Hallo zusammen,
mir passiert oft das ich nicht weiß wie ich negative Gefühle nach schlechten Erfahrungen eben von alltäglichen mies gelaufenen sozialen Situationen richtig verarbeite!
Oft quäle ich mich psychisch selbst nach mehreren Stunden weiter mit dieser immer wieder kehrenden Situation in meinem Kopf, wodurch das Abschließen ja relativ schwer fällt.
Ich habe ständig das Bedürfnis mich rechtfertigen zu wollen.
Wodurch andere Menschen wieder von mir denken das ich nur nach Ausreden suche, aber das stimmt auch wieder nicht. In erster Linie mache ich das für mich selbst weil ich es hasse wenn Menschen mich missverstehen, andererseits ist das wieder ein großer Konflikt mit mir selbst weil ich mich doch selbst aufgrund meiner Lebenssituation in eine sogenannte "OPFER-rolle" stecke.
Richtig paradox wird das ganze dann wenn ich das Gefühl habe bemitleidet zu werden, das zerreißt mich förmlich innerlich weil mir außenstehende in gewisser weiße eine Bestätigung meiner Selbst liefern ...das mein Leben Scheiße ist. Dann bin ich aber wieder wütend wenn Menschen mir kein stück Empathie entgegen bringen können
(und ich meine nicht in form von Mitleid sondern in dem ich einfach nicht in irgendwie angestachelt werde, damit ich mir nicht schon wieder meinen kleinen Kopf über unnötige Dinge zerbrechen muss )
Komischer Kreislauf denn dann geht alles in Richtung Selbstzweifel/Hass über gegen mich oder meine Mitmenschen, oder beides.
Irgendwelche produktiven Vorschläge um negative Gefühle besser zu verarbeiten?
weil Antidepressiva keine optimale Lösung darstellen.
(Nunja zu meiner Person ist aber auch zu sagen das ich eine kleine affektive Störung habe)
Gefühle richtig verarbeiten, aber wie?
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Hallo min,
man sollte immer an der Ursache arbeiten. Irgendwie muss es ja innerlich einen Konflikt geben sei es eine angestrebte Perfektion oder ähnliches. Gibt es Dinge die du dafür verantwortlich machen kannst? Evtl. Ängste vor dem Versagen oder Sozial nicht akzeptiert zu sein. Depressiva sollte (meiner Meinung nach) nur in Ausnahmefällen genommen werden. Ich persönlich bin schlicht dagegen weil es die Ursache nicht löst.
Ist das Problem schon länger? Ein Tipp: Sprich mal mit einen Psychotherapeuten. Hier könnte eine Verhaltenstherapie erfolg versprechen. Du würdest Techniken lernen womit du besser Verarbeiten kannst etc.
Und nochwas du kannst dich bei verschieden Therapeuten informieren und dich einfach mal beraten lassen. Und der, der dir zusagt auswählen.
man sollte immer an der Ursache arbeiten. Irgendwie muss es ja innerlich einen Konflikt geben sei es eine angestrebte Perfektion oder ähnliches. Gibt es Dinge die du dafür verantwortlich machen kannst? Evtl. Ängste vor dem Versagen oder Sozial nicht akzeptiert zu sein. Depressiva sollte (meiner Meinung nach) nur in Ausnahmefällen genommen werden. Ich persönlich bin schlicht dagegen weil es die Ursache nicht löst.
Ist das Problem schon länger? Ein Tipp: Sprich mal mit einen Psychotherapeuten. Hier könnte eine Verhaltenstherapie erfolg versprechen. Du würdest Techniken lernen womit du besser Verarbeiten kannst etc.
Und nochwas du kannst dich bei verschieden Therapeuten informieren und dich einfach mal beraten lassen. Und der, der dir zusagt auswählen.
Hi
anstreben irgendeiner Perfektion würde ich es nicht nennen (weil ja sowieso nichts perfekt ist)...sondern ehr der Wunsch nach Befriedigung einfacher Bedürfnisse.
Diese werden halt großteils Ignoriert weil es die Situation nicht erlaubt diese kleinen Wünsche zu erfüllen...(weil kein Geld)
und ich mein hier nicht irgendeinen Ramsch sondern mehr sowas wie Privatsphäre/Freiraum
Dieses ganze "eingeschränkt sein" trägt ja auch dazu bei das ich mich nicht optimal erholen kann daraus folgt -> Demotivation -> schwache/schlechte Leistungen -> Unzufriedenheit mit einem Selbst -> Depression
Die Depression hört dann wieder auf wenn ich wieder anfange Apathie für meine Probleme zu entwickeln -> dann gehts mir ne Zeit gut bis ich wieder realisiere das doch vieles falsch läuft und ich versuche mich zwanghaft abzulenken -> folglich erbringe ich wieder miese Leistungen -> bin lustlos und vegetiere mit Tabletten so vor mich hin.
Jetzt sehn vielleicht einige nicht so nen großen Zusammenhang zwischen dem Post und dem ursprünglichen Thema meines Thread...
um das ein bisschen zu verdeutlichen sagen wir mal so .RUHE ist essentiell um Dinge zu verarbeiten und um sich auf den nächsten schwierigen Tag vorzubereiten
Therapie ist auch wieder so ein Kapitel... kann mir keine leisten.
anstreben irgendeiner Perfektion würde ich es nicht nennen (weil ja sowieso nichts perfekt ist)...sondern ehr der Wunsch nach Befriedigung einfacher Bedürfnisse.
Diese werden halt großteils Ignoriert weil es die Situation nicht erlaubt diese kleinen Wünsche zu erfüllen...(weil kein Geld)
und ich mein hier nicht irgendeinen Ramsch sondern mehr sowas wie Privatsphäre/Freiraum
Dieses ganze "eingeschränkt sein" trägt ja auch dazu bei das ich mich nicht optimal erholen kann daraus folgt -> Demotivation -> schwache/schlechte Leistungen -> Unzufriedenheit mit einem Selbst -> Depression
Die Depression hört dann wieder auf wenn ich wieder anfange Apathie für meine Probleme zu entwickeln -> dann gehts mir ne Zeit gut bis ich wieder realisiere das doch vieles falsch läuft und ich versuche mich zwanghaft abzulenken -> folglich erbringe ich wieder miese Leistungen -> bin lustlos und vegetiere mit Tabletten so vor mich hin.
Jetzt sehn vielleicht einige nicht so nen großen Zusammenhang zwischen dem Post und dem ursprünglichen Thema meines Thread...
um das ein bisschen zu verdeutlichen sagen wir mal so .RUHE ist essentiell um Dinge zu verarbeiten und um sich auf den nächsten schwierigen Tag vorzubereiten
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