Ergebnis der Therapie
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ergebnis der Therapie
Hallo,
ich muß mir das was ich letztens in der Therapie erlebt habe mal der Seele schreiben. Bin ziemlich geknickt seitdem.
Nun, meine Therapie endet bald, habe noch 9 Sitzungen, nach über einem Jahr. Es war eine sehr harte Zeit und ich habe durch die Therapie viel erreicht und für mich meinen Weg gefunden, also bin wieder stabil. Hatte mit Depressionen, Traumas und beruflichen Problemen diese Therapie.
Auch meine Therapeutin meinte ich wäre auf einem guten Weg und ich könnte so langsam die Therapie beenden.
Letztens kam das Thema Kinderlosigkeit auf, an der ich noch nie gelitten habe. Ich bin nun 43 lebe mit meinem Partner zusammen und wir haben uns eben für eine Beziehung ohne Kinder entschieden.
Für mich war das mit Mitte 30 schon immer klar, so spät möchte ich keine Kinder mehr. Auch gibt es noch andere Gründe dafür.
So nun meinte meine Therapeutin, die selbst zwei Kinder hat, ich mache mir irgendwie was vor. Es würde auch noch der Zeitpunkt kommen in dem ich diese wie sie sagt stark unterdrückten Muttergefühle hochkommen werden und diese dann abzutrauern wären. Also Klartext: Eine Frau kann nie wirklich glücklich sein in ihrem Leben wenn sie keine eigenen Kinder hat.
Da ich ein Einzelkind bin ist es eh klar, da ist man einfach gestört, so ihre Worte.
Also was tun...warten bis diese unterdrückten Gefühle hochkommen und dann erneut eine Therapie beginnen, oder einfach Kinder kriegen???
Also mindestens zwei, weil Einzelkinder haben es im Leben immer schwer.
Super..ob ich das mit Mitte 40 noch hinkriege...
Irgendwie bin ich wütend auf sie, auch wenn es wirklich so ist.
Mich in dem Glauben zu lassen, ich sei auf einem gutem Weg, sei stabil und nun doch nicht.
Ist man als Frau also nicht lebensfähig wenn man keine Kinder hat, weil man sich gegen die Natur entschieden hat. Es könnten ja auch gesundheitliche oder andere Probleme sein warum man sich dagegen entscheidet.
Diese Frauen sind dann immer psychisch gestört??
Ich kann doch meine Liebe anderweitig weitergeben...dachte ich jedenfalls.
Weiß gar nicht ob ich das bei der nächsten Stunde ansprechen soll, was meint ihr? Irgendwie fühle ich mich gar nicht mehr wohl bei ihr.
LG Schlumpfi
ich muß mir das was ich letztens in der Therapie erlebt habe mal der Seele schreiben. Bin ziemlich geknickt seitdem.
Nun, meine Therapie endet bald, habe noch 9 Sitzungen, nach über einem Jahr. Es war eine sehr harte Zeit und ich habe durch die Therapie viel erreicht und für mich meinen Weg gefunden, also bin wieder stabil. Hatte mit Depressionen, Traumas und beruflichen Problemen diese Therapie.
Auch meine Therapeutin meinte ich wäre auf einem guten Weg und ich könnte so langsam die Therapie beenden.
Letztens kam das Thema Kinderlosigkeit auf, an der ich noch nie gelitten habe. Ich bin nun 43 lebe mit meinem Partner zusammen und wir haben uns eben für eine Beziehung ohne Kinder entschieden.
Für mich war das mit Mitte 30 schon immer klar, so spät möchte ich keine Kinder mehr. Auch gibt es noch andere Gründe dafür.
So nun meinte meine Therapeutin, die selbst zwei Kinder hat, ich mache mir irgendwie was vor. Es würde auch noch der Zeitpunkt kommen in dem ich diese wie sie sagt stark unterdrückten Muttergefühle hochkommen werden und diese dann abzutrauern wären. Also Klartext: Eine Frau kann nie wirklich glücklich sein in ihrem Leben wenn sie keine eigenen Kinder hat.
Da ich ein Einzelkind bin ist es eh klar, da ist man einfach gestört, so ihre Worte.
Also was tun...warten bis diese unterdrückten Gefühle hochkommen und dann erneut eine Therapie beginnen, oder einfach Kinder kriegen???
Also mindestens zwei, weil Einzelkinder haben es im Leben immer schwer.
Super..ob ich das mit Mitte 40 noch hinkriege...
Irgendwie bin ich wütend auf sie, auch wenn es wirklich so ist.
Mich in dem Glauben zu lassen, ich sei auf einem gutem Weg, sei stabil und nun doch nicht.
Ist man als Frau also nicht lebensfähig wenn man keine Kinder hat, weil man sich gegen die Natur entschieden hat. Es könnten ja auch gesundheitliche oder andere Probleme sein warum man sich dagegen entscheidet.
Diese Frauen sind dann immer psychisch gestört??
Ich kann doch meine Liebe anderweitig weitergeben...dachte ich jedenfalls.
Weiß gar nicht ob ich das bei der nächsten Stunde ansprechen soll, was meint ihr? Irgendwie fühle ich mich gar nicht mehr wohl bei ihr.
LG Schlumpfi
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Ohje spätestes seit Beauvoir sollte an wissen dass Kinderkriegen eine Entscheidung und kein Schicksal ist. Vergiss den Blödsinn den deine Thera da verzapft mit dir ist alles in Ordnung!
hat sie das so direkt gesagt? das wäre aber sehr direktiv, untypisch für Therapie, wobei mir direktives Vorgehen leider auch schon vorkam, gerade, wenn es Bereiche betrifft, die für Th Grundsatzfragen sind, wobei ich es auch so sehe, dass das Leben hier heute so plural ist, dass solche Normen nicht in eine Psychotherapie hineingehören.
und: ja, mit 43 Jahren geht das heutzutage noch, klar, es muss wohl auch medizinisch kein Risiko sein, aber man kann sich da ja nicht drauf verlassen ... also, will sie Dir das Leben schwerer machen, mit so einem Mammutprojekt?
Natürlich ist Kinderlosigkeit biologisch ein Downer,
dennoch gibt es viele Gründe, keine zu haben,
und manche Leute wollen ja auch, und bekommen keine.
Wie kamt Ihr denn auf das Thema Kinderlosigkeit zu sprechen?
Hattest Du irgendeinen Anhalt gegeben, dass es mit der Depression zusammenhängt?
Na, kann auch sein, sie ist Adoptionsfan oder so, und wollte eine gute Tat der Welt an sich tuen ... auch das kommt vor bei Therapeuten, meine VT hatte mir mal ausgiebig von einem Projekt in Afrika erzählt, wo ihre Freundin arbeitet und wo man Spendenpatenschaften übernehmen kann.
Ich such mir sowas aber selbst, wenn es denn finanziell geht ...
Klar, Du solltest Ihr auf jeden Fall sagen, dass Du überrascht bist, dass sie so auf das Thema eingestiegen ist und was sie damit beabsichtigt.
und: ja, mit 43 Jahren geht das heutzutage noch, klar, es muss wohl auch medizinisch kein Risiko sein, aber man kann sich da ja nicht drauf verlassen ... also, will sie Dir das Leben schwerer machen, mit so einem Mammutprojekt?
Natürlich ist Kinderlosigkeit biologisch ein Downer,
dennoch gibt es viele Gründe, keine zu haben,
und manche Leute wollen ja auch, und bekommen keine.
Wie kamt Ihr denn auf das Thema Kinderlosigkeit zu sprechen?
Hattest Du irgendeinen Anhalt gegeben, dass es mit der Depression zusammenhängt?
Na, kann auch sein, sie ist Adoptionsfan oder so, und wollte eine gute Tat der Welt an sich tuen ... auch das kommt vor bei Therapeuten, meine VT hatte mir mal ausgiebig von einem Projekt in Afrika erzählt, wo ihre Freundin arbeitet und wo man Spendenpatenschaften übernehmen kann.
Ich such mir sowas aber selbst, wenn es denn finanziell geht ...
Klar, Du solltest Ihr auf jeden Fall sagen, dass Du überrascht bist, dass sie so auf das Thema eingestiegen ist und was sie damit beabsichtigt.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Hoppla,
ich finde es eine ziemliche Unverrschämtheit seitens deiner Therapeutin.
Ob man wann, wenn ja warum und wieviele Kinder bekommen möchte, ist doch wirklich jedem Selbst überlassen.
Wenn du die ganze Zeit kinderlos glücklich warst, dann lass dir jetzt bloß nichts anderes einreden.
Also wenn die Therapeutin das wirklich ernst meint, so haben wir jetzt- meine Meinung-
einen klassichen Behandlungsfehler vorliegen, der weitreichende Folgen haben könnte.
Warum buddelt die denn in Dingen, die vorher kein Thema waren?
Oder hast du das Thema Kinder angesprochen?
Wenn nicht, wäre genau jetzt der Moment das Abschlussgespräch zu suchen und dann Beine in die Hand und rennen.....
2 Kinder, da Einzelkind so und so.....
Ich glaub es ja nicht.............
ich finde es eine ziemliche Unverrschämtheit seitens deiner Therapeutin.
Ob man wann, wenn ja warum und wieviele Kinder bekommen möchte, ist doch wirklich jedem Selbst überlassen.
Wenn du die ganze Zeit kinderlos glücklich warst, dann lass dir jetzt bloß nichts anderes einreden.
Also wenn die Therapeutin das wirklich ernst meint, so haben wir jetzt- meine Meinung-
einen klassichen Behandlungsfehler vorliegen, der weitreichende Folgen haben könnte.
Warum buddelt die denn in Dingen, die vorher kein Thema waren?
Oder hast du das Thema Kinder angesprochen?
Wenn nicht, wäre genau jetzt der Moment das Abschlussgespräch zu suchen und dann Beine in die Hand und rennen.....
2 Kinder, da Einzelkind so und so.....
Ich glaub es ja nicht.............
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Hallo Schlumpfi99!
Ich finde das ziemlich unsinnig was diese Therapeutin da von sich gibt. Ich bin nun eine Frau, die immer Kinder wollte und sie verloren hat.
Nun bin ich so alt wie du und kann von mir sagen, dass der Kinderwunsch nachläßt mit zunehmenden Alter. Und wenn man es wiederum anders sieht, stehe ich mit vielen Freundinnen auf dem gleichen Punkt wo die Kinder alle aus dem Haus sind und deren Leben auch wieder neu geordnet werden muß.
Du hast ein Recht auf deine Entscheidung und mußt dich da überhaupt nicht für rechtfertigen.
Ich würde jetzt eher überlegen, ob das die richtige Therapeutin ist und ggf. den Therapeuten wechseln.
candle
Ich finde das ziemlich unsinnig was diese Therapeutin da von sich gibt. Ich bin nun eine Frau, die immer Kinder wollte und sie verloren hat.
Nun bin ich so alt wie du und kann von mir sagen, dass der Kinderwunsch nachläßt mit zunehmenden Alter. Und wenn man es wiederum anders sieht, stehe ich mit vielen Freundinnen auf dem gleichen Punkt wo die Kinder alle aus dem Haus sind und deren Leben auch wieder neu geordnet werden muß.
Du hast ein Recht auf deine Entscheidung und mußt dich da überhaupt nicht für rechtfertigen.
Ich würde jetzt eher überlegen, ob das die richtige Therapeutin ist und ggf. den Therapeuten wechseln.
candle
Now I know how the bunny runs!
@Schlumpfi99
Ist irgentwie schon iretierend,was deine Therapeutin da mit dir bespricht.Gibt dir erst das gefühl,du seis nun bereit auf "eigenen Beinen"zu stehen und zu gehen,und wenig später das Thema mit den eventuellen unterdrückten "Muttergefühlen".
Wie kommt deine Therapeutin zu dieser vermutung das du deine "Muttergefühle"verdrängst?Hast du zwischendurch mal wieder anklingen lassen das du doch gern kinder hättes?Ich glaube nicht,das deine Therapeutin einfach nur so auf das Thema zu sprechen kommt.
Und wenn du wirklich keine Kinder mehr möchtes,für dich das also kein Thema mehr ist,dann ist das vieleicht bei ihr nie klar angekommen.
Sag das ihr nochmal in aller Ruhe und Sicherheit in dir das du keine Kinder möchtes,und das dies für dich "abgeschlossen"sei.Wenn du zögerst mit dem was du sagts,oder wie du es sagts,dann ist für deine Therapeutin erkennbar das du eben damit nicht "abgeschlossen"hast.
Wie sicher also bist du da in deiner Haltung und Meinung dir und ihr gegenüber?
Ist irgentwie schon iretierend,was deine Therapeutin da mit dir bespricht.Gibt dir erst das gefühl,du seis nun bereit auf "eigenen Beinen"zu stehen und zu gehen,und wenig später das Thema mit den eventuellen unterdrückten "Muttergefühlen".
Wie kommt deine Therapeutin zu dieser vermutung das du deine "Muttergefühle"verdrängst?Hast du zwischendurch mal wieder anklingen lassen das du doch gern kinder hättes?Ich glaube nicht,das deine Therapeutin einfach nur so auf das Thema zu sprechen kommt.
Und wenn du wirklich keine Kinder mehr möchtes,für dich das also kein Thema mehr ist,dann ist das vieleicht bei ihr nie klar angekommen.
Sag das ihr nochmal in aller Ruhe und Sicherheit in dir das du keine Kinder möchtes,und das dies für dich "abgeschlossen"sei.Wenn du zögerst mit dem was du sagts,oder wie du es sagts,dann ist für deine Therapeutin erkennbar das du eben damit nicht "abgeschlossen"hast.
Wie sicher also bist du da in deiner Haltung und Meinung dir und ihr gegenüber?
GUT DING WILL WEILE HABEN
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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danke für Eure Antworten. Ja...ich fühle mich in Ordnung, bis eben zur letzten Sitzung und jetzt wieder Zweifel...
Warum wir zu diesem Thema kamen? Ich hatte letztes Wo-Ende Freunde eingeladen nach sehr langer Zeit, weil ich mich durch die Depression sehr zurückgezogen habe. Nun kamen diese Freunde mit ihrem 7jährigen Kind.
Das habe ich angesprochen, ich könnte evtl. ein Problem damit haben da ich meiner Meinung nicht mit Kindern so gut umgehen kann.
Deswegen meinte sie, es könnte sein ich hätte deswegen Ängste weil ich mir vielleicht doch Kinder wünschte.
Aber ich muß ehrlich sagen, ich hatte zwar nicht gleich einen super Draht zu dem Kind, aber irgendwie kam ich doch damit zurecht. Hinterher hatte ich auch kein Gefühl von "oh ich will jetzt auch ein Kind" nein gar nicht!
Ich mag ja auch Kinder, aber ein eigenes ist nie mein Wunsch gewesen.
Sie meinte nur, wie will ich was vermissen wenn ich es noch nicht ausprobiert habe? Kann ja sein... Aber ich probiere doch sowas nicht einfach aus...weil es mir dann evtl. in meinem Leben besser geht. Ich finde sowas eher egoistisch, ein Kind zur Welt zu bringen dass ich einen Sinn im Leben sehe und es mir besser geht.
Sie hat noch gemeint, warum ich keine möchte, liegt eben daran dass meine Mutter mich so spät (42) bekommen hat. Deswegen will ich nicht den gleichen Fehler machen. Ja mag sein...ist auch ein Grund, weil ich eher darunter gelitten habe dass meine Mutter so alt war.
Ist eben auch meine Einstellung zu dem Thema, aber ich finde jeder soll so leben wie er mag. Ich verurteile auch keine Frauen die spät ihr Kind bekommen, überhaupt nicht!
Ansprechen werde ich es bei der nächsten Stunde schon, dass mich das ganze sehr runtergezogen hat und was sie damit bezwecken wollte.
LG
Schlumpfi
Warum wir zu diesem Thema kamen? Ich hatte letztes Wo-Ende Freunde eingeladen nach sehr langer Zeit, weil ich mich durch die Depression sehr zurückgezogen habe. Nun kamen diese Freunde mit ihrem 7jährigen Kind.
Das habe ich angesprochen, ich könnte evtl. ein Problem damit haben da ich meiner Meinung nicht mit Kindern so gut umgehen kann.
Deswegen meinte sie, es könnte sein ich hätte deswegen Ängste weil ich mir vielleicht doch Kinder wünschte.
Aber ich muß ehrlich sagen, ich hatte zwar nicht gleich einen super Draht zu dem Kind, aber irgendwie kam ich doch damit zurecht. Hinterher hatte ich auch kein Gefühl von "oh ich will jetzt auch ein Kind" nein gar nicht!
Ich mag ja auch Kinder, aber ein eigenes ist nie mein Wunsch gewesen.
Sie meinte nur, wie will ich was vermissen wenn ich es noch nicht ausprobiert habe? Kann ja sein... Aber ich probiere doch sowas nicht einfach aus...weil es mir dann evtl. in meinem Leben besser geht. Ich finde sowas eher egoistisch, ein Kind zur Welt zu bringen dass ich einen Sinn im Leben sehe und es mir besser geht.
Sie hat noch gemeint, warum ich keine möchte, liegt eben daran dass meine Mutter mich so spät (42) bekommen hat. Deswegen will ich nicht den gleichen Fehler machen. Ja mag sein...ist auch ein Grund, weil ich eher darunter gelitten habe dass meine Mutter so alt war.
Ist eben auch meine Einstellung zu dem Thema, aber ich finde jeder soll so leben wie er mag. Ich verurteile auch keine Frauen die spät ihr Kind bekommen, überhaupt nicht!
Ansprechen werde ich es bei der nächsten Stunde schon, dass mich das ganze sehr runtergezogen hat und was sie damit bezwecken wollte.
LG
Schlumpfi
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nee, kann nicht sein. Ich bin lesbisch und muss nicht erst einen Mann heiraten um festzustellen, dass ich nicht hetero binSchlumpfi99 hat geschrieben:d
Sie meinte nur, wie will ich was vermissen wenn ich es noch nicht ausprobiert habe? Kann ja sein...
ähnlich ist es mit Kindern, stell dir mal vor du kriegst ein Kind und dann bestätigt sich der "Verdacht", dass Kinder und du nicht so komaptibel sind, ja und dann???
Deine Thera scheint in diesem Punkt wirklich sehr unreflketiert zu sein, diskutiert doch das mal mit ihr aus, wenn du magst, vielleicht hilfst du ihr damit.
Lg
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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den gleichen Satz mit dem Ausprobieren hat mal eine Freundin (2 Kinder) zu mir gesagt...naja...
Ausprobieren kann ich viel, aber doch nicht mit einem Lebewesen!
Weiter habe ich dann gar nicht mehr mit ihr darüber geredet, weil zu dem ganzen wäre das Problem noch, mein Freund kann keine Kinder mehr zeugen, wegen Sterilisation!
Ihrer Meinung wäre dann schon wieder interessant was sie dazu sagen würde...kein Problem, es gibt künstliche Befruchtung, andere Männer!
Ich werde das mal ansprechen...
Ausprobieren kann ich viel, aber doch nicht mit einem Lebewesen!
Weiter habe ich dann gar nicht mehr mit ihr darüber geredet, weil zu dem ganzen wäre das Problem noch, mein Freund kann keine Kinder mehr zeugen, wegen Sterilisation!
Ihrer Meinung wäre dann schon wieder interessant was sie dazu sagen würde...kein Problem, es gibt künstliche Befruchtung, andere Männer!
Ich werde das mal ansprechen...
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ja, das sehe ich auch so, das kannst du nicht ausprobieren und so etwas wie einen biologischen Kinderwunsch gibt es nicht, es ist nur eine Entscheidung, mehr nichtSchlumpfi99 hat geschrieben:den gleichen Satz mit dem Ausprobieren hat mal eine Freundin (2 Kinder) zu mir gesagt...naja...
Ausprobieren kann ich viel, aber doch nicht mit einem Lebewesen!
schlumpfi,
ich habe jetzt den Eindruck, sie meint das nicht so konkret, mit der Erkenntnis solltest Du nun tatsächlich mit dem Partner Kinder zeugen ...
ich vermute eher, sie möchte das Thema bearbeiten, eben, da Kinderlosigkeit eventuell doch nicht so "easy" ist.
Dennoch finde ich das auf die Art zu aufdiktiert.
Kann es vielleicht sein, sie möchte sozusagen ein grösseres Fass aufmachen, damit Du die Therapie doch verlängerst?
ich habe jetzt den Eindruck, sie meint das nicht so konkret, mit der Erkenntnis solltest Du nun tatsächlich mit dem Partner Kinder zeugen ...
ich vermute eher, sie möchte das Thema bearbeiten, eben, da Kinderlosigkeit eventuell doch nicht so "easy" ist.
Dennoch finde ich das auf die Art zu aufdiktiert.
Kann es vielleicht sein, sie möchte sozusagen ein grösseres Fass aufmachen, damit Du die Therapie doch verlängerst?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo biber,
ja mir kommt es auch so vor als wenn sie dieses Thema neu aufarbeiten will.
Ich hatte schon am Anfang der Therapie zu ihr gesagt wie ich mich bezüglich Kinder entschieden habe. Da ich eben von Kollegen/Freunden ab und zu angesprochen werde was nun endlich ist mit dem Kinder kriegen, konnte ich mich damals nicht richtig durchsetzen, meine Grenzen aufzeigen. Da hat meine Thera mich unterstütz, dass ich auch aus dieser Rechtfertigungsrolle raus komme. Konnte dann auch gut damit umgehen.
Sie erklärte mir eben letztens, dass unterdrückte Muttergefühle meistens ab 50 Jahren hockommen und diese dann abzutrauern wären.
Das hat mich dann schon verängstigt...
Meine Therapie endet bald bei ihr, aber das heißt nicht ich bin nun geheilt, eher stabil meinen Alltag zu meistern.
Da ich unter Traumafolgestörungen leide, empfahl sie mir in eine Klinik zu gehn, da speziell bei Traumapatienten so bessere Erfolge erzielt werden können.
Ich muß aber ehrlich sagen ich bin derzeit gar nicht bereit dazu, irgendwie bin ich so Therapiemüde geworden. Ich fühle mich momentan sehr gut, für mich habe ich meinen Weg gefunden auch wenn es noch Baustellen gibt.
Jedenfalls müßte ich gleich bei ihr einen Antrag für einen Klinikaufenthalt beantragen. Naja...irgendwie fühle ich mich da unter Druck gesetzt, ob ich sowas wirklich machen möchte.
Sollte ich mich für einen Klinikaufenthalt später mal entscheiden, wer beantragt ihn dann? Hmm...
Therapie hin oder her, aber irgendwie brauch ich mal eine Pause davon...
ja mir kommt es auch so vor als wenn sie dieses Thema neu aufarbeiten will.
Ich hatte schon am Anfang der Therapie zu ihr gesagt wie ich mich bezüglich Kinder entschieden habe. Da ich eben von Kollegen/Freunden ab und zu angesprochen werde was nun endlich ist mit dem Kinder kriegen, konnte ich mich damals nicht richtig durchsetzen, meine Grenzen aufzeigen. Da hat meine Thera mich unterstütz, dass ich auch aus dieser Rechtfertigungsrolle raus komme. Konnte dann auch gut damit umgehen.
Sie erklärte mir eben letztens, dass unterdrückte Muttergefühle meistens ab 50 Jahren hockommen und diese dann abzutrauern wären.
Das hat mich dann schon verängstigt...
Meine Therapie endet bald bei ihr, aber das heißt nicht ich bin nun geheilt, eher stabil meinen Alltag zu meistern.
Da ich unter Traumafolgestörungen leide, empfahl sie mir in eine Klinik zu gehn, da speziell bei Traumapatienten so bessere Erfolge erzielt werden können.
Ich muß aber ehrlich sagen ich bin derzeit gar nicht bereit dazu, irgendwie bin ich so Therapiemüde geworden. Ich fühle mich momentan sehr gut, für mich habe ich meinen Weg gefunden auch wenn es noch Baustellen gibt.
Jedenfalls müßte ich gleich bei ihr einen Antrag für einen Klinikaufenthalt beantragen. Naja...irgendwie fühle ich mich da unter Druck gesetzt, ob ich sowas wirklich machen möchte.
Sollte ich mich für einen Klinikaufenthalt später mal entscheiden, wer beantragt ihn dann? Hmm...
Therapie hin oder her, aber irgendwie brauch ich mal eine Pause davon...
@Schlumpfi99
Das es Zeiten gibt,wo man auch einfach mal "therapiemüde"geworden ist,das ist denk ich normal.
Solche Zeiten habe ich auch und habe ich derzeit auch wieder,es kommt einfach der Punkt wo man einfach mal Ruhe haben will von dem ewigen Therapeutengequatsche,dieses fragen und hinterfragen,einfach mal Ruhe haben,damit sich das ganze auch mal wirklich "setzen"kann.
Ich habe auch unter "Traumafolgen"gelitten,ich habe diese alle aufarbeiten können,dazu brauchte ich keine Klinik,ich hab das immer wieder mal in den regelmässigen wöchentlichen Gesprächen mit meinem Thera aufgearbeitet,verarbeitet und in mein Leben integriert.
Ob Klinik oder wie ich im ambulanten Rahmen,das ist eigentlich egal,es kommt drauf an ob man sich das "aufarbeiten"ambulant auch zutraut,oder ob man denkt,das haut mich so von den Socken,dazu brauch ich unbedingt eine Klinik.
Mein Thera konnte mich professionell durch das gesammte Trauma hinweghelfen und mich begleiten,und hinterher war er immer "da"wenn es mir zuhause schlecht ging,er konnte mich immer gut auffangen.
Das es Zeiten gibt,wo man auch einfach mal "therapiemüde"geworden ist,das ist denk ich normal.
Solche Zeiten habe ich auch und habe ich derzeit auch wieder,es kommt einfach der Punkt wo man einfach mal Ruhe haben will von dem ewigen Therapeutengequatsche,dieses fragen und hinterfragen,einfach mal Ruhe haben,damit sich das ganze auch mal wirklich "setzen"kann.
Ich habe auch unter "Traumafolgen"gelitten,ich habe diese alle aufarbeiten können,dazu brauchte ich keine Klinik,ich hab das immer wieder mal in den regelmässigen wöchentlichen Gesprächen mit meinem Thera aufgearbeitet,verarbeitet und in mein Leben integriert.
Ob Klinik oder wie ich im ambulanten Rahmen,das ist eigentlich egal,es kommt drauf an ob man sich das "aufarbeiten"ambulant auch zutraut,oder ob man denkt,das haut mich so von den Socken,dazu brauch ich unbedingt eine Klinik.
Mein Thera konnte mich professionell durch das gesammte Trauma hinweghelfen und mich begleiten,und hinterher war er immer "da"wenn es mir zuhause schlecht ging,er konnte mich immer gut auffangen.
GUT DING WILL WEILE HABEN
also, wenn Du Dich gerade gut fühlst, wäre es doch günstiger, sich den Klinikaufenthalt für später aufzuheben.
Beantragen kann das auch ein Hausarzt, auch für psychische Sachen, dass heisst dann meist Psychomatik.
Hat sie eigentlich auch gesagt, wie ein solches Abtrauern aussehen würde?
Und so auf ein Alter festlegen, find ich auch normativ. Du hast Dir doch Gedanken gemacht. Vielleicht bleibt es so ja auch stimmig für Dich, auch in späteren Lebensphasen.
Beantragen kann das auch ein Hausarzt, auch für psychische Sachen, dass heisst dann meist Psychomatik.
Hat sie eigentlich auch gesagt, wie ein solches Abtrauern aussehen würde?
Und so auf ein Alter festlegen, find ich auch normativ. Du hast Dir doch Gedanken gemacht. Vielleicht bleibt es so ja auch stimmig für Dich, auch in späteren Lebensphasen.
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Hm. Und selbst wenn's so ist - und? Ich denke, wenn man sich bewusst gegen Kinder entscheidet, dann hat man dafür gute Gründe, und sei es "nur", dass einfach kein Kinderwunsch da ist. Ist bei mir ähnlich, ich hab mit 17 gewusst, dass ich keine Kinder will und hatte auch nie einen Kinderwunsch. Wie oft ich mir von diversen Leuten anhören durfte, dass ich das später sicher mal bereuen würde... die haben offenbar alle eine Glaskugel daheim *g* Meine Standardreaktion ist mittlerweile: "Ja, wenn ich irgendwann tatsächlich draufkommen sollte, dass ich doch gern Kinder gehabt hätte, dann muss ich halt damit umgehen, aber ich krieg doch nicht jetzt Kinder nur für den Fall, dass mir später was abgeht." Kinder zu kriegen ist ja nicht so, als würde man sich einen neuen Toaster kaufen und den bei Nichtgefallen wieder zurückgeben können. Wenn die Kinder erst mal da sind, muss man sich ja auch um sie kümmern - und dann ist es auch zu spät, wenn man merkt, hoppla, das passt nicht, das geht nicht. Kinder zu kriegen ist eine höchst individuelle Entscheidung, und wenn du nie einen Kinderwunsch hattest, dann ist das eben so. Ich finde es ziemlich heftig, wie deine Therapeutin versucht, dir da was einzuredenSchlumpfi99 hat geschrieben: Sie erklärte mir eben letztens, dass unterdrückte Muttergefühle meistens ab 50 Jahren hockommen und diese dann abzutrauern wären.
Das hat mich dann schon verängstigt...
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