hallo an alle,
gibt es hier jemanden der auf Grund psychischer Erkrankung Pflegegeld bezieht? Mir wurde gesagt, ich solle mich einstufen lassen...hat das jemand schon hinter sich?
mir wurde auch gesagt, dass psychisch Kranke in Bezug auf die Einstufung noch häufig sehr benachteiligt wären und häufig gar keine Betreuung zugesprochen bekämen...
wie ist das, wenn man zum Beispiel Pflegestufe 2 bekommt, muss man dann sich diese "mehr als 85 Stunden pro Monat" Pflege in Anspruch nehmen oder wird man sogar gezwungen dazu und womöglich in eine Einrichtung "gesteckt"?
ich bin um alle Informationen dankbar!
Pflegegeld für psychisch Kranke (Österreich)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo La monella
Könntest Du das nicht eine unabhängige Beratungsstelle fragen, die tagtäglich damit zu tun hat? Die würden Dir dann sicher auch sagen können, welche Rechte Du hast, auch mit Pflegestufe. Ich kenn mich leider nicht aus im Rechtssystem von Österrreich, doch gibt es da sicher wie überall kostenlose Beratungsstellen, wohin Du Dich wenden kannst. Ganz sicher Caritas, die arbeitet länderübergreifend.
Könntest Du das nicht eine unabhängige Beratungsstelle fragen, die tagtäglich damit zu tun hat? Die würden Dir dann sicher auch sagen können, welche Rechte Du hast, auch mit Pflegestufe. Ich kenn mich leider nicht aus im Rechtssystem von Österrreich, doch gibt es da sicher wie überall kostenlose Beratungsstellen, wohin Du Dich wenden kannst. Ganz sicher Caritas, die arbeitet länderübergreifend.
LG Lynn
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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danke, lynn für deine Antwort...
ich dachte mir schon mir würde nie jemand antworten ! dein tipp ist sehr gut! ich werde mich am besten an die caritas wenden, die haben ja täglich mit solchen Anliegen zu tun, also werden die sich sicher auskennen!
danke nochmals für deine Antwort!
la.monella
ich dachte mir schon mir würde nie jemand antworten ! dein tipp ist sehr gut! ich werde mich am besten an die caritas wenden, die haben ja täglich mit solchen Anliegen zu tun, also werden die sich sicher auskennen!
danke nochmals für deine Antwort!
la.monella
Nähere Informationen findest Du auch hier:
https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-so ... ilitation/
Und ich schreibe es lieber mal gleich: Vergiß die Invaliditätspension, die wurde für unter 55jährige komplett abgeschafft.
https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-so ... ilitation/
Mit Pflegegeld und ganz besonders hinsichtlich Heimaufenthalt würde ich aber sehr aufpassen - Stichwort 'Pflegeregress'. Unter Umständen werden dann Deine Verwandten Länge mal Breite zur Kasse gebeten...la.monella_25 hat geschrieben:(...) oder wird man sogar gezwungen dazu und womöglich in eine Einrichtung "gesteckt"?
Und ich schreibe es lieber mal gleich: Vergiß die Invaliditätspension, die wurde für unter 55jährige komplett abgeschafft.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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danke, Eremit für deine Information...das ist gut und wichtig zu wissen!!!
aber ich bekomme doch die unbefristete IV-Pension
ich verstehe nicht ganz, warum du das schreibst?!? vielleicht kannst du mich ja aufklären?!? ist nicht bös gemeint, ich wollte nur fragen!
alles Liebe
la.monella
aber ich bekomme doch die unbefristete IV-Pension
ich verstehe nicht ganz, warum du das schreibst?!? vielleicht kannst du mich ja aufklären?!? ist nicht bös gemeint, ich wollte nur fragen!
alles Liebe
la.monella
Noch, aber bald nicht mehr.la.monella_25 hat geschrieben:aber ich bekomme doch die unbefristete IV-Pension
Ich nehme mal an, Du meinst die I-Pension, oder? Schau mal:la.monella_25 hat geschrieben:ich verstehe nicht ganz, warum du das schreibst?!?
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 55&t=30553
War auch groß x-mal in den Nachrichten, daß die I-Pension für unter 55jährige abgeschafft wurde, um die Pensionskassen zu entlasten, Lohndumping zu betreiben und Reha-Kliniken aus dem Boden schießen zu lassen wie AMS-Kurse. Du hast insofern Glück, da die entsprechenden Weisungen noch nicht bis zu Dir vorgedrungen sind. Wunde Dich allerdings nicht, wenn Du auf einmal aus heiterem Himmel keine I-Pension mehr bekommst, ist nur eine Frage der Zeit.
Hallo la.monella,la.monella_25 hat geschrieben:danke, lynn für deine Antwort...
ich dachte mir schon mir würde nie jemand antworten ! dein tipp ist sehr gut! ich werde mich am besten an die caritas wenden, die haben ja täglich mit solchen Anliegen zu tun, also werden die sich sicher auskennen!
danke nochmals für deine Antwort!
la.monella
da mich dieses Thema auch persönlich interessiert und höchstwahrscheinlich auch direkt betreffen würde, wollte ich mal fragen, ob du diesbezüglich (also Pflegegeld, usw.) schon mehr herausgefunden hast? Du kannst mir auch eine PM schreiben, wenn du möchtest.
LG Rainman
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 11
Nachdem dir das Ansuchen um Pflegegeld empfohlen wurde, darf man annehmen, dass du bereits Pflege und Betreuung in Anspruch nimmst. Gehe mit deiner dich betreuenden Person die Hilfeleistungen durch und führt ein Pflegetagebuch. Die Betreuungspersonen kennen sich meist gut aus. Bei Neueinstufungen (meistens Hausbesuch) ist sowohl ein Arzt als auch eine Pflegefachkraft anwesend; außerdem darf auch deine Betreuungs- und Bezugsperson anwesend sein.la.monella_25 hat geschrieben:hallo an alle,
gibt es hier jemanden der auf Grund psychischer Erkrankung Pflegegeld bezieht? Mir wurde gesagt, ich solle mich einstufen lassen...hat das jemand schon hinter sich?
mir wurde auch gesagt, dass psychisch Kranke in Bezug auf die Einstufung noch häufig sehr benachteiligt wären und häufig gar keine Betreuung zugesprochen bekämen...
wie ist das, wenn man zum Beispiel Pflegestufe 2 bekommt, muss man dann sich diese "mehr als 85 Stunden pro Monat" Pflege in Anspruch nehmen oder wird man sogar gezwungen dazu und womöglich in eine Einrichtung "gesteckt"?
ich bin um alle Informationen dankbar!
Behindertenausweis wirst du auch haben, oder?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 30
- Beiträge: 4
Hallo zusammen,
ich hab hier mal einen recht informativen Artikel rausgesucht, der die Leistung des Pflegegeldes denke ganz gut zusammenfasst:
Das Pflegegeld ist eine finanzielle soziale Leistung, die pflegebedürftigen Menschen in Deutschland, von Rechts wegen zusteht.
Monatlich wird das Pflegegeld von der Pflegeversicherung der zu pflegenden Person ausbezahlt. Somit wird sichergestellt, dass die zu pflegende Person durch einen nahen Angehörigen oder ein Familienmitglied gepflegt, beziehungsweise betreut werden kann.
Das Pflegegeld ist also eine finanzielle Förderung, die für die Menschen gedacht ist, die sich aufopferungsvoll um ihre zu Pflegenden Angehörigen kümmern. Schließlich ist es leider doch häufig so, dass die Familienangehörigen, die sich um die betroffenen Patienten kümmern, sich nicht zur zeitlich begrenzen müssen, sondern auch große finanzielle Einbußen haben. Um trotzdem die Pflege zuhause stattfinden lassen zu können, werden die Personen, die sich liebevoll, im eigenen Haushalt, um Ihre Angehörigen kümmern wollen, mit einer vorher festgelegten Summe, dem Pflegegeld, durch die Pflegeversicherung der zu pflegenden Person, finanziell unterstützt.
Die Summe des Pflegegeldes wird durch einen der fünf Pflegegrade vorab bestimmt. Ein Berater der Pflegeversicherung, der Ihr Angehöriger angehört, wird diese durch ein persönliches Gespräch über den Zustand Ihres Angehörigen, festlegen. Dabei kann auch entschieden werden ob Sie die Pflege selbst übernehmen, oder die Pflege durch geschultes Fachpersonal übernommen werden soll.
Zum Abschluss noch ein paar nützliche Links zum Thema:
http://www.bundesgesundheitsministerium ... egeld.html
http://www.actiovita.de/info_pflegesach ... egeld.html
ich hab hier mal einen recht informativen Artikel rausgesucht, der die Leistung des Pflegegeldes denke ganz gut zusammenfasst:
Das Pflegegeld ist eine finanzielle soziale Leistung, die pflegebedürftigen Menschen in Deutschland, von Rechts wegen zusteht.
Monatlich wird das Pflegegeld von der Pflegeversicherung der zu pflegenden Person ausbezahlt. Somit wird sichergestellt, dass die zu pflegende Person durch einen nahen Angehörigen oder ein Familienmitglied gepflegt, beziehungsweise betreut werden kann.
Das Pflegegeld ist also eine finanzielle Förderung, die für die Menschen gedacht ist, die sich aufopferungsvoll um ihre zu Pflegenden Angehörigen kümmern. Schließlich ist es leider doch häufig so, dass die Familienangehörigen, die sich um die betroffenen Patienten kümmern, sich nicht zur zeitlich begrenzen müssen, sondern auch große finanzielle Einbußen haben. Um trotzdem die Pflege zuhause stattfinden lassen zu können, werden die Personen, die sich liebevoll, im eigenen Haushalt, um Ihre Angehörigen kümmern wollen, mit einer vorher festgelegten Summe, dem Pflegegeld, durch die Pflegeversicherung der zu pflegenden Person, finanziell unterstützt.
Die Summe des Pflegegeldes wird durch einen der fünf Pflegegrade vorab bestimmt. Ein Berater der Pflegeversicherung, der Ihr Angehöriger angehört, wird diese durch ein persönliches Gespräch über den Zustand Ihres Angehörigen, festlegen. Dabei kann auch entschieden werden ob Sie die Pflege selbst übernehmen, oder die Pflege durch geschultes Fachpersonal übernommen werden soll.
Zum Abschluss noch ein paar nützliche Links zum Thema:
http://www.bundesgesundheitsministerium ... egeld.html
http://www.actiovita.de/info_pflegesach ... egeld.html
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