Falschen Beruf gelernt. Und nun?
Falschen Beruf gelernt. Und nun?
Hallo ihr Lieben...
Ich versuche mich kurz zu fassen...
Mal abgesehen von der niedrigen Vergütung habe ich überhaupt keinen Spaß an der Arbeit. Alle Tätigkeiten nerven mich und fallen mir immer schwerer. Am liebsten würde ich sofort kündigen... das geht nur leider nicht, weil man dann für 3 Monate eine Sperre bekommt (also keine Kohle). Diese Option kommt also nicht in Frage, weil ich leider zu viel Verantwortung habe (Mietwohnung, Haustiere, etc)... Fest steht aber, dass ich den falschen Job gelernt habe und gerne etwas anderes machen möchte! Die Frage ist nur was? Wie soll ich das herausfinden, während ich gleichzeitig weiterhin in meinem 40-Std-Job arbeiten muss?
Ich habe absolut keine Ahnung, in welche Richtung ich beruflich gehen könnte, und ohne verschiedene Praktika ist es fast unmöglich, mich für etwas anderes zu entscheiden... Zumal ich auch sehr große Angst habe, dass ich mich wieder für den falschen Beruf entscheide und den nächsten Fehltritt mache. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich leider kein Abi habe, so dass auch nicht alle Jobs in Frage kämen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Hobbys oder Interessen, etc, wonach ich mich richten könnte. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, welches ein geeigneter Beruf für mich wäre, da ich echt unfähig bin, kein besonderes Talent habe, das mit einem Beruf kompatibel wäre und es viele Sachen gibt, die ich absolut nicht mag. Ich habe mich im Internet schon über Berufe informiert, die man mit mittlerer Reife ausüben kann, es ist jedoch absolut nichts dabei, was ich mir nur ansatzweise für mich vorstellen könnte. Ich weiß nur, was ich nicht will. Aber wie kann ich herausfinden, was ich will?? :'( Mich macht das echt fertig... ich glaube langsam, dass ich in dieser Gesellschaft überhaupt nicht lebensfähig bin...
Sogar mein Therapeut ist teilweise mit mir überfordert, er kann mir jedenfalls keine Ratschläge oder Denkanstöße geben die mich weiter bringen...
Ich habe auch schonmal überlegt mein Abi an einer Abendschule nachzuholen, allerdings ist die zeitliche Doppelbelastung neben der Arbeit praktisch unmöglich; ich bin ja schon mit meinen 40 Wochenstunden völlig ausgelastet, wie soll ich da nebenbei noch Abi machen? Ist ja kein zuckerschlecken. Wobei auch noch hinzu kommt, dass ich an einer starken Sozialphobie leide, die mir mein Leben lang immer die mündliche Leistung so dermaßen versaut hat, dass ich schriftlich doppelt und dreifach so viel leisten musste. Da ich allerdings nun schon einige Jahre aus der Schule raus bin und mir auch sehr viele Grundkenntnisse fehlen, kann ich dies nicht einfach so nebenbei machen. Es gibt leider erst nach 1,5 Jahren finanzielle Unterstützungen wie Bafög.
Das Problem ist allerdings auch, dass ich danach ja auch nicht weiter wäre. Entweder müsste ich noch studieren (was ich mir auch kein Stück zutrauen würde) oder ich stünde wieder an der gleichen Stelle wie jetzt. Ich denke darüber schon so lange nach, aber ich habe irgendwie das Gefühl, als würde ich in einer Sackgasse feststecken. Wie kann ich bloß aus dieser aussichtslosen Situation heraus kommen??? Ich fühle mich so erdrückt von den ganzen Verpflichtungen und all dem Scheiß, ... Wie komme ich weiter?
Es muss doch irgendetwas geben, das zu mir passt?!?!?!?
Achja, Berufsberater hatte ich in der Vergangenheit auch schon; kann man komplett vergessen, diese unfähigen Leute...
Ich versuche mich kurz zu fassen...
Mal abgesehen von der niedrigen Vergütung habe ich überhaupt keinen Spaß an der Arbeit. Alle Tätigkeiten nerven mich und fallen mir immer schwerer. Am liebsten würde ich sofort kündigen... das geht nur leider nicht, weil man dann für 3 Monate eine Sperre bekommt (also keine Kohle). Diese Option kommt also nicht in Frage, weil ich leider zu viel Verantwortung habe (Mietwohnung, Haustiere, etc)... Fest steht aber, dass ich den falschen Job gelernt habe und gerne etwas anderes machen möchte! Die Frage ist nur was? Wie soll ich das herausfinden, während ich gleichzeitig weiterhin in meinem 40-Std-Job arbeiten muss?
Ich habe absolut keine Ahnung, in welche Richtung ich beruflich gehen könnte, und ohne verschiedene Praktika ist es fast unmöglich, mich für etwas anderes zu entscheiden... Zumal ich auch sehr große Angst habe, dass ich mich wieder für den falschen Beruf entscheide und den nächsten Fehltritt mache. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich leider kein Abi habe, so dass auch nicht alle Jobs in Frage kämen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Hobbys oder Interessen, etc, wonach ich mich richten könnte. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, welches ein geeigneter Beruf für mich wäre, da ich echt unfähig bin, kein besonderes Talent habe, das mit einem Beruf kompatibel wäre und es viele Sachen gibt, die ich absolut nicht mag. Ich habe mich im Internet schon über Berufe informiert, die man mit mittlerer Reife ausüben kann, es ist jedoch absolut nichts dabei, was ich mir nur ansatzweise für mich vorstellen könnte. Ich weiß nur, was ich nicht will. Aber wie kann ich herausfinden, was ich will?? :'( Mich macht das echt fertig... ich glaube langsam, dass ich in dieser Gesellschaft überhaupt nicht lebensfähig bin...
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Ich habe auch schonmal überlegt mein Abi an einer Abendschule nachzuholen, allerdings ist die zeitliche Doppelbelastung neben der Arbeit praktisch unmöglich; ich bin ja schon mit meinen 40 Wochenstunden völlig ausgelastet, wie soll ich da nebenbei noch Abi machen? Ist ja kein zuckerschlecken. Wobei auch noch hinzu kommt, dass ich an einer starken Sozialphobie leide, die mir mein Leben lang immer die mündliche Leistung so dermaßen versaut hat, dass ich schriftlich doppelt und dreifach so viel leisten musste. Da ich allerdings nun schon einige Jahre aus der Schule raus bin und mir auch sehr viele Grundkenntnisse fehlen, kann ich dies nicht einfach so nebenbei machen. Es gibt leider erst nach 1,5 Jahren finanzielle Unterstützungen wie Bafög.
Das Problem ist allerdings auch, dass ich danach ja auch nicht weiter wäre. Entweder müsste ich noch studieren (was ich mir auch kein Stück zutrauen würde) oder ich stünde wieder an der gleichen Stelle wie jetzt. Ich denke darüber schon so lange nach, aber ich habe irgendwie das Gefühl, als würde ich in einer Sackgasse feststecken. Wie kann ich bloß aus dieser aussichtslosen Situation heraus kommen??? Ich fühle mich so erdrückt von den ganzen Verpflichtungen und all dem Scheiß, ... Wie komme ich weiter?
Es muss doch irgendetwas geben, das zu mir passt?!?!?!?
Achja, Berufsberater hatte ich in der Vergangenheit auch schon; kann man komplett vergessen, diese unfähigen Leute...
"Leben ist zeichnen ohne Radiergummi..."
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Wie wäre es mit heiraten ?
Ich liebe es wenn Leute die selbst nix auf die Reihe bringen, andere als unfähig bezeichnen....
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Und ich liebe solche hilfreichen und einfühlsamen Beiträge...Nico hat geschrieben:Ich liebe es wenn Leute die selbst nix auf die Reihe bringen, andere als unfähig bezeichnen....
@BunteFee:
ich kann Dein Problem schon recht gut nachvollziehen. Zum Teil geht es mir auch so ähnlich. Auch ich sitze im falschen Beruf fest und finde irgendwie keinen Ausweg... naja, altes Thema, habe schon mehrfach darüber geschrieben, ohne eine Lösung zu finden.
Bei mir ist es allerdings so, dass ich durchaus relativ viele Hobbys und Interessen habe, die aber anscheinend nur schwer in einen Beruf umzuwandeln sind. Die Hürden, die ich dabei erlebe sind z.T. altersbedingt ("Sie sind zu alt für einen Neuanfang!"), fehlenden Zeugnissen/Zertifikaten geschuldet, oder ich stecke im Zirkelschluss "keine berufliche Vorerfahrung im neuen Thema -> kein Arbeitgeber stellt einen deswegen ein -> ich kann keine Erfahrungen sammeln -> keine Einstellung -> ..." fest.
Ich würde mich natürlich über einen Erfahrungsaustausch freuen...
Tja luftikus du hast das Pech, dass du ein Mann bist, da nützt heiraten auch nix.
Nein im Ernst, wenn schon dem Thera und den unfähigen Berufsberatern so gar nichts einfallen will, fühle ich mich als Normalo - User auch überfordert.
Ich wünsche euch beiden einen gedeihlichen, produktiven Austausch.
Nein im Ernst, wenn schon dem Thera und den unfähigen Berufsberatern so gar nichts einfallen will, fühle ich mich als Normalo - User auch überfordert.
Ich wünsche euch beiden einen gedeihlichen, produktiven Austausch.
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In meinem Fall würde ich nicht mal von unfähigen Berufsberatern reden. Mir scheint eher, dass es einfach zu wenige Berater gibt, die auch Beratung für Menschen im mittleren Alter anbieten. Man geht anscheinend immer noch davon aus, dass Berufsberatung nur von Schülern und Studenten benötigt wird.
Vor etwa anderthalb Jahren hatte ich sogar mal eine Berufsberaterin gefunden, die sich bereit erklärt hatte, mich zu unterstützen. Leider war sie schon recht alt (nicht mehr im aktiven Berufsleben), und sie wurde nach einiger Zeit altersbedingt krank. Damit endete unsere Zusammenarbeit.
Sie meinte damals, ich sei auf einem guten Weg (ich studiere ein nebenberufliches Zertifikatsstudium in einem Themengebiet, das meine persönlichen Interessen sehr gut trifft). Aber ob ich wirklich mal auf anderem Weg Geld verdienen kann, als mit meinem jetzigen, ungeliebten Beruf, das steht immer noch in den Sternen...
Vor etwa anderthalb Jahren hatte ich sogar mal eine Berufsberaterin gefunden, die sich bereit erklärt hatte, mich zu unterstützen. Leider war sie schon recht alt (nicht mehr im aktiven Berufsleben), und sie wurde nach einiger Zeit altersbedingt krank. Damit endete unsere Zusammenarbeit.
Sie meinte damals, ich sei auf einem guten Weg (ich studiere ein nebenberufliches Zertifikatsstudium in einem Themengebiet, das meine persönlichen Interessen sehr gut trifft). Aber ob ich wirklich mal auf anderem Weg Geld verdienen kann, als mit meinem jetzigen, ungeliebten Beruf, das steht immer noch in den Sternen...
Nunja, zaubern können Berufsberater nicht: Sie können nicht einerseits einen Beruf herausfinde, der 100 % zu den persönlichen Interessen passt und gleichzeitig für danach die passende, gut bezahlte Arbeitsstelle servieren - denn insbesondere zweiteres hängt ja von vielen weiteren Faktoren ab.luftikus hat geschrieben: Sie meinte damals, ich sei auf einem guten Weg (ich studiere ein nebenberufliches Zertifikatsstudium in einem Themengebiet, das meine persönlichen Interessen sehr gut trifft). Aber ob ich wirklich mal auf anderem Weg Geld verdienen kann, als mit meinem jetzigen, ungeliebten Beruf, das steht immer noch in den Sternen...
Eher können Berufsberater Prognosen geben, wie die Aussichten in Berufen und Branchen sind. Und dass die sich dann nicht unbedingt 100 % mit den persönlichen Interessen decken, hängt doch mit den gesamten marktwirtschaftlichen Strukturen zusammen.
BunteFee, ich denke, es wäre gut, wenn Du Deinen Wust an Problempunkten mal auseinanderknäulst und einen Ansatzpunkt herausarbeitest. Zum Beispiel könntest Du damit beginnen, persönliche Interessen herauszubilden, um überhaupt zu Zielen zu finden.
Das würde dann vielleicht die Motivation steigern, sich beruflich (weiter)zu bilden. Vielleicht kannst Du ja auch aus Deinem Beruf selbst mehr machen, als Dir derzeit bewusst ist.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich frage mich immer mal wieder, warum einem unterstellt wird, ich würde dies erwarten ("zaubern", "servieren"...). Falls meine Formulierung so zu verstehen war, dann muss ich wohl daran arbeiten, in Zukunft besser verstanden zu werden.pandas hat geschrieben:Nunja, zaubern können Berufsberater nicht: Sie können nicht einerseits einen Beruf herausfinde, der 100 % zu den persönlichen Interessen passt und gleichzeitig für danach die passende, gut bezahlte Arbeitsstelle servieren - denn insbesondere zweiteres hängt ja von vielen weiteren Faktoren ab.
Was ich mir wünschen würde: eine Berufsberatung, die mit mir gemeinsam versucht, einen konkret realisierbaren beruflichen Neueinstieg zu planen, der einerseits besser zu meinen tatsächlichen Talenten und Neigungen passt, und bei dem es auch eine gewisse Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt gibt. Das kann also ruhig ein Kompromiss sein, von 100% würde also gar niemand sprechen. Und von zaubern auch nicht....
luftikus, ich wollte darauf hinweisen, dass die Berufsberatung diesen Wunsch vielleicht nicht erfüllen kann, weil es das nicht gibt. D.h. es gibt eventuell keinen derartigen Beruf, der beides gleichzeitig erfüllt. Und dass kann ja nicht die Berufsberaterin beeinflussen. Das liegt vielmehr auch (natürlich nicht nur) daran, dass die tatsächlichen Talente und Neigungen Aller sich nicht im Gesamt so verteilen, dass sie mit der Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt harmonisieren.luftikus hat geschrieben: Was ich mir wünschen würde: eine Berufsberatung, die mit mir gemeinsam versucht, einen konkret realisierbaren beruflichen Neueinstieg zu planen, der einerseits besser zu meinen tatsächlichen Talenten und Neigungen passt, und bei dem es auch eine gewisse Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt gibt. Das kann also ruhig ein Kompromiss sein, von 100% würde also gar niemand sprechen. Und von zaubern auch nicht....
Denn es gibt nunmal Talente und Neigungen, die sehr beliebt sind, wie Kreativität = kreative Berufe etc., und welche, die sind eher unbeliebt. Deswegen gibt es wohl relativ viele Menschen, die nicht 100 % mit ihrem Arbeitsplatz zufrieden sind.
Vielmehr gehen die beliebten Arbeitsplätze auch oft durch Vitamin B weg oder man muss eine gehörige Portion Glück haben, um einen zu ergattern.
Deswegen bleibe ich bei meiner Deutung "zaubern": Es ist eine Erwartung, die die Berufsberatung so nicht erfüllen kann. Wenn jemand beruflich in eine Richtung tendiert, auf der es ein grosses Angebot gibt, das über der tatsächlichen Nachfrage steht, obbleibt es der Berufsberatung doch eher, darauf hinzuweisen, dass man sich hier zunächst entscheiden muss zwischen einer Umsetzung und Bildung um Bereich der tatsächlichen Talente und Neigungen und einem sicheren Arbeitsplatz. Sie kann letzteren nicht herbeizaubern, sondern wird dann sagen, es könnte sein, dass Du nach dem Studium einen solchen findest, aber es kann auch nicht sein - es aber gut ist, dass Dich Dein Studium erfüllt.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Eine Erwartung, die es vermutlich gibt, die ich aber nicht habe. Es muss mich ja nicht weiter beschäftigen, wenn andere Menschen vielleicht solche Erwartungen haben.pandas hat geschrieben:Es ist eine Erwartung, die die Berufsberatung so nicht erfüllen kann.
Vielmehr würde ich mir eben wünschen, gemeinsam mit einem Berufsberater einen guten Kompromiss zu finden. Ein Kompromiss, der besser passt, als die aktuelle Situation, aber von mir aus mehr oder weniger weit von meinem Idealberuf entfernt ist.
Es gibt doch nicht nur schwarz und weiß, sondern auch ganz viel dazwischen. Und irgendwo in diesem breiten Spektrum müsste sich doch auch was finden lassen, wo ich halbwegs gut hinpasse... Dazu kommt noch, dass ja auch meine persönlichen Interessen recht breit gestreut sind.
Hast Du es denn mal mit einem branchenspezifischen Coaching probiert?luftikus hat geschrieben: Es gibt doch nicht nur schwarz und weiß, sondern auch ganz viel dazwischen. Und irgendwo in diesem breiten Spektrum müsste sich doch auch was finden lassen, wo ich halbwegs gut hinpasse... Dazu kommt noch, dass ja auch meine persönlichen Interessen recht breit gestreut sind.
Muss man meist selbst bezahlen, kann man aber von der Steuer absetzen.
Vielleicht würde es auch gar nicht so viele Stunden brauchen, wenn der Coach mit einem guten systemischen Ansatz herangeht.
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Branchenspezifisches Coaching klingt gut. Das könnte helfen... Ich werde mal im Internet schauen, ob es da jemanden in meiner Nähe gibt.pandas hat geschrieben:Hast Du es denn mal mit einem branchenspezifischen Coaching probiert?
Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Coachingversuch (nicht branchenspezifisch), aber der wandte Maßnahmen an, die ich nicht so recht zielführend fand (z.B. Fußreflexzonenmassage).
Nico, was soll das? Warum musst du mich gleich persönlich angreifen?? Nur weil ich gerade in so einer Situation feststecke heißt es noch lange nicht, dass ich nichts auf die Reihe kriege. Ich habe in meinem Leben schon sehr viel erreicht! Und wenn ich nunmal schlechte Erfahrungen mit Berufsvermittlern gemacht habe ist es doch wohl mein gutes Recht diese Meinung auch Preis zu geben.
Heiraten kommt prinzipiell für mich nicht in Frage. Abgesehen davon möchte ich unabhängig sein und ja auch gerne in einem Job arbeiten, der mir Spaß macht!!
Luftikus, Oh mensch, das klingt aber auch recht kompliziert! Und hart, dass du auch nicht weiter kommst, obwohl du so viele Interessen hast! Da muss es doch irgendeinen Weg geben! Kann ich gar nicht fassen!
Dann drücke ich mal ganz fest die Daumen, dass du in deiner Nähe ein passendes branchenspezifisches Coaching findest, das dich weiterbringt!
Lg
Heiraten kommt prinzipiell für mich nicht in Frage. Abgesehen davon möchte ich unabhängig sein und ja auch gerne in einem Job arbeiten, der mir Spaß macht!!
Luftikus, Oh mensch, das klingt aber auch recht kompliziert! Und hart, dass du auch nicht weiter kommst, obwohl du so viele Interessen hast! Da muss es doch irgendeinen Weg geben! Kann ich gar nicht fassen!
Dann drücke ich mal ganz fest die Daumen, dass du in deiner Nähe ein passendes branchenspezifisches Coaching findest, das dich weiterbringt!
Lg
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Ich denke schon, dass da auch psychische Blockaden bei mir eine Rolle spielen. Vielleicht ist es ein wenig so, wie von einem 10-Meter-Brett springen zu wollen, sich aber nicht zu trauen. Allerdings kann ich die Ursachen dieser Blockaden auch nicht genau spezifizieren.BunteFee hat geschrieben:Luftikus, Oh mensch, das klingt aber auch recht kompliziert! Und hart, dass du auch nicht weiter kommst, obwohl du so viele Interessen hast! Da muss es doch irgendeinen Weg geben! Kann ich gar nicht fassen!
Möglicherweise sind mir da früher übermäßige Sicherheitsbedenken "eingeimpft" worden, kombiniert mit dem immerwährenden Gefühl: "das kann ja gar nicht gutgehen..."
Dazu kommt ein relativ geringes Selbstvertrauen. Der Gedanke, im Grunde ein Taugenichts zu sein, steckt tief in mir drin, weswegen ich mir oft nicht zutraue, mich unbefangen und offensiv irgendwo zu bewerben.
Daran versuche ich schon zu arbeiten, um im kleineren Stil diese Ängste und Bedenken abzubauen...
Zuletzt geändert von luftikus am Mo., 03.02.2014, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
BunteFee hat geschrieben:Nico, was soll das? Warum musst du mich gleich persönlich angreifen?? Nur weil ich gerade in so einer Situation feststecke heißt es noch lange nicht, dass ich nichts auf die Reihe kriege. Ich habe in meinem Leben schon sehr viel erreicht!
Lg
Oh sorry, ich wollte dich echt nicht beleidigen, ich hab nur dein Posting gelesen und das was du geschrieben hast klingt mir irgendwie nicht nach erfolgreicher Karrierefrau.BunteFee hat geschrieben: Ich habe absolut keine Ahnung, in welche Richtung ich beruflich gehen könnte, und ohne verschiedene Praktika ist es fast unmöglich, mich für etwas anderes zu entscheiden... Zumal ich auch sehr große Angst habe, dass ich mich wieder für den falschen Beruf entscheide und den nächsten Fehltritt mache. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich leider kein Abi habe, so dass auch nicht alle Jobs in Frage kämen.
Ehrlich gesagt habe ich keine Hobbys oder Interessen, etc, wonach ich mich richten könnte. Eigentlich kann ich mir gar nicht vorstellen, welches ein geeigneter Beruf für mich wäre, da ich echt unfähig bin, kein besonderes Talent habe, das mit einem Beruf kompatibel wäre und es viele Sachen gibt, die ich absolut nicht mag. ... ich glaube langsam, dass ich in dieser Gesellschaft überhaupt nicht lebensfähig bin...
Da muss ich wohl was falsch verstanden haben.....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Auf jeden Fall klingen deine Beiträge nicht so, als ob sie zur Motivationssteigerung oder Aufmunterung gedacht seien...Nico hat geschrieben:Oh sorry, ich wollte dich echt nicht beleidigen, ich hab nur dein Posting gelesen und das was du geschrieben hast klingt mir irgendwie nicht nach erfolgreicher Karrierefrau.
Da muss ich wohl was falsch verstanden haben.....
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