Hallo Leute von Forum!
Ich bin männlich und 23 Jahre und wurde ab dem Alter von ungefähr 7 Jahren von meinem Vater schwer sexuell Missbraucht. Die Angehörigen (Familie) haben weggeschaut und wollten dies nicht wahrhaben wollen.
Ich habe mich erst jetzt für eine Anzeige entschieden, weil mir erst jetzt bewusst wurde welchen Schaden er damit angerichtet hat.
Der Fall kam aber nie vor Gericht, und der ganze Fall ist ein echter Hammer, mit dem ich psychisch jetzt noch zu kämpfen habe.
Ich machte eine Aussage vor gut einem halben Jahr. Danach kamen meine Eltern dran und diese leugneten alles. Daraufhin wurde das Verfahren eingestellt.
Meine Anwältin und ich stellten einen Antrag auf Fortführung, welcher vom Gericht mit folgender Begründung abgewiesen worden ist:
Vorgeschichte: Ich hatte als kleiner Junge (Alter von 3 Jahren) eine Phimose die behandelt werden musste. Dies machte Großteils meine Großmutter. Mein Vater hatte damit nichts zu tun.
In dem Beschluss des Gerichtes steht, dass es denk möglich ist, dass ich den sexuellen Missbrauch mit der Nachbehandlung der Phimose verwechsle. Ich ordne es Zeitlich falsch ein oder verwechsle es damit. Als ich das las verging mir alles. Es ging dann noch weiter. Mir wurde ein denkmögliches Motiv für eine Falschaussage unterstellt, weil ich auf meinen Vater aufgrund des sexuellen Missbrauchs losgegangen bin, als alles wieder hochkam.
Es kam nie zu einer Verhandlung, geschweige denn zu einer Begutachtung durch einen Sachverständigen der die schweren Folgen feststellen sollte.
Das ganze war ein Gericht am Land. Ich fühle mich als Opfer einfach nur verarscht, und kann die Aussage meines Psychiaters nur unterstreichen: "Wir sind eine Tätergesellschaft, Opfer haben keine Rechte!"
Ich leide schon mein halbes Leben darunter. Ich leide an einer schweren Post-Traumatischen Belastungsstörung, sowie an emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung des Typs Borderline.
Ich bin von unserem Rechtssystem mehr als enttäuscht und habe mittlerweile eine Stinkwut. Vor allem auf die Richter, und mir kommt immer wieder zur Ohren wie hart es am Land vor Gericht ist bei solchen Fällen, und diese raschest abgewehrt werden.
Was ist mit unserer Gesellschaft los?
Ich kann z.t. psychisch echt nimmer, weil ich auch noch eine Ablehnung vom Bundessozialamt bekommen habe dadurch(Hilfeleistung für Verbrechens-opfer (Psychotherapie). Ich bin schon seit fast 3 Jahren in Therapie und jetzt drückt sich der Staat auch noch und ich kann mir meine Therapie Großteils aus einer Mindestrente selbst finanzieren. Der Bescheid wurde abgelehnt mit der Begründung, dass viele Indizien dafür sprechen, jedoch es nicht ausreicht laut Gesetz. Weil die Tatrelevaten Sachen nicht zum Vorschein kamen. Ja wie denn wenn es keine Verhandlung gab???
Ich habe keine Ahnung wie ich jetzt weiter machen soll. Ich wollte dass mal hier loswerden, und würde mich auf Antworten von euch freuen. Es entlastet mich etwas.
LG Sad-Robot
sexueller Missbrauch, Gericht
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Oje, das tut mir furchtbar leid!!! Missbrauch zu erleben ist horrend aber dann auch noch als Opfer nicht gehört zu werden stelle ich mir erst recht schrecklich vor...
Ich hab dir die Seite da rausgesucht: http://www.hilfe-in-der-krise.at/index. ... mmern.html
Da ich nicht weiß, in welchem Bundesland du zu Haus bist gleich alle Nummern. Es gibt Gewaltschutzzentren und Psychosoziale Zentren welche für junge Erwachsene Prozessbegleitung etc. anbieten und auch beim ein oder anderen Fall schon eine Wiederaufnahme erwirken konnten, bzw. ausgezeichnete Gutachter unter Vertrag haben.
Vielleicht kann dir von denen jemand weiterhelfen damit dir die Therapie finanziert bzw. du deine Anzeige fortführen kannst.
Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, du bist bei deinem/deiner Therapeutin gut aufgehoben!
Ich hab dir die Seite da rausgesucht: http://www.hilfe-in-der-krise.at/index. ... mmern.html
Da ich nicht weiß, in welchem Bundesland du zu Haus bist gleich alle Nummern. Es gibt Gewaltschutzzentren und Psychosoziale Zentren welche für junge Erwachsene Prozessbegleitung etc. anbieten und auch beim ein oder anderen Fall schon eine Wiederaufnahme erwirken konnten, bzw. ausgezeichnete Gutachter unter Vertrag haben.
Vielleicht kann dir von denen jemand weiterhelfen damit dir die Therapie finanziert bzw. du deine Anzeige fortführen kannst.
Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, du bist bei deinem/deiner Therapeutin gut aufgehoben!
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"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain
"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
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Danke dir. Das ist echt voll nett. Aber ich war in Prozessbegleitung und alles, und man kann gegen den Bescheid nichts mehr machen, weil aus Beweisgründen eingestellt wurde.
Danke trotzdem für die aufbauenden Worte..
Danke trotzdem für die aufbauenden Worte..
Oje... das ist schlimm!
Aber du könntest zumindest versuchen zu erreichen, dass die Therapiekosten wieder übernommen werden?
Viele Grüße
Aber du könntest zumindest versuchen zu erreichen, dass die Therapiekosten wieder übernommen werden?
Viele Grüße
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"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain
"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
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Hallo Mirielle!
Ja das versuchen wir gerade. Aber das Bundessozialamt zahlt anscheinend nur bei "den Fällen" wo mit Sicherheit gegeben ist, dass ein Verbrechen stattgefunden hat. Es bleiben natürlich mal wieder die über, die an der untersten "Nahrungskette" sich bewegen.
Was ich aber gehört habe, müssen sie auch da zahlen, selbst wenn der Täter unbekannt ist. Wenn man z.b.: Zusammengeschlagen wir und man weiß nicht genau wer die Täter waren und man eine Anzeige auf Unbekannt macht, dann zahlen die, weil es "Spuren" von einer körperverletzung gab.
Die Gutachten die ich vorlag, bestätigen alle, dass eine "Borderline-Störung (alter Begriff)" vorliegt, und wir wissen mittlerweile alle, dass 80 % in ihrer Kindheit sexuelle Übergriffe ausgeliefert worden sind.
Aber so ist es halt. Die lezten beißen die Flöhe.
LG Sad-Robot
Ja das versuchen wir gerade. Aber das Bundessozialamt zahlt anscheinend nur bei "den Fällen" wo mit Sicherheit gegeben ist, dass ein Verbrechen stattgefunden hat. Es bleiben natürlich mal wieder die über, die an der untersten "Nahrungskette" sich bewegen.
Was ich aber gehört habe, müssen sie auch da zahlen, selbst wenn der Täter unbekannt ist. Wenn man z.b.: Zusammengeschlagen wir und man weiß nicht genau wer die Täter waren und man eine Anzeige auf Unbekannt macht, dann zahlen die, weil es "Spuren" von einer körperverletzung gab.
Die Gutachten die ich vorlag, bestätigen alle, dass eine "Borderline-Störung (alter Begriff)" vorliegt, und wir wissen mittlerweile alle, dass 80 % in ihrer Kindheit sexuelle Übergriffe ausgeliefert worden sind.
Aber so ist es halt. Die lezten beißen die Flöhe.
LG Sad-Robot
Ja, aber das kann´s doch nicht sein - verdammt nochmal.sad_robot hat geschrieben:....
Aber so ist es halt. Die lezten beißen die Flöhe.
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du (Meine (Ex)Lebensgefährtin hat mich mehrfach vergewaltigt) - im Grunde genommen weiß jeder (mein näheres Umfeld) was Sache ist - und nicht nur das sie alle wegschauen; lassen sie einem im Stich (und immer der Ratschlag: Friß Pillen/geh zum Arzt)
Sowohhl Anwalt, Polizei, als auch weißer Ring/Thera "raten" von ner Anzeige ab (Bringt eh nichts, weil im Zweifel: Ausssage gegen Aussage)
Und ich bin seitdem (passierte vor 4 Jahren) am Ausguß des Lebens angelangt (mehrfach gescheiterte Suiversuch, werde als "Kranker" dargestellt - weil ich ja endlich mit der Tat zurecht kommen müßte/loslassen müßte usw.)
Und u.a das was du schreibst (frei übersetzt: Das wir nichtmal soweit "Gerechtigkeit" bekommen, daß unsere Täter sich verantworten müssen
bzw. die Frage, die du stellst: Was ist mit unsere GEsellschaft los
macht mir auch vollkommen zu schaffen
und im Prinzip sitzte ich seit 3-4 Jahren in (emotioneller/lokaler) Einzelhaft,
weil ich u..a nicht mehr mit MEnschen kann (Angst/Mißtrauen), mein Sozialleben binnen kürzerster Zeit weg war (und ich hatte nen echt großen Freundes/Bekanntenkreis, war integgriert usw.)
Und im Prinzip kann ich tun und lassen was ich will - es hört niemand hin
Die Grundsatzantwort: das Aufdröseln muß bei dir beginnen.
(ja, ich weiß, das ist zwar nett/gut gemeint, und bei vielen ist auch ne gewisse Hilflosigkeit dabei - aber meine Leute, die mir real nahe stehen/standen....
Frei nach dem Motto: sowas passiert tagtäglich überall auf der Welt... und die müssen auch damit zu Recht kommen
Ja wie denn - wenn mein Täter draußen rumläuft und ein Leben lebt, was er mir genommen hat !!!!!!!!!!
Und die 40 Stunden Thera, die die KK zahlen würden, langen doch hinten und vorne nicht
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
-
- sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 24
Hallo sadmaso67,
auch ich bin eine Betroffene, wurde von meinem EX Partner schwer misshandelt, geschlagen, mit dem Küchenmesser bedroht......hab mein Leben nicht mehr im Griff, bin seit Kurzem in psych. Behandlung, Psychopharmaka nehme ich auch, allerdings wirken sie noch nicht. Ich bin auch gefangen. Gefangen in mir selbst. Wo auch immer man um Hilfe bittet, keiner ist zuständig....die ganzen Kosten wachsen mir über den Kopf, weiß weder ein noch aus. Hatte heute schon einige Telefonate mit verschiedenen Hilfsorganisationen aber es ist vergebliche Mühe !!!!
Auch wenn du längst am Boden liegst, es hilft dir keiner....ich hab es so satt, ehrlich. Ich hab einfach keine Kraft mehr, wozu soll ich noch weiterleben ? Ich kann einfach nicht mehr.....ich will und kann das alles nicht mehr aushalten !!!!
auch ich bin eine Betroffene, wurde von meinem EX Partner schwer misshandelt, geschlagen, mit dem Küchenmesser bedroht......hab mein Leben nicht mehr im Griff, bin seit Kurzem in psych. Behandlung, Psychopharmaka nehme ich auch, allerdings wirken sie noch nicht. Ich bin auch gefangen. Gefangen in mir selbst. Wo auch immer man um Hilfe bittet, keiner ist zuständig....die ganzen Kosten wachsen mir über den Kopf, weiß weder ein noch aus. Hatte heute schon einige Telefonate mit verschiedenen Hilfsorganisationen aber es ist vergebliche Mühe !!!!
Auch wenn du längst am Boden liegst, es hilft dir keiner....ich hab es so satt, ehrlich. Ich hab einfach keine Kraft mehr, wozu soll ich noch weiterleben ? Ich kann einfach nicht mehr.....ich will und kann das alles nicht mehr aushalten !!!!
Siehst; ich spar ma das mit den Medis - rausgeworfenes Geld; die Dröhnung würde ich anderswo "billiger" bekommen (Alk, Drogen) - getreu dem Motto: Ist a scho wurscht, ob mich die früher oder später dahinraffen.
Und Therastunden: Sry, das Geld habe ich nicht - nicht auf Dauer; und zweitens: Was bringt mir das?
Das ich nochmal meine GEschichte erzähle, das ich nochmal Tipps erhalte a la "Denken sie an was Schönes"
Eine Thera ist nicht mein Freund; das wird mir spätestens dann bewußt, wenn die Stunde zu Ende ist, und ich ihr das Geld in die Hand drück - Sry. da kann ich gleich zu ner Nutte gehen; die hört mir geneuso wenig emotionell zu; ist aber wenigstens optisch was
Und was mich am Allermeisten wundert: Privat mache ich ja mittlerweile auch kein Hehl mehr daraus, was war, wie es war - und wo ich heute stehe aka, das ich nichts mehr zu verlieren habe
(Ohne das es jetzt falsch verstanden wird - der Mensch bin ich nicht)
Nur: Wie weit denkt die Täterin, die Mitwisser und somit auch indirekt Mittäter????
Wenn ich heute der Wut - die ab und an in den Alpträumen vorkommt; die ein Ventil dafür sind, daß der Schmerz aufhört - und nicht weil ich jemanden nach dem Leben trachte - weil letztendlich würde sich dadurch nichts ändern;
freien Lauf lassen aka "Totschlagen" (bitte nicht wörtlich und/oder im Ansatz nehmen; das ist im Wienerischen ein Synonym für "ene Situation beenden" und damit ist eigentlich gemeint: Meine Situation; mein emotioneller/köperlicher Schmerz, als auch die Situation an sich)
was würde sich für mich ändern (im negativen)?
Gut, dann würde ich im Knast auf 2x4m sitzen - nichts anderes, was heute auch schon der Fall ist; nur dort hätte ich 3x täglich Essen.
Sex? Welcher Sex - Ich habe/hatte seit Jahren keinen Sex mehr (und auch gar nicht erst die Lust/das Bedürfnis danach, noch weniger auf Nähe)
und "den" Sex - das könnte ich dort auch; weil das ist (im übertragenen Sinne) doch nichts anderes als SVV
Freiheit/Freiraum? Welcher denn? Rausgehen, und sich vor den MEnschen fürchten???
Freunde? Welche Freunde den? Solche A-gesichter wie in meinem Leben zuvor; Leute, die ich mein ganzes erwachsenen Leben kenne, spätermal wieder kennenlernen?
Sry., und auch die, die gute Ratschläge haben... nen Spruch auf den Lippen habe ich auch immer...
Ich will nicht wertend sein; denn ich weiß nicht, wie es für Leute ist, denen das in der Kindheit passiert ist... ob da die 10-20 Jahre mehr weiterhelfen; wenn ich querlese; was ich ja lange genug mache... nicht immer.
ich weiß nicht, warum mein Ex-Umfeld so seelenruhig ist, und davon ausgeht, daß ich nicht austicke;
aber mittlerweile kann ich die Leute verstehen, die gezielt austicken...
Weil i-wann wird es zuviel; und i-wann greift vermutlich jeder mal zur Selbsthilfe; frage ist nur der HEmmschwelle.
Für mich ist die Drohung von einst (ca. 2 jahre danach) nicht einfach "typisches Täterverhalten", wie meine Thera/andere das so gerne darlegen, sondern einer der allerletzten Tropfen, die das Faß so derartig zum Überlaufen brachte.
Die, die mich vergewaltigt hat, wo ich heute daran denke, das an dem Tag (eigentlich Nacht) wo sie abgehauen ist, mit dem MEsser vor mir stehen hätte können (das wäre ihr, im Nachhinein gesehen, auch zuzutrauen gewesen) droht mir so eindeutig, und doch auch nicht, daß die Polizei sagt: Ja, wir vernehmen es, aber solange da nicht steht....
können wir nichts tun....
Und dann schicken mir noch "vermeindliche" Freudne die Polizei auf den hals, weil ich i-wann in meinen Unmut sagte; dann gebt´s ma doch gleich die Kugel; dann dasparen wir uns alle ein Theater.... weil so will und kann ich nicht mehr
(Die Zusammenhänge sind so groß, das läßt sich nicht in 2 Sätzen beschreiben; alleine das Tube Video ist an die 3 Stunden)
Und ein jeder weiß woran ich zerbreche, haben aber als "Freunde" nichts bessres zu tun, als sich im Hintergrund das Maul zu zerreißen.. wie komisch der doch geworden ist.
Und Therastunden: Sry, das Geld habe ich nicht - nicht auf Dauer; und zweitens: Was bringt mir das?
Das ich nochmal meine GEschichte erzähle, das ich nochmal Tipps erhalte a la "Denken sie an was Schönes"
Eine Thera ist nicht mein Freund; das wird mir spätestens dann bewußt, wenn die Stunde zu Ende ist, und ich ihr das Geld in die Hand drück - Sry. da kann ich gleich zu ner Nutte gehen; die hört mir geneuso wenig emotionell zu; ist aber wenigstens optisch was
Und was mich am Allermeisten wundert: Privat mache ich ja mittlerweile auch kein Hehl mehr daraus, was war, wie es war - und wo ich heute stehe aka, das ich nichts mehr zu verlieren habe
(Ohne das es jetzt falsch verstanden wird - der Mensch bin ich nicht)
Nur: Wie weit denkt die Täterin, die Mitwisser und somit auch indirekt Mittäter????
Wenn ich heute der Wut - die ab und an in den Alpträumen vorkommt; die ein Ventil dafür sind, daß der Schmerz aufhört - und nicht weil ich jemanden nach dem Leben trachte - weil letztendlich würde sich dadurch nichts ändern;
freien Lauf lassen aka "Totschlagen" (bitte nicht wörtlich und/oder im Ansatz nehmen; das ist im Wienerischen ein Synonym für "ene Situation beenden" und damit ist eigentlich gemeint: Meine Situation; mein emotioneller/köperlicher Schmerz, als auch die Situation an sich)
was würde sich für mich ändern (im negativen)?
Gut, dann würde ich im Knast auf 2x4m sitzen - nichts anderes, was heute auch schon der Fall ist; nur dort hätte ich 3x täglich Essen.
Sex? Welcher Sex - Ich habe/hatte seit Jahren keinen Sex mehr (und auch gar nicht erst die Lust/das Bedürfnis danach, noch weniger auf Nähe)
und "den" Sex - das könnte ich dort auch; weil das ist (im übertragenen Sinne) doch nichts anderes als SVV
Freiheit/Freiraum? Welcher denn? Rausgehen, und sich vor den MEnschen fürchten???
Freunde? Welche Freunde den? Solche A-gesichter wie in meinem Leben zuvor; Leute, die ich mein ganzes erwachsenen Leben kenne, spätermal wieder kennenlernen?
Sry., und auch die, die gute Ratschläge haben... nen Spruch auf den Lippen habe ich auch immer...
Ich will nicht wertend sein; denn ich weiß nicht, wie es für Leute ist, denen das in der Kindheit passiert ist... ob da die 10-20 Jahre mehr weiterhelfen; wenn ich querlese; was ich ja lange genug mache... nicht immer.
ich weiß nicht, warum mein Ex-Umfeld so seelenruhig ist, und davon ausgeht, daß ich nicht austicke;
aber mittlerweile kann ich die Leute verstehen, die gezielt austicken...
Weil i-wann wird es zuviel; und i-wann greift vermutlich jeder mal zur Selbsthilfe; frage ist nur der HEmmschwelle.
Für mich ist die Drohung von einst (ca. 2 jahre danach) nicht einfach "typisches Täterverhalten", wie meine Thera/andere das so gerne darlegen, sondern einer der allerletzten Tropfen, die das Faß so derartig zum Überlaufen brachte.
Die, die mich vergewaltigt hat, wo ich heute daran denke, das an dem Tag (eigentlich Nacht) wo sie abgehauen ist, mit dem MEsser vor mir stehen hätte können (das wäre ihr, im Nachhinein gesehen, auch zuzutrauen gewesen) droht mir so eindeutig, und doch auch nicht, daß die Polizei sagt: Ja, wir vernehmen es, aber solange da nicht steht....
können wir nichts tun....
Und dann schicken mir noch "vermeindliche" Freudne die Polizei auf den hals, weil ich i-wann in meinen Unmut sagte; dann gebt´s ma doch gleich die Kugel; dann dasparen wir uns alle ein Theater.... weil so will und kann ich nicht mehr
(Die Zusammenhänge sind so groß, das läßt sich nicht in 2 Sätzen beschreiben; alleine das Tube Video ist an die 3 Stunden)
Und ein jeder weiß woran ich zerbreche, haben aber als "Freunde" nichts bessres zu tun, als sich im Hintergrund das Maul zu zerreißen.. wie komisch der doch geworden ist.
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