Krankenkasse bezahlt VT über Kontingent 120 Stunden!
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Krankenkasse bezahlt VT über Kontingent 120 Stunden!
Ich möchte mal etwas positives berichten. Meine Krankenkasse hat nun schon zum zweiten Mal über das Kontingent von 80 Stunden bewilligt. Beim ersten Mal dauerte es sogar nur eine Woche. Beim zweiten Mal zwei Wochen.
Auf Nachfrage sagte man mir, wenn abzusehen ist, dass der Weg über den Gutachter mehrere Wochen dauert, entscheidet man zu Gunsten des Patienten und bewilligt. Man fühle sich nicht ans Kontigent gebunden, vielmehr zähle die medizinische Notwendigkeit. Diese ergibt sich aus der Antragsstellung des Therapeuten. Die Unterlagen für den Gutachter wurden ungeöffnet an meinen Thera zurückgeschickt.
Ich freu mich!
Danke für soviel Menschlichkeit!
Auf Nachfrage sagte man mir, wenn abzusehen ist, dass der Weg über den Gutachter mehrere Wochen dauert, entscheidet man zu Gunsten des Patienten und bewilligt. Man fühle sich nicht ans Kontigent gebunden, vielmehr zähle die medizinische Notwendigkeit. Diese ergibt sich aus der Antragsstellung des Therapeuten. Die Unterlagen für den Gutachter wurden ungeöffnet an meinen Thera zurückgeschickt.
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Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
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Super, das freut mich echt für Dich.
LG TS
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Glückwunsch, das ist ja super! Freut mich
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Das ist aber eine außergewöhnliche Krankenkasse bzw. Sachbearbeiter. Normalerweile zahlen die ja dann nur die "Notfall-Sitzungen".
...aber dann schon mal herzlichen Glückwunsch!
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Diese Notfallsitzungen gibt es praktisch nicht mehr. Die sind budgetiert worden. Letztes Quartal konnte mein Therapeut für alle Patienten zwei anbieten, dann war das Kontingent erschöpft. Danach würde er ohne Vergütung arbeiten müssen und das geht natürlich nicht.
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Simone de Beauvoir
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Wow! War das eine gesetzliche Krankenkasse?
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Uiii dann hatte ich ja Glück, meine Thera hat mir im letzten halben Jahr während der Sperre 3 im Quartal angeboten und dann eben noch die probatorischen Sitzungen zusätzlich. Aber dafür meinte sie dass es höchstens 80 Stunden gibt und dann ist Schluß.
LG TS
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Das ist eine gesetzliche Krankenkasse. Darf ich die hier nennen? Ich bin auch nur über meinen Mann familienversichert.
Mein Thera meinte, dass er ein paar Klienten einmal über die 80 Stunden bekommen hätte. Aber noch nie zweimal.
Mein Thera meinte, dass er ein paar Klienten einmal über die 80 Stunden bekommen hätte. Aber noch nie zweimal.
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Simone de Beauvoir
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Nicht nur tolle Krankenkasse, sondern auch toller Thera. Gibt ja auch viele Therapeuten, die keine Lust haben bis 80 Std. zu beantragen.
Ich bin gerade etwas entsetzt, da mich das mit den Krisensitzungen zur Zeit betrifft. Hast du evtl eine Quelle dazu?Geheimgeheim hat geschrieben:Diese Notfallsitzungen gibt es praktisch nicht mehr. Die sind budgetiert worden. Letztes Quartal konnte mein Therapeut für alle Patienten zwei anbieten, dann war das Kontingent erschöpft. Danach würde er ohne Vergütung arbeiten müssen und das geht natürlich nicht.
Warum sollte denn ein Thera. keine Lust haben, 80 Sitzungen zu beantragen? Ich meine, durch einen solchen Klienten bekommt er doch genauso viel Geld wie durch einen, mit dem er die ersten 25 Sitzungen beantragt.
Gratuliere Geheimgeheim, hat es doch geklappt! Bei mir hat es auch mit der Verlängerung geklappt.
Viele Grüße!
candle
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Weil das Gutachten dafür enorm viel Arbeit bedeutet für den Therapeuten. Aber ein guter Thera wird es sicher tun, wenn er dies für notwendig erachtet.
Ja, das stimmt. Wobei ein Gutachten für die 1. Verlängerung, etc. ja auch Arbeit bedeutet.
Klar, auch Arbeit. Ich hab vor zwei Tagen erst in einem anderen Forum von einer Therapeutin etwas gelesen und sie schrieb eben das diese 80 Std. generell schon schwieriger werden, weil es einen guten Verlauf und vor allem einen motivierten Therapeuten voraussetzt, der diese 5-6 Seiten Gutachten schreibt.
Meine Erfahrung in einem Erstgespräch war ein entsetztes Gesicht meines Gegenübers, als ich davon berichtete das meine Ex-Thera auf 100 Std. beantragen wollte. Zur Antwort bekam ich, dass es bei ihr grundsätzlich nie mehr als 60 Std. gibt.
Und in vielen Forenbeiträgen liest man leider auch immer wieder, dass nach 60 Std. Schluss ist, obwohl die Person noch hätte Stunden gebrauchen können. Natürlich trifft das nicht auf alle Therapeuten zu, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass so mancher einfach keine Lust hat sich diese Mühe zu machen. Für die wäre dann ein neuer Patient vielleicht einfacher, da das Gutachten beim Erstantrag für die meisten ja wegfällt.
Meine Erfahrung in einem Erstgespräch war ein entsetztes Gesicht meines Gegenübers, als ich davon berichtete das meine Ex-Thera auf 100 Std. beantragen wollte. Zur Antwort bekam ich, dass es bei ihr grundsätzlich nie mehr als 60 Std. gibt.
Und in vielen Forenbeiträgen liest man leider auch immer wieder, dass nach 60 Std. Schluss ist, obwohl die Person noch hätte Stunden gebrauchen können. Natürlich trifft das nicht auf alle Therapeuten zu, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass so mancher einfach keine Lust hat sich diese Mühe zu machen. Für die wäre dann ein neuer Patient vielleicht einfacher, da das Gutachten beim Erstantrag für die meisten ja wegfällt.
Hm. Vielleicht steckt auch dahinter, dass sich die Therapeuten denken, dass dann die Therapie nicht erfolgreich war, wenn es nach 60 Sitzungen "immer noch nicht klappt" bzw. manche lieber Leute hätten, mit denen sie neu anfangen können? Ach, ich weiß es nicht. Vielleicht liegt es auch an der Verlängerung, auch wenn ich life noch nie davon gehört habe, dass es daran (kein Gutachten mehr schreiben wollen) gelegen hat.
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