Liebe Forumsmitglieder,
gerade geht es bei mir wieder los ... naja, eigentlich ging es vor ein paar Monaten schon los mit körperlichen Beschwerden, Grübeln, frühem Aufwachen, Rückzugstendenzen bis hin zu nicht ans Telefon gehen etc. Arbeiten und Kind versorgen ging meist ganz gut bis auf die Vergesslichkeit und Unaufmerksamkeit, die auffiel aber glücklicherweise auch recht offen kommuniziert werden konnte. Das war dann wieder besser.
Jetzt allerdings bin ich unter Druck geraten, es stehen einige Dinge an, die erledigt werden müssen, schon sehr lange, und die ich einfach nicht schaffe anzugehen. Allerdings hat eine davon mit meiner Arbeit zu tun und da muss ich leider ein Versäumnis offenbaren, was mich unglaublich nervös macht, ich kann den Phantasien darüber, was passieren wird, kaum etwas entgegensetzen. Aus lauter Nervosität habe ich heute mein Fahrrad unabgeschlossen stehen lassen - "mein" Rad, es war eine Dauerleihgabe einer Freundin, und es war prompt weg. Dazu habe ich in den letzten Monaten zwei wichtige Dokumente weggeworfen/verloren, was auch unangenehme Konsequenzen hat. Ich kann es gerade selbst kaum fassen, wie kann man nur so verpeilt sein??? Das kann man vielleicht aufgrund der wenigen Beispiele nicht verstehen, aber der ganze Rattenschwanz der aus meinen hunderttausend Versäumnissen entsteht, lässt manchmal den Gedanken aufkommen, dass ich ungeeignet für das Leben bin ...
Ich habe gerade einen riesigen Kloß im Hals und mein Thera ist im Urlaub, sonst gibt es niemanden, den ich damit belasten kann, höchstens so häppchenweise. Aber ich brauche jemanden, der das ganze Ausmaß versteht, denke ich ..., mir wächst gerade einfach alles über den Kopf und ich musste es mir gerade einfach mal von der Seele schreiben, glaube ich. Vielleicht sollte ich das AD wieder nehmen. Es hat mir früher schon geholfen, aber ich fand mich allgemein damit so abgestumpft. Aber besser abgestumpft als so wie jetzt.
Ich habe zum ersten Mal seit langem Angst vor der Nacht, vor dem Aufwachen und nicht wieder einschlafen können aus Angst vor dem nächsten Tag ...
Liebe Grüße
weidenkatz
Nervosität, Angst, Prokrastination, Vergesslichkeit etc
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Ui,
ich kann annähernd nachempfinden wie es Dir gehen muss.
Das was Du beschreibst- mit Ausnahme der Vergesslichkeit- kenne ich von mir selber.
Die damit verbundenen Gefühle sind fast unaushaltbar.
Mhh, wie kommst Du da jetzt raus?
Schaffst Du es vielleicht Dir einen Krankenschein zu nehmen um dann jeden Tag eine einzige Sache anzugehen?
Ja das AD wäre vielleicht ganz gut, es klingt irgendwie depressiv.
ich kann annähernd nachempfinden wie es Dir gehen muss.
Das was Du beschreibst- mit Ausnahme der Vergesslichkeit- kenne ich von mir selber.
Die damit verbundenen Gefühle sind fast unaushaltbar.
Mhh, wie kommst Du da jetzt raus?
Schaffst Du es vielleicht Dir einen Krankenschein zu nehmen um dann jeden Tag eine einzige Sache anzugehen?
Ja das AD wäre vielleicht ganz gut, es klingt irgendwie depressiv.
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Danke für Deine Antwort, Amelie, es tut einfach schon gut, wenn man weiß, irgendjemand fühlt ein bisschen mit ...
ja, ich habe mit dem AD gleich heute wieder angefangen. Ich will nicht warten, bis gar nichts mehr geht. Krankschreiben ist bei mir kontraproduktiv, wenn ich daheim bin schaffe ich gar nichts und fühle mich erst recht vollkommen unfähig.
Und ich habe es geschafft, zwei Freundinnen mehr als nur ein bisschen was zu erzählen, und das Gespräch in der Arbeit lief auch halbwegs ok, also es gibt wohl schon Konsequenzen, aber keine dramatischen, dafür eigentlich viel Verständnis und Zuspruch.
Liebe Grüße
weidenkatz
ja, ich habe mit dem AD gleich heute wieder angefangen. Ich will nicht warten, bis gar nichts mehr geht. Krankschreiben ist bei mir kontraproduktiv, wenn ich daheim bin schaffe ich gar nichts und fühle mich erst recht vollkommen unfähig.
Und ich habe es geschafft, zwei Freundinnen mehr als nur ein bisschen was zu erzählen, und das Gespräch in der Arbeit lief auch halbwegs ok, also es gibt wohl schon Konsequenzen, aber keine dramatischen, dafür eigentlich viel Verständnis und Zuspruch.
Liebe Grüße
weidenkatz
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Hallo weidenkatz,
tut mir leid das alles zu hören
Ich glaube auch, dass das wohl eine Folge von zumindest depressiver Stimmungslage ist.
Ich freue mich, dass du es in der Arbeit und auch bei Freundinnen angesprochen hast
und die befürchteten schlimmeren Konsequenzen ausgeblieben ist.
Schön zu hören, dass dir hauptsächlich Verständnis entgegengebracht wurde und dass die Befürchtungen schlimmer waren als das Ergebnis.
Dass dein Thera gerade nicht da ist, ist natürlich auch nicht hilfreich im Moment.
Hat er denn keine Urlaubsvertretung, wo du anrufen und einen Termin bekommen könntest, allenfalls auch die AD-Einnahme besprechen?
Angenommen, dein Therapeut wäre gerade da:
Was glaubst du denn, würde er sagen/raten?
tut mir leid das alles zu hören
Ich glaube auch, dass das wohl eine Folge von zumindest depressiver Stimmungslage ist.
Ich freue mich, dass du es in der Arbeit und auch bei Freundinnen angesprochen hast
und die befürchteten schlimmeren Konsequenzen ausgeblieben ist.
Schön zu hören, dass dir hauptsächlich Verständnis entgegengebracht wurde und dass die Befürchtungen schlimmer waren als das Ergebnis.
Dass dein Thera gerade nicht da ist, ist natürlich auch nicht hilfreich im Moment.
Hat er denn keine Urlaubsvertretung, wo du anrufen und einen Termin bekommen könntest, allenfalls auch die AD-Einnahme besprechen?
Angenommen, dein Therapeut wäre gerade da:
Was glaubst du denn, würde er sagen/raten?
Fundevogel
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Hey Fundevogel,
haben manche Therapeuten eine Urlaubsvertretung? Er hat zumindest nie etwas davon gesagt, aber als die Rede mal von Krisen in Urlaubszeiten war, meinte er, dass er seinen Patienten grundsätzlich keine Handynummer oder email-Adresse gibt, weil er es wichtig findet, dass sie neben ihm auch andere Möglichkeiten nutzen, sich Unterstützung zu holen.
Wegen der Wartezeit für die Termine bei den Fachärzten werde ich wohl sowieso erst mal zum Hausarzt müssen, der mir das AD auch ausnahmsweise mal verschreiben kann, er weiß ja Bescheid über die Medikation wegen meiner chronischen Schmerzen. Das ist dann halt nur eine kleine Packung, aber das reicht ja auch fürs Erste.
Es ist interessant, dass mir meine Therapie doch so sehr fehlt gerade. Da mein Thera ja so wenig sagt. Also er würde sagen: "Das ist gerade sehr viel auf einmal." Dann würde er wahrscheinlich sagen, dass die Themen Schuld und Scham wieder sehr mächtig geworden sind. Und wahrscheinlich würde wieder für Verständnis für meine Probleme werben. Ich glaube momentan, dass die Therapie für mich hauptsächlich deswegen hilfreich ist, weil ich keine Angst haben muss, ihn mit dem Ausmaß meiner Probleme zu belasten. Also dass ich eben ALLES in dem ganzen überwältigenden Ausmaß erzählen kann und keine Maske von Kompetenz und Gelassenheit tragen muss. Und einfach wirklich das Ausheulen. Weil die Tränen da ihren Platz haben, muss ich sonst nicht oder kaum weinen. Jetzt haben sie diesen Platz eben nicht, und ich weiß nicht so recht, wo ich sie rauslassen soll.
Lieben Gruß
weidenkatz
haben manche Therapeuten eine Urlaubsvertretung? Er hat zumindest nie etwas davon gesagt, aber als die Rede mal von Krisen in Urlaubszeiten war, meinte er, dass er seinen Patienten grundsätzlich keine Handynummer oder email-Adresse gibt, weil er es wichtig findet, dass sie neben ihm auch andere Möglichkeiten nutzen, sich Unterstützung zu holen.
Wegen der Wartezeit für die Termine bei den Fachärzten werde ich wohl sowieso erst mal zum Hausarzt müssen, der mir das AD auch ausnahmsweise mal verschreiben kann, er weiß ja Bescheid über die Medikation wegen meiner chronischen Schmerzen. Das ist dann halt nur eine kleine Packung, aber das reicht ja auch fürs Erste.
Es ist interessant, dass mir meine Therapie doch so sehr fehlt gerade. Da mein Thera ja so wenig sagt. Also er würde sagen: "Das ist gerade sehr viel auf einmal." Dann würde er wahrscheinlich sagen, dass die Themen Schuld und Scham wieder sehr mächtig geworden sind. Und wahrscheinlich würde wieder für Verständnis für meine Probleme werben. Ich glaube momentan, dass die Therapie für mich hauptsächlich deswegen hilfreich ist, weil ich keine Angst haben muss, ihn mit dem Ausmaß meiner Probleme zu belasten. Also dass ich eben ALLES in dem ganzen überwältigenden Ausmaß erzählen kann und keine Maske von Kompetenz und Gelassenheit tragen muss. Und einfach wirklich das Ausheulen. Weil die Tränen da ihren Platz haben, muss ich sonst nicht oder kaum weinen. Jetzt haben sie diesen Platz eben nicht, und ich weiß nicht so recht, wo ich sie rauslassen soll.
Lieben Gruß
weidenkatz
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Ja, mein Therapeut hat eine Urlaubsvertretung - bzw. sagte er mir, dass für Notfälle auf seinem Anrufbeantworter eine Nachricht ist, wo man sich hinwenden kann während seines Urlaubs.weidenkatz hat geschrieben:haben manche Therapeuten eine Urlaubsvertretung?
Naja - wie wär's damit? Du mußt nicht immer alles alleine stemmen ...weidenkatz hat geschrieben: neben ihm auch andere Möglichkeiten nutzen, sich Unterstützung zu holen.
Wie lange ist er denn noch weg überhaupt?
Das ist gut!weidenkatz hat geschrieben: erst mal zum Hausarzt [...], der mir das AD auch ausnahmsweise mal verschreiben kann, er weiß ja Bescheid über die Medikation
Ja, ich habe auch gerade eine ziemlich lange Urlaubspause und am meisten fehlt mir die Therapie auch grade dann, wenn es mir nicht so gut geht.weidenkatz hat geschrieben:Es ist interessant, dass mir meine Therapie doch so sehr fehlt gerade.
Und das ist wohl auch so.weidenkatz hat geschrieben:Also er würde sagen: "Das ist gerade sehr viel auf einmal."
Kannst du ihnen nicht einen Platz dafür schaffen?weidenkatz hat geschrieben: Jetzt haben sie diesen Platz eben nicht, und ich weiß nicht so recht, wo ich sie rauslassen soll.
Fundevogel
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Vielen Dank, Fundevogel,
das ist ein Gedanke, dem ich noch nicht ernsthaft nachgegangen bin: einen Raum für die Tränen außerhalb der Therapie zu finden. Bisher wollte ich ja, dass der Raum eben dort ist. Und es gab keine Krisen in seinen Urlaubszeiten, deshalb war es auch nicht notwendig. Ich will nicht, dass es zu Hause ist, weil ich mich dann noch mehr verkrieche. Das erinnert mich dann zu sehr an die Zeit, wo es mir so richtig schlecht ging. Aber es gibt ja noch andere Orte ... vielen Dank, dass Du das nochmal so deutlich formuliert hast, dass es mir als reale Alternative überhaupt bewusst wurde!
Der Urlaub ist schon zur Hälfte herum, es sind noch eineinhalb Wochen. Länger als drei Wochen war er nie weg, aber sonst kam ich damit ganz gut klar, ich freute mich über die zusätzliche Freizeit, war dann aber froh, wenn ich wieder hin konnte. Allerdings habe ich dann erst mal nur eine Woche, dann bin ich eine Woche weg und dann geht es weiter.
Hm ja, Unterstützung holen, das ist so mit meine größte Schwierigkeit ... zu großes Thema für heute abend auf jeden Fall ... aber für meine Verhältnisse habe ich das getan, indem ich den beiden Freundinnen davon erzählt habe. Ein Fahrrad für den Übergang hat sich daraus auch schon ergeben ... aber mehr fällt mir in dieser Hinsicht auch gerade nicht ein: wer mir bei meinen Problemen helfen könnte und wie.
Und morgen probiere ich mal aus, ob mein Thera auch eine Vertretungsnummer auf dem AB hat!
Liebe Grüße
weidenkatz
das ist ein Gedanke, dem ich noch nicht ernsthaft nachgegangen bin: einen Raum für die Tränen außerhalb der Therapie zu finden. Bisher wollte ich ja, dass der Raum eben dort ist. Und es gab keine Krisen in seinen Urlaubszeiten, deshalb war es auch nicht notwendig. Ich will nicht, dass es zu Hause ist, weil ich mich dann noch mehr verkrieche. Das erinnert mich dann zu sehr an die Zeit, wo es mir so richtig schlecht ging. Aber es gibt ja noch andere Orte ... vielen Dank, dass Du das nochmal so deutlich formuliert hast, dass es mir als reale Alternative überhaupt bewusst wurde!
Der Urlaub ist schon zur Hälfte herum, es sind noch eineinhalb Wochen. Länger als drei Wochen war er nie weg, aber sonst kam ich damit ganz gut klar, ich freute mich über die zusätzliche Freizeit, war dann aber froh, wenn ich wieder hin konnte. Allerdings habe ich dann erst mal nur eine Woche, dann bin ich eine Woche weg und dann geht es weiter.
Hm ja, Unterstützung holen, das ist so mit meine größte Schwierigkeit ... zu großes Thema für heute abend auf jeden Fall ... aber für meine Verhältnisse habe ich das getan, indem ich den beiden Freundinnen davon erzählt habe. Ein Fahrrad für den Übergang hat sich daraus auch schon ergeben ... aber mehr fällt mir in dieser Hinsicht auch gerade nicht ein: wer mir bei meinen Problemen helfen könnte und wie.
Und morgen probiere ich mal aus, ob mein Thera auch eine Vertretungsnummer auf dem AB hat!
Liebe Grüße
weidenkatz
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Da hast du ja ohnehin schon sehr viel getan und bist über einige deiner Schatten gesprungen!
Man muß ja auch nicht alle Probleme auf einmal lösen (und schon gar nicht heute Abend ).
Jedenfalls sieht es heute schon besser aus als gestern und das ist doch was!
Eines nach dem anderen, liebe weidenkatz, langsam ist gut und vor allem sicher.
Lieben Gruß
Man muß ja auch nicht alle Probleme auf einmal lösen (und schon gar nicht heute Abend ).
Jedenfalls sieht es heute schon besser aus als gestern und das ist doch was!
Eines nach dem anderen, liebe weidenkatz, langsam ist gut und vor allem sicher.
Lieben Gruß
Fundevogel
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Ja, eins nach dem anderen, das ist wirklich wichtig. Ich sehe immer den ganzen riesigen Berg vor mir, der dann unüberwindbar erscheint. Aber heute habe ich zwei Sachen geschafft, das ist doch gut.
Ich glaube, so langsam beginnt auch das AD zu wirken, wenn auch vorerst noch unerwünschte Nebenwirkungen vorherrschen, aber ich gehe davon aus, dass die bald in den Hintergrund treten wie beim letzten Mal.
Jedenfalls habe ich eine schlechte Nachricht deutlich besser akzeptieren können, als ich dachte, nämlich die ablehnende Antwort meines Ex-Therapeuten aus der Klinik. Ich hatte gehofft, er würde mir bei meiner Entscheidungsfindung zu einem Therapie/Therapeutenwechsel in irgendeiner Weise behilflich sein, aber er hat geschrieben, er könne meiner Bitte nach einem Gespräch leider nicht entsprechen. Ich bin froh, dass mich das nicht noch weiter in die Tiefe gerissen hat.
Liebe Grüße
weidenkatz
Ich glaube, so langsam beginnt auch das AD zu wirken, wenn auch vorerst noch unerwünschte Nebenwirkungen vorherrschen, aber ich gehe davon aus, dass die bald in den Hintergrund treten wie beim letzten Mal.
Jedenfalls habe ich eine schlechte Nachricht deutlich besser akzeptieren können, als ich dachte, nämlich die ablehnende Antwort meines Ex-Therapeuten aus der Klinik. Ich hatte gehofft, er würde mir bei meiner Entscheidungsfindung zu einem Therapie/Therapeutenwechsel in irgendeiner Weise behilflich sein, aber er hat geschrieben, er könne meiner Bitte nach einem Gespräch leider nicht entsprechen. Ich bin froh, dass mich das nicht noch weiter in die Tiefe gerissen hat.
Liebe Grüße
weidenkatz
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