Hallo Leute,
ich möchte mir einfach mal von der Seele schreiben, denn ich bin im Moment einfach fertig mit den Nerven. Die Probleme häufen sich und dann kommen noch so Kleinigkeiten dazu. Über meine wirklich großen Probleme mag ich jetzt nicht reden. Mir geht es jetzt darum, dass ich das Gefühl habe, dass sich alle Menschen gegen mich verschworen haben. Obwohl ich ein netter Mensch bin und immer höflich bin, nie beleidigend oder ausfallend, bekomme ich immer blöde Meldungen, werde angesehen als würde ich vom Mars kommen oder muss mir Beleidigungen anhören. Meistens bin ich ruhig und lasse mir alles gefallen, wenn ich aber mal etwas zurück sage, werde ich gleich noch mehr nieder gemacht und man schreit mich gleich an. Und wenn ich dann mal mit meinem Freund darüber reden will, versteht mich dieser nicht und sagt mir immer, so schlimm sei das nicht. Er bekommt gar nicht mit, wie das alles in mir nagt und ich immer unglücklicher werde. Vor lauter Frust habe ich mich heute das erste mal geritzt ich weiß, das darf nicht sein.....
Sicher, ich bin ein Mensch, der sich alles sehr schnell zu Herzen nimmt, aber warum dürfen alle ihre Meinung sagen, nur ich nicht? Kann es vielleicht sein, dass ich wegen meiner "zu lieben Art" nicht so wahr genommen werde und jeder mit mir machen kann, was er will? Wenn ich Menschen sehe, die ein "gesundes" Selbstvertrauen haben und ein gewisses AUftreten haben, die scheinen es leichter zu haben.
Keine Ahnung, ob jemand versteht, was ich sagen will oder ob jemand dieses Problem kennt. Ich weiß auch nicht, ob mir jemand eine Antwort darauf geben kann, ich wollte einfach mal alles niederschreiben.
Vielleicht gibt es ja Menschen hier, denen es genauso geht oder ähnlich.
Menschen in meinem Umfeld schroff zu mir
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Hallo Noein,
Es fällt mir bei deinem Beitrag gleich auf, dass du von "großen Problemen" schreibst, über die du jetzt nicht schreiben magst. Es ist verständlich, dass man die richtig großen Sachen mal außen vor lassen will, und sich dem widmen, was einen gerade unmittelbar beschäftigt.
Im Leben hängt allerdings oft alles irgendwie zusammen. Und gerade die größeren Dinge sind untrennbar mit den kleineren verbunden.
Wenn du dein hier geschildertes Problem "alle sind schroff zu dir" bearbeiten magst, dann wirst du nicht umhin kommen, dich auch mit den großen Dingen auseinander zu setzen. (Du musst das natürlich nicht hier im Forum tun, wenn dir das unangenehm ist).
Aber nun zu deinem hier geschilderten Problem:
Wahrscheinlich bist du es generell gewohnt, dass Menschen nicht sehr respektvoll mit dir umgehen. Kann das sein?
Hast du früher denn Respekt erfahren und die Probleme mit der Schroffheit treten erst in letzter Zeit auf?
Häufig ist es so, dass wir es so gewohnt sind, dass man schroff oder herablassend mit uns umgeht, dass wir zwar wahrnehmen, dass uns das stört, irgendwie, aber das war's dann auch schon.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Leute an den Tag lehnen, die solch schroffes verhalten nicht akzeptieren und dann auch anders behandelt werden:
- sie lassen es sich nicht bieten, indem sie Leute, die schroff zu ihnen sind schlicht vermeiden. Wenn ihr Chef schroff ist, dann wechseln sie den Arbeitsplatz. Wenn ihr Freund schroff ist, dann wechseln sie den Freund. Wenn ihre Freunde schroff sind, dann melden sie sich nicht mehr bei ihnen, detto Familie etc.
Dahinter liegt das tiefe Bewusstsein und Übereinkommen mit sich selbst: Ich lasse mir so ein schroffes Verhalten nicht bieten, und ich werde alles tun um mich selbst davor zu schützen.
Ein aufrichtig verwundertes: "Sag mal, wie sprichst du denn mit mir? So sicher nicht!" und dann Handlungen setzen, die genau diese Grenze aufzeigen.
Es geht im Grunde darum, um Grenzen zu setzen.
Momentan lässt du alle über dich hinwegtrampeln. Und viele Leute tun es einfach deshalb, weil sie es können (weil du es zulässt). Du nennst das "lieb sein". Aber du bist nicht lieb. Nicht lieb zu dir selbst.
Menschen sind Wölfe. Du musst einen Zaun bauen, und deine Schafe vor ihnen schützen.
Dieser Zaun = deine Grenzen.
Deine Handlungen müssen diese Grenzen aufzeigen.
Wenn sie jemand übertritt (nach einer ernsten Warnung), dann müssen Konsequenzen folgen (= Trennung, Rückzug aus der Situation, Kontaktverweigerung, keine "Liebheit" mehr, keine Geschenke, Geld, Aufmerksamkeit etc.) Kurz: niemanden in den Hintern kriechen, wenn er schroff zu dir ist.
Und wenn dein Freund sagt: "Ach, so schlimm ist das doch nicht!", dann musst du drauf bestehen, dass es SO SCHLIMM SCHON IST! Und du musst ihn spüren lassen, dass du es ernst meinst, und dich nicht mit einem "So schlimm is' es nicht", nicht abspeisen lässt.
Was würdest du einer Frau raten, die ihrem Freund erzählt, dass sie geschlagen wird (und darunter leidet) und ihr Freund, (der eigentlich hinter ihr stehen sollte) meinte: "och neee, so schlimm' is' dat doch nicht".
Man würde ihr raten, sich einen verständnisvolleren Freund zu suchen!
Und wenn sie geschlagen wird (von wem auch immer), dann würde man ihr raten, sich von der Person fernzuhalten! Aber viele Leute, die geschlagen werden (wenn auch nur verbal) kehren immer wieder in diese Situation zurück und lassen sich weiter schlagen bzw. erniedrigen.
Versuche dir selbst darüber klarzuwerden, wer genau so schroff zu dir ist. Bei wem es dich genau stört, und welche Beziehungen du vermeiden kannst, wenn es nicht aufhört.
Lass dir keine Schroffheit bieten.
Es gibt einen Spruch: Jeder wird von anderen so behandelt, wie er sich selbst behandelt.
Wenn du tief drin denkst, dass die Leute recht haben, wenn sie dich so behandeln, dann wirst du es immer zulassen, dass sie's tun und trotzdem weiter lieb zu ihnen sein. Ganz einfach deshalb, weil du es von klein auf so gelernt hast.
Aber man kann das umlernen!
Chancen
Es fällt mir bei deinem Beitrag gleich auf, dass du von "großen Problemen" schreibst, über die du jetzt nicht schreiben magst. Es ist verständlich, dass man die richtig großen Sachen mal außen vor lassen will, und sich dem widmen, was einen gerade unmittelbar beschäftigt.
Im Leben hängt allerdings oft alles irgendwie zusammen. Und gerade die größeren Dinge sind untrennbar mit den kleineren verbunden.
Wenn du dein hier geschildertes Problem "alle sind schroff zu dir" bearbeiten magst, dann wirst du nicht umhin kommen, dich auch mit den großen Dingen auseinander zu setzen. (Du musst das natürlich nicht hier im Forum tun, wenn dir das unangenehm ist).
Aber nun zu deinem hier geschilderten Problem:
Wahrscheinlich bist du es generell gewohnt, dass Menschen nicht sehr respektvoll mit dir umgehen. Kann das sein?
Hast du früher denn Respekt erfahren und die Probleme mit der Schroffheit treten erst in letzter Zeit auf?
Häufig ist es so, dass wir es so gewohnt sind, dass man schroff oder herablassend mit uns umgeht, dass wir zwar wahrnehmen, dass uns das stört, irgendwie, aber das war's dann auch schon.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Leute an den Tag lehnen, die solch schroffes verhalten nicht akzeptieren und dann auch anders behandelt werden:
- sie lassen es sich nicht bieten, indem sie Leute, die schroff zu ihnen sind schlicht vermeiden. Wenn ihr Chef schroff ist, dann wechseln sie den Arbeitsplatz. Wenn ihr Freund schroff ist, dann wechseln sie den Freund. Wenn ihre Freunde schroff sind, dann melden sie sich nicht mehr bei ihnen, detto Familie etc.
Dahinter liegt das tiefe Bewusstsein und Übereinkommen mit sich selbst: Ich lasse mir so ein schroffes Verhalten nicht bieten, und ich werde alles tun um mich selbst davor zu schützen.
Ein aufrichtig verwundertes: "Sag mal, wie sprichst du denn mit mir? So sicher nicht!" und dann Handlungen setzen, die genau diese Grenze aufzeigen.
Es geht im Grunde darum, um Grenzen zu setzen.
Momentan lässt du alle über dich hinwegtrampeln. Und viele Leute tun es einfach deshalb, weil sie es können (weil du es zulässt). Du nennst das "lieb sein". Aber du bist nicht lieb. Nicht lieb zu dir selbst.
Menschen sind Wölfe. Du musst einen Zaun bauen, und deine Schafe vor ihnen schützen.
Dieser Zaun = deine Grenzen.
Deine Handlungen müssen diese Grenzen aufzeigen.
Wenn sie jemand übertritt (nach einer ernsten Warnung), dann müssen Konsequenzen folgen (= Trennung, Rückzug aus der Situation, Kontaktverweigerung, keine "Liebheit" mehr, keine Geschenke, Geld, Aufmerksamkeit etc.) Kurz: niemanden in den Hintern kriechen, wenn er schroff zu dir ist.
Und wenn dein Freund sagt: "Ach, so schlimm ist das doch nicht!", dann musst du drauf bestehen, dass es SO SCHLIMM SCHON IST! Und du musst ihn spüren lassen, dass du es ernst meinst, und dich nicht mit einem "So schlimm is' es nicht", nicht abspeisen lässt.
Was würdest du einer Frau raten, die ihrem Freund erzählt, dass sie geschlagen wird (und darunter leidet) und ihr Freund, (der eigentlich hinter ihr stehen sollte) meinte: "och neee, so schlimm' is' dat doch nicht".
Man würde ihr raten, sich einen verständnisvolleren Freund zu suchen!
Und wenn sie geschlagen wird (von wem auch immer), dann würde man ihr raten, sich von der Person fernzuhalten! Aber viele Leute, die geschlagen werden (wenn auch nur verbal) kehren immer wieder in diese Situation zurück und lassen sich weiter schlagen bzw. erniedrigen.
Versuche dir selbst darüber klarzuwerden, wer genau so schroff zu dir ist. Bei wem es dich genau stört, und welche Beziehungen du vermeiden kannst, wenn es nicht aufhört.
Lass dir keine Schroffheit bieten.
Es gibt einen Spruch: Jeder wird von anderen so behandelt, wie er sich selbst behandelt.
Wenn du tief drin denkst, dass die Leute recht haben, wenn sie dich so behandeln, dann wirst du es immer zulassen, dass sie's tun und trotzdem weiter lieb zu ihnen sein. Ganz einfach deshalb, weil du es von klein auf so gelernt hast.
Aber man kann das umlernen!
Chancen
Zum Thema Grenzensetzen hat mir folgendes Bild geholfen:
Jemand tritt mir auf den Fuss und ich trete dafür volle Kanne gegen sein Schienbein = übertriebe Grenzsetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - und ICH sage "Entschuldigung" = fehlende Grenzssetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - Ich sage "Aua, der untere war meiner" - und der andere tritt dann nochmal mit Absicht drauf und ich daraufhin gegen sein Schienbein = angemessene Grenzsetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss und ich trete dafür volle Kanne gegen sein Schienbein = übertriebe Grenzsetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - und ICH sage "Entschuldigung" = fehlende Grenzssetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - Ich sage "Aua, der untere war meiner" - und der andere tritt dann nochmal mit Absicht drauf und ich daraufhin gegen sein Schienbein = angemessene Grenzsetzung
Hallo Arthur
Jemand tritt mir auf den Fuss und ich trete dafür volle Kanne gegen sein Schienbein = übertriebe Grenzsetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - und ICH sage "Entschuldigung" = fehlende Grenzssetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - Ich sage "Aua, der untere war meiner" - und der andere tritt dann nochmal mit Absicht drauf und ich daraufhin gegen sein Schienbein = angemessene Grenzsetzung
Danke
Das werde ich mir auf jeden Fall hinter meine Ohren schreiben!
Hallo Chancen
Danke für deinen Beitrag. Der hat mir ein wenig die Augen geöffnet und ich habe darüber nachgedacht. Wenn du sagst " Im Leben hängt allerdings oft alles irgendwie zusammen. Und gerade die größeren Dinge sind untrennbar mit den kleineren verbunden" magst du in einem gewissen Grad Recht haben. Es hängt nicht alles direkt zusammen, aber ich merke in letzter Zeit, dass ich angespannt bin und jede Kleinigkeit mich durcheinander bringt. Seit einiger Zeit nehme ich alles persönlich, reagiere auf viele Dinge sehr sensibel.
Du fragst mich, ob ich es generell gewohnt bin, dass Menschen nicht sehr respektvoll mit dir umgehen. Oder ob die Probleme mit der Schroffheit erst in letzter Zeit auftraten. Nun ja, es ist so, dass ich schon während meiner Schulzeit Probleme damit hatte. Dann habe ich eine Lehre als einzelhandelskauffrau begonnen und musste ich mich durchsetzen, musste stark und hart bleiben. Endlich bekam ich das Problem in den Griff, ich hatte gelernt mir nicht alles gefallen zu lassen und auch mal zurück zu "beißen". Bis vor einigen Monaten hat es auch funktioniert, doch nun ist es wieder da
"Momentan lässt du alle über dich hinwegtrampeln. Und viele Leute tun es einfach deshalb, weil sie es können (weil du es zulässt). Du nennst das "lieb sein". Aber du bist nicht lieb. Nicht lieb zu dir selbst.
Menschen sind Wölfe. Du musst einen Zaun bauen, und deine Schafe vor ihnen schützen."
Das stimmt, wenn ich so darüber nachdenke.
"Versuche dir selbst darüber klarzuwerden, wer genau so schroff zu dir ist. Bei wem es dich genau stört, und welche Beziehungen du vermeiden kannst, wenn es nicht aufhört.
Lass dir keine Schroffheit bieten.
Es gibt einen Spruch: Jeder wird von anderen so behandelt, wie er sich selbst behandelt."
Danke, das tut gut. Ich werde darüber nachdenken.
Und das mit meinem Freund, wir haben darüber geredet, sehr ausgiebig und er hat mir versprochen, mich ernster wahr zu nehmen. Sicher, er kann sich nicht in meine Gefühle hineinversetzen und er hat andere Ansichten wie ich (was ich ihm nicht übel nehmen kann) aber ich habe ihm gesagt, was ich mir von ihm wünsche und er hat mir zugesichert, dass er wenigstens versucht, mich zu verstehen. Darüber bin ich schon sehr froh.
Mir ist klar, ich werde an mir arbeiten müssen und einordnen, was wirklich wichtig für mich ist und was nicht und ich werde mir Gedanken machen müssen, wie ich in Zukunft besser mit der Thematik umgehe.
Jemand tritt mir auf den Fuss und ich trete dafür volle Kanne gegen sein Schienbein = übertriebe Grenzsetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - und ICH sage "Entschuldigung" = fehlende Grenzssetzung
Jemand tritt mir auf den Fuss - Ich sage "Aua, der untere war meiner" - und der andere tritt dann nochmal mit Absicht drauf und ich daraufhin gegen sein Schienbein = angemessene Grenzsetzung
Danke
Das werde ich mir auf jeden Fall hinter meine Ohren schreiben!
Hallo Chancen
Danke für deinen Beitrag. Der hat mir ein wenig die Augen geöffnet und ich habe darüber nachgedacht. Wenn du sagst " Im Leben hängt allerdings oft alles irgendwie zusammen. Und gerade die größeren Dinge sind untrennbar mit den kleineren verbunden" magst du in einem gewissen Grad Recht haben. Es hängt nicht alles direkt zusammen, aber ich merke in letzter Zeit, dass ich angespannt bin und jede Kleinigkeit mich durcheinander bringt. Seit einiger Zeit nehme ich alles persönlich, reagiere auf viele Dinge sehr sensibel.
Du fragst mich, ob ich es generell gewohnt bin, dass Menschen nicht sehr respektvoll mit dir umgehen. Oder ob die Probleme mit der Schroffheit erst in letzter Zeit auftraten. Nun ja, es ist so, dass ich schon während meiner Schulzeit Probleme damit hatte. Dann habe ich eine Lehre als einzelhandelskauffrau begonnen und musste ich mich durchsetzen, musste stark und hart bleiben. Endlich bekam ich das Problem in den Griff, ich hatte gelernt mir nicht alles gefallen zu lassen und auch mal zurück zu "beißen". Bis vor einigen Monaten hat es auch funktioniert, doch nun ist es wieder da
"Momentan lässt du alle über dich hinwegtrampeln. Und viele Leute tun es einfach deshalb, weil sie es können (weil du es zulässt). Du nennst das "lieb sein". Aber du bist nicht lieb. Nicht lieb zu dir selbst.
Menschen sind Wölfe. Du musst einen Zaun bauen, und deine Schafe vor ihnen schützen."
Das stimmt, wenn ich so darüber nachdenke.
"Versuche dir selbst darüber klarzuwerden, wer genau so schroff zu dir ist. Bei wem es dich genau stört, und welche Beziehungen du vermeiden kannst, wenn es nicht aufhört.
Lass dir keine Schroffheit bieten.
Es gibt einen Spruch: Jeder wird von anderen so behandelt, wie er sich selbst behandelt."
Danke, das tut gut. Ich werde darüber nachdenken.
Und das mit meinem Freund, wir haben darüber geredet, sehr ausgiebig und er hat mir versprochen, mich ernster wahr zu nehmen. Sicher, er kann sich nicht in meine Gefühle hineinversetzen und er hat andere Ansichten wie ich (was ich ihm nicht übel nehmen kann) aber ich habe ihm gesagt, was ich mir von ihm wünsche und er hat mir zugesichert, dass er wenigstens versucht, mich zu verstehen. Darüber bin ich schon sehr froh.
Mir ist klar, ich werde an mir arbeiten müssen und einordnen, was wirklich wichtig für mich ist und was nicht und ich werde mir Gedanken machen müssen, wie ich in Zukunft besser mit der Thematik umgehe.
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Ich kann Dich so gut verstehen, mir geht es ähnlich mit meinem Freund, der nimmt mich auch oft nicht richtig "ernst". Was mir natürlich extrem wehtut.
Bist Du denn in Therapie ?
Grüße und alles Liebe
Bist Du denn in Therapie ?
Grüße und alles Liebe
Hallo @3786,
nein ich bin nicht in Therapie. Nur ich glaube, dass ich bald eine brauche. Zwar hatten wir (mein Freund und ich) darüber geredet und er wollte versuchen, mich zumindest einmal ernst zu nehmen, doch das ist schon wieder Geschichte. Eigentlich verstehen wir uns wirklich verdammt gut, aber was solche "Kleinigkeiten" angeht, haben wir verschiedene Meinungen. Mag sein, dass ich zu sensibel bin und einiges zu sehr persönlich nehme, was seiner Ansicht nach nicht von Bedeutung ist, aber immerhin geht es auch um SEINE Tochter, die hinterrücks versucht, einen Keil zwischen uns zu treiben. Er sieht einfach nicht, dass es mich sehr belastet und wir uns dadurch immer mehr entfernen. Er denkt zum Beispiel an eine Hochzeit, aber ich denke schon an Trennung, wobei ich ihn wirklich noch sehr liebe.....
Das Problem besteht aber nicht nur aus seiner Tochter, es gibt noch andere Personen, die versuchen, uns das Leben schwer zu machen und je länger ich das mitmache, um so weniger traue ich mich aus dem Haus..... Was ich im Moment selber recht "witzig" finde, ich gehe lieber Arbeiten als Zuhause zu sein.....
nein ich bin nicht in Therapie. Nur ich glaube, dass ich bald eine brauche. Zwar hatten wir (mein Freund und ich) darüber geredet und er wollte versuchen, mich zumindest einmal ernst zu nehmen, doch das ist schon wieder Geschichte. Eigentlich verstehen wir uns wirklich verdammt gut, aber was solche "Kleinigkeiten" angeht, haben wir verschiedene Meinungen. Mag sein, dass ich zu sensibel bin und einiges zu sehr persönlich nehme, was seiner Ansicht nach nicht von Bedeutung ist, aber immerhin geht es auch um SEINE Tochter, die hinterrücks versucht, einen Keil zwischen uns zu treiben. Er sieht einfach nicht, dass es mich sehr belastet und wir uns dadurch immer mehr entfernen. Er denkt zum Beispiel an eine Hochzeit, aber ich denke schon an Trennung, wobei ich ihn wirklich noch sehr liebe.....
Das Problem besteht aber nicht nur aus seiner Tochter, es gibt noch andere Personen, die versuchen, uns das Leben schwer zu machen und je länger ich das mitmache, um so weniger traue ich mich aus dem Haus..... Was ich im Moment selber recht "witzig" finde, ich gehe lieber Arbeiten als Zuhause zu sein.....
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