Da hier nicht alles reinpasst muss ich etwas verkürzern nicht wundern.
Irgendwann traf ich mich mit einem alten Freund wieder und wir wollten mal wieder zusammen einen trinken, normalerweise trank ich nicht da ich immer nach einem Kater sehr stark unter ängsten und psychosen leide.
Aber da es mir zu der Zeit so gut ging dachte ich kein Problem trinken wir einen.
Es war eine heftige aber auch lustige nacht ich hatte sehr viel spaß aber auch sehr viel getrunken.
Der nächste Tag war sehr heftig , ich hatte so einen schlimmen KATER und kam nicht mehr mit mir selbst zurecht , ich war völlig unberuhigbar , einfach desorientiert voller Angst das ich keine Luft bekomme ,Sehstörungen und und und.
Normalerweise bekam ich mich mit Trimipramin immer gut runter doch an diesem Tag nicht no way. ich war bei meiner Mutter und dachte es wird besser doch gegenteil ich habe immer mehr mich reingesteigert was mein Hauptproblem ist - ICH STEIGER MICH IMMER IN ALLEM VIEL ZU SEHR REIN!!! was ich immer wieder verbüßen muss.
Naja ich habe so eine falsche Atmung an dem Tag hinterlegt das meine Mutter meine Freundin ihren Stiefvater anrief und der mich ins Krankenhaus fuhr.
Auf dem Weg dorthin fing ich an zu verkrampfen alles kribbelte und ich konnte meine Hände nicht mehr bewegen es waren Schmerzen und ich dachte ich werde jetzt sterben weil ich diesen Zustand noch nicht kannte.
Als ich im Krankenhaus ankam meinten die ich würde Hyperventilieren ok ... ich dachte was??? das ist nur ne Hyperventilation ... irg wann kamm ich auch zu Ruhe , Blutwerte etc. alles war ok konnte wieder nach hause fahren auf Tavor.
Das Problem ist das dieser Tag mein Leben trotzdem veränderte, diese bedrohliche Angst und wirklich zu denken jetzt ist es vorbei ich werde Sterben war ein harter Schlag für mich.
Ich war nurnoch täglich nervös hatte angst und komische Gedanken an Tod und das irgendwas nicht mit mir stimmt. Ich kam kurz in die Stationäre Klinik die ich nach 2 Wochen auf eigene Verantwortung verlies weil es einfach *******e war, die leute bzw. ärzte hörten mir nicht richtig zu , ich bekam wieder nur Tabletten reingepumpt und die ganzen Therapiemaßnahmen sind ausgefallen.
Nunja jetz sich ich hier zuhause und weis nicht mehr was ich machen soll. Ich wurde mit 200mg Seroquel am Tag entlassen sowie Trimipramin 100 mg über den Tag - die Mischung hat mich weggehauen das ich das Trimipramin ganz weg lasse.
Zurzeit nehme ich Täglich Lorazepam zwischen 0.5 was garnix mehr bringt bis zu 1.0 - selten auch 1.5 wa mir sehr gut hilft aber das Problem ist das ich ohne nicht mehr kann , und abends nehme ich jetzt 100mg Seroquel Retard ... versuche davon langsam wegzukommen.
Das Problem ist das ich mich immer reinsteeiger und einfach Angst habe , momentan vor fast allem.
Ich habe ein komisches Gefühl im Mundbereich sag ich mal , ich denke das sich mein Mund immer komisch anfühlt auch wenn ich rede und in spiegel gucke das fühlt sich für mich komisch an wie eine Fremdköörper , meine Zunge auch ich kann mich nicht lange in Spiegel angucken es ist einfach komisch so wenig angst vor der eigenen Anatomie?.
Dann wache ich schon nervös auf ohne Tavor geht garnix habe komische Gedanken das ich sterben werde oder selbst wenn ich mich nur ein bisschen komisch fühle steiger ich mich schon so rein das ich Panik entwickle . und wenn ich in diesem Zustand bin geht garnix mehr ich denke das ich kaum Luft bekomme fang an zu Hyperventilieren oder sonst was , denke ich sterbe oder bin einfach desorientiert.
Wenn ich Tavor nehme 1.0mg dauert es erstmal bis die wirkt so ca 1 Stunde bis die volle wirkung eintritt und erst dann gehts mir auch besser, vorher kann man mich kaum beruhigen. 2x im Krankenhaus war ich schon , aber dieses mal hab ich etwas mehr Angst denn seit dem letzen Krankenhaus besuch habe ich keinen neuen Blutcheck gemacht. Ich habe Angst das durch das Seroquel irgendwas in meinem Blut nicht mehr richtig ist.
Momentan ist es echt schlimm für mich und bin wieder isoliert zuhause und gehe nur raus wenns nötig ist oder ich eine Tavor genommen habe und die Wirkung ausreichend ist um wieder irgendwas zu machen. Ich habe Sterbeängste , Denke an den Tod , denke das ich nicht mehr richtig im Kopf bin und fühle mich nicht wohl in mir selbst in meinem Körper , so als hätte ich Tausend Baustellen. Wenn ich mich bisschen komisch fühle sei es was normales gerate ich in Unruhe und manchmal auch in Panik , keiner kann mir Helfen , die Neurologen wollen mir nichtmal Gehirnströme messen warum nicht? Sid meinen ich bin Gesund aber es fühlt sich einfach nicht gesund an gerade dieses komische Gefühl im Mundbereich.
Es tat aber gut einfach mal zu schreiben und ich denke das werde ich öfter tun.
Ich wünsche allen Mitmenschen denen es genauso oder sogar schlimmer geht einfach nur das beste das es euch bald besser gehen wird!
Mfg
Soulreaper
Jeden Tag Angst & Panik - Mit der Angst aufwachen
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Du hast täglich Angst und Panik, wachst jeden Tag mit Angst auf und möchtest die Medikamente abbauen ..... Na, dann fällt mir auch nichts dazu ein!Nunja jetz sich ich hier zuhause und weis nicht mehr was ich machen soll. Ich wurde mit 200mg Seroquel am Tag entlassen sowie Trimipramin 100 mg über den Tag - die Mischung hat mich weggehauen das ich das Trimipramin ganz weg lasse.
Zurzeit nehme ich Täglich Lorazepam zwischen 0.5 was garnix mehr bringt bis zu 1.0 - selten auch 1.5 wa mir sehr gut hilft aber das Problem ist das ich ohne nicht mehr kann , und abends nehme ich jetzt 100mg Seroquel Retard ... versuche davon langsam wegzukommen.
Ohne Benzo geht's auch nicht. Eh klar, du bist schon abhängig darauf. Da würde ich gar nicht mehr lange zw. 0, 5 bis 1, 5 rumexperimentieren, sondern eine gleichbleibende Dosis beibehalten. ( low-dose-Abhängigkeit)
Mein Mann nimmt momentan 400 mg Seroquel XR ( diese Retardtabletten) und ZUSÄTZLICH noch 250mg zur Schlafenszeit. Es haut ihn auch weg, und es ist ihm zeitweise schwindelig, und, und, und ...
Aber er ist angstfrei, und er wacht nicht mehr täglich mit Angst auf, und er muss sich nicht mehr von morgens bis abends mit seinen Ängsten quälen .....
Er "schüttet" sich jetzt eben bis Ende September mit Seroquel ( und drei weitere Medikamente ) zu. Weil er hat sich vorgenommen: "Ich muss unbedingt 3 Monate lang stabil sein, bevor ich überhaupt darüber nachdenke die Dosis zu reduzieren. Außer der Neurologe rät zur Reduktion."
Wenn du gerne in deinen Ängsten bleiben möchtest, dann viel Spaß.
Mein Mann ist halt über 5 Wochen in der Klinik geblieben (hat die Ãrzte nicht als Gegner gesehen, sondern hat ihnen die Chance gegeben ihn gut auf die Medikamente einzustellen ), er hat sich auf die hohe Dosis ( und vier verschiedene Medikamente ) eingelassen. Aber jetzt geht es ihm gut.
Na klar, er hat auch keinen Spaß daran sich nochmal monatelang ( nach 14 Monaten NL die nur Verschlechterung brachten ) mit Chemie zuzuschütten. Aber für ein paar Monate nimmt er es in Kauf.
Vielleicht würde dir so eine Einstellung auch einen angenehmeren Alltag bescheren?
Gehst du @Soulreaper wenigstens in eine Therapie um an deinen Ängsten zu arbeiten?
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Hallo Soulreaper!
Ich selber nehme auch Seroquel in einer hohen Dosis. Sie machen nicht abhängig und das war mir ganz wichtig und vor allem sie helfen mir. Auch ich nehme noch zusätzliche Mittel ein, wie zum Beispiel Tavor expidet, Zolpidem - diese setze ich nur im Notfall ein, denn diese Medikamente machen abhängig und ruck -zuck hat man ein Problem mehr an den Hacken.
Ich kann dir wirklich nur raten, die Medikamenteneinstellung von einem Neurologen oder Psychiater vornehmen zu lassen.
Auch ich leide unter Ängsten ( PTBS), aber durch die Medikamente und professionelle Begleitung ( Bearbeitung der Probleme), lerne ich damit um zu gehen. Ich habe eine Intervallbehandlung hinter mir( 2 mal 6 Monate lang ) und mir geht es schon deutlich besser.
Freenya sieht es in meinen Augen schon ganz richtig, nur Tabletten können dir nicht helfen, aber es ist vielleicht der erste Schritt um etwas zur Ruhe zu kommen, um dann an deinem Problem zu arbeiten.
Liebe Grüße nordlichtglanz
Ich selber nehme auch Seroquel in einer hohen Dosis. Sie machen nicht abhängig und das war mir ganz wichtig und vor allem sie helfen mir. Auch ich nehme noch zusätzliche Mittel ein, wie zum Beispiel Tavor expidet, Zolpidem - diese setze ich nur im Notfall ein, denn diese Medikamente machen abhängig und ruck -zuck hat man ein Problem mehr an den Hacken.
Ich kann dir wirklich nur raten, die Medikamenteneinstellung von einem Neurologen oder Psychiater vornehmen zu lassen.
Auch ich leide unter Ängsten ( PTBS), aber durch die Medikamente und professionelle Begleitung ( Bearbeitung der Probleme), lerne ich damit um zu gehen. Ich habe eine Intervallbehandlung hinter mir( 2 mal 6 Monate lang ) und mir geht es schon deutlich besser.
Freenya sieht es in meinen Augen schon ganz richtig, nur Tabletten können dir nicht helfen, aber es ist vielleicht der erste Schritt um etwas zur Ruhe zu kommen, um dann an deinem Problem zu arbeiten.
Liebe Grüße nordlichtglanz
Seit wann leidest du denn jetzt schon unter dieser ständigen Angst bzw. seit wann nimmst du die Medikamente?
Ich persönlich lehne Medikamente entschieden ab, da sie zumindest bei mir alles schlimmer gemacht haben. Ich hatte sehr starke Panik über Monate hinweg, in denen ich nicht aus dem Bett konnte vor Todesängsten, aber die Pillen haben mir noch den Rest gegeben. Habe sie irgendwann wieder abgesetzt und es trotzdem raus geschafft.
Ehrlich gesagt würde ich echt versuchen, es ohne Medikamente zu schaffen. Wichtig finde ich, dass du dir einen Therapeuten suchst, dem du vertraust, bei dem die Chemie stimmt, den du 1x pro Woche aufsuchst und der einfach nur mit dir redet. Gespräche können so gut helfen, Medikamente sind maximal zur Überbrückung und anfänglichen Unterstützung da. Man sollte sich niemals an sie klammern.
LG LaLumiere
Ich persönlich lehne Medikamente entschieden ab, da sie zumindest bei mir alles schlimmer gemacht haben. Ich hatte sehr starke Panik über Monate hinweg, in denen ich nicht aus dem Bett konnte vor Todesängsten, aber die Pillen haben mir noch den Rest gegeben. Habe sie irgendwann wieder abgesetzt und es trotzdem raus geschafft.
Ehrlich gesagt würde ich echt versuchen, es ohne Medikamente zu schaffen. Wichtig finde ich, dass du dir einen Therapeuten suchst, dem du vertraust, bei dem die Chemie stimmt, den du 1x pro Woche aufsuchst und der einfach nur mit dir redet. Gespräche können so gut helfen, Medikamente sind maximal zur Überbrückung und anfänglichen Unterstützung da. Man sollte sich niemals an sie klammern.
LG LaLumiere
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LaLumiere hat geschrieben:Habe sie irgendwann wieder abgesetzt und es trotzdem raus geschafft.
Du siehst mich verwundert.
Wie verträgt sich dieser Ratschlag hier, mit deinem Thread?
viewtopic.php?f=12&t=32360&view=unread#unread
Hast du es jetzt ohne Medikamenten geschafft wieder gesund zu werden, oder doch nicht?
Davon abgesehen, halte ich es für bedenklich, einem für dich Fremden, von dem du nicht weißt wie er gestrickt ist, zum absoluten Absetzen der Medikamente zu raten.
Du hast es anscheinend ( oder doch nicht ? ) ohne Medikamenten geschafft. Andere Patienten - so wie mein Mann - entwickeln so einen großen Leidensdruck, dass sie nicht mehr leben wollen.
Fremden kann man nur raten: Besprich dich mit deinem Arzt und Therapeuten! Und wenn es dir mit Medikament X nicht gut geht, dann sage das dem Arzt und versuche noch Medikament Y und Z.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Feenya hat geschrieben:LaLumiere hat geschrieben:Habe sie irgendwann wieder abgesetzt und es trotzdem raus geschafft.
Du siehst mich verwundert.
Wie verträgt sich dieser Ratschlag hier, mit deinem Thread?
viewtopic.php?f=12&t=32360&view=unread#unread
Hast du es jetzt ohne Medikamenten geschafft wieder gesund zu werden, oder doch nicht?
Davon abgesehen, halte ich es für bedenklich, einem für dich Fremden, von dem du nicht weißt wie er gestrickt ist, zum absoluten Absetzen der Medikamente zu raten.
Du hast es anscheinend ( oder doch nicht ? ) ohne Medikamenten geschafft. Andere Patienten - so wie mein Mann - entwickeln so einen großen Leidensdruck, dass sie nicht mehr leben wollen.
Fremden kann man nur raten: Besprich dich mit deinem Arzt und Therapeuten! Und wenn es dir mit Medikament X nicht gut geht, dann sage das dem Arzt und versuche noch Medikament Y und Z.
Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich habe es ohne Medikamente aus dem schlimmen Zustand raus geschafft. Ganz los bin ich die Angstzustände trotzdem nicht, aber die große Krise ist überstanden. Sicher sollte er sich unbedingt mit seinem Therapeuten/Arzt kurzschließen. Selbstexperimente sind keine gute Idee. Aber ich bin der Meinung, dass es immer besser ist, es ohne Pillen zu versuchen, WENN ES GEHT. Ich würde es mal ohne versuchen, bevor ich einfach zack bumm mir was verschreiben lasse...
Okay, das sehe ich dann auch so.Aber ich bin der Meinung, dass es immer besser ist, es ohne Pillen zu versuchen, WENN ES GEHT. Ich würde es mal ohne versuchen, bevor ich einfach zack bumm mir was verschreiben lasse..
Ich sehe bei Soulreaper halt das Problem, dass abgesetzt wird, obwohl er ( oder sie? ) in einem ganz schlimmen Zustand ist. Und auch die Benzos wirken nicht so, wie sie wirken sollen.
Ich weiß auch nicht, ob Soulreaper in psychotherapeutischer Behandlung ist ....
Wenn ihm/ihr jemand sagt, dass dieses komische Gefühl im Mund nur die Nebenwirkung "Mundtrockenheit" sein könnte, dann besteht da gar kein Grund, noch zusätzliche Ängste über diese "Sonderbarkeit" zu entwickeln.
Mit ein paar Schluck Wasser ist dem gut beizukommen.
Wie gesagt @ Soulreaper, schließe dich mit einem Psychotherapeuten kurz. Der wird einschätzen können, ob du es mit weniger/ohne Medikamente schaffen kannst.
Selber herumexperimentieren, auch mit Benzos, das bringt dich langfristig nur tiefer in die Krankheit rein.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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