Hallo liebe Leute
Ich heiße Ivette u.d arbeite als sozialbeteuerin in einem Wohnbereich, doch seit ca. einem halben Jahr haben meine Kollegen ein Problem mit meiner Berufswahl, machen meine Bildung zunichte meinen alles was ich gelernt habe sei sowieso für nichts usw. manchmal werden sie schon sehr persönlich, was total ungut ist. Ich versuche so weit wie möglich solche Sprüche zu ignorieren oder abzuwehren, doch irgendwann geht es nicht mehr. Ich fühle mich mit den Kräften am Ende. Dabei hatte ich doch anfangs ( vor 2 Jahren) so ne Freude bei der Arbeit. Es wird seitens der Kollegen gebohrt, nieder gemacht, angezickt, umhergeschriehen und nach Fehler gesucht, jedem wird etwas vorgehalten oder Dinge einfach verdreht. Bei Sitzungen wird man vom Kollegen nieder gemacht ohne, dass ein Kollege oder der Chef die Führung in die Hand nimmt.
Meine Frage an euch ist es eigentlich nur, zahlt sich kämpfen noch aus?
Soll/darf man aufhören, Firma wechseln? Obwohl dann haben sie ja genau das was sie wollten oder?
Glg Ivette
Ängste kommen hoch, wenn man Arbeiten gehen muss
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Hallo Ivette,
du schreibst, das geht seit einem halben Jahr so? War denn vorher alles ok?
Geht es nur dir so, oder wird auch gegen andere Kolleginnen so vorgegangen?
Man sollte eigentlich sehr vorsichtig mit dem Begriff sein, aber wenn es nur dich gezielt trifft, würde ich hier schon von Mobbing sprechen.
In einer Reportage über Mobbing hat eine Spezialistin mal gesagt, dass man gegen Mobbing machtlos ist und der eigenen Gesundheit zuliebe besser früh das Weite suchen soll, das ist aber schon etliche Jahre her. Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt. Und wie oben schon geschrieben, es kommt auch darauf an, ob man selbst damit gut umgehen kann (dickes Fell etc.). Das muss wohl jeder für sich entscheiden, wie lange und wie weit man damit umgehen kann.
Wenn man nur noch an die Arbeit denken kann und an die unguten Situationen, denen man dort ausgesetzt ist, wenn man Angst vor der Arbeit hat und auch in der Freizeit nicht mehr abschalten kann, dann ist das immer ein Alarmzeichen, denke ich.
Kannst du dich an jemanden wenden, Chefs, Kolleginnen, evtl. psychologische Beratungsstelle auf deiner Arbeit? Ich denke, ganz wichtig ist, damit nicht allein zu bleiben.
(Ich habe selbst Mobbing-Erfahrung, ist allerdings schon 20 Jahre her. Mein Chef sagte damals achselzuckend: "Tja, Mobbing, was soll man da machen." Da wusste ich, dass ich gehen muss, weil ich innerbetrieblich keinen Rückhalt bekommen werde und somit allein dastehe.)
du schreibst, das geht seit einem halben Jahr so? War denn vorher alles ok?
Geht es nur dir so, oder wird auch gegen andere Kolleginnen so vorgegangen?
Man sollte eigentlich sehr vorsichtig mit dem Begriff sein, aber wenn es nur dich gezielt trifft, würde ich hier schon von Mobbing sprechen.
Das kommt drauf an, ob du die Kraft dazu hast. Es kann auch sehr zermürbend sein und das Selbstvertrauen sowie die Gesundheit nachhaltig zerstören. Und es kommt auch darauf an, ob du dir "Verbündete" schaffen kannst, andere betroffene Kolleginnen oder Chefs. Hast du schon mal mit Vorgesetzten oder Kolleginnen darüber gesprochen?Ivette1 hat geschrieben:zahlt sich kämpfen noch aus?
Ja, meiner Meinung nach soll/darf man das, denn die Gesundheit geht vor.Soll/darf man aufhören, Firma wechseln?
Möglicherweise bekommen sie auch so, was sie wollen, aber du zahlst nachher den Preis. (Was wollen sie deiner Meinung nach?)Obwohl dann haben sie ja genau das was sie wollten oder?
In einer Reportage über Mobbing hat eine Spezialistin mal gesagt, dass man gegen Mobbing machtlos ist und der eigenen Gesundheit zuliebe besser früh das Weite suchen soll, das ist aber schon etliche Jahre her. Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt. Und wie oben schon geschrieben, es kommt auch darauf an, ob man selbst damit gut umgehen kann (dickes Fell etc.). Das muss wohl jeder für sich entscheiden, wie lange und wie weit man damit umgehen kann.
Wenn man nur noch an die Arbeit denken kann und an die unguten Situationen, denen man dort ausgesetzt ist, wenn man Angst vor der Arbeit hat und auch in der Freizeit nicht mehr abschalten kann, dann ist das immer ein Alarmzeichen, denke ich.
Kannst du dich an jemanden wenden, Chefs, Kolleginnen, evtl. psychologische Beratungsstelle auf deiner Arbeit? Ich denke, ganz wichtig ist, damit nicht allein zu bleiben.
(Ich habe selbst Mobbing-Erfahrung, ist allerdings schon 20 Jahre her. Mein Chef sagte damals achselzuckend: "Tja, Mobbing, was soll man da machen." Da wusste ich, dass ich gehen muss, weil ich innerbetrieblich keinen Rückhalt bekommen werde und somit allein dastehe.)
Hallo Rilke!
Wie ich vor 2 Jahren angefangen haben war alles super hatten ne tolle Chefin die hinter einem steht und einem in jeder Lage unterstützt so wie man es sich eigentlich nur wünschen könnte. Nach 1,5 ging sie in Karenz, seitdem ist der Stellvertretender zum Chef aufgestiegen dieser ließ sich von anderen Kollegen einwickeln sodass, ab da an meine Arbeit nichts mehr Wert war, wahrscheinlich auch aus Angst vor Veränderung usw. Mit meinem Chef hab i bereits gehäuft über das Thema gesprochen der meint ich bilde mir das nur ein es ist ja garnicht so wild.
Hab auch schon mit dem Oberstenchef gesprochen, der hat mich gebeten noch etwas zu warten er versucht sein bestens, Personalwechsel oder ähnliches, dieses Gespräch war vor ca. Einem Monat seitdem warte ich nur noch, getan hat sich noch nichts. Und meine Energie sinkt von Tag zu Tag mittlerweile schlafe ich in meiner Freizeit nur noch verbringe auch wenig Zeit mit Freunden usw.
Alleine bin ich nicht, wir sind zuweit beide sind im pädagogischen Bereich tätig, wo die Kollegen eh meinen das es unnötig ist. Hab auch Gespräche mit unserer Psychologien die mich immer ermutigt, da sie uns auch unterstützt weiter zu machen. Im Grunde sind wir zudritt gegen 16 :-/ eine schlechte Konstellation.
Hab schon in einige Richtungen versucht was zu ändern: Firmenwechsel Problem ich möchte ab September die matura nachmachen, da nimmt einem da keiner. Hmm toll, wieder ein Grund nichts machen zu können
Ich weiß echt nicht wie ich das weiter angehen soll, passiert etwas in die positive Richtung kommt etwas anderes auf kastastrophe. Auser Kollegen und Psychologie hab ich keinen mit dem i über das Thema reden könnte obwohl es schon sehr schwierig ist für mich.
Glg Ivette
Wie ich vor 2 Jahren angefangen haben war alles super hatten ne tolle Chefin die hinter einem steht und einem in jeder Lage unterstützt so wie man es sich eigentlich nur wünschen könnte. Nach 1,5 ging sie in Karenz, seitdem ist der Stellvertretender zum Chef aufgestiegen dieser ließ sich von anderen Kollegen einwickeln sodass, ab da an meine Arbeit nichts mehr Wert war, wahrscheinlich auch aus Angst vor Veränderung usw. Mit meinem Chef hab i bereits gehäuft über das Thema gesprochen der meint ich bilde mir das nur ein es ist ja garnicht so wild.
Hab auch schon mit dem Oberstenchef gesprochen, der hat mich gebeten noch etwas zu warten er versucht sein bestens, Personalwechsel oder ähnliches, dieses Gespräch war vor ca. Einem Monat seitdem warte ich nur noch, getan hat sich noch nichts. Und meine Energie sinkt von Tag zu Tag mittlerweile schlafe ich in meiner Freizeit nur noch verbringe auch wenig Zeit mit Freunden usw.
Alleine bin ich nicht, wir sind zuweit beide sind im pädagogischen Bereich tätig, wo die Kollegen eh meinen das es unnötig ist. Hab auch Gespräche mit unserer Psychologien die mich immer ermutigt, da sie uns auch unterstützt weiter zu machen. Im Grunde sind wir zudritt gegen 16 :-/ eine schlechte Konstellation.
Hab schon in einige Richtungen versucht was zu ändern: Firmenwechsel Problem ich möchte ab September die matura nachmachen, da nimmt einem da keiner. Hmm toll, wieder ein Grund nichts machen zu können
Ich weiß echt nicht wie ich das weiter angehen soll, passiert etwas in die positive Richtung kommt etwas anderes auf kastastrophe. Auser Kollegen und Psychologie hab ich keinen mit dem i über das Thema reden könnte obwohl es schon sehr schwierig ist für mich.
Glg Ivette
Naja, wenigstens bist du nicht ganz allein - und auch dein oberster Chef scheint ja das Problem erkannt zu haben, wenn ich das richtig verstanden habe.
Machst du die Matura ab September neben der Arbeit? Warum nimmt dich dann keiner? Oder ist der Matura-Abschluss praktisch in Vollzeit, dann musst du ja eh nur noch kurz durchhalten. (Ich kenn mich da nicht so aus, bin aus Deutschland )
Glaubst du denn, du schaffst es noch eine Weile? Immerhin will dein oberster Chef sich ja kümmern. Du musst in erster Linie auf dich schauen, was du dir zumuten kannst, aber wenn ich die Umstände jetzt richtig verstanden habe, würde ich dich schon ermutigen wollen, noch eine Weile durchzuhalten, wenn es irgendwie geht. Schau auf dich und auf das, was du kannst und schon geleistet hast und sag doch der einen oder anderen Kollegin einfach mal "Halt die Klappe!" und versuch, den Spieß umzudrehen. Meist haben die, die mobben, auch ihre Schwachstellen. Lass dich nicht unterkriegen!
Machst du die Matura ab September neben der Arbeit? Warum nimmt dich dann keiner? Oder ist der Matura-Abschluss praktisch in Vollzeit, dann musst du ja eh nur noch kurz durchhalten. (Ich kenn mich da nicht so aus, bin aus Deutschland )
Glaubst du denn, du schaffst es noch eine Weile? Immerhin will dein oberster Chef sich ja kümmern. Du musst in erster Linie auf dich schauen, was du dir zumuten kannst, aber wenn ich die Umstände jetzt richtig verstanden habe, würde ich dich schon ermutigen wollen, noch eine Weile durchzuhalten, wenn es irgendwie geht. Schau auf dich und auf das, was du kannst und schon geleistet hast und sag doch der einen oder anderen Kollegin einfach mal "Halt die Klappe!" und versuch, den Spieß umzudrehen. Meist haben die, die mobben, auch ihre Schwachstellen. Lass dich nicht unterkriegen!
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Zum Glück hat er nach dem letzten Gespräch erkannt, dass er wenn er nichts macht eine motivierte Mitarbeiterin verlieren wird. Meine zwei Kollegen und ich laufen eh abwechselnd hinunter um das Problem so schnell wue möglich hin zubekommen.
Will mich beruflich ein bisschen weiterbilden und dazu brauche ich die matura aus dem Grund hab ich beschlossen (mitunter auch Grund der derzeitigen arbeitssituation) die matura als abendschule zu besuchen, werd dann nur mehr Teilzeit arbeiten.
Warum mich andere Firmen nicht genommen haben war, weil sie nicht darauf Rücksicht nehmen wollten dass ich dann an zwei abendden max bis 17:00 arbeiten könnte Hmm naja alles halt garnicht so einfach.
Ich werde bis Oktober versuchen Vollzeit zu arbeiten, muss mir ja für die Schulzeit Joch etwas auf die Seite legen. Die matura kann ja auch 1-2 Jahre dauern je nach dem.
Eine Weile weiß ich noch nicht hab diese Woche eh noch ein Gespräch ich hoffe da kommt was für mich sinnvolles raus. Ich sag mal so wenn man zwischendurch ermutigende Worte bekommt erleichtert dies die überbrückung ein wenig. Solang ich noch nicht wirklich weiß wie es weiter geht, was vom obersten geplant ist plagen mich noch ein wenig die Zweifel.
Mit der eigenen Waffe schlagen ist immer gut, bekomme von unserer psychologien immer wieder gute Sprüche um so einiges gArnicht an mich rankommen zu lassen.
Ich hoff nur ganz ganz stark, dass sich schnell was ändert und ich endlich wieder der lebenslustige Mensch sein kann der ich eigentlich bin bzw. Bis vor kurzem immer war.
Will mich beruflich ein bisschen weiterbilden und dazu brauche ich die matura aus dem Grund hab ich beschlossen (mitunter auch Grund der derzeitigen arbeitssituation) die matura als abendschule zu besuchen, werd dann nur mehr Teilzeit arbeiten.
Warum mich andere Firmen nicht genommen haben war, weil sie nicht darauf Rücksicht nehmen wollten dass ich dann an zwei abendden max bis 17:00 arbeiten könnte Hmm naja alles halt garnicht so einfach.
Ich werde bis Oktober versuchen Vollzeit zu arbeiten, muss mir ja für die Schulzeit Joch etwas auf die Seite legen. Die matura kann ja auch 1-2 Jahre dauern je nach dem.
Eine Weile weiß ich noch nicht hab diese Woche eh noch ein Gespräch ich hoffe da kommt was für mich sinnvolles raus. Ich sag mal so wenn man zwischendurch ermutigende Worte bekommt erleichtert dies die überbrückung ein wenig. Solang ich noch nicht wirklich weiß wie es weiter geht, was vom obersten geplant ist plagen mich noch ein wenig die Zweifel.
Mit der eigenen Waffe schlagen ist immer gut, bekomme von unserer psychologien immer wieder gute Sprüche um so einiges gArnicht an mich rankommen zu lassen.
Ich hoff nur ganz ganz stark, dass sich schnell was ändert und ich endlich wieder der lebenslustige Mensch sein kann der ich eigentlich bin bzw. Bis vor kurzem immer war.
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