Jobwechsel nach 6 Monaten wegen Rauchen am Arbeitplatz
Jobwechsel nach 6 Monaten wegen Rauchen am Arbeitplatz
Bin echt verzweifelt und weiß nicht mehr weiter..
Habe mein derzeitiges Arbeitsverhältnis vor 5,5 Monaten begeonnen, und eigentlich würde mir die Arbeit an sich im großen und ganzen auch gefallen. Komm mit den Kollegen allerdings nicht so gut klar, es herrscht halt ein recht rauher Umgangston..was jetzt noch nicht soo schlimm wäre. Aber was mich einfach massiv stört und ich auch vor Antritt des Arbeitverhältnisses nicht wusste ist, dass im Büro geraucht wird. Chef ist starker Kettenraucher und die 3 Kollegen auch und ich werde sozusagen den ganzen Tag eingeraucht. Ich bin selbst zwar Gelegenheitsraucherin, aber beschränke es auf den Genuss von ca. 3 Zigaretten pro Tag und hab bis jetzt auch nicht im Büro geraucht. Weil unser Büro vor kurzem neu renoviert wurde, waren wir im Sommer für 3 Monate kurzzeitig in einen Sitzungssaal übersiedelt, wo nicht geraucht werden durfte, alle hatten sich dran gehalten und ich hatte gehofft, dass natürlich dann im neuen Büro auch nicht mehr geraucht werden wird. War total fertig als sich jeder den Aschenbecher auf den Tisch stellte und das ganze ging dann wieder los. Habe angesprochen, dass mich das Rauchen stört, wollte es aber niemanden verbieten, weil mir die Kollegen vielleicht dann das Leben zur Hölle machen würden. Habe gesagt, dass es mich belastet und es ich es mir wünschen würde, dass sie das Rauchen einschränken, Chef traute ich natürlich gleich gar nichts zu sagen. Es wird mittlerweile aber absolut keine Rücksicht drauf genommen. Komm mir vor wie ein Spielverderber, aber leide einfach darunter, ständig muss ich das Fenster aufreißen und sitze mit Jacke da, weil ich friere und trotzdem bekomme ich Halskratzen. Jedenfalls eine eher aussichtslose Lage, dass sich an dem Zustand nichts bessern wird. Habe die Wahl zwischen Pest und Cholera. Könnte es natürlich an oberster Stelle melden, dass ich dagegen bin, würde aber dann von den Kollegen sicherlich dementsprechend gehasst werden, weil sie im Bezug auf ihr Rauchverhalten uneinsichtig sind.
Was würdest ihr tun?
Versuche mich halt umzusehen, obwohl mir fast die Montivation fehtl für Bewerbungen, weil einfach kraftlos. Sollte es dennoch tun, aber soll ich meine Jobsuche im Bewerbungsschreiben begründen..es wirkt halt fragwürdig, wenn man nach so kurzer Zeit den Job wechseln möchte.
Wenn ich es anführen soll, wie am besten?? "Aufgrund der Nichteinhaltung des Nichtraucherschutzes am Arbeitsplatz, habe ich mich entschlossen mich nach einer anderen interessanten Tätigkeit umzusehen..?" Oder wie?
Habe mein derzeitiges Arbeitsverhältnis vor 5,5 Monaten begeonnen, und eigentlich würde mir die Arbeit an sich im großen und ganzen auch gefallen. Komm mit den Kollegen allerdings nicht so gut klar, es herrscht halt ein recht rauher Umgangston..was jetzt noch nicht soo schlimm wäre. Aber was mich einfach massiv stört und ich auch vor Antritt des Arbeitverhältnisses nicht wusste ist, dass im Büro geraucht wird. Chef ist starker Kettenraucher und die 3 Kollegen auch und ich werde sozusagen den ganzen Tag eingeraucht. Ich bin selbst zwar Gelegenheitsraucherin, aber beschränke es auf den Genuss von ca. 3 Zigaretten pro Tag und hab bis jetzt auch nicht im Büro geraucht. Weil unser Büro vor kurzem neu renoviert wurde, waren wir im Sommer für 3 Monate kurzzeitig in einen Sitzungssaal übersiedelt, wo nicht geraucht werden durfte, alle hatten sich dran gehalten und ich hatte gehofft, dass natürlich dann im neuen Büro auch nicht mehr geraucht werden wird. War total fertig als sich jeder den Aschenbecher auf den Tisch stellte und das ganze ging dann wieder los. Habe angesprochen, dass mich das Rauchen stört, wollte es aber niemanden verbieten, weil mir die Kollegen vielleicht dann das Leben zur Hölle machen würden. Habe gesagt, dass es mich belastet und es ich es mir wünschen würde, dass sie das Rauchen einschränken, Chef traute ich natürlich gleich gar nichts zu sagen. Es wird mittlerweile aber absolut keine Rücksicht drauf genommen. Komm mir vor wie ein Spielverderber, aber leide einfach darunter, ständig muss ich das Fenster aufreißen und sitze mit Jacke da, weil ich friere und trotzdem bekomme ich Halskratzen. Jedenfalls eine eher aussichtslose Lage, dass sich an dem Zustand nichts bessern wird. Habe die Wahl zwischen Pest und Cholera. Könnte es natürlich an oberster Stelle melden, dass ich dagegen bin, würde aber dann von den Kollegen sicherlich dementsprechend gehasst werden, weil sie im Bezug auf ihr Rauchverhalten uneinsichtig sind.
Was würdest ihr tun?
Versuche mich halt umzusehen, obwohl mir fast die Montivation fehtl für Bewerbungen, weil einfach kraftlos. Sollte es dennoch tun, aber soll ich meine Jobsuche im Bewerbungsschreiben begründen..es wirkt halt fragwürdig, wenn man nach so kurzer Zeit den Job wechseln möchte.
Wenn ich es anführen soll, wie am besten?? "Aufgrund der Nichteinhaltung des Nichtraucherschutzes am Arbeitsplatz, habe ich mich entschlossen mich nach einer anderen interessanten Tätigkeit umzusehen..?" Oder wie?
- Werbung
-
- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 515
wenn ihr keinen betriebsrat habt, das unternehmen dem chef gehört (also er kein angestellter abteilungsleiter ist oder so) und er selbst qualmt wie eine dampflok, wirst du schlechte karten haben. und als "neuer" direkt mit "das rauchen stört mich" ankommen ist leider auch nicht so gut...
habt ihr die gegebenheiten, dass du evtl. ein einzelzimmer bekommen könntest oder ein zimmer mit einem nichtraucher zusammen? oder was, wenn du das thema raucherzimmer (sofern platz dafür ist) ansprichst?
bei uns war es früher so, in den büros durfte noch geraucht werden, aber als ich neu kam, sagte mein chef mir gleich, ich solle zum rauchen in die küche gehen, weil er den qualm nicht verträgt. gab zwar ärger mit einem der teamleiter, aber ich hab den krieg gewonnen. nach dem umzug in ein neues haus gabs dann erst mal nur ein raucherzimmer, das dann nachher auch abgeschafft wurde, so dass wir zum rauchen rausgehen und auch für die raucherpause ausstempeln müssen. finde ich als raucher auch ok.
die rechtslage ist meines wissens zumindest in d so, dass wenn nur EINER ein problem mit dem rauchen hat, seine interessen überwiegen. nur wie gesagt, wenn der chef auch der "besitzer" der firma ist, wird er vermutlich schauen, dass er dich schnellstmöglich los wird, um weiter poffeln zu können.
habt ihr die gegebenheiten, dass du evtl. ein einzelzimmer bekommen könntest oder ein zimmer mit einem nichtraucher zusammen? oder was, wenn du das thema raucherzimmer (sofern platz dafür ist) ansprichst?
bei uns war es früher so, in den büros durfte noch geraucht werden, aber als ich neu kam, sagte mein chef mir gleich, ich solle zum rauchen in die küche gehen, weil er den qualm nicht verträgt. gab zwar ärger mit einem der teamleiter, aber ich hab den krieg gewonnen. nach dem umzug in ein neues haus gabs dann erst mal nur ein raucherzimmer, das dann nachher auch abgeschafft wurde, so dass wir zum rauchen rausgehen und auch für die raucherpause ausstempeln müssen. finde ich als raucher auch ok.
die rechtslage ist meines wissens zumindest in d so, dass wenn nur EINER ein problem mit dem rauchen hat, seine interessen überwiegen. nur wie gesagt, wenn der chef auch der "besitzer" der firma ist, wird er vermutlich schauen, dass er dich schnellstmöglich los wird, um weiter poffeln zu können.
Wenn dir kein rauchfreier Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt wird, ist das ist ein sauberer Verstoß gegen die Arbeitsstättenverordnung. Wende ich am Besten an deine zuständige Behörde für Arbeitsschutz. Es gibt bereits Urteile, dass eine Kündigung wegen Rauchs am Arbeitsplatz nicht zu einer Sperre des ALG führen muss.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Caypuh, Vorschriften gut und schön, aber wenn der Chef auch raucht? Das Einzige, was ich mir als Lösung dieser wirklich unangenehmen Situation noch vorstellen kann, liebe nightmare, wäre Arbeit so weit es geht ins Homeoffice zu verlagern, wenn dir kein eigenes rauchfreies Zimmer zur Verfügung gestellt werden kann. Ist das eine Möglichkeit über die du mit dem Chef sprechen könntest? Ist deine Probezeit schon durch?
Ich selbst war mal 2007 in einer ähnlichen Lage. Ein großer Raum für alle meiner Abteilung, alle 6 anderen MitarbeiterInnen rauchten, ich nicht. Unten gab es zwar ein Zimmer, aber das war von den 'festen Freien' belegt und im Erdgeschoss war der Besprechungsraum und die Verwaltungsfrau. Das Haus gehörte dem Inhaber. Seine Wohnung war im vierten und fünften Stock. Ich habe beim Vorstellungsgespräch und Rumgeführtwerden nicht darauf geachtet oder es wurde da zufällig gerade nicht geraucht. Auch ich hatte mich mit den Kollegen nicht sonderlich gut verstanden. Es führte u.a. deshalb darauf hinaus, dass ich nach 3 Monaten von fester Stelle zu einer freien Mitarbeiterin gemacht wurde und nach zwei weiteren Monaten 'gegangen' wurde. Was im Nachhinein auch besser so war.
Ich wünsche dir viel Glück.
Ich selbst war mal 2007 in einer ähnlichen Lage. Ein großer Raum für alle meiner Abteilung, alle 6 anderen MitarbeiterInnen rauchten, ich nicht. Unten gab es zwar ein Zimmer, aber das war von den 'festen Freien' belegt und im Erdgeschoss war der Besprechungsraum und die Verwaltungsfrau. Das Haus gehörte dem Inhaber. Seine Wohnung war im vierten und fünften Stock. Ich habe beim Vorstellungsgespräch und Rumgeführtwerden nicht darauf geachtet oder es wurde da zufällig gerade nicht geraucht. Auch ich hatte mich mit den Kollegen nicht sonderlich gut verstanden. Es führte u.a. deshalb darauf hinaus, dass ich nach 3 Monaten von fester Stelle zu einer freien Mitarbeiterin gemacht wurde und nach zwei weiteren Monaten 'gegangen' wurde. Was im Nachhinein auch besser so war.
Ich wünsche dir viel Glück.
- Werbung
Ich kenn mich arbeitsrechtlich nicht so aus, hatte aber angenommen, dass es inzwischen ein gesetzliches Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz gibt. Andererseits: in einem kleinen Betrieb ist es natürlich schwierig, so ein Recht durchzusetzen, wenn der Chef dagegen ist.
Ich selber habe zu Beginn meiner Berufstätigkeit auch noch in einem Büro gearbeitet, in dem geraucht wurde. Ich fand es ziemlich schlimm, weswegen ich deine Probleme sehr gut nachvollziehen kann. Der damalige Chef, der glücklicherweise ein eigenes Büro hatte, hatte so stark geraucht, dass man es in dessen Büro kaum aushalten konnte, und die Luft war neblig-grau...
Zum Glück gibt es da heutzutage gar keine Diskussion: wer rauchen will, muss vor die Tür (und vorher ausstempeln)...
Ich selber habe zu Beginn meiner Berufstätigkeit auch noch in einem Büro gearbeitet, in dem geraucht wurde. Ich fand es ziemlich schlimm, weswegen ich deine Probleme sehr gut nachvollziehen kann. Der damalige Chef, der glücklicherweise ein eigenes Büro hatte, hatte so stark geraucht, dass man es in dessen Büro kaum aushalten konnte, und die Luft war neblig-grau...
Zum Glück gibt es da heutzutage gar keine Diskussion: wer rauchen will, muss vor die Tür (und vorher ausstempeln)...
Bitte beachtet in AT ist die sache mit den Rauchen eine andere als im rest von Europa!
Neo88 hat geschrieben:Bitte beachtet in AT ist die sache mit den Rauchen eine andere als im rest von Europa!
Naja, aber in geschlossenen Räumen darf nur dann geraucht werden, wenn sie als Raucherräume ausgewiesen sind.
D.h., dass in Büroräumen, in denen sich Nichtraucher aufhalten, NICHT geraucht werden darf. Die Raucher müssen sich in ihre Raucherräume begeben!
Außer eben, es ist ein ganz kleiner Betrieb, und /oder der Chef selber ist es, der seine AN einpofelt.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Wurstel
Ein Freund (Nichtraucher) hatte dieses Problem.
Jahrzehntelang war er in einer geschützen Werkstätte in der Druckerei beschäftigt. Obwohl dort Tafeln "Rauchen feuerpolizeilich verboten" (wegen der feuergefährlichen Druckfarben und -lacke) hingen, hielten sich seine Kollegen nicht daran, sie pofelten um die Wette. Beschwerden meines Freundes nützten nichts. Er bekam aufgrund des Rauchens immer wieder Asthmaanfälle und war deshalb oft krank. Was sich auf seinem Lohnzettel negativ auswirkte, weil er nur für die tatsächlich anwesenden Stunden (aber nicht für Krankenstand) bezahlt wurde. (Der Arbeitnehmerschutz greift hier nicht, weil diese Leute ja weder Arbeiter noch Angestellte sind, sondern es sich bei der dortigen Beschäftigung eben um keine Arbeit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen handelt, sondern um eine Beschäftigungstherapie, für die diese Leute eine sehr geringe Entschädigung bekommen. Betriebsrat gab es natürlich auch keinen.) Riß er das Fenster auf, um Luft zu bekommen, klappten die Kollegen das Fenster gleich wieder zu, weil es kalt hereingeht. Er hat sich oft bei seinem Chef beschwert, aber der sagte ihm nur: "Seien Sie nicht so empfindlich." Klar, sein Chef rauchte auch...
Ein anderer Freund (er arbeitet in einem chemischen Labor) sagt mir, bei ihnen in der Bude ist absolutes Rauchverbot. Die haben Rauchmelder, welche sehr scharf eingestellt sind. Eines Tages, erzählte er, ist da ein Besucher gekommen, der mit der brennenden Zigaretten hineingegangen ist, obwohl man ihm beim Eingang gesagt hatte, er soll das nicht. Der ist laut meinem Freund nicht mal ins zweite Zimmer gekommen, ging der Feueralarm los, die Sprinkleranlage setzte den Raum unter Wasser, und zwei Minuten später kam die Feuerwehr mit Blaulicht. Den Schaden und den Feuerwehreinsatz mußte der Besucher bezahlen nebst einer hohen Geldstrafe, das hat ihn zusammen ein paar Tausend Euro gekostet.
Zuweilen raucht auch jemand in der S-Bahn, obwohl das verboten ist.
Und kürzlich gab es ein Theater im Nachtautobus, weil eine Gruppe von Jugendlichen im Bus geraucht hat, der Busfahrer ihnen das verboten hat, sie weiterrauchten, er sie aus dem Bus rausschmeißen wollte und sie sich geweigert haben, den Bus zu verlassen, da sie ja eine gültige Fahrkarte hatten. Letztlich haben sich die Typen durchgesetzt, weil sie in der Überzahl waren.
Wurstel
Ein Freund (Nichtraucher) hatte dieses Problem.
Jahrzehntelang war er in einer geschützen Werkstätte in der Druckerei beschäftigt. Obwohl dort Tafeln "Rauchen feuerpolizeilich verboten" (wegen der feuergefährlichen Druckfarben und -lacke) hingen, hielten sich seine Kollegen nicht daran, sie pofelten um die Wette. Beschwerden meines Freundes nützten nichts. Er bekam aufgrund des Rauchens immer wieder Asthmaanfälle und war deshalb oft krank. Was sich auf seinem Lohnzettel negativ auswirkte, weil er nur für die tatsächlich anwesenden Stunden (aber nicht für Krankenstand) bezahlt wurde. (Der Arbeitnehmerschutz greift hier nicht, weil diese Leute ja weder Arbeiter noch Angestellte sind, sondern es sich bei der dortigen Beschäftigung eben um keine Arbeit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen handelt, sondern um eine Beschäftigungstherapie, für die diese Leute eine sehr geringe Entschädigung bekommen. Betriebsrat gab es natürlich auch keinen.) Riß er das Fenster auf, um Luft zu bekommen, klappten die Kollegen das Fenster gleich wieder zu, weil es kalt hereingeht. Er hat sich oft bei seinem Chef beschwert, aber der sagte ihm nur: "Seien Sie nicht so empfindlich." Klar, sein Chef rauchte auch...
Ein anderer Freund (er arbeitet in einem chemischen Labor) sagt mir, bei ihnen in der Bude ist absolutes Rauchverbot. Die haben Rauchmelder, welche sehr scharf eingestellt sind. Eines Tages, erzählte er, ist da ein Besucher gekommen, der mit der brennenden Zigaretten hineingegangen ist, obwohl man ihm beim Eingang gesagt hatte, er soll das nicht. Der ist laut meinem Freund nicht mal ins zweite Zimmer gekommen, ging der Feueralarm los, die Sprinkleranlage setzte den Raum unter Wasser, und zwei Minuten später kam die Feuerwehr mit Blaulicht. Den Schaden und den Feuerwehreinsatz mußte der Besucher bezahlen nebst einer hohen Geldstrafe, das hat ihn zusammen ein paar Tausend Euro gekostet.
Zuweilen raucht auch jemand in der S-Bahn, obwohl das verboten ist.
Und kürzlich gab es ein Theater im Nachtautobus, weil eine Gruppe von Jugendlichen im Bus geraucht hat, der Busfahrer ihnen das verboten hat, sie weiterrauchten, er sie aus dem Bus rausschmeißen wollte und sie sich geweigert haben, den Bus zu verlassen, da sie ja eine gültige Fahrkarte hatten. Letztlich haben sich die Typen durchgesetzt, weil sie in der Überzahl waren.
Wurstel
-
- Forums-Gruftie
- , 34
- Beiträge: 515
ja, rauchen in der s-bahn... ich war mal in schottland, da hat ein typ sogar in so einem doppeldeckerbus gekifft. hat keiner was gesagt, das war da anscheinend ganz normal.
Stimmt, das fällt mir immer besonders auf, wenn ich zuhause in meinem bayrischen Heimatort bin, der direkt an der Grenze zu Österreich liegt: kaum habe ich die Grenze überschritten, wird im Wirtshaus häufig geraucht. Vor kurzem sind wir erstmal wieder unmittelbar hinter der Grenze in Österreich in einem eigentlich recht schönen und gemütlichen Gasthaus zum Abendessen gewesen. Wir sind es gar nicht mehr gewöhnt, dass geraucht wird, deswegen war ich im ersten Moment überrascht, als am Nebentisch die Leute zu rauchen anfingen. Naja, toll finde ich es nicht...Neo88 hat geschrieben:Bitte beachtet in AT ist die sache mit den Rauchen eine andere als im rest von Europa!
Zum Glück habe ich den Eindruck, dass auch in Österreich inzwischen die Existenz größerer Nichtraucherbereiche in Gaststätten immer selbstverständlicher wird.
Wie ist es denn im allgemeinen an den Arbeitsplätzen? Wird da noch viel geraucht? Gibt es viele Arbeitgeber, die das Rauchen im Büro erlauben?
Hallo luftikus, ich finde es auch ziemlich ärgerlich, dass Österreich es als eines der letzten Länder Europas, nicht schafft, ein generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden auszusprechen. Aber auch irgendwie "typisch österreichisch". Man wurschtelt halt so vor sich hin - nix ganzes und nix halbes - schließlich will man niemandem auf den Schlips treten - und überhaupt: was nicht geht, das geht halt nicht.
In meinem Betrieb ist in den Büros schon lange Rauchverbot, in der Werkstätte bis jetzt noch nicht, aber überlegt wird es schon.luftikus hat geschrieben: Wie ist es denn im allgemeinen an den Arbeitsplätzen? Wird da noch viel geraucht? Gibt es viele Arbeitgeber, die das Rauchen im Büro erlauben?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Vor kurzem ging das geplante Rauchverbot bei Norske Skog durch die Medien. Auf der ganzen Welt kein Problem - doch Moment mal - auf der ganzen Welt?! Nein! In einem kleinen Land, mitten in Europa, scheitern die Pläne des Weltkonzerns am Aufstand der Mitarbeiter! Woran erinnert mich das jetzt...?
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermar ... orske-Skog
http://www.kleinezeitung.at/s/steiermar ... orske-Skog
Das liegt wie immer an der Raucher Lobby.
Die es nur in Österreich gibt? In Deutschland, Italien oder Griechenland nicht?
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 2 Antworten
- 1152 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Fritz
-
- 22 Antworten
- 1788 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 3 Antworten
- 1035 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von lebenwillich
-
- 11 Antworten
- 1836 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von snoopy73
-
- 135 Antworten
- 21427 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pitt