An Eltern von Missbrauchten Mädchen
An Eltern von Missbrauchten Mädchen
Guten Abend liebe Forumsmitglieder,
ich möchte mich gerne an Eltern wenden bzw. Müttern dessen Kind Sexuell Missbraucht worden sind.
Es ist morgen ein Jahr her das meine Tochter - gerade 12 Jahre geworden - sich nach einer langen Odyssee mir anvertraut hat. Ich sofort Anzeige erstattet habe. Der Täter ist rechtskräftig verurteilt worden. Seit dem sich mein Kind mir anvertraut hat, ist es so als wenn uns beiden der Boden unter den Füssen weggezogen worden ist. Meinte >Tochter ist regelrecht ausgerastet, sei es in der Schule, Sportverein; Reitverein und geschweige zu Hause. So das die Sozialarbeiterin in der Schule sich gezwungen fühlte das Jugendamt einzuschalten und mir das Kind letztes Jahr entzogen worden ist und sie ins Kinderheim kam. Ich als Mutter nicht erst genommen worden bin, seitens des Jugendamtes. Meinte Tochter litt und leidet unter einer Essstörung und ritzt sich. Sie verletzt sich auf alle möglichen Arten und Weisen. Zum Glück nahm man mich im Kinderheim ernst Seitens der Betreuer und Psychologen. Sie gaben mir recht dass mein Kind massiv psychisch gestört ist und dringend professionellere Hilfe braucht. Somit endschied ich mit deren Hilfe zusammen sie in ein Heim für Traumatisierte Kinder zu geben. Ich glaube ihr könnt euch vorstellen wie schwer mir das gefallen ist und wie sehr ich auch darunter gelitten habe.
Selbst dort konnte meiner Tochter nicht geholfen werden. Ich hatte sie unter anderem schon im August letzten Jahren in verschiedenen Psychiatrien angemeldet. Aber solange der Missbrauchsprozess nicht abgeschlossen war, durfte sie nicht behandelt werden. Diese Gesetzgebung müssen wir nicht verstehen. Gleichzeitig nehmen sie Kinder nicht Stationär auf ohne ihre Zustimmung.
In dem Heim für Traumatisierte Kinder kam sie an Drogen und Alkohol und ihr ging es sichtlich immer schlechter. Das habe ich erst später erfahren. Als der Prozess endlich abgeschlossen war konnte ich sie endlich mit ihrem Einverständnis in die Psychiatrie geben. Dort lebt sie jetzt seit 4 Monaten.
Unser Ziel ist es das sie wieder nach Hause kann.
Nun ist mein Anliegen folgendes.
Sie ist mir gegenüber voll Hass, ich weiß dass dieser eigentlich nicht gegen mich persönlich gerichtet ist. Wir haben auch gute Tage und stehen uns sehr nahe. Aber irgendwie kommt man dort mit meinem Kind nicht weiter und wir stehen an einer Stelle die unüberwindbar zu sein scheint.
Der Hass sich selber, mir gegenüber und der Welt ist greifbar im Raum.
Er ist so schmerzlich fühlbar, dass ich diesen nicht mit Worten beschreiben kann. Im Endeffekt leiden wir beide darunter aber finden keinen Zugang, bzw. mein Kind lässt niemanden an sich ran.
Sie will nicht. Sie leidet und geht vor die Hunde zu wie ich auch, weil ich ihr nicht wirklich helfen kann sonder nur daneben stehe und aushalten muss. Eigentlich wie sie ja auch.
Sie zerstört sich selber. Nun hat man mir wieder angeraten darüber nach zu denken, ob ich sie nicht in eine Wohngruppe speziell für sexuell Missbrauchte Mädchen gebe. Es kann doch nicht die Lösung sein ein Kind hin und her von einer Einrichtung zur anderen zu schieben. Ich habe große Angst dass sie noch mehr traumatisiert wird und nie ihre Ruhe finden wird.
Ich selber bin auch in Behandlung, habe auch hier vor Ort gute Psychiater und Psychologen gefunden die uns weiter helfen würden. Leider verschlisst sich mein Kind allem und will das nicht mehr.
Ich muss noch kurz erwähnen dass der Täter ihr Patenonkel und auch Psychologe war.
Auf die näheren Umstände möchte ich nicht eingehen, es ist zu schmerzhaft. Ich kann aber sagen das er ein Vaterersatz für sie war.
Es wäre schön wenn Ihr euch melden würdet und vielleicht aus euren Erfahrungen erzählen könntet.
Wildwasser habe ich mich angeschlossen. Aber vielleicht habt ihr Erfahrung mit diesen Phasen die wir beide noch durchstehen müssen. Ich weiß dass es noch viel Zeit brauchen wird. Wenn diese wunden jemals richtig heilen können. Zumindest wünsche ich ihr und mir dass wir irgendwann wieder zusammen leben können.
Ich danke Euch fürs zuhören
LG cess
ich möchte mich gerne an Eltern wenden bzw. Müttern dessen Kind Sexuell Missbraucht worden sind.
Es ist morgen ein Jahr her das meine Tochter - gerade 12 Jahre geworden - sich nach einer langen Odyssee mir anvertraut hat. Ich sofort Anzeige erstattet habe. Der Täter ist rechtskräftig verurteilt worden. Seit dem sich mein Kind mir anvertraut hat, ist es so als wenn uns beiden der Boden unter den Füssen weggezogen worden ist. Meinte >Tochter ist regelrecht ausgerastet, sei es in der Schule, Sportverein; Reitverein und geschweige zu Hause. So das die Sozialarbeiterin in der Schule sich gezwungen fühlte das Jugendamt einzuschalten und mir das Kind letztes Jahr entzogen worden ist und sie ins Kinderheim kam. Ich als Mutter nicht erst genommen worden bin, seitens des Jugendamtes. Meinte Tochter litt und leidet unter einer Essstörung und ritzt sich. Sie verletzt sich auf alle möglichen Arten und Weisen. Zum Glück nahm man mich im Kinderheim ernst Seitens der Betreuer und Psychologen. Sie gaben mir recht dass mein Kind massiv psychisch gestört ist und dringend professionellere Hilfe braucht. Somit endschied ich mit deren Hilfe zusammen sie in ein Heim für Traumatisierte Kinder zu geben. Ich glaube ihr könnt euch vorstellen wie schwer mir das gefallen ist und wie sehr ich auch darunter gelitten habe.
Selbst dort konnte meiner Tochter nicht geholfen werden. Ich hatte sie unter anderem schon im August letzten Jahren in verschiedenen Psychiatrien angemeldet. Aber solange der Missbrauchsprozess nicht abgeschlossen war, durfte sie nicht behandelt werden. Diese Gesetzgebung müssen wir nicht verstehen. Gleichzeitig nehmen sie Kinder nicht Stationär auf ohne ihre Zustimmung.
In dem Heim für Traumatisierte Kinder kam sie an Drogen und Alkohol und ihr ging es sichtlich immer schlechter. Das habe ich erst später erfahren. Als der Prozess endlich abgeschlossen war konnte ich sie endlich mit ihrem Einverständnis in die Psychiatrie geben. Dort lebt sie jetzt seit 4 Monaten.
Unser Ziel ist es das sie wieder nach Hause kann.
Nun ist mein Anliegen folgendes.
Sie ist mir gegenüber voll Hass, ich weiß dass dieser eigentlich nicht gegen mich persönlich gerichtet ist. Wir haben auch gute Tage und stehen uns sehr nahe. Aber irgendwie kommt man dort mit meinem Kind nicht weiter und wir stehen an einer Stelle die unüberwindbar zu sein scheint.
Der Hass sich selber, mir gegenüber und der Welt ist greifbar im Raum.
Er ist so schmerzlich fühlbar, dass ich diesen nicht mit Worten beschreiben kann. Im Endeffekt leiden wir beide darunter aber finden keinen Zugang, bzw. mein Kind lässt niemanden an sich ran.
Sie will nicht. Sie leidet und geht vor die Hunde zu wie ich auch, weil ich ihr nicht wirklich helfen kann sonder nur daneben stehe und aushalten muss. Eigentlich wie sie ja auch.
Sie zerstört sich selber. Nun hat man mir wieder angeraten darüber nach zu denken, ob ich sie nicht in eine Wohngruppe speziell für sexuell Missbrauchte Mädchen gebe. Es kann doch nicht die Lösung sein ein Kind hin und her von einer Einrichtung zur anderen zu schieben. Ich habe große Angst dass sie noch mehr traumatisiert wird und nie ihre Ruhe finden wird.
Ich selber bin auch in Behandlung, habe auch hier vor Ort gute Psychiater und Psychologen gefunden die uns weiter helfen würden. Leider verschlisst sich mein Kind allem und will das nicht mehr.
Ich muss noch kurz erwähnen dass der Täter ihr Patenonkel und auch Psychologe war.
Auf die näheren Umstände möchte ich nicht eingehen, es ist zu schmerzhaft. Ich kann aber sagen das er ein Vaterersatz für sie war.
Es wäre schön wenn Ihr euch melden würdet und vielleicht aus euren Erfahrungen erzählen könntet.
Wildwasser habe ich mich angeschlossen. Aber vielleicht habt ihr Erfahrung mit diesen Phasen die wir beide noch durchstehen müssen. Ich weiß dass es noch viel Zeit brauchen wird. Wenn diese wunden jemals richtig heilen können. Zumindest wünsche ich ihr und mir dass wir irgendwann wieder zusammen leben können.
Ich danke Euch fürs zuhören
LG cess
- Werbung
-
- Forums-Gruftie
- , 48
- Beiträge: 520
Hallo cess,
es ist schrecklich was Du schilderst und ich bin beim Lesen schockiert, traurig und ........ Ich kann jetzt nicht gut beschreiben was ich fühle, wenn ich das lese.
Ich kann Dir jetzt leider auch keinen Rat geben, weil ich Deine Situation als Mutter zum Glück nicht erlebt habe.
Ich kann Dir nur mit meinem Mutter-Instinkt antworten, wenn ich das lese:
Ich kann Dir als Mutter nur aus meinem Gefühl her wiedergeben was sich für mich instinktiv anfühlt. Deine Tochter scheint innerlich zu kämpfen, sich zu wehren, Du kriegst alles ab. Vielleicht fühlst Du Dich so als würdest Du versuchen einen Kaktus zu umarmen. Vielleicht braucht Deine Tochter diese Stacheln???
Vielleicht wird es Deiner Tochter - auch wenn ihr jetzt eine lange Durststrecke habt - helfen, zu wissen, dass Mama immer da ist. Das Mama immer da war. Das Mama aushalten konnte und kann. Auch wenn Mama vordergründig nichts machen kann und konnte, die Gewissheit, sie stand da, stand immer daneben und war immer greifbar, egal wie viele Kaktus-Stacheln sie gestochen haben. Das könnte Deiner Tochter vielleicht ein gewisses Urvertrauen für ihre spätere Entwicklung und Heilung erhalten.
Ich wünsche Dir und Deiner Tochter viel Kraft.
BillieJane
es ist schrecklich was Du schilderst und ich bin beim Lesen schockiert, traurig und ........ Ich kann jetzt nicht gut beschreiben was ich fühle, wenn ich das lese.
Ich kann Dir jetzt leider auch keinen Rat geben, weil ich Deine Situation als Mutter zum Glück nicht erlebt habe.
Ich kann Dir nur mit meinem Mutter-Instinkt antworten, wenn ich das lese:
Diese Haltung Deiner Bereitschaft "daneben zu stehen und aushalten" das ist so verdammt hart und brutal, weil es einerseits Deine Ohnmacht wiedergibt und gleichzeitig Deine Kraft und Dein Ausdauer. Es ist die Haltung einer Löwen-Mama.cessilia hat geschrieben: Sie will nicht. Sie leidet und geht vor die Hunde zu wie ich auch, weil ich ihr nicht wirklich helfen kann sonder nur daneben stehe und aushalten muss.
Ich kann Dir als Mutter nur aus meinem Gefühl her wiedergeben was sich für mich instinktiv anfühlt. Deine Tochter scheint innerlich zu kämpfen, sich zu wehren, Du kriegst alles ab. Vielleicht fühlst Du Dich so als würdest Du versuchen einen Kaktus zu umarmen. Vielleicht braucht Deine Tochter diese Stacheln???
Vielleicht wird es Deiner Tochter - auch wenn ihr jetzt eine lange Durststrecke habt - helfen, zu wissen, dass Mama immer da ist. Das Mama immer da war. Das Mama aushalten konnte und kann. Auch wenn Mama vordergründig nichts machen kann und konnte, die Gewissheit, sie stand da, stand immer daneben und war immer greifbar, egal wie viele Kaktus-Stacheln sie gestochen haben. Das könnte Deiner Tochter vielleicht ein gewisses Urvertrauen für ihre spätere Entwicklung und Heilung erhalten.
Ich wünsche Dir und Deiner Tochter viel Kraft.
BillieJane
Liebe BillieJane,
danke dir für deine aufmunternden Worte.
Ich komme mir eher vor das mein Kind zum Schutz in einem Wespennest sitzt. Und alle gestochen werden die sich ihr nur nähern wollen. Ich, da ich ihr am nächsten stehe und sie abgöttisch Liebe, die schmerzhaftesten Stiche abbekomme.
Als ich deine Zeilen las fühlte ich mich echt berührt und ich Danke dir.
Diese Abwarten und Aushalten und die Hilflosigkeit machen eine regelrecht verrückt.
Aber mir bleibt wohl im Moment nichts anderes übrig.
Alles Liebe Cess
danke dir für deine aufmunternden Worte.
Ich komme mir eher vor das mein Kind zum Schutz in einem Wespennest sitzt. Und alle gestochen werden die sich ihr nur nähern wollen. Ich, da ich ihr am nächsten stehe und sie abgöttisch Liebe, die schmerzhaftesten Stiche abbekomme.
Als ich deine Zeilen las fühlte ich mich echt berührt und ich Danke dir.
Diese Abwarten und Aushalten und die Hilflosigkeit machen eine regelrecht verrückt.
Aber mir bleibt wohl im Moment nichts anderes übrig.
Alles Liebe Cess
-
- Forums-Gruftie
- , 48
- Beiträge: 520
Hallo Cess, Deine Beschreibung mit dem Wespennest kann ich sehr gut nachvollziehen.
Wir kenne uns nicht, aber vielleicht darf ich Dir virtuell eine Umarmung schicken Du bist eine sehr starke Mutter.
Liebe Grüße,
BillieJane
Vielleicht ist dieses Aushalten und Abwarten an der Seite Deiner Tochter in der Tiefe gar keine Hilflosigkeit, sondern eventuell eine Stärke welche nur eine Mutter auf bringen kann. Eventuell erreichst Du damit mehr und tust im Grunde damit mehr als Dir im Augenblick bewusst ist.cessilia hat geschrieben: Diese Abwarten und Aushalten und die Hilflosigkeit machen eine regelrecht verrückt.
Aber mir bleibt wohl im Moment nichts anderes übrig.
Wir kenne uns nicht, aber vielleicht darf ich Dir virtuell eine Umarmung schicken Du bist eine sehr starke Mutter.
Liebe Grüße,
BillieJane
- Werbung
Hallo cessilia,
ich habe eine Weile hin und her überlegt ob ich dir nun antworte oder nicht, denn meine/unsere Erfahrungen sind alles andere als schön. Ich möchte dich bestimmt nicht demotivieren und dir eigentlich Hoffnung machen, Hoffnung darauf, dass doch alles gut wird. Aber das kann ich leider nicht!
Meine Tochter war damals 15 Jahre als alles anfing. Leider hat auch sie sich mir erst viel später anvertraut. Als ich reagieren konnte, genau wie du, mit Polizei und alles drum und daran, war schon sehr viel Glas zerbrochen. Auch meinte Tochter wurde Magersüchtig und fing an sich zu ritzten. Wir als Eltern dachten damals, dass es am besten sei sie schnellstmöglich in eine Klinik zu geben, damit sie psychologische Unterstützung bekommt. Da lernte sie aber erst wie man sich richtig ritzt und man noch viel mehr abnehmen kann. Auch sie ging immer wieder verbal auf mich los, unsere Beziehung war damals sehr schwierig. Ich habe aufgehört zu zählen, in wie vielen Kliniken sie seither war. Bis heute geht sie allem was mit dieser Geschichte zusammenhängt aus dem Weg. Sie ist jetzt 22 Jahre alt, ihre Magersucht wird sie, wenn nicht endlich bald ein Wunder geschieht, ins Grab bringen. Ich stehe als Mutter daneben und kann nur zusehen, wie sie sich vor meinen Augen, seit vielen Jahren schon, Gramm für Gramm von dieser Welt verabschiedet und ich bin so schrecklich machtlos! Es ist unbeschreiblich was dieses Monster aus meiner Tochter gemacht hat. Und es gibt nichts, was ich tun könnte, um es für sie erträglich zu machen.
Liebe Grüße Ella-Bree
ich habe eine Weile hin und her überlegt ob ich dir nun antworte oder nicht, denn meine/unsere Erfahrungen sind alles andere als schön. Ich möchte dich bestimmt nicht demotivieren und dir eigentlich Hoffnung machen, Hoffnung darauf, dass doch alles gut wird. Aber das kann ich leider nicht!
Meine Tochter war damals 15 Jahre als alles anfing. Leider hat auch sie sich mir erst viel später anvertraut. Als ich reagieren konnte, genau wie du, mit Polizei und alles drum und daran, war schon sehr viel Glas zerbrochen. Auch meinte Tochter wurde Magersüchtig und fing an sich zu ritzten. Wir als Eltern dachten damals, dass es am besten sei sie schnellstmöglich in eine Klinik zu geben, damit sie psychologische Unterstützung bekommt. Da lernte sie aber erst wie man sich richtig ritzt und man noch viel mehr abnehmen kann. Auch sie ging immer wieder verbal auf mich los, unsere Beziehung war damals sehr schwierig. Ich habe aufgehört zu zählen, in wie vielen Kliniken sie seither war. Bis heute geht sie allem was mit dieser Geschichte zusammenhängt aus dem Weg. Sie ist jetzt 22 Jahre alt, ihre Magersucht wird sie, wenn nicht endlich bald ein Wunder geschieht, ins Grab bringen. Ich stehe als Mutter daneben und kann nur zusehen, wie sie sich vor meinen Augen, seit vielen Jahren schon, Gramm für Gramm von dieser Welt verabschiedet und ich bin so schrecklich machtlos! Es ist unbeschreiblich was dieses Monster aus meiner Tochter gemacht hat. Und es gibt nichts, was ich tun könnte, um es für sie erträglich zu machen.
Liebe Grüße Ella-Bree
Vielleicht ist dieses Aushalten und Abwarten an der Seite Deiner Tochter in der Tiefe gar keine Hilflosigkeit, sondern eventuell eine Stärke welche nur eine Mutter auf bringen kann. Eventuell erreichst Du damit mehr und tust im Grunde damit mehr als Dir im Augenblick bewusst ist.BillieJane hat geschrieben:Hallo Cess, Deine Beschreibung mit dem Wespennest kann ich sehr gut nachvollziehen.
cessilia hat geschrieben: Diese Abwarten und Aushalten und die Hilflosigkeit machen eine regelrecht verrückt.
Aber mir bleibt wohl im Moment nichts anderes übrig.
Liebe BillieJane,
es wäre schön sich an diesen Gedanken klammern - bzw. halten zu können, es ist nur so , oder ich empfinde es so, als ob jeden Tag ein Stück in mir zerbricht. Ich meine nicht die Liebe zu meinem Kind. Sondern tief in mir selber.
Wir kenne uns nicht, aber vielleicht darf ich Dir virtuell eine Umarmung schicken Du bist eine sehr starke Mutter.
Danke für deine Umarmung.
Ich wünsche dir einen schönen Tag
Liebe Grüße Cess.
liebe cess, deine Geschichten ist so traurig und macht mich sehr betroffen.
Ich bin selbst Mutter einer kleinen Tochter.
Bin aber auch Opfer gewesen und möchte dir aus der Perspektive sagen, dass ich mich auch irgendwann wieder sehr gut entwickelt habe.
Ich hab die umgekehrte Richtung durchgemacht und war viele Jahre sehr still und bin auch durch mehrere Richtungen gelaufen. Heim Wgs Kliniken.
Ich möchte dir dennoch ganz doll viel Mut machen, das sich das wieder ändern kann. Es ist keine chancenlose Situation, auch wenn es erstmal schon sehr lange danach aussieht. Ich möchte dir wirklich viel kraft senden. Und gib die Hoffnung nicht auf, dass es ihr irgendwann wieder besser geht!
Ich bin selbst Mutter einer kleinen Tochter.
Bin aber auch Opfer gewesen und möchte dir aus der Perspektive sagen, dass ich mich auch irgendwann wieder sehr gut entwickelt habe.
Ich hab die umgekehrte Richtung durchgemacht und war viele Jahre sehr still und bin auch durch mehrere Richtungen gelaufen. Heim Wgs Kliniken.
Ich möchte dir dennoch ganz doll viel Mut machen, das sich das wieder ändern kann. Es ist keine chancenlose Situation, auch wenn es erstmal schon sehr lange danach aussieht. Ich möchte dir wirklich viel kraft senden. Und gib die Hoffnung nicht auf, dass es ihr irgendwann wieder besser geht!
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Liebe ella-bree,
[quote="ella-bree"]Hallo cessilia,
ich habe eine Weile hin und her überlegt ob ich dir nun antworte oder nicht, denn meine/unsere Erfahrungen sind alles andere als schön. Ich möchte dich bestimmt nicht demotivieren und dir eigentlich Hoffnung machen, Hoffnung darauf, dass doch alles gut wird. Aber das kann ich leider nicht!
Danke das du mir eine Antwort gesandt hast, ich verstehe sehr gut wie schwer es dir gefallen sein muss. Ich danke dir vor allem für deine ehrlichen Worte. Diese bedeuten mir sicherlich mehr, als - geben die Hoffnung nicht auf, es wird schon wieder alles gut - . Denn ich denke gut wird es nie werden.
Meine Tochter war damals 15 Jahre als alles anfing. Leider hat auch sie sich mir erst viel später anvertraut. Als ich reagieren konnte, genau wie du, mit Polizei und alles drum und daran, war schon sehr viel Glas zerbrochen. Auch meinte Tochter wurde Magersüchtig und fing an sich zu ritzten. Wir als Eltern dachten damals, dass es am besten sei sie schnellstmöglich in eine Klinik zu geben, damit sie psychologische Unterstützung bekommt. Da lernte sie aber erst wie man sich richtig ritzt und man noch viel mehr abnehmen kann. Auch sie ging immer wieder verbal auf mich los, unsere Beziehung war damals sehr schwierig. Ich habe aufgehört zu zählen, in wie vielen Kliniken sie seither war. Bis heute geht sie allem was mit dieser Geschichte zusammenhängt aus dem Weg. Sie ist jetzt 22 Jahre alt, ihre Magersucht wird sie, wenn nicht endlich bald ein Wunder geschieht, ins Grab bringen. Ich stehe als Mutter daneben und kann nur zusehen, wie sie sich vor meinen Augen, seit vielen Jahren schon, Gramm für Gramm von dieser Welt verabschiedet und ich bin so schrecklich machtlos! Es ist unbeschreiblich was dieses Monster aus meiner Tochter gemacht hat. Und es gibt nichts, was ich tun könnte, um es für sie erträglich zu machen.
Liebe Grüße Ella-Bree
Deine Erklärung dem Glas zerbrechen, habe ich auch erlebt.. dann wurde es Pozelan. Mittlerweile ist der Scherbenberg so hoch, weil auch immer mehr Deteils hinzu kommen, dieses Ausmass was er ihr angetan hat immer grösser wird.
Ich erlebe es genauso wie du es erlebt hast und erlebst, dass die Mädchen in den Kliniken sich selber Tipps geben wie man sich ritzt und wo, vor dem Wiegen schnell zwei Liter Wasser trinkt damit man etwas angeblich an Gewicht zugenommen hat usw usw.
Dazu kommen sich abgeschauter Waschzwang , ich könnte aufzählen und aufzählen ohne Ende.
Das schlimme ist, wie wir sehen das unsere Töchter so leiden und zusehen zu müssen wie sie sich selber zerstören.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein WUNDER ein unbeschreibliches WUNDER.
Bitte gebe du so wie ich die Hoffnung nicht auf.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass diese Monster für mich mit zu geringen Strafen weg kommen. Ich fassungslos über unsere Gesetztgebung bin. Ich mir wünsche das er im Knast annähernd so leidet wie mein Kind und ich.
Alles Liebe Cess
[quote="ella-bree"]Hallo cessilia,
ich habe eine Weile hin und her überlegt ob ich dir nun antworte oder nicht, denn meine/unsere Erfahrungen sind alles andere als schön. Ich möchte dich bestimmt nicht demotivieren und dir eigentlich Hoffnung machen, Hoffnung darauf, dass doch alles gut wird. Aber das kann ich leider nicht!
Danke das du mir eine Antwort gesandt hast, ich verstehe sehr gut wie schwer es dir gefallen sein muss. Ich danke dir vor allem für deine ehrlichen Worte. Diese bedeuten mir sicherlich mehr, als - geben die Hoffnung nicht auf, es wird schon wieder alles gut - . Denn ich denke gut wird es nie werden.
Meine Tochter war damals 15 Jahre als alles anfing. Leider hat auch sie sich mir erst viel später anvertraut. Als ich reagieren konnte, genau wie du, mit Polizei und alles drum und daran, war schon sehr viel Glas zerbrochen. Auch meinte Tochter wurde Magersüchtig und fing an sich zu ritzten. Wir als Eltern dachten damals, dass es am besten sei sie schnellstmöglich in eine Klinik zu geben, damit sie psychologische Unterstützung bekommt. Da lernte sie aber erst wie man sich richtig ritzt und man noch viel mehr abnehmen kann. Auch sie ging immer wieder verbal auf mich los, unsere Beziehung war damals sehr schwierig. Ich habe aufgehört zu zählen, in wie vielen Kliniken sie seither war. Bis heute geht sie allem was mit dieser Geschichte zusammenhängt aus dem Weg. Sie ist jetzt 22 Jahre alt, ihre Magersucht wird sie, wenn nicht endlich bald ein Wunder geschieht, ins Grab bringen. Ich stehe als Mutter daneben und kann nur zusehen, wie sie sich vor meinen Augen, seit vielen Jahren schon, Gramm für Gramm von dieser Welt verabschiedet und ich bin so schrecklich machtlos! Es ist unbeschreiblich was dieses Monster aus meiner Tochter gemacht hat. Und es gibt nichts, was ich tun könnte, um es für sie erträglich zu machen.
Liebe Grüße Ella-Bree
Deine Erklärung dem Glas zerbrechen, habe ich auch erlebt.. dann wurde es Pozelan. Mittlerweile ist der Scherbenberg so hoch, weil auch immer mehr Deteils hinzu kommen, dieses Ausmass was er ihr angetan hat immer grösser wird.
Ich erlebe es genauso wie du es erlebt hast und erlebst, dass die Mädchen in den Kliniken sich selber Tipps geben wie man sich ritzt und wo, vor dem Wiegen schnell zwei Liter Wasser trinkt damit man etwas angeblich an Gewicht zugenommen hat usw usw.
Dazu kommen sich abgeschauter Waschzwang , ich könnte aufzählen und aufzählen ohne Ende.
Das schlimme ist, wie wir sehen das unsere Töchter so leiden und zusehen zu müssen wie sie sich selber zerstören.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein WUNDER ein unbeschreibliches WUNDER.
Bitte gebe du so wie ich die Hoffnung nicht auf.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass diese Monster für mich mit zu geringen Strafen weg kommen. Ich fassungslos über unsere Gesetztgebung bin. Ich mir wünsche das er im Knast annähernd so leidet wie mein Kind und ich.
Alles Liebe Cess
-
- Forums-Insider
- , 53
- Beiträge: 185
Hallo cessilia,
es tut mir unglaublich leid, was mit Deiner Tochter geschehen ist.
Ich war ein sehr früh schwer und lange missbrauchtes Kind. Für meine Mutter war das o. k., Männer waren prinzipiell wichtiger als kleine Mädchen.
Von daher ist es schon eine Gnade, was Du Deiner Tochter schenkst. Du gibst ihr das Gefühl, dass es Unrecht war, was ihr geschah, keinerlei Schutz für den Täter, obwohl er zur Familie gehört.
R E S P E K T .
Trotz allem, was Deine Tochter erlebt hat ist sie mit 12 wohl in der Pubertät.
Pubertierende Menschen erschrecken und schocken. Ich habe es bei meinen eigenen Kindern erlebt und erlebe es jetzt bei meiner Enkeltochter. Die sind nicht mehr wiederzuerkennen. Innerhalb von Wochen verändern die sich so drastisch, dass man meinen könnte, da ständen fremde Kinder vor einem.
Man wird weggestoßen, darf nicht mehr teilhaben an den Gefühlen, wird beschimpft, ich wurde zum persönlichen Feind. Mir kam es vor, als wäre es über Nacht geschehen. Ich durfte nur noch für Geld, Kleidung, Nahrung sorgen und ansonsten hatte ich mich aus ihrem Leben rauszuhalten. Ich fühlte mich, als würden sie mich hassen.
Was ich damit sagen will ist:
Deine Tochter kämpft gegen die Verletzungen des Missbrauchs an.
Deine Tochter ist in der Pubertät.
Du bekommst es also doppelt ab.
Du bist ihr ein Fels in der Brandung. Das ist wunderbar. Aber evtl. schaust Du sie mal nicht nur als missbrauchtes Mädchen an sondern auch als pubertierendes Monster, so dass Du erkennen kannst, dass nicht alle Verhaltensweisen Deiner Tochter mit dem Missbrauch zusammenhängen, sondern auch Ausdruck von pubertierendem Verhalten sind. Denn sie braucht auch, bei allem Schlimmem was ihr passiert ist, Eltern, die das mittragen, die stark sind, an denen sie sich kratzen, reiben kann, die sie beißen, beschimpfen, verlassen, zurückkommen, wieder verlassen, auslachen, hassen kann. Und sie braucht die Gewissheit, dass Du stark genug bist, das auszuhalten. Da ist zu viel Mitleid, zu viel Weichheit schwierig.
Ich habe mich damals viel im I-Net mit dem Thema Pubertät beschäftigt, weil ich das Verhalten meiner Kinder nicht nachvollziehen konnte. Evtl. kommst Du besser zurecht, wenn Du siehst, dass viele Mädchen, die keine Gewalt erfahren haben, große Schwierigkeiten in diesem Alter haben. Und dass viele Eltern nicht mehr wissen, wie sie reagieren sollen.
Ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch. Ich meine nicht, dass ihr den Missbrauch nicht sehr ernst nehmen sollt, aber sie ist eben auch noch ganz viel mehr als ein missbrauchtes Mädchen, sie ist ein Mädchen, dessen Welt Kopf steht, nichts ist mehr wie es war, 12 Jahre Kindheit vorbei und noch nichts Neues da. Im leeren Raum, orientierungslos. Jetzt war sie auch monatelang nicht zu Hause, d. h. zum Ablösungsprozess von Mama kam noch eine fremde Umgebung, der Verlust ihrer vertrauten Heimat. Zweimal vollständiges Umstellen, Einstellen auf Behandler.
Wer würde da nicht durchdrehen.
Sei weiter ihr Fels, der immer stehen bleibt, immer gleich stark ist, niemals umfällt, egal was sie macht.
Wenn Du Dich von meinem Beitrag unangenehm berührt fühlst, dann vergiss ihn einfach sofort wieder. Es ist eine Darstellung m e i n e r subjektiven Wahrnehmung, keine allgemeingültige Wahrheit.
Liebe Grüße
Bergkristall
es tut mir unglaublich leid, was mit Deiner Tochter geschehen ist.
Ich war ein sehr früh schwer und lange missbrauchtes Kind. Für meine Mutter war das o. k., Männer waren prinzipiell wichtiger als kleine Mädchen.
Von daher ist es schon eine Gnade, was Du Deiner Tochter schenkst. Du gibst ihr das Gefühl, dass es Unrecht war, was ihr geschah, keinerlei Schutz für den Täter, obwohl er zur Familie gehört.
R E S P E K T .
Trotz allem, was Deine Tochter erlebt hat ist sie mit 12 wohl in der Pubertät.
Pubertierende Menschen erschrecken und schocken. Ich habe es bei meinen eigenen Kindern erlebt und erlebe es jetzt bei meiner Enkeltochter. Die sind nicht mehr wiederzuerkennen. Innerhalb von Wochen verändern die sich so drastisch, dass man meinen könnte, da ständen fremde Kinder vor einem.
Man wird weggestoßen, darf nicht mehr teilhaben an den Gefühlen, wird beschimpft, ich wurde zum persönlichen Feind. Mir kam es vor, als wäre es über Nacht geschehen. Ich durfte nur noch für Geld, Kleidung, Nahrung sorgen und ansonsten hatte ich mich aus ihrem Leben rauszuhalten. Ich fühlte mich, als würden sie mich hassen.
Was ich damit sagen will ist:
Deine Tochter kämpft gegen die Verletzungen des Missbrauchs an.
Deine Tochter ist in der Pubertät.
Du bekommst es also doppelt ab.
Du bist ihr ein Fels in der Brandung. Das ist wunderbar. Aber evtl. schaust Du sie mal nicht nur als missbrauchtes Mädchen an sondern auch als pubertierendes Monster, so dass Du erkennen kannst, dass nicht alle Verhaltensweisen Deiner Tochter mit dem Missbrauch zusammenhängen, sondern auch Ausdruck von pubertierendem Verhalten sind. Denn sie braucht auch, bei allem Schlimmem was ihr passiert ist, Eltern, die das mittragen, die stark sind, an denen sie sich kratzen, reiben kann, die sie beißen, beschimpfen, verlassen, zurückkommen, wieder verlassen, auslachen, hassen kann. Und sie braucht die Gewissheit, dass Du stark genug bist, das auszuhalten. Da ist zu viel Mitleid, zu viel Weichheit schwierig.
Ich habe mich damals viel im I-Net mit dem Thema Pubertät beschäftigt, weil ich das Verhalten meiner Kinder nicht nachvollziehen konnte. Evtl. kommst Du besser zurecht, wenn Du siehst, dass viele Mädchen, die keine Gewalt erfahren haben, große Schwierigkeiten in diesem Alter haben. Und dass viele Eltern nicht mehr wissen, wie sie reagieren sollen.
Ich hoffe, Du verstehst mich nicht falsch. Ich meine nicht, dass ihr den Missbrauch nicht sehr ernst nehmen sollt, aber sie ist eben auch noch ganz viel mehr als ein missbrauchtes Mädchen, sie ist ein Mädchen, dessen Welt Kopf steht, nichts ist mehr wie es war, 12 Jahre Kindheit vorbei und noch nichts Neues da. Im leeren Raum, orientierungslos. Jetzt war sie auch monatelang nicht zu Hause, d. h. zum Ablösungsprozess von Mama kam noch eine fremde Umgebung, der Verlust ihrer vertrauten Heimat. Zweimal vollständiges Umstellen, Einstellen auf Behandler.
Wer würde da nicht durchdrehen.
Sei weiter ihr Fels, der immer stehen bleibt, immer gleich stark ist, niemals umfällt, egal was sie macht.
Wenn Du Dich von meinem Beitrag unangenehm berührt fühlst, dann vergiss ihn einfach sofort wieder. Es ist eine Darstellung m e i n e r subjektiven Wahrnehmung, keine allgemeingültige Wahrheit.
Liebe Grüße
Bergkristall
Endschuldigt bitte das ich erst mal nicht mehr geantwortet habe.
Aber die letzten Tage waren wieder zu viel. Obwohl ich mein Kind eine Nacht am We nach Hause holen durfte und es eigentlich gut war, sehr gut zwischen uns, war ich wieder so dermaßen geschockt, als ich ihr die Haarkur unter der Dusche reichte, wie sehr sie sich wieder geritzt hat. Ich musste über so vieles nachdenken. Eure antworten über die Pubertät und das alles zusammen spielt. Ich gebe euch Recht. Nur so einfach ist es nicht zwei Menschen zusammen zu bringen die durch diese Geschichte so verletzt sind.
Ich stelle meine Gefühle als Mutter hier da. Die Gefühle und Gründe meiner Tochter kenne ich.
Gestern Nacht, nach dem tollen Wochenende ist mir wieder der Boden unter den Füßen weg gezogen worden. Aus der Klinik bekam ich einen Anruf, dass mein Kind sich massiv mit einer Rasierklinge die Pulsader fast aufgeschnitten hat. Es musste genäht werden. Der Auslöser muss wohl eine Auseinandersetzung mit einer Mitparzentin gewesen sein.
Mein Kind musste Beruhigungsmittel bekommen und stand unter Schock.
Ich bin regelrecht innerlich ausgeflippt. alleine an Wochenende die Diagnose Borderline bei einem Kind war mir schon zu viel. Ich lese viel hier im Netz darüber um meine Tochter verstehen zu lernen.
Wenn ich ihre Verletzungen sehe. Sehe ich wie sie sich verstümmelt, für geschehenes wo sie keine Schuld trifft.
Ich bin den Ärzten am Telefon so deutlich geworden. Ich wollte eine klare Aussprache. Alleine der Druck sie wieder weg zu geben oder sie in naher Zukunft nach Hause zu holen ist zu groß. Alleine meine Ängste sie wieder blutend im Zimmer zu finden. Geschweige von der Schule oder sonst wem angerufen zu werden unerträglich. Alleine für mich die France zu sagen es geht um innere Belange und Stabilität bei meinem Kind um den Alltag schaffen zu können. Ich meine das SIE in schaffen kann. Ist oder war für mich lächerlich. Nach dem Vorfall.
Auf jeden Fall ist heute klar geworden das sie nicht in kürze entlassen wird oder woanders hin muss.
Im Gegenteil. Ich soll sie jetzt zweimal in der Woche Home nehmen und brauche keine Angst zu haben. Es ist der langsame Weg zurück zu uns und unserem Leben.
Fragen um Fragen. Wie gehe ich mit ihr um. Schweigen um Schweigen. Hilflosigkeit , Ungeduld. Schmerz, Hass, Traurigkeit liegt in der Luft im Raum überall. Die Fahrt alleine wieder dorthin die Mädchen zu sehen die leiden sich verstümmeln. Sie zu sehen, sie zu lieben und halten zu wollen. Weg zu wischen! Es ungeschehen machen zu wünschen. Es funktioniert nicht.
Ich schreibe jetzt einfach meine Gefühle auf. Vielleicht klingt es Wirrwarr.
Ist es auch. Ein Kaos.
Schnitt.
Nach dem Gespräch mit den Ärzten war ich ruhiger. Mein Gefühl gibt mir Recht. Nehme sie so wie sie ist. Liebe sie so wie sie ist und ertrage weiter. Halte aus und gebe nicht auf.
Als Mutter die schmerzhafte Distanz, aber gleichzeitig auch Liebe und Nähe zu fühlen und zu sehen, das Leid.
Schmitt.
Heute Abend auf dem Sofa. Traurige Augen sehen mich an. Der verletzte Arm schreit mich an. Sie schreit mit sich in sich selber. Ich habe die Tränen in den Augen. Dann ein Gespräch.
Mama.. du liebst mich wirklich so wie ich bin. Du erträgst mich und trägst mich. egal was ich dir antu.
Sie erzählt mir wie sie an die Rasierklingen gekommen ist und das sie dieses Mädchen geschlagen hat aber nicht sie selber. Sonder im Affekt. Sie konnte sich das nicht erklären. Es war nix schlimmes. sie hat einfach zugeschlagen. Aber nicht das Mädchen. Dann ist sie in ihr Zimmer und hat sich selber bestraft. Das Mädchen hat wohl nach dem Schlag zu ihr gesagt - als sie sich entschuldigt hatte unter Schock - . Ich bin es eh gewohnt das man mich missbraucht und schlägt. Das war zu viel für mein Kind.
Meine Tochter frug mich wie hältst du das aus, ich enttäusche dich doch nur.
Jetzt schlage ich ohne Grund andere Kinder die selber so leiden wie ich. Aber Mama ich war nicht da, es gab keinen Grund. Ich hab es einfach gemacht und war nicht auf dem Sofa.
Ich durfte sie in den Arm nehmen und sie hat so geweint. So voll Schmerz und Schuld.
Aber die letzten Tage waren wieder zu viel. Obwohl ich mein Kind eine Nacht am We nach Hause holen durfte und es eigentlich gut war, sehr gut zwischen uns, war ich wieder so dermaßen geschockt, als ich ihr die Haarkur unter der Dusche reichte, wie sehr sie sich wieder geritzt hat. Ich musste über so vieles nachdenken. Eure antworten über die Pubertät und das alles zusammen spielt. Ich gebe euch Recht. Nur so einfach ist es nicht zwei Menschen zusammen zu bringen die durch diese Geschichte so verletzt sind.
Ich stelle meine Gefühle als Mutter hier da. Die Gefühle und Gründe meiner Tochter kenne ich.
Gestern Nacht, nach dem tollen Wochenende ist mir wieder der Boden unter den Füßen weg gezogen worden. Aus der Klinik bekam ich einen Anruf, dass mein Kind sich massiv mit einer Rasierklinge die Pulsader fast aufgeschnitten hat. Es musste genäht werden. Der Auslöser muss wohl eine Auseinandersetzung mit einer Mitparzentin gewesen sein.
Mein Kind musste Beruhigungsmittel bekommen und stand unter Schock.
Ich bin regelrecht innerlich ausgeflippt. alleine an Wochenende die Diagnose Borderline bei einem Kind war mir schon zu viel. Ich lese viel hier im Netz darüber um meine Tochter verstehen zu lernen.
Wenn ich ihre Verletzungen sehe. Sehe ich wie sie sich verstümmelt, für geschehenes wo sie keine Schuld trifft.
Ich bin den Ärzten am Telefon so deutlich geworden. Ich wollte eine klare Aussprache. Alleine der Druck sie wieder weg zu geben oder sie in naher Zukunft nach Hause zu holen ist zu groß. Alleine meine Ängste sie wieder blutend im Zimmer zu finden. Geschweige von der Schule oder sonst wem angerufen zu werden unerträglich. Alleine für mich die France zu sagen es geht um innere Belange und Stabilität bei meinem Kind um den Alltag schaffen zu können. Ich meine das SIE in schaffen kann. Ist oder war für mich lächerlich. Nach dem Vorfall.
Auf jeden Fall ist heute klar geworden das sie nicht in kürze entlassen wird oder woanders hin muss.
Im Gegenteil. Ich soll sie jetzt zweimal in der Woche Home nehmen und brauche keine Angst zu haben. Es ist der langsame Weg zurück zu uns und unserem Leben.
Fragen um Fragen. Wie gehe ich mit ihr um. Schweigen um Schweigen. Hilflosigkeit , Ungeduld. Schmerz, Hass, Traurigkeit liegt in der Luft im Raum überall. Die Fahrt alleine wieder dorthin die Mädchen zu sehen die leiden sich verstümmeln. Sie zu sehen, sie zu lieben und halten zu wollen. Weg zu wischen! Es ungeschehen machen zu wünschen. Es funktioniert nicht.
Ich schreibe jetzt einfach meine Gefühle auf. Vielleicht klingt es Wirrwarr.
Ist es auch. Ein Kaos.
Schnitt.
Nach dem Gespräch mit den Ärzten war ich ruhiger. Mein Gefühl gibt mir Recht. Nehme sie so wie sie ist. Liebe sie so wie sie ist und ertrage weiter. Halte aus und gebe nicht auf.
Als Mutter die schmerzhafte Distanz, aber gleichzeitig auch Liebe und Nähe zu fühlen und zu sehen, das Leid.
Schmitt.
Heute Abend auf dem Sofa. Traurige Augen sehen mich an. Der verletzte Arm schreit mich an. Sie schreit mit sich in sich selber. Ich habe die Tränen in den Augen. Dann ein Gespräch.
Mama.. du liebst mich wirklich so wie ich bin. Du erträgst mich und trägst mich. egal was ich dir antu.
Sie erzählt mir wie sie an die Rasierklingen gekommen ist und das sie dieses Mädchen geschlagen hat aber nicht sie selber. Sonder im Affekt. Sie konnte sich das nicht erklären. Es war nix schlimmes. sie hat einfach zugeschlagen. Aber nicht das Mädchen. Dann ist sie in ihr Zimmer und hat sich selber bestraft. Das Mädchen hat wohl nach dem Schlag zu ihr gesagt - als sie sich entschuldigt hatte unter Schock - . Ich bin es eh gewohnt das man mich missbraucht und schlägt. Das war zu viel für mein Kind.
Meine Tochter frug mich wie hältst du das aus, ich enttäusche dich doch nur.
Jetzt schlage ich ohne Grund andere Kinder die selber so leiden wie ich. Aber Mama ich war nicht da, es gab keinen Grund. Ich hab es einfach gemacht und war nicht auf dem Sofa.
Ich durfte sie in den Arm nehmen und sie hat so geweint. So voll Schmerz und Schuld.
Mein Kind es ist nicht deine Schuld. Wir beide tragen keine. Er ist Schuld.
Aber ich habe heute gesehen Mama wie du leidest meine Wunden zu verbinden, du kannst es kaum ertragen.
Sicher Julchen, es tut mir weh zu sehen wie du leidest und dich verletzt, er ist es nicht wert. Bitte rede mit deiner Thera darüber, sie kann dir auch erklären, besser als ich warum du das alles machst.
Eines kann ich dir sagen, ich liebe dich von ganzem Herzen. Ich lasse es nicht zu das er noch mehr zerstört als er schon getan hat. Bitte wenn du in diesen Gefühlen drin bist, versuche daran zu denken das er unsere Liebe nicht zerstören kann. Das schafft er nicht. Ich lasse das nicht zu. Niemals und ich gebe dich und mich nicht auf.
Du und ich haben es verdient irgendwann wieder zusammen leben zu können. Es ist ein weiter Weg. Aber bitte gibst auch du dich nicht auf. Soviel macht wollen wir ihm nicht geben.
Er hat nicht nur dich manipuliert, mich auch.
Mama damals hattest du Karten für das Supertalent, ich wollte zu dir, warum bin ich nur bei ihm geblieben. Warum bin ich nicht zu dir…
Weil er dich manipuliert hat, du vielleicht angst hattest das alles rauskommt und er mit seinen Erpressungen Recht hat. Aber hat er nicht weil wir uns nie aufgeben werden.
Danke Euch fürs Lesen
Cess
Aber ich habe heute gesehen Mama wie du leidest meine Wunden zu verbinden, du kannst es kaum ertragen.
Sicher Julchen, es tut mir weh zu sehen wie du leidest und dich verletzt, er ist es nicht wert. Bitte rede mit deiner Thera darüber, sie kann dir auch erklären, besser als ich warum du das alles machst.
Eines kann ich dir sagen, ich liebe dich von ganzem Herzen. Ich lasse es nicht zu das er noch mehr zerstört als er schon getan hat. Bitte wenn du in diesen Gefühlen drin bist, versuche daran zu denken das er unsere Liebe nicht zerstören kann. Das schafft er nicht. Ich lasse das nicht zu. Niemals und ich gebe dich und mich nicht auf.
Du und ich haben es verdient irgendwann wieder zusammen leben zu können. Es ist ein weiter Weg. Aber bitte gibst auch du dich nicht auf. Soviel macht wollen wir ihm nicht geben.
Er hat nicht nur dich manipuliert, mich auch.
Mama damals hattest du Karten für das Supertalent, ich wollte zu dir, warum bin ich nur bei ihm geblieben. Warum bin ich nicht zu dir…
Weil er dich manipuliert hat, du vielleicht angst hattest das alles rauskommt und er mit seinen Erpressungen Recht hat. Aber hat er nicht weil wir uns nie aufgeben werden.
Danke Euch fürs Lesen
Cess
Liebe cessilia,
ich kann dich so gut verstehen! Ich ging und gehe immer noch den selben Weg wie du und deine Tochter. Ich weiß, man denkt es nicht mehr aushalten zu können und doch schafft man es immer wieder. Und dann hofft man, endlich eine weitere Hürde geschafft zu haben und schon bekommt man wieder eine neue Lektion erteilt. Es ist schwer, sehr schwer, sein eigenes Kind so Leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Ich habe so viel Verzweiflung, Angst und Wut in mir, würde am liebsten aufgeben und doch ist da auch immer noch ein kleiner Funken Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass es vielleicht doch eines Tages erträglicher für uns beide wird und wir damit leben können. Der Wunsch, das meine Tochter leben möchte!
Ich wünsche dir sehr sehr viel kraft! Ella-Bree
ich kann dich so gut verstehen! Ich ging und gehe immer noch den selben Weg wie du und deine Tochter. Ich weiß, man denkt es nicht mehr aushalten zu können und doch schafft man es immer wieder. Und dann hofft man, endlich eine weitere Hürde geschafft zu haben und schon bekommt man wieder eine neue Lektion erteilt. Es ist schwer, sehr schwer, sein eigenes Kind so Leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Ich habe so viel Verzweiflung, Angst und Wut in mir, würde am liebsten aufgeben und doch ist da auch immer noch ein kleiner Funken Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass es vielleicht doch eines Tages erträglicher für uns beide wird und wir damit leben können. Der Wunsch, das meine Tochter leben möchte!
Ich wünsche dir sehr sehr viel kraft! Ella-Bree
Liebe ella-bree,ella-bree hat geschrieben:Liebe cessilia,
ich kann dich so gut verstehen! Ich ging und gehe immer noch den selben Weg wie du und deine Tochter. Ich weiß, man denkt es nicht mehr aushalten zu können und doch schafft man es immer wieder. Und dann hofft man, endlich eine weitere Hürde geschafft zu haben und schon bekommt man wieder eine neue Lektion erteilt. Es ist schwer, sehr schwer, sein eigenes Kind so Leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Ich habe so viel Verzweiflung, Angst und Wut in mir, würde am liebsten aufgeben und doch ist da auch immer noch ein kleiner Funken Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass es vielleicht doch eines Tages erträglicher für uns beide wird und wir damit leben können. Der Wunsch, das meine Tochter leben möchte!
Ich wünsche dir sehr sehr viel kraft! Ella-Bree
ich habe das heute von meiner seele geschrieben weil ich vortschritte sehen aber auch die rückschläge . du schreibst davon. ich bin froh das du mir jetzt schreibst. wach bin ich noch , weil ich immer in ihr zimmer gehen muss um zu wissen das alles in ordnung ist. ich bin so dankbar das sie angefangen hat mit mir zu reden und gefühle zu zeigen. nachher habe ich einen termin bei meiner thera und ich werde ihr den block mitbringen. hoffe sie versteht mich mehr und kann helfen. ich wünsche dir so sehr das deine tochter leben will. bewundere dich das du und deine familie das so lange aushaltet. das ist mir so weit weg. darüber nach zu denken das es noch länger dauern kann. meine thera sagt auch zu mir und die ärzte in der klinik, es dauert jahre. manchmal denke ich wohl unser ganzes leben. am donnerstag gehe ich in die messe und mache auch für dein kind eine kerze an. ich glaube an das licht und danke dir .
alles liebe cess
Liebe cessilia
Es macht mich sehr betroffen, traurig und gleichzeitig auch froh, wenn ich dich so lese. Die Betroffenheit und die Trauer wird jeder verstehen können, den Rest möchte ich dir erklären.
Es ist etwas vom Schrecklichsten, das deiner Tochter widerfahren ist, da gibt es keinen Zweifel daran. Was aber trotz allem mich so sehr berührt bist DU. Du als Mutter.
Ich möchte dir versichern, dass du es richtig machst, dass du meinen ganzen Respekt verdienst und ich dir Mut machen möchte, auf diesem Weg zu bleiben. Es berührt mich so tief, weil ich die Situation aus Sicht deiner Tochter kenne, aber diametral dazu behandelt wurde.
Aus diesem Grund rührt mich die tiefe Liebe zu deiner Tochter, die aus jeder deiner Zeilen klar hervortritt, zu Tränen. Was hat dein Kind für ein Glück im Unglück- auch wenn das seltsam klingen mag. Wir als Eltern können leider leider kein Unglück oder Schmerz unserer Kinder verhindern, wir können nur damit umgehen. Was auch passiert, sie hat dich, eine starke, liebende Kämpferin an ihrer Seite. Einen Menschen, der sie liebt wie sie ist, der sie niemals im Stich lässt. Das ist ein guter, gesunder Boden, den du ihr bietest, und ich wünsche, ihr verstörtes Urvertrauen wird sich darauf erholen können.
Bitte gib die Hoffnung nicht auf, dass es noch eines Tages erträglicher und sogar gut werden kann. Wunden können heilen, und nicht alle Menschen wird es abstossen, sie zu sehen. Diejenigen, die es abstösst, wären eh nicht gut für den Lebensweg deines Kindes gewesen.
Liebe cessilia, alles, alles Liebe und viel Kraft für dich, dein Kind, und die ganze Familie wünsche ich dir von Herzen!
Es macht mich sehr betroffen, traurig und gleichzeitig auch froh, wenn ich dich so lese. Die Betroffenheit und die Trauer wird jeder verstehen können, den Rest möchte ich dir erklären.
Es ist etwas vom Schrecklichsten, das deiner Tochter widerfahren ist, da gibt es keinen Zweifel daran. Was aber trotz allem mich so sehr berührt bist DU. Du als Mutter.
Ich möchte dir versichern, dass du es richtig machst, dass du meinen ganzen Respekt verdienst und ich dir Mut machen möchte, auf diesem Weg zu bleiben. Es berührt mich so tief, weil ich die Situation aus Sicht deiner Tochter kenne, aber diametral dazu behandelt wurde.
Aus diesem Grund rührt mich die tiefe Liebe zu deiner Tochter, die aus jeder deiner Zeilen klar hervortritt, zu Tränen. Was hat dein Kind für ein Glück im Unglück- auch wenn das seltsam klingen mag. Wir als Eltern können leider leider kein Unglück oder Schmerz unserer Kinder verhindern, wir können nur damit umgehen. Was auch passiert, sie hat dich, eine starke, liebende Kämpferin an ihrer Seite. Einen Menschen, der sie liebt wie sie ist, der sie niemals im Stich lässt. Das ist ein guter, gesunder Boden, den du ihr bietest, und ich wünsche, ihr verstörtes Urvertrauen wird sich darauf erholen können.
Bitte gib die Hoffnung nicht auf, dass es noch eines Tages erträglicher und sogar gut werden kann. Wunden können heilen, und nicht alle Menschen wird es abstossen, sie zu sehen. Diejenigen, die es abstösst, wären eh nicht gut für den Lebensweg deines Kindes gewesen.
Liebe cessilia, alles, alles Liebe und viel Kraft für dich, dein Kind, und die ganze Familie wünsche ich dir von Herzen!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 5 Antworten
- 1708 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von unsure
-
- 2 Antworten
- 1151 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Mary-
-
- 17 Antworten
- 4050 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Torsade_de_pointes
-
- 65 Antworten
- 3265 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Salzstange85
-
- 50 Antworten
- 19033 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gast