Hallo Zusammen
Weiß nicht ob man das so recht nachvollziehen kann, aber ich versuche einfach mal mein Glück.
Seit 6-7 Jahren kämpfe ich aktiv gegen meine soziale Phobie und meinen Drang mich ewig zurückzuziehen.
Allmählich geht mir die Kraft aus..
Mein Leben ist besser geworden - ich habe etwas Mut und ein bißchen Spaß gewonnen.
Eine Sache macht mein Leben aber weiter zum Horror - ich fühle mich ständig unter Druck gesetzt.
Beispiele:
- Du musst Vater werden bevor Deine Eltern sterben
- Du musst im Sommer das Superhobby haben damit Du nicht aussen vor stehst
- Du musst jeden Tag "dies und das" machen, um nicht mindewertig zu sein
- Du musst noch "dies und das" gemacht haben, sonst ist das Leben nicht lebenswert
- Du musst XYZ noch machen, oder Du hast das Leben nicht gelebt
Noch ein Problem ist, dass ich mich nur mit Leuten treffen kann, die ich erst relativ kurz kenne.
Ich schäme mich wegen meiner Einsamkeit und möchte nicht darüber mit Leuten sprechen, die mich gut kennen.
Gibt es einen Weg um etwas entspannter zu werden? Relaxter?
Gruß,
der m_wol
Locker bleiben... wie?
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hIHO
Ja ich kenne diese bei mri mittlerweile zwanghaften Gedanken die sich inform von Täterintrojekten im Ohr wiederfinden.
Was dagegen hilft ist Sätze analysieren und positiv umschreiben
"Du musst Vater werden bevor deine Eltern sterben"
in
"Ich darf Vater werden zu jeder Zeit wie und wann ich es mir vorstelle"
Superhobby
"Ich kann mich auch an kleinen Dingen sehr erfreuen und brauche kein Superhobby"
Thema positive Affirmationen und so.
Ja ich kenne diese bei mri mittlerweile zwanghaften Gedanken die sich inform von Täterintrojekten im Ohr wiederfinden.
Was dagegen hilft ist Sätze analysieren und positiv umschreiben
"Du musst Vater werden bevor deine Eltern sterben"
in
"Ich darf Vater werden zu jeder Zeit wie und wann ich es mir vorstelle"
Superhobby
"Ich kann mich auch an kleinen Dingen sehr erfreuen und brauche kein Superhobby"
Thema positive Affirmationen und so.
..:..
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- Forums-Gruftie
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Mein Rat ist ebenfalls, zu jedem Satz Gegenthesen entwickeln - Sinarellas hat schon gute Vorschläge gemacht - diese aufschreiben und jedes Mal, wenn dein "innerer Richter" solche Sätze aufsagt, den Zettel nehmen und die Gegenargumente mit Überzeugung lesen.
Weitere Beispiele dafür:
Auf lange Sicht: Dein Selbstbewusstsein und deine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit stärken, indem du für entsprechende, gute Erfahrungen sorgst.
Weitere Beispiele dafür:
Gegenthese: Ich bin vollwertig und liebenswert, auch ohne jeden Tag dies und das zu machen!Du musst jeden Tag "dies und das" machen, um nicht mindewertig zu sein
Gegenthese: Mein Leben ist absolut lebenswert, ohne in einen Aktivitätszwang zu verfallen!Du musst noch "dies und das" gemacht haben, sonst ist das Leben nicht lebenswert
Gegenthese: Es gibt keinen Beweis, dass ich das Leben nur lebe, wenn ich noch XYZ mache!Du musst XYZ noch machen, oder Du hast das Leben nicht gelebt
Auf lange Sicht: Dein Selbstbewusstsein und deine Eigenständigkeit und Unabhängigkeit stärken, indem du für entsprechende, gute Erfahrungen sorgst.
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