Therapie nach Missbrauch
Therapie nach Missbrauch
Hallo,
Hätte da eine sehr dringende Frage an euch.
Also: ich wurde als Kind jahrelang missbraucht und obwohl ich schlimme Probleme habe: Selbstverletzung, Magersucht (mittlerweile fast geheilt), Selbstmordgedanken, Depressionen usw. hab ich immer versucht alleine mit allen fertig zu werden. Bis ich den totalen Zusammenbruch zu Weihnachten hatte und mir eine Therapeutin gesucht habe, die nach der systemischen Therapie arbeitet und bisher immer ganz nett war. Mehr leider auch nicht. Sie hat sich nämlich auch auf NLP spezialisiert. Ich kann zwar gut mit ihr reden, hab aber nicht das Gefühl, dass es etwas bringt. Ich geh seit Feber hin, aber es wurde noch nichts angesprochen. Über mein Alltagsleben zu sprechen ist zwar ganz nett, aber das kann ich woanders auch. Einmal hab ich was aus meiner Familie angesprochen, sie hat nur gemeint, dass sie da gar nicht "hineingehen" will, weil man die Dinge überhaupt nicht aufdecken muss um geheilt zu werden. Ich fands komisch, aber egal. Letztens hab ich gesagt, dass ich am liebsten abhauen würde, sie hat ganz einfach gemeint, was mich hindert hier ein neues Leben anzufangen und dass sie sowieso nicht versteht, warum ein junger Mensch lieber in der Vergangenheit lebt.
Es bringt mir einfach nichts, ich darf ja nichtmal über das reden, was mir passiert ist. Sieht so eine systemische Therapie aus??? Weil die mir mehrmals empfohlen wurde, von Leuten, die ich echt schätze und denen ich vertraue, die mich auch kennen.
Jetzt war ich bei einer Beratungsstelle für Missbrauch, dort hab ich mich sofort verstanden gefühlt. Das einzige Problem: ich müsste alles selbst bezahlen und die Therapeutin, die zwar auf Missbrauch spezialisiert ist und sich super auskennt ist Psychoanalytikerin. Ich hab irgendwie Angst davor. Weil dann ja alle aufgedeckt wird und man mehr oder weniger alleine mit der Wahrheit dasteht.
Ich weiß auch nicht,es ist alles so anstrengend im Moment. Jetzt wo ich nach so langer Zeit etwas aufarbeiten will, geht alles schief?? Was soll ich tun?? Ich will nicht mein ganzes Erspartes und noch mehr dafür ausgeben und ich will endlich eine Therapie finden, die mir hilft (lebe in Wien)
Kann mir vielleicht jemand helfen, wär sehr lieb!
Hätte da eine sehr dringende Frage an euch.
Also: ich wurde als Kind jahrelang missbraucht und obwohl ich schlimme Probleme habe: Selbstverletzung, Magersucht (mittlerweile fast geheilt), Selbstmordgedanken, Depressionen usw. hab ich immer versucht alleine mit allen fertig zu werden. Bis ich den totalen Zusammenbruch zu Weihnachten hatte und mir eine Therapeutin gesucht habe, die nach der systemischen Therapie arbeitet und bisher immer ganz nett war. Mehr leider auch nicht. Sie hat sich nämlich auch auf NLP spezialisiert. Ich kann zwar gut mit ihr reden, hab aber nicht das Gefühl, dass es etwas bringt. Ich geh seit Feber hin, aber es wurde noch nichts angesprochen. Über mein Alltagsleben zu sprechen ist zwar ganz nett, aber das kann ich woanders auch. Einmal hab ich was aus meiner Familie angesprochen, sie hat nur gemeint, dass sie da gar nicht "hineingehen" will, weil man die Dinge überhaupt nicht aufdecken muss um geheilt zu werden. Ich fands komisch, aber egal. Letztens hab ich gesagt, dass ich am liebsten abhauen würde, sie hat ganz einfach gemeint, was mich hindert hier ein neues Leben anzufangen und dass sie sowieso nicht versteht, warum ein junger Mensch lieber in der Vergangenheit lebt.
Es bringt mir einfach nichts, ich darf ja nichtmal über das reden, was mir passiert ist. Sieht so eine systemische Therapie aus??? Weil die mir mehrmals empfohlen wurde, von Leuten, die ich echt schätze und denen ich vertraue, die mich auch kennen.
Jetzt war ich bei einer Beratungsstelle für Missbrauch, dort hab ich mich sofort verstanden gefühlt. Das einzige Problem: ich müsste alles selbst bezahlen und die Therapeutin, die zwar auf Missbrauch spezialisiert ist und sich super auskennt ist Psychoanalytikerin. Ich hab irgendwie Angst davor. Weil dann ja alle aufgedeckt wird und man mehr oder weniger alleine mit der Wahrheit dasteht.
Ich weiß auch nicht,es ist alles so anstrengend im Moment. Jetzt wo ich nach so langer Zeit etwas aufarbeiten will, geht alles schief?? Was soll ich tun?? Ich will nicht mein ganzes Erspartes und noch mehr dafür ausgeben und ich will endlich eine Therapie finden, die mir hilft (lebe in Wien)
Kann mir vielleicht jemand helfen, wär sehr lieb!
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hallo tee-ei!tee-ei hat geschrieben: Ich geh seit Feber hin, aber es wurde noch nichts angesprochen. Über mein Alltagsleben zu sprechen ist zwar ganz nett, aber das kann ich woanders auch.
Es bringt mir einfach nichts, ich darf ja nichtmal über das reden, was mir passiert ist.
Ich hab irgendwie Angst davor. Weil dann ja alle aufgedeckt wird und man mehr oder weniger alleine mit der Wahrheit dasteht.
zwei verschiedene wünsche von dir zu ein- und demselben thema. und beides macht angst. und ich kanns gut nachfühlen.
seit februar gehst du zu der einen therapeutin sagst du, und noch immer wird nicht über das thema gesprochen. das ist noch keine lange zeit. in einer guten therapie geht es anfangs um stabilisierung und ressourcen-sichtung, damit du dann, wenn der sexuelle missbrauch zum thema wird nicht "mehr oder weniger alleine mit der wahrheit dastehst". die aufarbeitung ist ein weg der kleinen schritte und der großen geduld - das kann ich dir von mir berichten. je langsamer du gehst, umso schneller bist du dort.
hast du denn deiner therapeutin gesagt, dass du jetzt über den missbrauch sprechen willst. will sie jetzt noch nicht mit dir da "hingehen" oder prinzipiell. eine wichtige frage, die unbedingt geklärt gehört, finde ich.
zu den kosten. die krankenkasse refundiert dir so an die 21 euro pro stunde. ich nehme mal an, in der beratungsstelle wurde dir das gesagt.
mlg
aditi
Hallo tee-ei!
Ich schliesse mich Aditi so weit an. Das Vorgehen Deiner Therapeutin stimmt mit "nicht in die damalige Situation gehen" und "lange stabilisieren und viel Ressourcenarbeit vorab" mit den gängigen Traumatherapien überein. Die dzt. modernsten davon betonen, dass die wirklich ausgiebige Stabilisierung vorab das A und O ist. Ins damalige Geschehen überhaupt einzusteigen ist, wie ich vernommen habe, lt. neueren Methoden nicht notwendig. (Vielleicht spar ich mir den Jammer also auch.) Zu früh ins damalige Geschehen einzusteigen wäre jedenfalls schädlich und würde Dir mehr schaden als nützen, also Zeit kosten. Wenn Du es eilig hast, gehe also langsam. Erst kommt lang, lang, lang nix anderes als stabilisieren und Ressourcenarbeit und erst dann gehts in kleinen Häppchen, dort und da mal zum Thema (bzw. zur nicht themengebundenen Bearbeitung).
Und seit Februar... also ich verstehe Deine Ungeduld, bin ja selbst auch ungeduldig... aber gib Euch mal - vorausgesetzt dass sie persönlich und fachlich (ihre Methode und Schwerpunkt Trauma bzw. Erfahrung damit) - sonst für Dich passt, mindestens ein Jahr Zeit, bevor Du betreffend Aufarbeitung nachfragst, denn bei vielen Betroffenen dauert die Vorarbeit dazu mehrere Jahre (und das macht auch Sinn), und Aufarbeitung käme wohl bei keiner/m Thera früher. In der Zwischenzeit kannst Du ja das, was so im Alltag daherkommt, mit ihr bereden und damit arbeiten und falls Du mehr tun magst und darfst von ihr aus, könntest Du Dir noch eine Selbsthilfegruppe zusätzlich suchen - auch ohne Stress und Leistungsdruck natürlich. Oder?
Alles Liebe jedenfalls
Engerl70
PS: Rein interessehalber: Welche nicht themengebundene Aufarbeitung macht sie dann eigentlich? Ist sie Körpertherapeutin oder...?
Ich schliesse mich Aditi so weit an. Das Vorgehen Deiner Therapeutin stimmt mit "nicht in die damalige Situation gehen" und "lange stabilisieren und viel Ressourcenarbeit vorab" mit den gängigen Traumatherapien überein. Die dzt. modernsten davon betonen, dass die wirklich ausgiebige Stabilisierung vorab das A und O ist. Ins damalige Geschehen überhaupt einzusteigen ist, wie ich vernommen habe, lt. neueren Methoden nicht notwendig. (Vielleicht spar ich mir den Jammer also auch.) Zu früh ins damalige Geschehen einzusteigen wäre jedenfalls schädlich und würde Dir mehr schaden als nützen, also Zeit kosten. Wenn Du es eilig hast, gehe also langsam. Erst kommt lang, lang, lang nix anderes als stabilisieren und Ressourcenarbeit und erst dann gehts in kleinen Häppchen, dort und da mal zum Thema (bzw. zur nicht themengebundenen Bearbeitung).
Und seit Februar... also ich verstehe Deine Ungeduld, bin ja selbst auch ungeduldig... aber gib Euch mal - vorausgesetzt dass sie persönlich und fachlich (ihre Methode und Schwerpunkt Trauma bzw. Erfahrung damit) - sonst für Dich passt, mindestens ein Jahr Zeit, bevor Du betreffend Aufarbeitung nachfragst, denn bei vielen Betroffenen dauert die Vorarbeit dazu mehrere Jahre (und das macht auch Sinn), und Aufarbeitung käme wohl bei keiner/m Thera früher. In der Zwischenzeit kannst Du ja das, was so im Alltag daherkommt, mit ihr bereden und damit arbeiten und falls Du mehr tun magst und darfst von ihr aus, könntest Du Dir noch eine Selbsthilfegruppe zusätzlich suchen - auch ohne Stress und Leistungsdruck natürlich. Oder?
Alles Liebe jedenfalls
Engerl70
PS: Rein interessehalber: Welche nicht themengebundene Aufarbeitung macht sie dann eigentlich? Ist sie Körpertherapeutin oder...?
danke ist sicher lieb gemeint.
Also red ich dann die nächsten Jahre über Problemche die keine sind während ich mich zu Hause aushungere, zerschneide und stundenlange Weinkrämpfe hab, die ja sowieso niemand versteht, weil ich ja heute keine Grund mehr dazu hätte.
Toll so eine Therapie, die auch noch Jahre dauert. Ich werde nicht eher stabilisiert sein, ehe ich das Gefüh habe, jemand kümmert sich um mich...ach was...so eine Übertreibung.. als ob sich Menschen umeinander kümmern würden. War ja noch nie der Fall. Ich meinte natürlich ehe ich lerne mich um mich selbst zu kümmern.
Na dann auf die nächsten paar tollen Jahre, freu mich schon
Also red ich dann die nächsten Jahre über Problemche die keine sind während ich mich zu Hause aushungere, zerschneide und stundenlange Weinkrämpfe hab, die ja sowieso niemand versteht, weil ich ja heute keine Grund mehr dazu hätte.
Toll so eine Therapie, die auch noch Jahre dauert. Ich werde nicht eher stabilisiert sein, ehe ich das Gefüh habe, jemand kümmert sich um mich...ach was...so eine Übertreibung.. als ob sich Menschen umeinander kümmern würden. War ja noch nie der Fall. Ich meinte natürlich ehe ich lerne mich um mich selbst zu kümmern.
Na dann auf die nächsten paar tollen Jahre, freu mich schon
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liebe tee-ei!tee-ei hat geschrieben:danke ist sicher lieb gemeint.
nein, es ist nicht lieb gemeint. es ist einfach so!!
ich kann deine ungeduld und deine enttäuschung sehr gut verstehen. als ich mich auf den weg machte, dachte ich auch: da gehe ich jetzt 5 bis maximal 10 mal zur therapie und der sexuelle missbrauch wird aufgearbeitet sein! inzwischen sind 5 jahre daraus geworden.
der sexelle missbrauch spielt ja in alle bereiche deines lebens hinein - auch im hier und jetzt. du hast strategien entwickelt, die damals wichtig waren, um zu überleben. diese sind dir teilweise gar nicht bewusst. sie ins bewusstsein zu holen um sie verändern, durch gesündere ersetzen zu können und zu festigen ist ein langer prozess.
siehst du, das z.b. wäre bereits ein wichtiges thema: warum gehst du mit dir selber so um? was steckt dahinter?während ich mich zu Hause aushungere, zerschneide und stundenlange Weinkrämpfe hab, die ja sowieso niemand versteht, weil ich ja heute keine Grund mehr dazu hätte.
genau darum geht es. erst zu lernen, sich um sich selber zu kümmern. gut für sich zu sorgen. was brauche ich dazu? erst dann kannst du in die tiefe gehen.Ich meinte natürlich ehe ich lerne mich um mich selbst zu kümmern
mlg
aditi
was ich vielleicht noch dazusagen sollte: ich will/muss jetzt eine Anzeige machen, bevor das Ganze verjährt....komplizierte Familiensituation auf die ich hier nicht länger eingehen möchte. Da wird es relativ wenig helfen, wenn ich irgendwelche diffusen Erinnerungsfetzten vorbringe.
Ich brauch keine Stabilisierung und auch keine "Schonung". Mein Leben war noch nie viel mehr außer Schmerz und da braucht sich auch keine Therapeutin sanft und vorsichtig vortasten....hat ja sonst auch noch nie jemand gemacht
Ich brauch keine Stabilisierung und auch keine "Schonung". Mein Leben war noch nie viel mehr außer Schmerz und da braucht sich auch keine Therapeutin sanft und vorsichtig vortasten....hat ja sonst auch noch nie jemand gemacht
das ist ja auch ok, wenn es für dich ok ist! und wie geht es dir dabei??tee-ei hat geschrieben:Ich brauch keine Stabilisierung und auch keine "Schonung". Mein Leben war noch nie viel mehr außer Schmerz und da braucht sich auch keine Therapeutin sanft und vorsichtig vortasten....hat ja sonst auch noch nie jemand gemacht
wenn es bisher niemand gemacht hat, so bedeutet es ja nicht, dass es so bleiben muß, wenn du es nicht möchtest, oder? immer ist irgendwann ein anfang oder ein schluß! - du musst es wollen und sonst niemand. ich weiß schon, ist ganz schön schwer hilfe annehmen zu können.
viel mut!
Wie es mir dabei geht?? Ich bin das ganz einfach gewohnt. Und ist es wirklich so schwer zu erraten warum ich mir alles zerschneide? Schon mal was von Selbsthass gehört?
Jaja die Therapie wird mir helfen ich weiß, professionelles Verdrängen hilft immer.
War ein Fehler das anzusprechen, vergesst es einfach
Jaja die Therapie wird mir helfen ich weiß, professionelles Verdrängen hilft immer.
War ein Fehler das anzusprechen, vergesst es einfach
hallo tee-ei,tee-ei hat geschrieben:Wie es mir dabei geht?? Ich bin das ganz einfach gewohnt. Und ist es wirklich so schwer zu erraten warum ich mir alles zerschneide? Schon mal was von Selbsthass gehört?
Jaja die Therapie wird mir helfen ich weiß, professionelles Verdrängen hilft immer.
War ein Fehler das anzusprechen, vergesst es einfach
nein, es ist absolut nicht schwer zu erraten und was den selbsthass anbelangt, so kenne ich ihn auch nur zu gut. er hat mich jahrzehntelang begleitet. d.h allerdings nicht, dass er nicht zu bewältigen wäre. ich empfinde keinen selbsthass mehr!! es lingt an dir. nur du kannst etwas ändern.
weisst du, um hilfe bitten - das ist das eine.
hilfe auch annehmen können - ist wieder etwas anderes. und für opfer von sexuellem missbrauch besonders schwer, weil eben damals niemand half, weil man allein gelassen wurde. das war in der vergangeheit so und ist veränderbar. es ist keine schwäche, sich wieder auf den weg zu machen und zu lernen - sondern erfordert unglaublich viel mut!
wie kommst du auf die idee, dass therapie professionelles verdrängen bedeutet? du sabotierst dich selbst! du wirfst anderen vor, dass sie mit dir nicht gut umgehen. wie gehst du mit dir selber um?? das ist für mich der allererste schritt: zu lernen, gut mit sich selber umzugehen! - und das allein bedeutet machmal jahrelange arbeit.
ungesunde muster, die sich im laufe der jahre automatisiert haben zu erkennen, ins bewusstsein zu bringen, durch gesündere zu ersetzen - das bedeutet therapie!
mlg
aditi
Hallo tee-ei!
Die Netiquette dieses Forums bewahrt dich vor schlimmerem:
Das was du hier beschreibst:
Und auch wenn ich weiß dass du unter großem Stress stehst, so sei bitte so höflich und nimm auch auf die Gefühle der Leute Rücksicht, die versuchen dir zu helfen. Aussagen von dem Kaliber:
Ich möchte dir trotz allem alles Gute und Schöne wünschen, und hoffe dass du irgendwann zulässt, dass dir jemand hilft.
Andi
Die Netiquette dieses Forums bewahrt dich vor schlimmerem:
Das was du hier beschreibst:
liest sich für mich einfach nur wie SvV. Diese Aussage klingt - zumindest in meinen Ohren - wie schmollen und abkanzeln.tee-ei hat geschrieben:Ich brauch keine Stabilisierung und auch keine "Schonung". Mein Leben war noch nie viel mehr außer Schmerz und da braucht sich auch keine Therapeutin sanft und vorsichtig vortasten....hat ja sonst auch noch nie jemand gemacht
Und auch wenn ich weiß dass du unter großem Stress stehst, so sei bitte so höflich und nimm auch auf die Gefühle der Leute Rücksicht, die versuchen dir zu helfen. Aussagen von dem Kaliber:
sind hier vollkommen unangebracht. Die meisten hier wissen ganz genau wovon du sprichst, viele haben das auch schon selber durchgemacht. Du klingst als ob du Streit suchst, und ich hoffe dass du ihn in diesem Forum nicht findest.tee-ei hat geschrieben:Wie es mir dabei geht?? Ich bin das ganz einfach gewohnt. Und ist es wirklich so schwer zu erraten warum ich mir alles zerschneide? Schon mal was von Selbsthass gehört?
Ich möchte dir trotz allem alles Gute und Schöne wünschen, und hoffe dass du irgendwann zulässt, dass dir jemand hilft.
Andi
"Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety deserve neither liberty nor safety." Benjamin Franklin
hallo andi,Andi hat geschrieben: Und auch wenn ich weiß dass du unter großem Stress stehst, so sei bitte so höflich und nimm auch auf die Gefühle der Leute Rücksicht, die versuchen dir zu helfen.
es ist schwer auf die gefühle anderer rücksicht zu nehmen, wenn auf die eigenen selten rücksicht genommen wurde und man noch nicht gelernt hat, selber auf seine gefühle zu achten.
ich kann die ambivalenz von tee-ei gut nachvollziehen: bitte helft mir!!! - kommt mir ja nicht zu nahe!!
ich kann damit gut umgehen. ich weiß, dass sie nicht meine person meint.
mlg
aditi
Hallo Aditi!
Schön, dass das an dir vorbei geht. Das spricht für dich. Ich finde, dass es trotzdem wichtig war, es tee-ei einmal zu sagen. Wenn einem keiner sagt, was man falsch macht, dann ist es schwer zu lernen. Ich wäre oft ganz froh gewesen, wenn die Leute mit mir einmal Klartext geredet hätten.
@ tee-ei: Das war wirklich nicht böse gemeint, aber ich lege - gerade wegen der doch eher ungewöhnlichen Nutzergruppe - großen Wert auf einen freundlichen Umgang in diesem Forum. Also nichts für ungut.
Andi
Schön, dass das an dir vorbei geht. Das spricht für dich. Ich finde, dass es trotzdem wichtig war, es tee-ei einmal zu sagen. Wenn einem keiner sagt, was man falsch macht, dann ist es schwer zu lernen. Ich wäre oft ganz froh gewesen, wenn die Leute mit mir einmal Klartext geredet hätten.
@ tee-ei: Das war wirklich nicht böse gemeint, aber ich lege - gerade wegen der doch eher ungewöhnlichen Nutzergruppe - großen Wert auf einen freundlichen Umgang in diesem Forum. Also nichts für ungut.
Andi
"Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety deserve neither liberty nor safety." Benjamin Franklin
lieber andi,Andi hat geschrieben:Hallo Aditi!
Schön, dass das an dir vorbei geht.
nun, wenn wir schon dabei sind klartext zu reden, dann muss ich einwenden: es geht nicht an mir vorbei! ich kann die zerissenheit von tee-ei spüren: einerseits der schrei nach hilfe und andererseits die angst davor. sie kann es derzeit nicht anders ausdrücken, als mit diesen worten, die sie gewählt hat.
mlg
aditi
Aditi, du hast das ganz richtig verstanden, war wirklich nie als persönlicher Angriff gedacht und sollte auch nicht so rüberkommen. Wenn das der Fall gewesen sein sollte, würde ich mich selbstverständlich bei DIR entschuldigen!
Ich suche hier sicher keinen Streit und wenn das „Kaliber“ meiner Aussagen fehl am Platz ist, ziehe ich mich gerne zurück, ganz ohne Schmollen.
Ich suche hier sicher keinen Streit und wenn das „Kaliber“ meiner Aussagen fehl am Platz ist, ziehe ich mich gerne zurück, ganz ohne Schmollen.
@Aditi
Darf ich Dich einmal ganz direkt fragen, ob Du vom Täter in irgendeiner Weise eine Entschuldigung, Schmerzengeld und Therapie bezahlt bekommen hast?
Darf ich Dich einmal ganz direkt fragen, ob Du vom Täter in irgendeiner Weise eine Entschuldigung, Schmerzengeld und Therapie bezahlt bekommen hast?
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