Umgang mit unlösbaren Problemen
Umgang mit unlösbaren Problemen
Hallo!
Vielleicht kommt euch diese Frage eher seltsam vor aber mich interessiert doch die ehrliche Antwort zu einer bestimmten Frage.
Ist der Spruch "Für jedes Problem gibt es eine Lösung." oder "Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten/Herausforderungen!" korrekt? Gibt es tatsächlich für jedes Problem auch eine Lösung? Ist jedes Problem eine Möglichkeit sich weiter zu entwickeln? Oder gibt es leider unlösbare Probleme? Oder ist die Behauptung, dass es keine unlösbare Probleme gibt falsch?
Ich würde mich auf Antworten freuen!
LG
Roland
Vielleicht kommt euch diese Frage eher seltsam vor aber mich interessiert doch die ehrliche Antwort zu einer bestimmten Frage.
Ist der Spruch "Für jedes Problem gibt es eine Lösung." oder "Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten/Herausforderungen!" korrekt? Gibt es tatsächlich für jedes Problem auch eine Lösung? Ist jedes Problem eine Möglichkeit sich weiter zu entwickeln? Oder gibt es leider unlösbare Probleme? Oder ist die Behauptung, dass es keine unlösbare Probleme gibt falsch?
Ich würde mich auf Antworten freuen!
LG
Roland
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'n Abend Roland,
was hast du denn bisher für eine Antwort darauf? Oder geht es dir gar um ein bestimmtes Problem?
was hast du denn bisher für eine Antwort darauf? Oder geht es dir gar um ein bestimmtes Problem?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Okay - ein wenig ernsthafter - aber ich liebe dieses Magnettäfelchen oben.
Was macht es mit dir, wenn du GLAUBST, dass es für jedes Problem eine Lösung gäbe?
Und was, wenn du glaubst, dass jedes Problem eine Lernmöglichkeit ist?
Wo liegt da der Unterschied?
Woran erkennt man Probleme, die man nun mal einfach akzeptieren muss im Gegensatz zu welchen, die man lösen kann? Und: Ab wann deklariert man ein Problem als 'unlösbar'? Gibt es Zeitfaktoren, Energiefaktoren? Ist es bei bestimmten Problemkategorien verschieden? Kann es sich vielleicht gar ändern?
Oh ja, ich kenne das Meta-Problem der unlösbaren Probleme.
Worum geht es dir konkret?
Was macht es mit dir, wenn du GLAUBST, dass es für jedes Problem eine Lösung gäbe?
Und was, wenn du glaubst, dass jedes Problem eine Lernmöglichkeit ist?
Wo liegt da der Unterschied?
Woran erkennt man Probleme, die man nun mal einfach akzeptieren muss im Gegensatz zu welchen, die man lösen kann? Und: Ab wann deklariert man ein Problem als 'unlösbar'? Gibt es Zeitfaktoren, Energiefaktoren? Ist es bei bestimmten Problemkategorien verschieden? Kann es sich vielleicht gar ändern?
Oh ja, ich kenne das Meta-Problem der unlösbaren Probleme.
Worum geht es dir konkret?
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"Die großen Probleme der Menschheit werden nicht gelöst, sondern liegen galassen." Kurt Tucholsky
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Hallü
"Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten/Herausforderungen!" korrekt?
Ist eine Redewendung und diese ist soweit korrekt
"Gibt es tatsächlich für jedes Problem auch eine Lösung? "
Kommt natürlich auf die Betrachtungsweise an. Problem Bauchspeichelkrebs im Endstadium gibt es (noch) keine Lösung. Also wenn mans genau nimmt ist die Aussage falsch.
"Ist jedes Problem eine Möglichkeit sich weiter zu entwickeln?"
Kann man so sehen, muß man aber nicht.
Du kannst das alles nicht pauschalisieren :/
"Oder gibt es leider unlösbare Probleme? Oder ist die Behauptung, dass es keine unlösbare Probleme gibt falsch?"
Siehe Oben
Wenn du aber von Problemen sprichst die nichts mit unlösbaren Gleichungen zutun haben, sondern von den "ganz normalen Problemen des Alltags" wie Freundin abgehauen, Arbeit macht Streß, Familie dreht am Rad, Depression kommt oder sowas, dann denke ich schon, dass eine Lösung immer findbar ist und man an jedem Problem sofern man es irgendwie in die Griffel krigt auch lösbar ist und man daran wachsen kann.
Hast du ein Beispiel?
"Es gibt keine Probleme, nur Möglichkeiten/Herausforderungen!" korrekt?
Ist eine Redewendung und diese ist soweit korrekt
"Gibt es tatsächlich für jedes Problem auch eine Lösung? "
Kommt natürlich auf die Betrachtungsweise an. Problem Bauchspeichelkrebs im Endstadium gibt es (noch) keine Lösung. Also wenn mans genau nimmt ist die Aussage falsch.
"Ist jedes Problem eine Möglichkeit sich weiter zu entwickeln?"
Kann man so sehen, muß man aber nicht.
Du kannst das alles nicht pauschalisieren :/
"Oder gibt es leider unlösbare Probleme? Oder ist die Behauptung, dass es keine unlösbare Probleme gibt falsch?"
Siehe Oben
Wenn du aber von Problemen sprichst die nichts mit unlösbaren Gleichungen zutun haben, sondern von den "ganz normalen Problemen des Alltags" wie Freundin abgehauen, Arbeit macht Streß, Familie dreht am Rad, Depression kommt oder sowas, dann denke ich schon, dass eine Lösung immer findbar ist und man an jedem Problem sofern man es irgendwie in die Griffel krigt auch lösbar ist und man daran wachsen kann.
Hast du ein Beispiel?
..:..
Es gibt Konflikte, die unlösbar erscheinen, die sogenannte Zwickmühlenn.
Da wir aber selten davor stehenbleben - wie der Esel vor den zwei identischen Grasbüscheln - entscheiden wir uns meistens doch entweder für Weg A oder B, auch wenn wir das zunächst nicht als Lösung ansehen.
Entscheiden wir uns tatsächlich nicht, ist das auch eine Entscheidung, und das Leben wird weitergehen und für eine Lösung sorgen. Wir können jedenfalls kaum jemals lebenslang im Status Quo verharren. Der Esel verhungerte dabei.
So gesehen, geschieht wirklich immer eine Lösung.
Da wir aber selten davor stehenbleben - wie der Esel vor den zwei identischen Grasbüscheln - entscheiden wir uns meistens doch entweder für Weg A oder B, auch wenn wir das zunächst nicht als Lösung ansehen.
Entscheiden wir uns tatsächlich nicht, ist das auch eine Entscheidung, und das Leben wird weitergehen und für eine Lösung sorgen. Wir können jedenfalls kaum jemals lebenslang im Status Quo verharren. Der Esel verhungerte dabei.
So gesehen, geschieht wirklich immer eine Lösung.
Bester Gruß,
Farinata
Farinata
Du suchst nach einer allgemeingültigen Anleitung fürs Leben und die gibt es nicht.
Das Problem welches für den Einen überhaupt keines ist, ist für den Anderen unlösbar.
Es hängt nicht vom Problem sondern von der Person ab.
Das Problem welches für den Einen überhaupt keines ist, ist für den Anderen unlösbar.
Es hängt nicht vom Problem sondern von der Person ab.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Man muss quasi umgekehrt fragen, ob die Unlösbarkeit ein Problem ist.Nico hat geschrieben:Das Problem welches für den Einen überhaupt keines ist, ist für den Anderen unlösbar.
The whole man must move at once!
Hallo Roland,
ich lese darüber, dass Du Dir sehr tiefgreifende Gedanken machst zu Problemen / Herausforderungen / Konflikte usw.! Hast Du lust darüber zu reden?
ich lese darüber, dass Du Dir sehr tiefgreifende Gedanken machst zu Problemen / Herausforderungen / Konflikte usw.! Hast Du lust darüber zu reden?
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
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