Neue Leitlinie zu Angststörungen: So wollen Experten Angst, Panik und Phobien behandeln
http://www.spiegel.de/gesundheit/psycho ... 68147.html
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Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) gilt als Top-Methode und sollte die erste Wahl sein. Zahlreiche hochwertige Studien bescheinigen dem Therapieverfahren Wirksamkeit. Nur wenn es der Wunsch des Patienten ist oder wenn die KVT nicht wirksam oder verfügbar ist, raten die Experten zur analytischen oder tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Diese Verfahren wirken, aber nicht so gut wie die KVT und die Studienlage dazu ist bisher nicht aussagekräftig genug. Auch zu Gruppentherapien gibt es wenige Erkenntnisse. Als Ergänzung einer Einzelbehandlung scheint sie aber sinnvoll.
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Bei Angststörung Verhaltenstherapie
http://www.onmeda.de/g-medizin/bei-angs ... -2748.html
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Eine Angststörung sollte zunächst immer mit einer kognitiven Verhaltenstherapie behandelt werden. Das geht aus der neuen S3-Leitlinie "Behandlung von Angststörungen" hervor, die 20 medizinische Fachgesellschaften, darunter die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), in Berlin vorgestellt haben.
Die Wirksamkeit dieses psychotherapeutischen Verfahrens sei gut wissenschaftlich belegt.
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Angststörungen: neue Leitlinie definiert Behandlungsstandards
http://www.psychologie-aktuell.com/news ... dards.html
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Die heute in Berlin von allen wesentlichen beteiligten Fachgesellschaften sowie Patientenvertretern vorgestellte S3‐Leitlinie „Behandlung von Angststörungen“ enthält Empfehlungen für die Diagnostik und Behandlung aller wichtigen Angsterkrankungen bei Erwachsenen. Die Leitlinie entstand in einem sechsjährigen Entwicklungsprozess. Dabei prüfte eine repräsentative Leitliniengruppe die vorhandenen wissenschaftlichen Studien zur Behandlung mit Psychotherapie, Medikamenten und anderen Therapieformen streng auf Evidenz. 20 Fachgesellschaften waren daran beteiligt, darunter auch Patientenvertreter und Selbsthilfeorganisationen.
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