Wie auf Aggression meines Partner reagieren?

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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lilith2013
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Wie auf Aggression meines Partner reagieren?

Beitrag Mi., 04.12.2013, 11:55

Hallo!

Ich bin seit 4 Jahren in einer Beziehung, aus der auch ein gemeinsames Kind entstammt. Durchschnittlich alle 1 bis 2 Monate kommt es zwischen uns (oft wegen Kleinigkeiten) zu einem Streit, der dann damit endet, dass ich von meinem Partner gegen meine Willen festgehalten, geschüttelt, aufs Bett geworfen oder irgendwohin gezerrt werde. Einmal wurde ich auch gewürgt, öfters schon an den Haaren gerissen. Ich hatte auch schon einige blaue Felcken vom "Festhalten". IMMER ist das das letzte Mal und immer ist mein Partner extrem reumütig, "lieb" usw...

Erst letztes WE kam es zu einem erneuten Zwischenfall. Es war Besuch angesagt und ich habe am Abend noch schnell das Wohnzimmer gesaugt. DAs hat ihn dermaßen aufgeregt (wg. Stromverbrauch und Lärmentwicklung"), dass er verbal und von der Lautstärke her sehr aggressiv wurde. Ich fühlte mich ungerecht behandelt, da ich einfach wollte, dass der Besuch es sauber hat, wenn er kommt (zusatzbemerkung: es war der Freund meines Partner samt Partnerin, der komme sollte).

Ich war irgendwann auch ausser mir, ich hatte ein gutes Essen vorbereitet usw...ich weinte...als mein Partner nicht aufhörte zu schimpfen, ging ich auf Distanz und wollte die Stiegen hinaufgehen...er hielt mich zurück und zerrte mich wieder ins Wohnzimmer....Vorgang wiederholte sich 4 Mal, das letzt Mal wagte ich es nicht mehr wegzugehen...

Ich war dann sehr kühl...dann wurde mein Partner noch aggressiver und "bettelte" darum, dass ich ihm verzeihe. Der Besuch sollte auch jeden Moment kommen...ich war unter Druck...ich sagte, ja, o.k...ich verzeihe...ich hatte Angst...Besuch war auch schon da ...

Nun weiß ich nicht mehr, was ich tun soll...es ist immer das letzte Mal...ja, es war diesesmal weniger "gewalttätig"...

Aber es muss doch irgendetwas geben, was ich tun kann. ich fühle mich hilflos...einerseits sind die "ausbrüche" nicht so schlimm, dass ich ernsthafte Verletzungen habe, auch habe ich im Alltag auch nciht wirlich Angst vor meinem Partner, andererseits kann es auch nciht sein, dass bei einem Streit er seit Jahren immer wieder körperlich aggressiv wurde.

Es wurde über die Zeit auch nciht mehr, oder schlimmer...das Maß an körpelerlichen Übergriffen ist konstant geblieben.

Trotzdem, ich mache estwas falsch, weil es nicht aufhört.

Was soll ich machen?

Danke für Antworten.

Grüße

Lilith2013

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kaja
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 12:40

Was man mit einem Partner macht der körperliche Gewalt ausübt ?

Rauswerfen und ihn ggf. anzeigen.
Klar machst Du etwas falsch wenn Du dir dieses Verhalten bieten lässt. Du bist eine erwachsene Frau und kannst schließlich reagieren. Dein Kind bekommt solche gewalttätigen Ausbrüche und deinen Umgang damit ja auch mit. Eine Erfahrung die das zukünftige Leben sehr beeinflussen kann/wird.
After all this time ? Always.

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Madja
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 12:54

lilith2013 hat geschrieben:Es war Besuch angesagt und ich habe am Abend noch schnell das Wohnzimmer gesaugt. DAs hat ihn dermaßen aufgeregt (wg. Stromverbrauch und Lärmentwicklung"), dass er verbal und von der Lautstärke her sehr aggressiv wurde.
lilith2013 hat geschrieben:auch habe ich im Alltag auch nicht wirklich Angst vor meinem Partner
Ich glaube, das passt nicht zusammen.
lilith2013 hat geschrieben:Streit, der dann damit endet, dass ich von meinem Partner gegen meine Willen festgehalten, geschüttelt, aufs Bett geworfen oder irgendwohin gezerrt werde. Einmal wurde ich auch gewürgt, öfters schon an den Haaren gerissen. Ich hatte auch schon einige blaue Felcken vom "Festhalten".
Hast Du wirklich so wenig Selbstachtung?
lilith2013 hat geschrieben:es war diesesmal weniger "gewalttätig"
Sowas gibt es nicht. Du belügst dich selbst.
lilith2013 hat geschrieben:Nun weiß ich nicht mehr, was ich tun soll
Eigentlich am liebsten werde ich das gleiche vorschlagen, wie @kaja, aber ich weiß, wie schwer das ist...
Dein Partner muss aber "Antiaggressionstraining" machen. Ohne, sehe ich keine Chance für die Zukunft.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw

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Gelli
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 13:21

Ich werde wahnsinnig wenn ich wieder lese,ich werde vom Partner "geschüttelt,an den haaren gezogen,zum teil gewürgt,gezerrt,aufs Bett geworfen.
All diese Handlungen sind keine liebevollen Handlungen,alles ist pure Agression,an jemanden seine Macht ausüben,jemanden demütigen,klein machen.
Und du fragst im Ernst was soll ich machen?

Ich lebe selber in einer Beziehung und weiß,das ich als Frau von niemanden und schon garnicht vom Partner in solch einer Weise behandelt werden möchte wie du es dir schon seit Jahren bieten lässt.
Hast du keine Selbstachtung?
Der Mann bereut angeblich seine "Ausbrüche",sag mal wo lebst du eigentlich?
Wenn ein Mann wirklich bereut und denkt verdammt ich hab meine liebste "weh"getan,dann unternimmt er was gegen seine Agression,das wäre ein deutliches Signal das ihm wirklich was leid tut,alle die sonnst vorgeben sie bereuen es das ist verlogen.
Mag sein das wenn man in einer langjährigen Beziehung lebt,und es etwas gibt was euch ausser das KInd auch noch verbindet,das es schwierig ist Konsuquenzen zu ziehen.
Aber eine deutliche Ansage die hätte schon beim ersten "schütteln,zerren,......"kommen müßen in dem Sinne:wenn du das nochmal machen solltes,dann kannst du gehen,aber wenn man sich das gefallen lässt und sich auf den verlogenen "Schmalz"einlässt ach Schatz,das war nicht so gemeint,das tut mir leid,und womöglich die typische "Versöhnungsnummer"(tut mir leid wenn ich so direkt bin),dann darf man sich nicht wundern wenn es jetzt im nachhinein so schwierig wird sich davon zu diztanzieren.
Für deinen Mann ist es etwas normales dich so zu behandeln und dann einen auf Reue zu machen denn sein Frauchen glaubt ihm das verlogene Zeug ja und ist dankbar das sie ihn haben kann.

Mach bitte eine deutliche Ansage,und drohe auch mit Konsuquenzen,aber es darf nicht bei Drohungen bleiben,sie müßen dann auch vollzogen werden,denn sonnst nimmt er dich nicht ernst und macht sich über dich lustig.
Du brauchst dich von keinen Mann "schütteln,zerren,an den Haaren ziehen lassen,...."sowas hat keine Frau,kein Mensch verdient,auch du nicht.
Was dein Mann macht ist Gewalt,egal ob weniger oder mehr das ist Gewalt.Was ist denn sonnst für dich Gewalt?
Muß du erst im KH gelandet sein bevor du erkennst was Gewalt ist?
Ich hoffe du hast nicht die Einstellung was soll ich machen ich liebe diesen Mann wir haben ein Kind zusmmen und er ist ein so toller Vater.
Was ist das für ein scheiss Vater,scheiss Mann der seine Frau so mies behandelt und vor seinem Kind so etwas vorlebt?
Soll dieses KInd Gewalt weitergeben an seine Freunde und später an seine Partner(in)und sagen ich hab es auch so erfahren?Du trägst auch Verantwortung diesem Kind gegenüber,willst du dein Kind später so in die Welt lassen damit es dann auch Gewalt weitergeben kann?
Wach bitte auf und such dir professionelle Hilfe wenn du dich zu schwach fühlst etwas dagegen allein zu unternehmen.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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ballpoint
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 13:26

lilith2013 hat geschrieben:Trotzdem, ich mache estwas falsch, weil es nicht aufhört.
Bitte? DU machst etwas falsch weil ER nicht aufhört?

Also, mal aus männlicher Sicht: ich werde genaus so wahnsinnig vor Wut wie Gelli. Folge, auch in dem deines Kindes, deinem eigenen Interesse und setz dem Mann eine ECHTES Ultimatum. Scheue nicht dir Hilfe zu holen, beim Hausarzt, Bruder, Pfarrer, Psychologe, wem auch immer. Es muss ihm eingeschärft werden dass sein Verhalten krank und unerträglich ist. Stromverbrauch, herrgottnomma...

Klar: du kannst versuchen dich in einer Therapie zu emanzipieren. Aber bevor du anfängst liegst du wohl im Krankenhaus mit ner Gehirnerschütterung.

Deine Lage ist ab-so-lut unhaltbar.
caute

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lilith2013
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 14:36

Madja hat geschrieben:
lilith2013 hat geschrieben:Es war Besuch angesagt und ich habe am Abend noch schnell das Wohnzimmer gesaugt. DAs hat ihn dermaßen aufgeregt (wg. Stromverbrauch und Lärmentwicklung"), dass er verbal und von der Lautstärke her sehr aggressiv wurde.
lilith2013 hat geschrieben:auch habe ich im Alltag auch nicht wirklich Angst vor meinem Partner
Ich glaube, das passt nicht zusammen.

@ Madja

Ja, da hast du Recht...es war eine Alltagssituation, eine völlig normale...da habe ich mir selbst den Kopf verdrehen lassen, dass ich dies nicht als Alltag eingestuft habe. Danke...

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lilith2013
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 14:49

@ballpoint, @Gelli, @Kaja

Danke auch für eure Beiträge.

Ihr habt alle samt in dieselbe Kerbe geschrieben: ich tue eigentlich nichts...es passiert nichts...ausser, dass ich sauer bin...aber ansonsten...nix, er hat mit keiner weiteren Konsuequenz zu rechnen...

und ja...ich habe sicherlich aus meiner eigenen Sicht ein Problem mit Selbstwert...

Ich bin auch finanziell mit insgesamt 4 Kindern nicht wirklich "ungebunden".


Ich habe meinen Partner oft gesagt: beim nächsten Mal ist Schluss...

aber, bei jedem "nächsten Mal", hatte ich letztlich selbst die "ausrede" parat, warum NICHt Schluss ist, warum ich keine echten Konsequenzen ziehe..

Ich denke, weil "Schluss" machen für mich keine wirkliche Option war...dafür waren mir die Übergrifflichkeiten nicht arg genung, nicht oft genug, als dass ich nicht doch Hoffnung auf Besserung gehabt hätte.

Ich habe inzwischen auch schon mit meinen Partner kommuniziert und ihm gesagt, dass ich in Zukunft auf Distanz gehen werde. Vorallem bedrückt es mich, im Kreise seiner Großfamilie auf "es ist alles in Ordnung" zu tun.

Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich für die nächste Zeit Distanz brauche und diese auch leben werde. Damit er dies spürt, gehe ich zu seiner Familie, die sowieso glaubt, er sei unendlich "super", auf Distanz..also keine weiteren gemeinsamen Familienbesuche...hier merkt er am ehestens, dass mir das ernst ist...

Da er sowieso eine Therapie macht, habe ich meinen Wunsch geäussert, dass er diese Aggressionsausbrüche gegen mich mit seinem Therpeuten bespricht....ich habe ihm gesagt, dass ich davon ausgehe, dass es ein paar Monate dauern wird, bis ich mir einigermaßen "sicher" sein kann, dass er da Verhaltensmäßig einen anderen Weg einschlägt...

Denn durchschnittlich "passieren" solche "Einbrüche" alle 1-3, manchmal auch 4 Monate, dann aber oft 2 Mal hintereinander..

Erst dann bin ich zu einer neuerlichen familiären Nähe bereit.

Ich habe ihm auch zu verstehen gegeben, dass falls dies nocmals passieren sollte, ich dies publik mache und ich mich dann vollständig von ihm distanzieren werde.


So mal der Stand der Dinge....

Ich hoffe, dass es ein Anstoß in eine "richtige" Richtung ist.

Lg Lilith

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candle.
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:13

Hallo lilith!

Ich verstehe dich ein klein wenig. Ich habe zwar solche Aktionen des Partners zum Glück nicht so massiv erlebt, aber dennoch müßtest du schon etwas deutlicher Frenzen setzen.
lilith2013 hat geschrieben: Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich für die nächste Zeit Distanz brauche und diese auch leben werde. Damit er dies spürt, gehe ich zu seiner Familie, die sowieso glaubt, er sei unendlich "super", auf Distanz..also keine weiteren gemeinsamen Familienbesuche...hier merkt er am ehestens, dass mir das ernst ist...
Warum sollte er ausgerechnet mit dieser Aktion merken, dass es dir ernst ist? Ich denke nicht, dass er das so sieht, denn du bist ja sicher bei seiner Familie aufgehoben, gewissermaßen unter sicherer Kontrolle.

Du mußt es ja selber wissen. Für mich klingt das nicht nach Lösung, sondern mehr nach eine Art Racheakt. Klingt so als wolltest du sein Verhalten erpressen, das wird so nur auch nicht funktionieren. Auf jeden Fall versuchst du eine Bindung an seine Eltern zu erzwingen und in Anbetracht seiner Therapie ist das sicher nicht so eine gute Lösung. Wenn die Therapie mit denen nun zu tun hat?

Könnt ihr das nicht erwachsen besprechen?

Wenn, dann würde ich dir eher zum alleinigen Auszug raten mit deinen Kindern und er bekommt dann eine Bewährungszeit oder ähnlich. Erstmal muß er ja auch erkennen und willig sein. Weißt du warum er noch nichts zu seinen Ausbrüchen in Therapie gesagt hat? Warst du schon mal mit in seiner Therapiesitzung? Immerhin ist er den Schritt in Therapie gegangen, das finde ich gut! Weißt du warum?

Wie gesagt: Ich denke, egal welche Entscheidung du triffst, müssen klare Strukturen her und er muß Mitsprache haben- auch wegen eurem Kind, wenn du nicht gerade ins Frauenhaus flüchten mußt.

Viele Grüße!
candle
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:27

@candle

hm...ja, sicher klingt es nach einem Racheakt.

Es ist aber als erste Distanzierung gemeint, ohne das Band vollständig zu kappen, sozusagen, um ihm zu zeigen, dass es mir ernst ist.

Es ist meinen Partner unendlich wichtig, dass ich zu seiner Familie guten Kontakt habe und mit dabei bin, Auf der anderen Seite fühle ich mich grade bei den Schwiegerelten nicht so wohl, da seine Mutter wie eine schützende Glucke sich davor stellt, falls es mal vor ihren Augen zu einer kleinen Streiterei zwischen mir und meinen Partner kommt.

NICHT zu gemeinsamen Treffen zu kommen ist für mich eine ernste Wahrnung an meinen Partner, dass ich es wirklich ernst meine und auch durchziehe, falls keine Änderung eintritt.

Das hat etwas von "rache", ja, aber welche Grenzziehung beinhaltet das nicht irgendwie?

Die Therapie ist wegen seiner Mutter, aus meiner Sicht zumindest, sie ist sehr dominant und mit "liebe" erdrückend...allerdings wurde ihm zu dieser Therapie von andere Stelle SEHR geraten...

lg lilith

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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:30

lilith2013 hat geschrieben: Es ist aber als erste Distanzierung gemeint, ohne das Band vollständig zu kappen, sozusagen, um ihm zu zeigen, dass es mir ernst ist.
Wie wäre es dir ergangen würde er mit den Kindern zu deinen Eltern gehen?

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lilith2013
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:35

@candle ..ich weiß jetzt nicht so ganz, worauf du hinaus willst?

ich will ja nicht zu seinen eltern gehen....es ist seine sache, was er erzählt, wieso ich mich rarer mache als sonst

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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:37

Ach so, ich hatte verstanden du wolltest bei den Eltern von ihm wohnen. Habe ich falsch verstanden- sorry.

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lilith2013
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:39

..ich will einfach etwas Distanz von ihm..

und wie soll ich diese Distanz bekommen, wenn ich dann bei Wochenendbesuchen bei seiner Familie "funktioniere"?

Wie soll ich sonst Distanz leben in meiner Situation? Ich kann ja nicht ausziehen.

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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:41

Also deine Lösung ist jetzt dich nur von seiner Familie fernzuhalten? OK, ob das reicht? Und das Kind nimmt er mit?

candle
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lilith2013
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Beitrag Mi., 04.12.2013, 15:44

@ ja, so schaut es aus, weil gerad mich das am meisten nach solchen "Aggressionsausbrüchen" belastet...VOR seiner Familie so zu tun, als wäre alles super...

bzw. bekommt auch er das Gefühl, es passt eh alles, wenn ich gesellschaftlich "funktioniere"...

Naja, das Kind will ich den Grosseltern nicht vorenthalten, sonst ziehe ich es mit hinein, das will ich nicht.

ich weiß sonst auch nix besseres,,,

für andere Ideen bin ich offen und dankbar...

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