Schwierige Situation richtig aufgefangen?
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 12
Schwierige Situation richtig aufgefangen?
Hallo zusammen!
Ich bin sehr froh, endlich ein Forum wie dieses gefunden zu haben und ich hoffe auf neue Denkanstöße, neue/andere Sichtweisen.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 29, eher der zurückhaltende, unsichere Typ, neige zum Grübeln, hab scheinbar "irgendwie" ein gewisses Gespür für Menschen, zumindest sagen das viele von mir. Mein Empfinden was das angeht ist momentan so, dass ich zwar weiß, dass ich dieses Gespür habe, aber durch meine hohe Sensibilität wohl auch öfters mal "überempfindlich" in meinen Augen nicht richtig reagiere, oder besser gesagt: Ich glaube nicht richtig reagiert zu haben.
Ich schildere einfach mal den aktuellen Fall. Letzte Woche kam meine Vorgesetzte, 43, (wir kennen uns seit 7 Monaten, zwischenmenschlich verstehen wir uns eigentlich recht gut) ins Büro, ziemlich niedergeschlagen. Ich habe sie gefragt, was denn los sei. Ihre Antwort: Bei ihrem Bruder wurde bereits zum 2. Mal Krebs entdeckt (wieder). Dass in ihrer Familie einige Krebsfälle zu beklagen sind, wusste ich bereits. In meinem Kopf haben sich alle Gehirnzellen in Bewegung gesetzt, weil ich die Situation bzw. sie irgendwie "auffangen" wollte. Ich wusste, dass in wenigen Augenblicken Tränen fließen werden - und so war es auch. Es war nur ein kurzer Ausbruch, sie hat sich schnell wieder gefangen. Von mir kam bloß ein ehrlich gemeintes "Shit!". Sie hat dann noch etwas geredet und sich eben relativ schnell wieder beruhigt. Mein erster Impuls wäre gewesen: Hingehen, umarmen. Nur kamen dann meine Gedanken ins Spiel: Sie hat einen Termin in einer Viertelstunde, jede Nähe würde jetzt triggern. Sie ist meine Vorgesetzte, wir wissen zwar privat dies und das voneinander, ich weiß nicht, ob eine Umarmung angebracht ist. Grundsätzlich ist sie zwar ein offener Mensch, aber das wäre vielleicht eine Überschreitung IHRER Grenzen gewesen. Ich wusste nicht recht, was ich sagen soll. Außer, dass sie mir sagen soll, wenn ich irgendwas tun kann, dass sie vor mir nicht stark sein braucht, dass ich da bin, wenn sie sich in der Arbeit was von der Seele reden will. Sie weiß es zu schätzen , dass sie "sein" kann.
Mein Problem: Ich hab nicht das Gefühl, dass ich die Situation irgendwie aufgefangen hätte. Inwieweit kann man das? Hätte ich eine "Grenzüberschreitung" riskieren sollen? War mein Verhalten in Ordnung? Ich möchte sie nicht direkt fragen ob meine Reaktion für sie ok war, weil es mir egoistisch erscheint.
Mein Gefühl: Solche Situationen sind vor allem in der Arbeit immer eine Gratwanderung. Man kennt die Grenzen von Arbeitskollegen einfach nciht so wie die von Freunden. Es könnte eine ungute Situation entstehen. Von der ersten Sekunde, als sie den Fuß in die Tür gesetzt hat wusste ich, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber ich bin auch eher pessimistisch und lege bald mal Dinge negativ aus, wenn jemand nicht mit einem Strahlen im Gesicht zur Tür rein kommt.
Was meint ihr? Falsch verhalten? Richtig verhalten?
Ich danke euch im Voraus!
Ich bin sehr froh, endlich ein Forum wie dieses gefunden zu haben und ich hoffe auf neue Denkanstöße, neue/andere Sichtweisen.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 29, eher der zurückhaltende, unsichere Typ, neige zum Grübeln, hab scheinbar "irgendwie" ein gewisses Gespür für Menschen, zumindest sagen das viele von mir. Mein Empfinden was das angeht ist momentan so, dass ich zwar weiß, dass ich dieses Gespür habe, aber durch meine hohe Sensibilität wohl auch öfters mal "überempfindlich" in meinen Augen nicht richtig reagiere, oder besser gesagt: Ich glaube nicht richtig reagiert zu haben.
Ich schildere einfach mal den aktuellen Fall. Letzte Woche kam meine Vorgesetzte, 43, (wir kennen uns seit 7 Monaten, zwischenmenschlich verstehen wir uns eigentlich recht gut) ins Büro, ziemlich niedergeschlagen. Ich habe sie gefragt, was denn los sei. Ihre Antwort: Bei ihrem Bruder wurde bereits zum 2. Mal Krebs entdeckt (wieder). Dass in ihrer Familie einige Krebsfälle zu beklagen sind, wusste ich bereits. In meinem Kopf haben sich alle Gehirnzellen in Bewegung gesetzt, weil ich die Situation bzw. sie irgendwie "auffangen" wollte. Ich wusste, dass in wenigen Augenblicken Tränen fließen werden - und so war es auch. Es war nur ein kurzer Ausbruch, sie hat sich schnell wieder gefangen. Von mir kam bloß ein ehrlich gemeintes "Shit!". Sie hat dann noch etwas geredet und sich eben relativ schnell wieder beruhigt. Mein erster Impuls wäre gewesen: Hingehen, umarmen. Nur kamen dann meine Gedanken ins Spiel: Sie hat einen Termin in einer Viertelstunde, jede Nähe würde jetzt triggern. Sie ist meine Vorgesetzte, wir wissen zwar privat dies und das voneinander, ich weiß nicht, ob eine Umarmung angebracht ist. Grundsätzlich ist sie zwar ein offener Mensch, aber das wäre vielleicht eine Überschreitung IHRER Grenzen gewesen. Ich wusste nicht recht, was ich sagen soll. Außer, dass sie mir sagen soll, wenn ich irgendwas tun kann, dass sie vor mir nicht stark sein braucht, dass ich da bin, wenn sie sich in der Arbeit was von der Seele reden will. Sie weiß es zu schätzen , dass sie "sein" kann.
Mein Problem: Ich hab nicht das Gefühl, dass ich die Situation irgendwie aufgefangen hätte. Inwieweit kann man das? Hätte ich eine "Grenzüberschreitung" riskieren sollen? War mein Verhalten in Ordnung? Ich möchte sie nicht direkt fragen ob meine Reaktion für sie ok war, weil es mir egoistisch erscheint.
Mein Gefühl: Solche Situationen sind vor allem in der Arbeit immer eine Gratwanderung. Man kennt die Grenzen von Arbeitskollegen einfach nciht so wie die von Freunden. Es könnte eine ungute Situation entstehen. Von der ersten Sekunde, als sie den Fuß in die Tür gesetzt hat wusste ich, dass irgendetwas nicht stimmt. Aber ich bin auch eher pessimistisch und lege bald mal Dinge negativ aus, wenn jemand nicht mit einem Strahlen im Gesicht zur Tür rein kommt.
Was meint ihr? Falsch verhalten? Richtig verhalten?
Ich danke euch im Voraus!
- Werbung
Liebe rainbird85!
Willkommen im Forum!
Ich möchte dir sagen, dass du es gut gemacht hast! Es wäre wohl um deinetwillen gut, wenn du dir nicht so einen Kopf machen würdest. Umarmungen sind bei mir immer spontan und nicht überlegt und man spürt dann schon, ob es paßt oder nicht. Verlasse dich da ganz auf dein Bauchgefühl in dem Moment!
Lieben Gruß!
candle
Willkommen im Forum!
Ich möchte dir sagen, dass du es gut gemacht hast! Es wäre wohl um deinetwillen gut, wenn du dir nicht so einen Kopf machen würdest. Umarmungen sind bei mir immer spontan und nicht überlegt und man spürt dann schon, ob es paßt oder nicht. Verlasse dich da ganz auf dein Bauchgefühl in dem Moment!
Lieben Gruß!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo rainbird,
ich finde auch du hast alles gut gelöst. Die Chefin zu umarmen, ich weiß nicht, ich würde mich da zurückhalten, egal welches Verhältnis ich zu ihr hätte und was ich von ihr wüsste. Chefin ist Chefin.
ich finde auch du hast alles gut gelöst. Die Chefin zu umarmen, ich weiß nicht, ich würde mich da zurückhalten, egal welches Verhältnis ich zu ihr hätte und was ich von ihr wüsste. Chefin ist Chefin.
Hm, also ich finde es schon fast grenzwertig, dass du sie gefragt hast was los ist, eine eventuelle Umarmung fände ich auf alle Fälle to much, es sei denn ihr habt ein sehr inniges und herzliches Verhältnis.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
- Werbung
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 26
- Beiträge: 4
Hallo rainbird,
ich bin der selben Meinung,das es unangebracht war,nach zu fragen ob alles okay sei.Denn selbst das,könnte schon zu viel gewesen sein.Da es ihre Privatsphäre ist.Ich finde es zwar gut von Dir,das Du Dir da Gedanken um ihre Situation gemacht hast.Doch es wäre besser,wenn Du Dich davon trennst.Also zwischen der Arbeit und dem Privatleben Deiner Chefin.Dann kannst auch Du besser mit solchen Situationen umgehen und musst Dich nicht dauernd fragen,ob Du Dich nun korrekt verhalten hast.
Liebe Grüße
MissEsther
ich bin der selben Meinung,das es unangebracht war,nach zu fragen ob alles okay sei.Denn selbst das,könnte schon zu viel gewesen sein.Da es ihre Privatsphäre ist.Ich finde es zwar gut von Dir,das Du Dir da Gedanken um ihre Situation gemacht hast.Doch es wäre besser,wenn Du Dich davon trennst.Also zwischen der Arbeit und dem Privatleben Deiner Chefin.Dann kannst auch Du besser mit solchen Situationen umgehen und musst Dich nicht dauernd fragen,ob Du Dich nun korrekt verhalten hast.
Liebe Grüße
MissEsther
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 12
Hallo ihr alle!
Danke für die zahlreichen Antworten.
Etwas ist mir aber schleierhaft, vielleicht steh ich auch nur auf der Leitung stehe - aber weswegen ist es zuviel, dass ich überhaupt gefragt habe, was los ist?
Danke für die zahlreichen Antworten.
Etwas ist mir aber schleierhaft, vielleicht steh ich auch nur auf der Leitung stehe - aber weswegen ist es zuviel, dass ich überhaupt gefragt habe, was los ist?
Ich bin ebenso gespannt auf die Antwort wie du! Für mich macht das nämlich keinen Unterschied, ob es ein Chef ist oder Kollege (falls es darum gehen sollte).rainbird85 hat geschrieben: Etwas ist mir aber schleierhaft, vielleicht steh ich auch nur auf der Leitung stehe - aber weswegen ist es zuviel, dass ich überhaupt gefragt habe, was los ist?
candle
Now I know how the bunny runs!
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 12
Naja, für mein Empfinden ist es egal, ob das jetzt mein Chef ist oder ein Kollege. Wenn ich sehe, dass jemand einfach fertig ist, dann frage ich zumindest nach. Ist doch menschlich...
Aber wie gesagt, ich bin gespannt, was für Antworten kommen.
Aber wie gesagt, ich bin gespannt, was für Antworten kommen.
rainbird85 hat geschrieben:Hallo ihr alle!
Danke für die zahlreichen Antworten.
Etwas ist mir aber schleierhaft, vielleicht steh ich auch nur auf der Leitung stehe - aber weswegen ist es zuviel, dass ich überhaupt gefragt habe, was los ist?
Vielleicht weil es das ausgelöst hat, was dich veranlasst hat hier zu fragen, bzw. was du selbst eine " schwierige Situation" genannt hast ?
Nicht jeder Chef - jede Chefin schätzt es wenn der Mitarbeiter dafür sorgt, dass er/sie vor ihm die Fassung verliert.
Aber wenn du dir so sicher bist richtig gehandelt zu haben indem du gefragt hast, werde ich wohl völlig falsch liegen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 12
Du meinst durch einfaches Nachfragen, was los ist, bringe ich jemanden dazu die Fassung zu verlieren?
Ich mache so etwas aus dem Bauch raus. Die Nachfrage ist für mich völlig nachvollziehbar. Deine Vorgesetzte hat sich daraufhin auch geöffnet. Das hätte sie nicht machen müssen.Das ist ein gutes Zeichen. Ich habe schon oft so gehandelt und habe bis jetzt immer gute Erfahrungen damit gemacht.
Du schreibst ja selbst, dass Du ein gutes Gespür dafür hast. Es geht in solchen Situationen um Menschlichkeit. Das gibt es leider nicht mehr so oft. Andere in ihrem Leid anzunehmen und auch Trost zu spenden. In meinen Augen hast Du das sehr gut gemacht. Ich nehme auch manchmal jemanden spontan in den Arm und hatte bis jetzt noch nie das Gefühl, dass es unangemessen war. Im Gegenteil. Egal ob Vorgesetzte oder nicht. Was bedeutet das schon im Leid? Das ist bei mir aber etwas sehr spontanes, entweder ich mache das sofort, weil ich es passend finde oder eben nicht. Dein Zögern hat vielleicht auch einen wichtigen Grund.
Du schreibst ja selbst, dass Du ein gutes Gespür dafür hast. Es geht in solchen Situationen um Menschlichkeit. Das gibt es leider nicht mehr so oft. Andere in ihrem Leid anzunehmen und auch Trost zu spenden. In meinen Augen hast Du das sehr gut gemacht. Ich nehme auch manchmal jemanden spontan in den Arm und hatte bis jetzt noch nie das Gefühl, dass es unangemessen war. Im Gegenteil. Egal ob Vorgesetzte oder nicht. Was bedeutet das schon im Leid? Das ist bei mir aber etwas sehr spontanes, entweder ich mache das sofort, weil ich es passend finde oder eben nicht. Dein Zögern hat vielleicht auch einen wichtigen Grund.
Wie die Praxis gezeigt hat, ja !rainbird85 hat geschrieben:Du meinst durch einfaches Nachfragen, was los ist, bringe ich jemanden dazu die Fassung zu verlieren?
Könnte dir selbst anscheinend auch wenn du in einer sehr schwierigen Situation bist nicht passieren, vielleicht fehlt dir daher das Gefühl dafür.
Aber nochmals meine Frage: Wenn du dir so sicher bist völlig richtig gehandelt zu haben, warum fragst du dann hier ?
Im übeigen wärst du nicht die Erste die Neugier und Taktlosigkeit unter dem Mäntelchen der Menschlichkeit zu verkaufen versucht.
Deine Chefin wird Familie und enge Freunde haben mit denen sie ihre Sorgen und Probleme verarbeiten kann, da wird sie auf selbsternannte pseudo - Seelentröster wohl kaum angewiesen sein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 12
Das ist eine interessante Ansicht.
Was genau meinst du mit "Könnte dir selbst anscheinend auch wenn du in einer sehr schwierigen Situation bist nicht passieren, vielleicht fehlt dir daher das Gefühl dafür." ?
Ich frage deswegen hier nach, weil da eine "Theorie" in meinem Kopf rumspukt, die besagt, dass meine Reaktion für meine Chefin möglicherweise gleichgültig rüber gekommen ist. Wäre eine Umarmung besser gewesen? Hätte sie dann das Gefühl gehabt, dass sie "sein" kann? ... und ich möchte von neutralen Menschen einfach gerne wissen: War mein Verhalten grundsätzlich richtig? Hätte ich was weglassen sollen, etc.
Deine Aussage mit der Taktlosigkeit find ich grad ein hartes Stück. Das würde heißen, dass mir mein Umfeld (zumindest auf Arbeit) "egal" sein müsste. Man fragt sich ja jeden Tag, wie´s so geht. Und wenn es wem mal nicht so gut geht, dann ist auch nichts dabei das so zu sagen, finde ich. Redet man halt drüber, WENN das Gegenüber es auch will. Wenn Taktlosigkeit schon ganz einfache Fragen nach dem Befinden bedeutet, dann hab ich mein ganzes Leben was falsch gemacht.
Und ja, meine Chefin hat ihre Familie/Freunde usw., dass weiß ich schon. Es ging mir vorwiegend auch darum, dass sie in der Arbeit "sein" kann und keine Show abziehen muss vor mir, das hatte ich ihr "danach" auch gesagt. Auf mich hat sie dankbar gewirkt.
Was genau meinst du mit "Könnte dir selbst anscheinend auch wenn du in einer sehr schwierigen Situation bist nicht passieren, vielleicht fehlt dir daher das Gefühl dafür." ?
Ich frage deswegen hier nach, weil da eine "Theorie" in meinem Kopf rumspukt, die besagt, dass meine Reaktion für meine Chefin möglicherweise gleichgültig rüber gekommen ist. Wäre eine Umarmung besser gewesen? Hätte sie dann das Gefühl gehabt, dass sie "sein" kann? ... und ich möchte von neutralen Menschen einfach gerne wissen: War mein Verhalten grundsätzlich richtig? Hätte ich was weglassen sollen, etc.
Deine Aussage mit der Taktlosigkeit find ich grad ein hartes Stück. Das würde heißen, dass mir mein Umfeld (zumindest auf Arbeit) "egal" sein müsste. Man fragt sich ja jeden Tag, wie´s so geht. Und wenn es wem mal nicht so gut geht, dann ist auch nichts dabei das so zu sagen, finde ich. Redet man halt drüber, WENN das Gegenüber es auch will. Wenn Taktlosigkeit schon ganz einfache Fragen nach dem Befinden bedeutet, dann hab ich mein ganzes Leben was falsch gemacht.
Und ja, meine Chefin hat ihre Familie/Freunde usw., dass weiß ich schon. Es ging mir vorwiegend auch darum, dass sie in der Arbeit "sein" kann und keine Show abziehen muss vor mir, das hatte ich ihr "danach" auch gesagt. Auf mich hat sie dankbar gewirkt.
Ist es vielleicht genau das was deine Motivation ausmacht ?rainbird85 hat geschrieben:Auf mich hat sie dankbar gewirkt.
Wie tickst du eigentlich, dass du dich bemüßigt fühlst, deiner Chefin signalisieren zu müssen wie sie in ihrem Betrieb ihren Mitarbeitern gegenüber sein DARF ??
Auf mich wirkt das alles ziemlich aufdringlich und selbstgerecht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo rainbird!
Ob dein Verhalten angemessen oder hilfreich war, müsstest du unmittelbar an der Reaktion deiner Chefin bemerkt haben. So was spürt man - oder spürt man nicht (du scheinst es nicht zu spüren, da du dir im nachhinein so unsicher bist). Wenn man ein "Gespür" für Menschen hat, dann findet man intuitiv die richtigen Worte und Gesten, und merkt unmittelbar, was beim Gegenüber heilsam ankommt, oder verstörend.
Die Chefin zu fragen, ob dein Verhalten angemessen war, empfinde ich als total UNANGEMESSEN! Das schaut ja so aus, als ginge es dir gar nicht um ihr Problem, sondern nur darum, eine Lehrstunde für angemessenes Benehmen zu bekommen. Total daneben!
Ob dein Verhalten angemessen oder hilfreich war, müsstest du unmittelbar an der Reaktion deiner Chefin bemerkt haben. So was spürt man - oder spürt man nicht (du scheinst es nicht zu spüren, da du dir im nachhinein so unsicher bist). Wenn man ein "Gespür" für Menschen hat, dann findet man intuitiv die richtigen Worte und Gesten, und merkt unmittelbar, was beim Gegenüber heilsam ankommt, oder verstörend.
Die Chefin zu fragen, ob dein Verhalten angemessen war, empfinde ich als total UNANGEMESSEN! Das schaut ja so aus, als ginge es dir gar nicht um ihr Problem, sondern nur darum, eine Lehrstunde für angemessenes Benehmen zu bekommen. Total daneben!
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 19 Antworten
- 5963 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schneerose
-
- 6 Antworten
- 2309 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von raue See
-
- 2 Antworten
- 1872 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von 73Victoria
-
- 1 Antworten
- 1511 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Skorpi83