Hi leute. Ja ich weiss langsam ist das thema langweilig.
Ich habe angst vor dieser krankheit. Ich führe selbstgespräche. Sehr oft. Versuche immer wieder damit aufzuhören. Klappt aber nicht, selbst abens vorm einschlafen geht das nicht. Eigentlich ist mein kopf völlig leer. Aber immer wieder kommen gedanken auf die ich eingehen muss. Versuch auch die zu unterdrücken. Wovor ich am meisten angst habe ist das mir ständig ein lied durch den kopf geht. Das kommt von ganz alleine. Auch das versuche ich zu unterdrücken. Aber es kommt immer wieder. In meinen gedanken muss ich immer wieder irgendjemanden oder mir selbst fragen stellen. Gebe mir dann auch eine ausgedachte antwort. Zb wie ich beim psychologen sitze und was der sagt. Oder mache mir gedanken was ich euch schreibe. Seit dem ich über schizophrenie gelesen habe, habe ich angst auch so zu sein. Überlege ob andere über mich reden. Oder es ist so das ich mit jemande spreche und während dem gespräch geht mir zb ein gedanke durch dem kopf wie: hör ihn doch mal zu. Oder ein andere und dann frage ich mich warum sagst du das nicht. Helft mir
Angst vor Schizophrenie
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Macht doch nix? Wenn du mal deine Angst wegdenkst, störts dich denn extrem im Alltag? Kannst du deswegen bestimmte Dinge nicht mehr tun?
Mit Schizophrenie hat das mal so überhaupt nix zu tun, vll eher mit einer Zwangsstörung noch, wenn du das patu nicht sein lassen kannst und du zwanghaft diese Gespräche führst.
Wann sprichst du denn nicht mit dir selbst?
Seitw ann hat das angefangen warum hat das angefangen schon iwelche IDeen?
Was spricht denn gegen das Selbstgespräche führen? Dadurch wird man effektiver. Grundlegend klingts für mich in ORdnung nur machst du dir viel zu viel KOpf darüber.
Mit Schizophrenie hat das mal so überhaupt nix zu tun, vll eher mit einer Zwangsstörung noch, wenn du das patu nicht sein lassen kannst und du zwanghaft diese Gespräche führst.
Wann sprichst du denn nicht mit dir selbst?
Seitw ann hat das angefangen warum hat das angefangen schon iwelche IDeen?
Was spricht denn gegen das Selbstgespräche führen? Dadurch wird man effektiver. Grundlegend klingts für mich in ORdnung nur machst du dir viel zu viel KOpf darüber.
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Lieber stefan999,
vor dem Hintergrund zweier persönlicher Erfahrungen kann ich Dir Deine akute Angst jetzt vielleicht ein wenig nehmen, doch ich möchte Dich trotzdem ermuntern, einen Menschen vom Fach aufzusuchen (Psychotherapeut, Psychiater), um mit diesem Menschen über Deine Angst zu reden.
Meine beiden Erfahrungen:
1. Meine Schwester ist schizophren (hatte mehrere Episoden, ist nun aber seit längerem schon medikamentös gut eingestellt). Wenn sie eine psychotische Episode hatte, hörte sie Stimmen, die sie für fremde Stimmen hielt. Sie empfand das nie als Selbstgespräch, und sie empfand die Stimmen auch nie als 'eingebildet', sondern als vollkommen real. Nie hat sie selbst mit ihnen gesprochen, die 'sprachen' immer nur zu ihr.
2. Ich führe (nicht nur stille, sondern 'laute') Selbstgespräche, seitdem ich längere Zeit allein gelebt habe (also nach meinem Auszug aus dem Elternhaus mit 18 Jahren). Mir ist das gar nicht aufgefallen. Erst mein Mann hat es gemerkt, als wir längere Zeit während der Semesterferien zusammen wohnten (haben viele Jahre eine Fernbeziehung geführt). Seither bemerke ich das. Es hielt auch noch an, nachdem wir richtig zusammengezogen waren.
Allerdings beschränkte es sich bei mir auf zwei Arten von Situationen: a) wenn ich sehr vertieft in die Arbeit war ('einsame' Schreibtischarbeit); b) wenn ich irgendwelche nebensächliche Routine machte (z.B. Kaffee kochen, Einkaufszettel schreiben) und dann etwas nicht gleich 'klappte' (dann gab's ein halblautes Vorsichhinschimpfen).
Seit dem Tod meines Mannes spreche ich wieder öfter laut mit mir selbst, aber weiterhin nur in diesen beiden Situationen. - Ich finde das akzeptabel. (Solange ich es merke ... und es nicht in 'der Öffentlichkeit' stattfindet, damit hätte ich Probleme.)
Menschen, die viel allein sind, neigen zu solchen Selbstgesprächen. Sie sind nicht automatisch ein Zeichen von "Krankheit", schon gar nicht von Schizophrenie (denn, wie gesagt, da hört man fremde Stimmen - und spricht mit ihnen nicht unbedingt).
Gleichwohl, wie schon am Anfang meines postings gesagt, es wäre allein schon wegen Deiner Angst vielleicht ratsam, einen Fachmenschen aufzusuchen.
Alles Gute
Widow
vor dem Hintergrund zweier persönlicher Erfahrungen kann ich Dir Deine akute Angst jetzt vielleicht ein wenig nehmen, doch ich möchte Dich trotzdem ermuntern, einen Menschen vom Fach aufzusuchen (Psychotherapeut, Psychiater), um mit diesem Menschen über Deine Angst zu reden.
Meine beiden Erfahrungen:
1. Meine Schwester ist schizophren (hatte mehrere Episoden, ist nun aber seit längerem schon medikamentös gut eingestellt). Wenn sie eine psychotische Episode hatte, hörte sie Stimmen, die sie für fremde Stimmen hielt. Sie empfand das nie als Selbstgespräch, und sie empfand die Stimmen auch nie als 'eingebildet', sondern als vollkommen real. Nie hat sie selbst mit ihnen gesprochen, die 'sprachen' immer nur zu ihr.
2. Ich führe (nicht nur stille, sondern 'laute') Selbstgespräche, seitdem ich längere Zeit allein gelebt habe (also nach meinem Auszug aus dem Elternhaus mit 18 Jahren). Mir ist das gar nicht aufgefallen. Erst mein Mann hat es gemerkt, als wir längere Zeit während der Semesterferien zusammen wohnten (haben viele Jahre eine Fernbeziehung geführt). Seither bemerke ich das. Es hielt auch noch an, nachdem wir richtig zusammengezogen waren.
Allerdings beschränkte es sich bei mir auf zwei Arten von Situationen: a) wenn ich sehr vertieft in die Arbeit war ('einsame' Schreibtischarbeit); b) wenn ich irgendwelche nebensächliche Routine machte (z.B. Kaffee kochen, Einkaufszettel schreiben) und dann etwas nicht gleich 'klappte' (dann gab's ein halblautes Vorsichhinschimpfen).
Seit dem Tod meines Mannes spreche ich wieder öfter laut mit mir selbst, aber weiterhin nur in diesen beiden Situationen. - Ich finde das akzeptabel. (Solange ich es merke ... und es nicht in 'der Öffentlichkeit' stattfindet, damit hätte ich Probleme.)
Menschen, die viel allein sind, neigen zu solchen Selbstgesprächen. Sie sind nicht automatisch ein Zeichen von "Krankheit", schon gar nicht von Schizophrenie (denn, wie gesagt, da hört man fremde Stimmen - und spricht mit ihnen nicht unbedingt).
Gleichwohl, wie schon am Anfang meines postings gesagt, es wäre allein schon wegen Deiner Angst vielleicht ratsam, einen Fachmenschen aufzusuchen.
Alles Gute
Widow
Angefangen hat alles mit ner krankheit von ner bekannten. Sie hatte verdacht auf meningitis. Ich hatte angst mich angesteck zu haben. Dann mussten wir alle antibitika nehmen aufgrund der ansteckungsgefahr. Mich haben die dinger umgehauen, mir war schlecht habe 6kg in einer woche abgenommen. Hatte angst nicht mehr gesund zu werden. Mehrere arzt besuche folgten. Seit dem ist nix mehr wie es war.
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Hallo Stefan!
Lies mal in diesem Thread. Da hat auch Hr. Fellner ( Psychotherapeut und Admin dieses Forums) etwas dazu geschrieben.
viewtopic.php?f=16&t=31411&hilit=Selbstgespr%C3%A4che
Lies mal in diesem Thread. Da hat auch Hr. Fellner ( Psychotherapeut und Admin dieses Forums) etwas dazu geschrieben.
viewtopic.php?f=16&t=31411&hilit=Selbstgespr%C3%A4che
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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