Medikamente nehmen oder sich mit Depression abfinden?

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lonely_dragon
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Medikamente nehmen oder sich mit Depression abfinden?

Beitrag Sa., 09.03.2013, 01:44

Hallo,

Depressionen habe ich bereits, seit ich denken kann.
ich nehme seit Dez. 2012 ein Antidepressivum, nachdem ich zuvor erfolglos einige ausprobiert hatte. Es wirkte auch insofern, dass ich nicht mehr so tieftraurig geworden bin. In letzter Zeit habe ich allerdings immer mehr bemerkt, wie mich irgendwie nichts mehr berührt hat, und das hat mich auch immer mehr gestört, zumal ich seit einigen Monaten einen Freund habe und nicht möchte, dass die Beziehung daran kaputtgeht. Ich wusste nicht, ob das an dem Medikament liegen kann, aber um das zu testen, habe ich es vor 1-2 Wochen abgesetzt. Leider geht es mir jetzt wieder sehr schlecht :( Ich zeichne wieder "depressive" Bilder, ich höre wieder die Musik von früher und ich spüre so viel Wut und Ärger und Trauer. Vielleicht wirkt das Medikament nur als Placebo, aber wenn es wirklich daran liegt, dann weiß ich nicht, ob ich es weiternehmen und weiter abstumpfen soll, oder ob ich es weglassen soll um dann wieder mit diesen Gefühlen überschüttet zu werden, von denen ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.

Therapie mache ich schon seit 7 Jahren (mit Unterbrechungen und bei verschiedenen Therapeuten, verschiedene Therapieformen), aber es geht irgendwie nicht wirklich weiter. Ich fürchte, dass es einfach keinen Platz für mich gibt und ich den Rest meines Lebens irgendwie am rumwurschteln sein werde um eine Wohnung und genug zu essen und ein Minimum an sozialen Kontakten zu haben, ohne dass mir irgendwas davon richtig Spaß macht. Wenn ich so abgestumpft bin, macht mir auch nichts wirklich Spaß, aber zumindest fällt mir das dann nur kognitiv gesehen negativ auf und ich spüre es nicht so richtig.

Ich habe meinen Psychiater nach einem neuen Medikament gefragt, aber es liegt jetzt hier und ich traue mich nicht, es zu nehmen, weil das andere Medi das erste war, was ich vertragen habe. Bei allen anderen hatte ich teils heftige Nebenwirkungen, das ging bis hin zu Selbstmordgedanken.

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Mirielle
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Beitrag Sa., 09.03.2013, 09:37

Hallo!

Du, mit Medikamentenfragen solltest du unbedingt zu einem Facharzt gehen. Die Wirkungen sind sehr individuell, was dem einen hilft bringt dem anderen gar nichts. Daher kann das in einem Forum nicht bearbeitet werden.

Wenn du aber über deine Situation im allgemeinen schreiben möchtest und Rat oder Zuhörer möchtest, dann bist du hier richtig!

Alles Gute!
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*

"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain

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Henrike76
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Beitrag Sa., 09.03.2013, 10:48

Hallo,

ich würde Mireille zustimmen.
Medikamente immer gemäss Anweisung des Facharztes nehmen (und auch nicht einfach mal absetzen).

Parallel dazu Therapie und ein gebündeltes Massnahmenpaket, welches aber hier ohne Dich zu kennen von keinem aufgestellt werden kann.

Schaden können die Lebenskarten von Fr. Redd. nicht, die klebe ich mir überall hin (auch ins Auto) und vertreiben manch müde Gedanken.

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Engel22
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Beitrag So., 10.03.2013, 12:19

Hallo lonely_dragon,
ich denke das muss jeder für sich selber entscheiden, jeder hat eine andere Auffassung von dem mit was man sich arangieren kann. Du musst für dich selber heraus finden wie du besser zurecht kommst. Für mich ist es immer ein abwägen zwischen Risiko - Nutzen Faaktor, oder pro und contra. Und ich versuche da auch nicht so weit in die Zukunft zu schauen, sondern eher in kleinen Schritten zu denken. Ich schaue dann wie meine mom. Verfassung ist und überlege wie ist sie mit Medikamenten und wie war sie vorher. Man kann ja sowieso pauschal nicht sagen wie lange eine Medikamenteneinnahme nötig ist. Man muss immer abstriche machen. Bei mir ist es so das ich schon merke das ich in meinen Gefühlen gedämpfter bin, im Vergleich wie es vor der Medikamenteneinnahme war, aber ich habe auch diese negativen Gefühle bei weitem nicht mehr so intensiv wie vorher. Undso schaue ich immer und stelle mir die Frage wie möchte ich es im Moment haben. Wer weiß schon ob man in 10 Jahren noch lebt.... Also sage ich mir ich muss in der jetzigen Situation schauen was mir gut tut oder was mir schadet, was ich möchte. Und ich denke du solltest auch schauen was das pro und contra ist und dann entscheiden was du machst. du könntest das Thema ja vll. auch einmal intensiver mit deinem Therapeut / Psychiater besprechen, denn es beschäftigt dich ja doch intensiv

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Henrike76
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Beitrag Sa., 23.03.2013, 15:22

Also was Engel22 und Mireille geschrieben hat trifft es meiner Meinung nach auf den Kopf.

Ja nicht zu weit in die Zukunft schauen, im AA-Programm (und in der Bibel) heisst es, heute ist wichtig und heute tue ich das und das. Morgen ist morgen!

Der Thread ist für mich nicht ganz passend, Sorry.
Es gibt nicht entweder oder sondern Med. nehmen und die Depr. lösungsorientiert angehen, so wird ein Schuh draus!

Hinsichtlich Therapeuten und PT muss ich auch immer was neues probieren, manche PT war allerdings auch für die Füsse.

Ich hab immer gedacht, Du machst jetzt 1 PT und wenn das dann nicht hilft, hast Du verloren.
Manchmal scheitert es ja auch weil die Theras nix von Traumatherapie verstehen.
Es mag auch z.T. an mir liegen (wenn ich 50 -57 Stunden arbeite, bringt bei mir z.B. keine PT mehr was).

In Dtld. ist man da 2 Jahre nach der PT bei der Krankenvers. wieder bei Null (und vorher bei PT-Richtungswechsel).

Ich frage mich sowieso wie ein PT z.B. 40 Patientengespräche pro Woche absolvieren will (war selbst bei so einem)?

Ich wünsche Dir viel Mut und Hoffnung.

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lonely_dragon
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Beitrag Sa., 13.04.2013, 23:27

Hallo,

danke für eure Antworten.
Ich glaube ihr habt recht, und man muss schauen, was einem im Moment hilft. Weil ich zu große Angst vor dem neuen Medi hatte, bin ich wieder zum Psychiater gegangen und habe mir wieder das altbewährte Medi verschreiben lassen. Mir ging es dann schlagartig wieder besser, als ich es wieder genommen habe, und ich werde da besser keine Absetzversuche mehr starten. Ich war nur noch am weinen.

Von der Therapie sind noch etwa 20 Stunden (so genau weiß ich das gar nicht) übrig, und ich weiß noch nicht, was ich danach tun soll. Kann ich jetzt schon einen neuen Therapeuten in einer anderen Therapieform suchen? VT würde ich gerne nochmal ausprobieren, so richtig mit Übungen und praktischen "Aufgaben", weil die in meiner VT gar nicht vorkamen. Ich glaube, 2 Jahre ohne Therapie überstehe ich nicht, auch wenn die jetzige Therapie nur begrenzt etwas bringt. Als ich zwischendrin 1 Jahr lang keinen Therapeuten hatte, habe ich mein damaliges Studium abgebrochen und bin in meiner Wohnung ohne soziale Kontakte versumpft.

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Henrike76
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Beitrag Sa., 13.04.2013, 23:52

Hallo lonely_dragon,

freut mich dass es Dir wieder besser geht.

Schreibe aber ruhig weiter paar Details zu Dir.
Gerade als Laie kann man da sonst nichts raten.

Bei Therapie-Richtungswechsel gibts keine Wartezeit seitens der KV, das scheint Fakt zu sein.

Insofern kannst Du da schon suchen und Dich auf die Warteliste setzen lassen. Ich würde mich da jedoch nicht mit den Wartezeiten begnügen (Sonderweg per PN). Das werde ich auch nicht tun!

Die ticken nicht sauber 4-7 Monate auf ein Erstgespräch warten!

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lonely_dragon
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Beitrag So., 14.04.2013, 20:12

Im Moment ist mein größtes Problem die Uni. Mein Studienfach ist ok, es gibt vermutlich keins, was mir eher zusagen würde.
Derzeit schiebe ich 2 Hausarbeiten vor mir her. Habe mir bereits ein Attest besorgt, damit ich eine Verlängerung bekommen habe, aber ich kann mich gerade zu nichts aufraffen. Ich habe schon 2 Wochen überzogen. Eine Hausarbeit ist schon halb fertig, die andere habe ich immerhin angefangen. Wenn ich die nicht schaffe, kann ich sie auch dieses Semester noch machen, aber ich schiebe ständig irgendwelche Kurse auf.
Letztes Semester habe ich 2 Scheine geschafft, keine Ahnung wie ich das hinbekommen habe. Ich funktioniere zu etwa 50%, ich laufe auf Sparflamme.
Meine Wohnsituation ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Aus finanziellen Gründen muss ich in einer WG wohnen, was mich ziemlich nervt, weil ich lieber eine eigene Wohnung hätte.
Ein Praktikum muss ich mir auch noch suchen, bekomme fast nur Absagen und habe extrem wenig Energie, mich gewissenhafter darum zu kümmern. Am Freitag habe ich ein Vorstellungsgespräch, aber ich rechne mir da leider wenig Chancen aus, weil es sich um ein großes Unternehmen handelt.
Einen Nebenjob bräuchte ich theoretisch auch, aber den letzten (und ersten) habe ich vor einigen Wochen nach kurzer Zeit geschmissen, weil er mir überhaupt nicht lag und ich mich nicht dazu durchringen konnte, mich damit weiter rumzuquälen, obwohl die Bezahlung gut war.

Am liebsten würde ich mich einfach in irgendeine Ecke (oder eine Klinik?) verkriechen, aber das geht nicht, weil ich von Bafög abhängig bin und ohne das mein Studium nicht zu Ende bringen kann.

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Engel22
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Beitrag So., 14.04.2013, 20:21

Hallo dragon. versuche eins nach dem anderen abzuarbeiten. Nimm das wichtigste zu erst und fang von oben nach unten an, es bringt nichts 1000 Dinge anzufangen und keines davon zu Ende zu bringen.
lG Engel

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Henrike76
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Beitrag So., 14.04.2013, 21:41

Hallo Lonely-dragon,

ich kann das weitestgehend nachempfinden.

Mehr im Studium zu tun als leistbar erscheint, dann psych. Probleme, wenig Geld, usw..

Mein Thera hatte mir damals dringend ein Krankheitssemester angeraten zur Suchtbehandlung.
Habe mich damals dagegen entschieden (musste es dann später in der Fa. 2x machen!).
Da kann man nix raten.

Ggf. wäre Dein Aufenthalt aber kürzer, den Vorteil hättest Du. Vielleicht in die Semesterferien legen. Dürfte nicht mehr lange hin sein. Lernen kann man auch in der Klinik (habe selbst immer die Ferien z.T. zur Prüfungsvorbereitung genutzt).

Wohnung: Hab damals in nem Studentenzimmer gewohnt (15 m²?), welches allerdings ruhig war.
Das war mir mehr als gut genug.

Welches Praktikum suchst Du denn? Vielleicht gibts da Tips zu aus dem Leserkreis hier.
Falls noch nicht gemacht, zur Studienberatung gehen (habe ich mich damals immer gescheut).

Was sagt denn die Thera dazu, Dein Post hört sich für mich so an als ob Du da im luftleeren Raum hängst.

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lonely_dragon
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Beitrag Di., 16.04.2013, 07:12

Hallo,

ein nach dem anderen ist nicht so einfach, es sollte alles am besten schon gestern erledigt sein. Wobei die beiden Hausarbeiten aus dem letzten Semester wohl gerade am wichtigsten sind. Naja, und das Praktikum, das brauche ich für den Abschluss.

Mein Therapeut ist die meiste Zeit nicht besonders hilfreich. Er scheut sich z.B. sehr davor, Ratschläge zu geben. Ich erwarte ja nicht, dass er mir ständig sagt, wie ich handeln soll, aber ich könnte wenigstens ein paar Ideen gebrauchen. Das Thema habe ich auch bereits angesprochen, aber mich damit abgefunden, dass er mir nicht wirklich helfen kann. Darum erzähle ich dort auch kaum noch, was mich wirklich beschäftigt, weil ich dazu keine hilfreiche Antwort erwarte. Er hat so seine festgefahrenen Erklärungsansätze, mit denen ich nicht viel anfangen kann, und selbst wenn, ich will nicht nur verstehen, sondern auch etwas verändern. Ich weiß nur nicht, wie.

Bzgl. Klinik.. Die kommenden Sommerferien sind leider teilweise schon verplant, da steht eine notwendige OP an.
Ich wohne außerdem in einem Studentenwohnheim, also "muss" ich studieren, ich weiß nicht ob ich das Zimmer in einem Krankheitssemester weiterhin behalten dürfte.
Zur Praktikumsberatung will ich noch gehen, bzw. habe eine Email geschickt und bisher keine Antwort erhalten.

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Engel22
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Beitrag Di., 16.04.2013, 10:48

Huhu Dragon das liest sich nicht so schön, das du in deinem Therapeut keinen richtigen Ansprechpartner hast =(. Hast du schon mal überlegt vll. zu wechseln?
Natürlich kann dein Therapeut keine Entscheidung für dich treffen, aber er sollte dir zumindest den Raum zur verfügung stellen das du mitteilen kannst was dich beschäftigt und wie es dir dabei geht. Ab und an ist es ja schon hilfreich wenn einfach jemand "nur" zuhört und vll. einen kleinen Anstoß oder Hilfestellung gibt worauf man selber noch nicht gekommen ist. Oft liegt das nahe ja so fern. Ich hoffe das du eine Möglichkeit für dich findest, wie du die notwendige Unterstützung bekommst.

lG Engel

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Henrike76
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Beitrag Di., 16.04.2013, 11:41

Hallo Dragon,

ja das ist nicht so einfach.

Das mit dem Krankheitssemester war ein Fehler von mir (weil mir der amb. Thera damals die üblichen 6 Monate Suchtbehandlung anriet). Ich denke so lange brauchst Du keinesfalls!

""muss" ich studieren, ich weiß nicht ob ich das Zimmer in einem Krankheitssemester weiterhin behalten dürfte. "
Das ist damit hinfällig, die dürfen Dir das Zimmer m.M.n. nicht wegnehmen weil Du z.B. 6-8 Wochen krank bist! Das brauch ich denen doch gar nicht sagen.

Offizielle Krankheitszeiten haben mir z.B. damals geholfen, die Studienabschlussförderung zu bekommen! Also die Beschein. vom Thera half da. Sonst hätte ich ab dem 7. Semester ja nix mehr bekommen in der Diplomarbeit (in der ich von der Fa. ja auch nix bekam).

Insofern wäre ein Therawechsel auch dahingehend zu betrachten (die Krankschreibung ist evtl. vom Neurologen sowieso besser).

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sandrin
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Beitrag Di., 16.04.2013, 15:16

Um auf deine Frage im Threadtitel einzugehen. Auf Medikamente würde ich keines Falls verzichten. Auf Psychotherapie schon eher, aber Medikamente sind in depressiven Phasen echt Gold wert.

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lonely_dragon
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Beitrag Do., 18.04.2013, 17:35

Hallo,

ja ich überlege schon lange, den Therapeuten zu wechseln. Manchmal habe ich versucht, Dinge zu erzählen, die mich belasten, aber wenn dann keine Rückmeldung kommt, ist das einfach nicht hilfreich und auch nicht befreiend, sondern es fühlt sich sinnlos an. Jede Woche nervt es mich aufs Neue, hinzugehen, aber ganz abbrechen mag ich irgendwie auch nicht. Habe nun an der Uni einen Kurs gefunden, den ich belegen möchte, der sich mit dem Sitzungstermin überschneidet. Vielleicht wird dadurch ja die Therapie "abgebrochen", was mich im Moment auch wirklich nicht traurig machen würde.

Die Uni hat diese Woche wieder angefangen, und ich bin sehr froh darüber, wieder Menschen zu sehen und rauszukommen. Das hebt meine Laune doch ganz schön

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