Hallo,
also vor ungefähr 2 Jahren wurde bei mir die bipolare Störung diagnotiziert. Nach dem stationären Klinikaufenthalt hatte ich aber ne zeitlang eine gewisse Skepsis von Behandlungen, wenn man es mal so sagen darf.
Mittlerweile habe ich aber gelernt die Krankheit zu akzepetieren, gehe auch eventuell in eine Tagesklinik um für den Ausbildungsalltag fit zu sein.
Nun habe ich aber ein paar Alltagsfragen und hoffe das mir hier etwas geholfen wird
Ich habe seid kurzem eine feste Beziehung und er wiß auch von der Krankheit, gibt es etwas das ich beachten sollte?
Mein Arbeitgeber weiß nichts von meiner Krankheit ist das okay so? Oder allgemein gute Berufe mit der Krankheit?
Falls was schief läuft, sollte ich der Arge was sagen? Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Irgendwie alles...,bin etwas extrem planlos. Meine Mutter hatte starke Depressionen und nun schon länger tot, mein Vater ist sehr fürsorglich aber ich habe Hemmungen ihm alles zu erzählen eben weil ich mitbekommen habe das es für ihn mit meiner Mutter nie einfach war. Ich habe Angst das er auch mit mir überfordert ist, wie er es teilweise schon war. Nicht direkt zu mir gesagt, aber hatte was bei nem Gespräch mitbekommen...
Ich will Menschen die mir was bedeutet nicht belasten, anderseits will ich aber auch nichts verstellen und dann alleine sein weil andere mit dem 180Grad wandel überfordert sind.
Bipolare für Dummies habe ich schon gelesen, aber außer nimm deien Medis und habe nen festen Tagesablauf sowie Sport ist gut, scheint da wenig zu sein, also was die alltäglichen Probleme betrifft...
Hilfe fände ich klasse und Danke im vorraus
Leben mit bipolarer Störung
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Hallo Kathy
Vielleicht kann Dir Dein Vater gerade deshalb aus Erfahrung mit Deiner Mutter besonders gut beistehen. Ich würde es ihm sagen, er kann immer noch einen Rückzieher machen. Aber denke daran, wie hilfreich er sein könnte, wenn er Dir bestehen möchte. Darauf würde ich nicht verzichten. Eltern mögen sich viele Sorgen machen und dies auch ausdrücken, aber die Liebe ist oftmals auch sehr groß, was beim Tragen hilft. Gerade bei den eigenen Kindern möchte man doch oft das Beste. Nicht immer, aber so wie Du Deinen Vater beschreibst, scheint er doch ein ganz Lieber zu sein.
Vielleicht kann Dir Dein Vater gerade deshalb aus Erfahrung mit Deiner Mutter besonders gut beistehen. Ich würde es ihm sagen, er kann immer noch einen Rückzieher machen. Aber denke daran, wie hilfreich er sein könnte, wenn er Dir bestehen möchte. Darauf würde ich nicht verzichten. Eltern mögen sich viele Sorgen machen und dies auch ausdrücken, aber die Liebe ist oftmals auch sehr groß, was beim Tragen hilft. Gerade bei den eigenen Kindern möchte man doch oft das Beste. Nicht immer, aber so wie Du Deinen Vater beschreibst, scheint er doch ein ganz Lieber zu sein.
LG Lynn
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