der Therapie schlechter geht als vorher. ...meist ist es unumgänglich, sich der Probleme bewusst zu werden was in der Regel mit starken Emotionen verbunden ist...
mehr dazu auch hier: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAE ... OTHERAPIE/
Zuletzt geändert von Sai am So., 19.10.2014, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße Sai
Mir war auch von Anfang an bewusst, dass ich in einem Forum keine vollwertige Diagnose bekommen. Mich hat es einfach nur interessiert, was andere Leute dazu meinen.
Aber trotzdem danke, Sai.
Aber trotzdem danke, Sai.
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- sporadischer Gast
- , 40
- Beiträge: 9
@Sai: Danke für den Tipp, bzw. den Link. Habe in meinem Umfeld gerade jemanden dessen Tochter eins zu eins die selben Symptome/Zustände hat...
Ich vergebe, weil ich schmerzfrei sein will!
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