fühl mich so elend wg. Job/Unsicherheit und überhaupt
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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fühl mich so elend wg. Job/Unsicherheit und überhaupt
Hallo miteinander.
Also, erstens geths mir immer wieder total mies, fühl mich sehr oft alleine und verlassen, mach Therapie, bin in ner Frauengruppe. Hatte mich vor nem Monat ca. ganz schrecklich in jemanden verliebt, was aber aus diversen Gründn nicht geklappt hat, auch mit ihm befreundet sein, gestaltet sich sehr schwierig, weil er mich zwar mag, ich aber nicht oberste Priorität hab, er wohnt ausserhalb. (gaaanz toll) Das ist das eine, hat mich ordentlich runtergezogen.
Dann hab ich seit ner Woche nen Job (20 Stunden, sehr schlecht bezahlt), als Hauwirtschafterin, wollte endlich von Hartz IV los, muss Küche aufräumen, für die Kinder kochen (überlege auch immer fieberhaft, was ich nur kochen könnte) übr die Woche verteilt Betten überziehen, Putzen, und bügeln wie blöd, Berge von Wäsche, 2 Erw., 2 Kinder, Berge Wäsche waschen und vor allem die Hemden profimässig falten (kann das nicht wirklich, oh Gott), bin voll am Rödeln, mach meist ne halbe oder ne Stunde länger, was keiner merkt, da das Paar spät heimkommt. Macht mich irgendwie ziemlich fertig. Die Kinder sind auch nicht wirklich "zutraulich", hab dann ds Gefühl, ich mach was falsch, die sind einfach ziemlich distanziert, denke dann, die mögen mich noch, zumal ich schon mal bei ner andern Familie war, wo die Kinder total anders waren, auch mal komisch drauf, abr die sind zu mir gekommen und haben mit mir geredet....- es ist körperlich sehr anstrengend, zumal ich ca. 20 Kilo zu viel auf den Rippen habe. Und grüble die ganze Zeit, dass ich ja eigenlich nen Vollzeitjob bräuchte um über die Runden zu kommmen.
Ausserdem bin ich noch in so nem "Akademiker-Netzwerk", war heute auf nem Festival, wo es einen Stand von denen (= uns) gab. Da wurde dann über die politsche Lage in bezug auf Jobs/Parteien/ etc. gefachsimpelt und ich fühlte mich sowas von blöd, weil ich mich da nicht auskenne, so minderwertig und uninterressant, einfach total unfähig und öde - ich bin politisch total doof, hat mich nie interssiert, war halt mehr oder weniger immer am Kämpfen, überhaupt weiterzuleben. Natürlich gibt es auch andere Leute, bei denen ich mich nicht so fühle. Ist die Konsequenz, dann dort einfach nicht mehr hinzugehen, mich politsch zu bilden, weiss gar nicht, wo ich anfangen solll - weil das Neue, das in der Zeitung steht, das wissen ja die anderen alle schon, klingt total seltsam, kann ich mir vorstellen, aber das hat mich so dermassen runtergezogen. Und wenn ich dann höre, was die alle schon für tollt Jobs hatten bei diesem Arbeitskreis, dann schäm ich mich auch - hab nicht studiert und war oft arbeitslos.....wenn ich morgen an die Arbeit denke, geh vorher noch 2 Stunden woanders saubermachen, der Haushalts-Job geht mittags los, da könnt ich nur noch heulen und mich totstellen....
Also, erstens geths mir immer wieder total mies, fühl mich sehr oft alleine und verlassen, mach Therapie, bin in ner Frauengruppe. Hatte mich vor nem Monat ca. ganz schrecklich in jemanden verliebt, was aber aus diversen Gründn nicht geklappt hat, auch mit ihm befreundet sein, gestaltet sich sehr schwierig, weil er mich zwar mag, ich aber nicht oberste Priorität hab, er wohnt ausserhalb. (gaaanz toll) Das ist das eine, hat mich ordentlich runtergezogen.
Dann hab ich seit ner Woche nen Job (20 Stunden, sehr schlecht bezahlt), als Hauwirtschafterin, wollte endlich von Hartz IV los, muss Küche aufräumen, für die Kinder kochen (überlege auch immer fieberhaft, was ich nur kochen könnte) übr die Woche verteilt Betten überziehen, Putzen, und bügeln wie blöd, Berge von Wäsche, 2 Erw., 2 Kinder, Berge Wäsche waschen und vor allem die Hemden profimässig falten (kann das nicht wirklich, oh Gott), bin voll am Rödeln, mach meist ne halbe oder ne Stunde länger, was keiner merkt, da das Paar spät heimkommt. Macht mich irgendwie ziemlich fertig. Die Kinder sind auch nicht wirklich "zutraulich", hab dann ds Gefühl, ich mach was falsch, die sind einfach ziemlich distanziert, denke dann, die mögen mich noch, zumal ich schon mal bei ner andern Familie war, wo die Kinder total anders waren, auch mal komisch drauf, abr die sind zu mir gekommen und haben mit mir geredet....- es ist körperlich sehr anstrengend, zumal ich ca. 20 Kilo zu viel auf den Rippen habe. Und grüble die ganze Zeit, dass ich ja eigenlich nen Vollzeitjob bräuchte um über die Runden zu kommmen.
Ausserdem bin ich noch in so nem "Akademiker-Netzwerk", war heute auf nem Festival, wo es einen Stand von denen (= uns) gab. Da wurde dann über die politsche Lage in bezug auf Jobs/Parteien/ etc. gefachsimpelt und ich fühlte mich sowas von blöd, weil ich mich da nicht auskenne, so minderwertig und uninterressant, einfach total unfähig und öde - ich bin politisch total doof, hat mich nie interssiert, war halt mehr oder weniger immer am Kämpfen, überhaupt weiterzuleben. Natürlich gibt es auch andere Leute, bei denen ich mich nicht so fühle. Ist die Konsequenz, dann dort einfach nicht mehr hinzugehen, mich politsch zu bilden, weiss gar nicht, wo ich anfangen solll - weil das Neue, das in der Zeitung steht, das wissen ja die anderen alle schon, klingt total seltsam, kann ich mir vorstellen, aber das hat mich so dermassen runtergezogen. Und wenn ich dann höre, was die alle schon für tollt Jobs hatten bei diesem Arbeitskreis, dann schäm ich mich auch - hab nicht studiert und war oft arbeitslos.....wenn ich morgen an die Arbeit denke, geh vorher noch 2 Stunden woanders saubermachen, der Haushalts-Job geht mittags los, da könnt ich nur noch heulen und mich totstellen....
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Was möchtest du wissen?so-bin-ich-halt hat geschrieben:hilfe......
candle
Now I know how the bunny runs!
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wie ich das alles hinkriegen soll, hab ich das nicht geschrieben, naja, egal.
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Hallo so-bin-ich-halt,
zunächst einmal ein Lob Dich hier zu öffnen, das fällt ja schonmal perse nicht leicht.
Versuche es mal etwas strukturierter aufzulisten was Du lösen musst (das ist so ein Klumpen wo alles miteinander verklumpt ist).
Paar Ideen:
1) Kinder brauchen auch Gewöhnungszeit an neue Menschen (die einen mehr die anderen weniger). Also da besser nicht auch noch ein Problem auftürmen. Kinder sind allg. dankbar für einen der sich kümmert.
2) "erstens gehts mir immer wieder total mies"
Dass Du PT machst ist TOP. Ggf. Medik. verschreiben lassen.
3) Die Gruppe weiter nutzen
4) Die Lebenskarten nutzen!
5) Ob das Akademikernetzwerk Dich nun aufbaut? Wieso bist Du denn da drin?
6) Versuche mal aufzulisten was Du früher gut konntest, da kann man auch beruflich anknüpfen. Und komm nicht direkt mit dem kein Geld-Argument. Dann ist die Altersarmut vsl. schon sicher.
Zunächst einmal bist Du trotz der Probleme recht aktiv. Das ist meistens gut!
zunächst einmal ein Lob Dich hier zu öffnen, das fällt ja schonmal perse nicht leicht.
Versuche es mal etwas strukturierter aufzulisten was Du lösen musst (das ist so ein Klumpen wo alles miteinander verklumpt ist).
Paar Ideen:
1) Kinder brauchen auch Gewöhnungszeit an neue Menschen (die einen mehr die anderen weniger). Also da besser nicht auch noch ein Problem auftürmen. Kinder sind allg. dankbar für einen der sich kümmert.
2) "erstens gehts mir immer wieder total mies"
Dass Du PT machst ist TOP. Ggf. Medik. verschreiben lassen.
3) Die Gruppe weiter nutzen
4) Die Lebenskarten nutzen!
5) Ob das Akademikernetzwerk Dich nun aufbaut? Wieso bist Du denn da drin?
6) Versuche mal aufzulisten was Du früher gut konntest, da kann man auch beruflich anknüpfen. Und komm nicht direkt mit dem kein Geld-Argument. Dann ist die Altersarmut vsl. schon sicher.
Zunächst einmal bist Du trotz der Probleme recht aktiv. Das ist meistens gut!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@henrike: danke, geht schon wieder besser, hatte halt mal wieder die totale Krise....ja, ich war/bin bei diesem Netzwerk, da ich lange arbeitslos war, war dort als Ansprache und zum Bewerbungen schreiben. Das mit den Medikamente hilft bei mir nicht, hab so viel ausprobiert, aber die Nebenwirkungen waren mies, bzw. ich hatte auch nicht das Gefühl, dass das so viel wirkt. Danke für dein Lob, aber kostet es net allen ziemlichen Mut, sich hier zu öffnen ?
Ja, das mit den Kindern ist schon besser, aber ich brauch hatl viel zu lange, mach immer unbezahlte Überstunden.
Lg,
Ja, das mit den Kindern ist schon besser, aber ich brauch hatl viel zu lange, mach immer unbezahlte Überstunden.
Lg,
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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nochmal : das versteh ich nicht wirklich....Zitat von dir: .6) Versuche mal aufzulisten was Du früher gut konntest, da kann man auch beruflich anknüpfen. Und komm nicht direkt mit dem kein Geld-Argument. Dann ist die Altersarmut vsl. schon sicher. "Hab doch extra für viel Geld diese Weiterbildung gemacht als Hauswirtschafterin....bin froh, wenn ich die vier Stunden schaffe
Was mich bei diesem Netzwerk stört, ist dass, viele politsch recht aktiv sind bzw. sich super auskennen politisch/sozial und ich nicht und deshalb fühl ich mich mies (irgendwie minderwertig), verstehst? lg, s.
Was mich bei diesem Netzwerk stört, ist dass, viele politsch recht aktiv sind bzw. sich super auskennen politisch/sozial und ich nicht und deshalb fühl ich mich mies (irgendwie minderwertig), verstehst? lg, s.
Hallo,
also was du so schreibst, ist eigentlich - so empfinde ich - nicht viel, aber du machst es dir so schwer. Du grübelst zuviel nach....
Warum gehst du zu diesem Akademiker-Netzwerk, wenn es dich runter zieht, weil du nicht mithalten kannst und darunter leidest.... Es gibt nur zwei Varianten, entweder du interessierst dich und kannst dann ggf. mithalten oder meidest das.... naja noch ne dritte Möglichkeit: darüber stehen und sich amysieren....
20-Std. Job im Haushalt ist nun wirklich nicht viel... naja, dass du scheinbar unter deinem Übergwicht leidest, das kannst nur du ändern, entweder Akzeptanz oder etwas dagegen tun....
Die Kids sehen dich vielleicht als Angestellte und sind auch etwas arrogant? Kann das sein? Das würd ich mir nicht so zu Herzen nehmen.... Akribisches Bügeln kann man lernen...
Vielleicht helfen dir die Worte ein wenig, um dich ein Stück weit selbst zu reflektieren und dann die "Arbeit" aufzunehmen um zu deinem persönlichen Wohlbefinden beizutragen.
Gerda
also was du so schreibst, ist eigentlich - so empfinde ich - nicht viel, aber du machst es dir so schwer. Du grübelst zuviel nach....
Warum gehst du zu diesem Akademiker-Netzwerk, wenn es dich runter zieht, weil du nicht mithalten kannst und darunter leidest.... Es gibt nur zwei Varianten, entweder du interessierst dich und kannst dann ggf. mithalten oder meidest das.... naja noch ne dritte Möglichkeit: darüber stehen und sich amysieren....
20-Std. Job im Haushalt ist nun wirklich nicht viel... naja, dass du scheinbar unter deinem Übergwicht leidest, das kannst nur du ändern, entweder Akzeptanz oder etwas dagegen tun....
Die Kids sehen dich vielleicht als Angestellte und sind auch etwas arrogant? Kann das sein? Das würd ich mir nicht so zu Herzen nehmen.... Akribisches Bügeln kann man lernen...
Vielleicht helfen dir die Worte ein wenig, um dich ein Stück weit selbst zu reflektieren und dann die "Arbeit" aufzunehmen um zu deinem persönlichen Wohlbefinden beizutragen.
Gerda
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.
Meiner Ansicht nach konzentrierst du dich zu sehr auf die Dinge, die in deinen Augen nicht stimmen, nicht laufen, nicht passen, nicht.... nicht..... nicht.... Es gibt eine alte Regel, die besagt, das, worauf wir unser Augenmerk richten, vermehrt sich; also wäre es bessser, den Blick davon abzuziehen. Es ist nicht einfach, gerade wenn man deprimiert ist, aber es lässt sich üben.
Schau mal, ob du etwas findest, was gut gelaufen ist, jetzt gut ist. Das ist zunächst, wie gesagt, gar nicht leicht, aber versuch einmal, am Abend vor dem Schlafen vielleicht, statt wieder zu grübeln über alles das, was dich so deprimiert, 5 Dinge herauszufinden, die du positiv siehst - muss nichts Großes sein, wie z. B.: "Habe heute mehr geschafft, als ich dachte", oder etwas sehr Großes wie: "Ich habe gesunde Kinder". Spüre, wenn möglich, Dankbarkeit darüber. Und das machst du Abend für Abend, 3 Wochen lang.
Die Übung kann dazu dienen, deinen Blickwinkel zu weiten bzw. deine Gefühle zu verändern.
Schau mal, ob du etwas findest, was gut gelaufen ist, jetzt gut ist. Das ist zunächst, wie gesagt, gar nicht leicht, aber versuch einmal, am Abend vor dem Schlafen vielleicht, statt wieder zu grübeln über alles das, was dich so deprimiert, 5 Dinge herauszufinden, die du positiv siehst - muss nichts Großes sein, wie z. B.: "Habe heute mehr geschafft, als ich dachte", oder etwas sehr Großes wie: "Ich habe gesunde Kinder". Spüre, wenn möglich, Dankbarkeit darüber. Und das machst du Abend für Abend, 3 Wochen lang.
Die Übung kann dazu dienen, deinen Blickwinkel zu weiten bzw. deine Gefühle zu verändern.
Bester Gruß,
Farinata
Farinata
a) was Du früher gut konntest: OK schon erledigt, ich meinte es aber auch eher für das soziale Netzwerkso-bin-ich-halt hat geschrieben:nochmal : das versteh ich nicht wirklich....
a) Zitat von dir: .6) Versuche mal aufzulisten was Du früher gut konntest, da kann man auch beruflich anknüpfen. Und komm nicht direkt mit dem kein Geld-Argument. Dann ist die Altersarmut vsl. schon sicher.
b) "Hab doch extra für viel Geld diese Weiterbildung gemacht als Hauswirtschafterin....bin froh, wenn ich die vier Stunden schaffe
c) Was mich bei diesem Netzwerk stört, ist dass, viele politsch recht aktiv sind bzw. sich super auskennen politisch/sozial und ich nicht und deshalb fühl ich mich mies (irgendwie minderwertig), verstehst? lg, s.
b) dann Glückwunsch zum Abschluss. Da kann man was draus machen (wie Du ja jetzt auch startest)
c) ich würde ein netzwerk suchen welches eher passt (SHG)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Farinata: Kinder hab ich eben NICHT - ja war halt ein Beispiel, ist schon klar - ja, das mit den 5 Dingen, für die man dankbar ist, das ist eine gute Sache, danke, das war schon mal ne Übung, die die Leiterin der Frauengruppe, in der ich bin, schon mal als Hausaufgabe gegeben hat.
@Gisi: das mit dem Netztwrk werd ich wohl einschränken, hab ich beschlossen, ich bin einfach net so politisch interessiert. Ja, das mit dem Grübeln ist wriklich ein grosses Problem, leider, das hab ich schon seit 25 jahren oder so, es KOTZT mich auch richtig an...Das mit dem Übergewicht war nur ne Erklärung, warum es so anstrengend ist....ich arbeite daran
ja, das mit dem Bügeln klappt schon besser und ja, die Kids haben einfach den Kopf voll mit Schule etc., aber es ist schon besser geworden.
@hendrike: ja, hab bereits ne SHG, die mir gut tut, lauter Frauen und ne super Leiterin. Oft ist mir einfach alles zu viel, ich lasse mir auch viel von anderen überstülpen, so dass ich gar nicht mehr dazu komme, das zu tun, was ICH möchte
Danke jedanfalls an Euch alle )lg + schönen Sonntag
@Gisi: das mit dem Netztwrk werd ich wohl einschränken, hab ich beschlossen, ich bin einfach net so politisch interessiert. Ja, das mit dem Grübeln ist wriklich ein grosses Problem, leider, das hab ich schon seit 25 jahren oder so, es KOTZT mich auch richtig an...Das mit dem Übergewicht war nur ne Erklärung, warum es so anstrengend ist....ich arbeite daran
ja, das mit dem Bügeln klappt schon besser und ja, die Kids haben einfach den Kopf voll mit Schule etc., aber es ist schon besser geworden.
@hendrike: ja, hab bereits ne SHG, die mir gut tut, lauter Frauen und ne super Leiterin. Oft ist mir einfach alles zu viel, ich lasse mir auch viel von anderen überstülpen, so dass ich gar nicht mehr dazu komme, das zu tun, was ICH möchte
Danke jedanfalls an Euch alle )lg + schönen Sonntag
Hallo so-bin-ich-halt ,
was meinst Du da genau mit dem überstülpen (neben den alltäglichen Pflichten meine ich).
Die SHG (bzw. die Therapie) sollte ja gerade dazu anleiten, das rauszufinden, was man bräuchte (und auch umsetzbar ist).
Habe da ja einen in der SHG der sucht nen Gitarre-Nachhilfelehrer.
Da das wieder unterging in der Stunde, hatte ich das nun mal per Mail eingetütet.
Ich sehe übrigens SHG die sich 1x je Woche (oder alle 2 Wochen) treffen und sonst passiert nix als Eiterbeutel an.
Da muss schon was parallel kommuniziert werden (deshalb hatte ich die alte SHG ja auch verlassen, weil da nix lief, nur Laber Laber).
Da werde ich solange suchen, bis ich was Lebendiges gefunden habe (zunächst bringe ich mich da aber mal ein so gut es geht).
was meinst Du da genau mit dem überstülpen (neben den alltäglichen Pflichten meine ich).
Die SHG (bzw. die Therapie) sollte ja gerade dazu anleiten, das rauszufinden, was man bräuchte (und auch umsetzbar ist).
Habe da ja einen in der SHG der sucht nen Gitarre-Nachhilfelehrer.
Da das wieder unterging in der Stunde, hatte ich das nun mal per Mail eingetütet.
Ich sehe übrigens SHG die sich 1x je Woche (oder alle 2 Wochen) treffen und sonst passiert nix als Eiterbeutel an.
Da muss schon was parallel kommuniziert werden (deshalb hatte ich die alte SHG ja auch verlassen, weil da nix lief, nur Laber Laber).
Da werde ich solange suchen, bis ich was Lebendiges gefunden habe (zunächst bringe ich mich da aber mal ein so gut es geht).
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- Forums-Insider
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Hallo so-bin-ich-halt,
was Du Dir im Job vielleicht einfacher machen kannst, sind m.M.n.:
- Essensplan (schau dir im Internet ein paar Menüpläne an, stelle Dir was zusammen, was alle zwei/drei/vier Wochen durchwechselt. Frag die Kinder nach ihren Leibspeisen und integriere das angemessen in den Plan; mache anfangs eher Sachen, die Du gut kannst und nimm nur nach und nach wenn Du den Kopf frei hast neue Gerichte dazu, die du vorher zu Hause ausprobierst; ein Plan hilft, dass Du Dir nicht jeden Tag einen Kopf machen musst und die Energie für anderes bleibt)
- Bügeln (schreibe Dir eine Zeitlang auf, wie lange Du mit was beschäftigt warst; erscheinen die Zeiten für bestimmte Tätigkeiten zu lang, überlege woran es hakt; wenn es mit den Hemden zu lange dauert, versuche bei youtube o.ä. eine Anleitung zu finden und übe das, wenn es dann immer noch nicht gut ist, sprich mit den Arbeitgebern und sag, dass das zu lange dauert, ob Du sie nicht einfach auf Bügel hängen kannst, da knittern sie doch kaum; bei schlechter Bezahlung auch noch unbezahlte Überstunden machen ist vielleicht am Anfang noch tolerierbar aber auf Dauer nicht ok).
Was die Kinder betrifft, was machen die denn die ganze Zeit, wenn Du da bist, brauchen die gar keine Aufmerksamkeit? Wie alt sind sie denn? Brauchen sie irgendwas von Dir außer Essen? Bist Du im selben Raum, wenn sie essen? Lässt sich da ein Gespräch führen? Versuche sie, bei ihren Vorlieben zu packen, erst mal beim Essen (wer freut sich nicht, wenn er sein Leibgericht gekocht bekommt, und frag auch nach, ob Du es "richtig" gemacht hast, so wie sie es am liebsten mögen), aber dann auch natürlich, welchen Sport sie mögen oder sonstige Hobbies, Musikgeschmack etc ...
Die Akademikergruppe wundert mich jetzt ein bisschen, wenn Du schreibst, Du hast nie studiert? Warum bist Du dann dort aktiv? Ich würde da abwägen: Inwiefern tut sie Dir gut, und ist das positive und das negative zumindest etwa ausgeglichen? Ansonsten, gibt es einen anderen Grund, warum Du Teil gerade dieser Gruppe sein willst? Dann kann das ein Ansporn sein, sich mit den gesellschaftspolitischen Hintergründen zu beschäftigen, was ja auch nichts schlechtes ist. Da würde ich mich erst mal mit Themen beschäftigen, die für mich selbst relevant sind, worüber ich auch persönliches beisteuern kann, z.B. im Internet zum Thema prekäre Beschäftigung, Hartz4, Arbeitsmarktpolitik etc. recherchieren, da gibt es ja nicht nur Texte jeglicher Art auch interessante Filme bei Youtube dazu, müssen ja nicht gerade die hochwissenschaftlichen Beiträge sein.
Und ganz allgemein: Du bist erst seit einer Woche in dem neuen Job, daran muss man sich eben erst mal gewöhnen und da sind auch Unsicherheit und Anlaufschwierigkeiten normal. Versuch, eins nach dem anderen ein bisschen planvoller und damit relaxter hinzubekommen, dann wird das schon! Und dann kannst Du auch mit Überzeugung argumentieren, wenn die Zeit einfach nicht reicht!
Liebe Grüße
weidenkatz
was Du Dir im Job vielleicht einfacher machen kannst, sind m.M.n.:
- Essensplan (schau dir im Internet ein paar Menüpläne an, stelle Dir was zusammen, was alle zwei/drei/vier Wochen durchwechselt. Frag die Kinder nach ihren Leibspeisen und integriere das angemessen in den Plan; mache anfangs eher Sachen, die Du gut kannst und nimm nur nach und nach wenn Du den Kopf frei hast neue Gerichte dazu, die du vorher zu Hause ausprobierst; ein Plan hilft, dass Du Dir nicht jeden Tag einen Kopf machen musst und die Energie für anderes bleibt)
- Bügeln (schreibe Dir eine Zeitlang auf, wie lange Du mit was beschäftigt warst; erscheinen die Zeiten für bestimmte Tätigkeiten zu lang, überlege woran es hakt; wenn es mit den Hemden zu lange dauert, versuche bei youtube o.ä. eine Anleitung zu finden und übe das, wenn es dann immer noch nicht gut ist, sprich mit den Arbeitgebern und sag, dass das zu lange dauert, ob Du sie nicht einfach auf Bügel hängen kannst, da knittern sie doch kaum; bei schlechter Bezahlung auch noch unbezahlte Überstunden machen ist vielleicht am Anfang noch tolerierbar aber auf Dauer nicht ok).
Was die Kinder betrifft, was machen die denn die ganze Zeit, wenn Du da bist, brauchen die gar keine Aufmerksamkeit? Wie alt sind sie denn? Brauchen sie irgendwas von Dir außer Essen? Bist Du im selben Raum, wenn sie essen? Lässt sich da ein Gespräch führen? Versuche sie, bei ihren Vorlieben zu packen, erst mal beim Essen (wer freut sich nicht, wenn er sein Leibgericht gekocht bekommt, und frag auch nach, ob Du es "richtig" gemacht hast, so wie sie es am liebsten mögen), aber dann auch natürlich, welchen Sport sie mögen oder sonstige Hobbies, Musikgeschmack etc ...
Die Akademikergruppe wundert mich jetzt ein bisschen, wenn Du schreibst, Du hast nie studiert? Warum bist Du dann dort aktiv? Ich würde da abwägen: Inwiefern tut sie Dir gut, und ist das positive und das negative zumindest etwa ausgeglichen? Ansonsten, gibt es einen anderen Grund, warum Du Teil gerade dieser Gruppe sein willst? Dann kann das ein Ansporn sein, sich mit den gesellschaftspolitischen Hintergründen zu beschäftigen, was ja auch nichts schlechtes ist. Da würde ich mich erst mal mit Themen beschäftigen, die für mich selbst relevant sind, worüber ich auch persönliches beisteuern kann, z.B. im Internet zum Thema prekäre Beschäftigung, Hartz4, Arbeitsmarktpolitik etc. recherchieren, da gibt es ja nicht nur Texte jeglicher Art auch interessante Filme bei Youtube dazu, müssen ja nicht gerade die hochwissenschaftlichen Beiträge sein.
Und ganz allgemein: Du bist erst seit einer Woche in dem neuen Job, daran muss man sich eben erst mal gewöhnen und da sind auch Unsicherheit und Anlaufschwierigkeiten normal. Versuch, eins nach dem anderen ein bisschen planvoller und damit relaxter hinzubekommen, dann wird das schon! Und dann kannst Du auch mit Überzeugung argumentieren, wenn die Zeit einfach nicht reicht!
Liebe Grüße
weidenkatz
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