Wie schüchtern kann Man(n) sein?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wie schüchtern kann Man(n) sein?
Hallo erst mal an Alle!
Ich bin neu hier, lese schon seit längerem passiv mit und dachte mir ich schreib jetzt auch mal mein Problem.
Ich fasse mich für die Einleitung auch so kurz wie möglich.
Wie meine Forumswahl schon zeigt habe ich ein erhebliches Problem mit Schüchternheit bezüglich Frauen.
Wobei schüchtern war ich eigentlich schon immer, wenn es um potentielle weibliche Partner ging, aber in den letzten 3-4 Jahren hat sich eine regelrechte Panik entwickelt.
Ich bin teilweise so blockiert, dass ich sogar vorm "gedeckten Tisch verungern würde". Sorry für unelegante Metapher.
Dabei meine ich nicht einmal das Ansprechen von Frauen, ersten Schritt machen und was man so traditionell von einem Mann erwarten würde. Die Hoffnung, dass sich da was tut habe ich schon vor meinem halben Leben aufgegeben.
Meine bisherigen Freundinnen haben haben bisher immer die komplette Initiative ergriffen und ich wurde quasi erobert.
Und da liegt Heute das Problem.
Nach und nach bin ich so scheu geworden, dass ich auf Anbändelungsversuche total verschreckt reagiere.
Beispiele:
- Wenn eine Frau mich auf der Straße beobachtet und mich dann anlächelt, versuche ich mich so schnell wie möglich hinter der nächsten Ecke zu verstecken.
- Wenn ich beim Weggehen angesprochen werde, bring ich das Gespräch zum erliegen weil ich "zufällig" weg muss.
- Und was häufiger vorkommt: Wenn ich in einem CLub angetanzt werde suche ich entweder das Weite wie in Beispiel 1 oder reagiere einfach so lange nicht, bis Sie das Weite sucht.
Zu den genannten Beispielen gibt es auch sehr skurile Fälle, worüber sich sogar meine Freunde lustig machen weil ich entweder amüsant oder auch offen gestanden peinlich reagiert habe.
Ich hab auch noch weitere Ansätze, aber ich will Euch nicht gleich erschlagen, weil mein Beitrag wieder viel zu lang ist und sowieso schon unübersichtlich.
Die hebe ich mir für das laufende Gespräch auf.
Danke schon mal für eure Hilfe und schönen Abend
Ich bin neu hier, lese schon seit längerem passiv mit und dachte mir ich schreib jetzt auch mal mein Problem.
Ich fasse mich für die Einleitung auch so kurz wie möglich.
Wie meine Forumswahl schon zeigt habe ich ein erhebliches Problem mit Schüchternheit bezüglich Frauen.
Wobei schüchtern war ich eigentlich schon immer, wenn es um potentielle weibliche Partner ging, aber in den letzten 3-4 Jahren hat sich eine regelrechte Panik entwickelt.
Ich bin teilweise so blockiert, dass ich sogar vorm "gedeckten Tisch verungern würde". Sorry für unelegante Metapher.
Dabei meine ich nicht einmal das Ansprechen von Frauen, ersten Schritt machen und was man so traditionell von einem Mann erwarten würde. Die Hoffnung, dass sich da was tut habe ich schon vor meinem halben Leben aufgegeben.
Meine bisherigen Freundinnen haben haben bisher immer die komplette Initiative ergriffen und ich wurde quasi erobert.
Und da liegt Heute das Problem.
Nach und nach bin ich so scheu geworden, dass ich auf Anbändelungsversuche total verschreckt reagiere.
Beispiele:
- Wenn eine Frau mich auf der Straße beobachtet und mich dann anlächelt, versuche ich mich so schnell wie möglich hinter der nächsten Ecke zu verstecken.
- Wenn ich beim Weggehen angesprochen werde, bring ich das Gespräch zum erliegen weil ich "zufällig" weg muss.
- Und was häufiger vorkommt: Wenn ich in einem CLub angetanzt werde suche ich entweder das Weite wie in Beispiel 1 oder reagiere einfach so lange nicht, bis Sie das Weite sucht.
Zu den genannten Beispielen gibt es auch sehr skurile Fälle, worüber sich sogar meine Freunde lustig machen weil ich entweder amüsant oder auch offen gestanden peinlich reagiert habe.
Ich hab auch noch weitere Ansätze, aber ich will Euch nicht gleich erschlagen, weil mein Beitrag wieder viel zu lang ist und sowieso schon unübersichtlich.
Die hebe ich mir für das laufende Gespräch auf.
Danke schon mal für eure Hilfe und schönen Abend
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Was ich noch vergessen habe:
Ich habe diese Ängste auch nur wenn ich eine potentielle Kandidatin für sagen wir mal alle Art von Intimitäten ist, sei es Bieziehungen, Sex oder einfaches Küssen.
Auf freundschaftlicher ebene habe oder wenn die Fronten geklärt sind, habe ich keinerlei Probleme, seltsamerweise ist der Frauenanteil in meinem Freundes- und Bekanntenkreis über die Hälfte.
Jetzt Aber!
Ich habe diese Ängste auch nur wenn ich eine potentielle Kandidatin für sagen wir mal alle Art von Intimitäten ist, sei es Bieziehungen, Sex oder einfaches Küssen.
Auf freundschaftlicher ebene habe oder wenn die Fronten geklärt sind, habe ich keinerlei Probleme, seltsamerweise ist der Frauenanteil in meinem Freundes- und Bekanntenkreis über die Hälfte.
Jetzt Aber!
Hallo Deep.Frozen!
Hast du schon öfter eine Abfuhr bekommen, dass du deswegen so extrem gehemmt bist?
Hast du schon öfter eine Abfuhr bekommen, dass du deswegen so extrem gehemmt bist?
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo Fiasei
Ja schon in Jugendzeiten, aber das ist wirklich lange her. Klar hat mich das damals verletzt, teilweise sogar so, dass ich mich Heute noch unwohl fühle bei dem Gedanken daran. Durch die Art und Weise.
Aber ich habe seitdem 6 Jahre in mehrere Beziehungen verteilt verbracht, die größtenteils richtig gut liefen. Also genug positives danach erlebt.
Ja schon in Jugendzeiten, aber das ist wirklich lange her. Klar hat mich das damals verletzt, teilweise sogar so, dass ich mich Heute noch unwohl fühle bei dem Gedanken daran. Durch die Art und Weise.
Aber ich habe seitdem 6 Jahre in mehrere Beziehungen verteilt verbracht, die größtenteils richtig gut liefen. Also genug positives danach erlebt.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich sollte noch erwähnen, dass ich seit über 3 Jahren deswegen keine Beziehung, keine Affäre oder sonstiges hatte und deswegen langsam aber sicher wunderlich werde und durchdrehe.
Wie sieht es denn aus, wenn dir deine Freunde behilflich sind bzw. dir auf gut deutsch" Die Rutsche legen" sodass der Erste Schritt überwunden ist...?
Wie bist du zu deinen Beziehungen gekommen? Waren da jedesmal die Frauen aktiv?
LG Fiasei
Wie bist du zu deinen Beziehungen gekommen? Waren da jedesmal die Frauen aktiv?
LG Fiasei
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat
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- Forums-Insider
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Hallo Deep Frozen,Deep.Frozen hat geschrieben: Beispiele:
- Wenn eine Frau mich auf der Straße beobachtet und mich dann anlächelt, versuche ich mich so schnell wie möglich hinter der nächsten Ecke zu verstecken.
- Wenn ich beim Weggehen angesprochen werde, bring ich das Gespräch zum erliegen weil ich "zufällig" weg muss.
- Und was häufiger vorkommt: Wenn ich in einem CLub angetanzt werde suche ich entweder das Weite wie in Beispiel 1 oder reagiere einfach so lange nicht, bis Sie das Weite sucht.
kommt mir so vor, als redest du von mir. Nein im Ernst, es geht mir ganz genauso.
Ich gehe zu 99% alleine weg (in Clubs). Ich hab zwar Freunde, die sind aber Stubenhocker oder Pärchen, was meist auf das gleiche hinaus kommt.
Und wenn sie mitkämen, wäre ich wohl verpflichtet, mit ihnen am Rand zu stehen und mich an die Bieflasche zu klammern.
Ich gehe aber zum Tanzen weg und verbringe lieber 90% der Zeit in Clubs auf der Tanzfläche. Durch jahrelange Übung bin ich wohl auch ganz gut und strahle sogar Selbstsicherheit aus, die mir leider sonst fehlt. Ich werde gefühlt, 2-3 Mal pro Nacht in jedem Club angetanzt und jedes zweite Mal angesprochen.
Aber leider kann ich kaum auf aktive Versuche der Frauen reagieren. Gefühlte 1 % von 100 Chancen habe ich selber mal die Initiative ergriffen. Und auch nur 5% der Chancen, die mir Frauen gegeben haben.
Sobald ich merke, dass eine Frau mich antanzt, bekomme ich Panik ("Hilfe, was tun? Was soll ich jetzt machen..."), in der Regel reagiere ich gar nicht, bis sie aufgibt.
Als ich durch Blicke selbst mal Interesse bekundet habe, und die Frau von der anderen Seite der Tanzfläche immer näher und näher kam (ein Prozess von 10 Minuten), bin ich kurz bevor sie da war, aufs WC geflohen. Wie lächerlich ist das denn. Die Frau oder sollte ich sage Mädchen, war bestimmt 5-7 Jahre jünger als ich, und ich fühle mich selbst wie ein ängstliches kleines Mädchen.
Ich weißt einfach nicht, wie ich mich verhalten soll. Bzw. vllt. weiß ich es schon: mittanzen, lächeln, irgendwann Dialog. ...nur bin ich einfach sehr unentspannt. Und dann kann ich nicht lächeln und entspannt wirken.
Ich hab in den letzten 5 Jahren bestimmt schon 30-50 Situationen nicht wahrgenommen, in denen Frauen aktiv geworden sind, ganz zu schweigen von den bestimmt 100 Situationen, wo ich selbst hätte aktiv sein wollen und nicht konnte.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Fiasei:
Das kommt nicht vor weil ich niemanden darum bitte, bzw. wenn es sie von sich aus probieren ablehne.
Wie schon gesagt würde ich erste Schritte meinerseits erst mal als "nice-to-have" ablegen. Viel wichtiger wäre es für mich, dass ich mich auf erste Schritte ihrerseits einlassen könnte.
Meine bisherigen Freundinnen haben alle die komplette Prozedur bis zur Beziehung durchgezogen. Ich hab aus eigener Kraft noch nie eine Frau erobert.
@Rubeus Darko:
Na dann ist doch super, dann können wir gleich einen Club aufmachen, der anonymen Versager
Du triffst es auf dem Punkt, nur dass es bei mir so schlechte Tage/Abende gibt, an denen ich das nicht mal wahrnehmen würde, weil ich die Scheuklappen nicht mehr runter krieg.
Ich such mir dann quasi einen Fixpunkt, konzentrier mich auf den und beachte rundherum nichts mehr.
Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist eigentlich bunt gemischt, viel zu viele Pärchen was in meinem Alter eigentlich klar ist aber auch sehr viele Leute die auch Dauersingles sind.
Alleine weggehen könnte ich nie, ich brauche immer ein oder mehr Freunde um mich herum.
Ich bleibe zwar jedes zweite mal alleine da wenn alle weg sind, oder was man so alleine nennen kann - irgendwem den man kennt trifft man immer, aber für den Anfang brauch ich oft meine Freunde als genannten Fixpunkt.
So Freunde wie Du hast habe ich auch, aber mit denen mache ich nichts mehr. Die stehen immer wie eine geschlossene Einheit in einer Ecke und lassen keinen Kontakt auf sich zukommen.
Ansonsten ist es vom Feierverhalten wie bei dir, ein paar Biere zum warmwerden und dann den restlichen Abend auf der Tanzfläche. Ich tanze auch für mein Leben gerne und bin ein ganz schlechter Kneipengänger.
Und auch wie Du es beschreibst, eine lächerliche Sache dir mir mal passiert ist: Sie ist beim Antanzen so nahe an mich rangekommen, dass wir uns berührt haben. Was mach ich? Ich entschuldige mich und gehe von der Tanzfläche. Den ganzen restlichen Abend habe ich mir das Gelächter von meinem Kumpel anhören dürfen, weil ich so blöd war.
Und solche Szenen wo ich wirklich dumm reagiert habe gibts zu Hauf. Ich könnte echt ein Buch darüber verfassen.
Darum frage ich mich auch was stimmt nicht mit mir?
Wie viele Männer hier in dem Subforum wären froh um solche Situationen und ich (auch du?) stehe da und hab Panik als würde sie mir ans Leder wollen. Nur um mich selbst danach in den Arsch zu beißen, je besser sie mir gefallen hätte.
Das kommt nicht vor weil ich niemanden darum bitte, bzw. wenn es sie von sich aus probieren ablehne.
Wie schon gesagt würde ich erste Schritte meinerseits erst mal als "nice-to-have" ablegen. Viel wichtiger wäre es für mich, dass ich mich auf erste Schritte ihrerseits einlassen könnte.
Meine bisherigen Freundinnen haben alle die komplette Prozedur bis zur Beziehung durchgezogen. Ich hab aus eigener Kraft noch nie eine Frau erobert.
@Rubeus Darko:
Na dann ist doch super, dann können wir gleich einen Club aufmachen, der anonymen Versager
Du triffst es auf dem Punkt, nur dass es bei mir so schlechte Tage/Abende gibt, an denen ich das nicht mal wahrnehmen würde, weil ich die Scheuklappen nicht mehr runter krieg.
Ich such mir dann quasi einen Fixpunkt, konzentrier mich auf den und beachte rundherum nichts mehr.
Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist eigentlich bunt gemischt, viel zu viele Pärchen was in meinem Alter eigentlich klar ist aber auch sehr viele Leute die auch Dauersingles sind.
Alleine weggehen könnte ich nie, ich brauche immer ein oder mehr Freunde um mich herum.
Ich bleibe zwar jedes zweite mal alleine da wenn alle weg sind, oder was man so alleine nennen kann - irgendwem den man kennt trifft man immer, aber für den Anfang brauch ich oft meine Freunde als genannten Fixpunkt.
So Freunde wie Du hast habe ich auch, aber mit denen mache ich nichts mehr. Die stehen immer wie eine geschlossene Einheit in einer Ecke und lassen keinen Kontakt auf sich zukommen.
Ansonsten ist es vom Feierverhalten wie bei dir, ein paar Biere zum warmwerden und dann den restlichen Abend auf der Tanzfläche. Ich tanze auch für mein Leben gerne und bin ein ganz schlechter Kneipengänger.
Und auch wie Du es beschreibst, eine lächerliche Sache dir mir mal passiert ist: Sie ist beim Antanzen so nahe an mich rangekommen, dass wir uns berührt haben. Was mach ich? Ich entschuldige mich und gehe von der Tanzfläche. Den ganzen restlichen Abend habe ich mir das Gelächter von meinem Kumpel anhören dürfen, weil ich so blöd war.
Und solche Szenen wo ich wirklich dumm reagiert habe gibts zu Hauf. Ich könnte echt ein Buch darüber verfassen.
Darum frage ich mich auch was stimmt nicht mit mir?
Wie viele Männer hier in dem Subforum wären froh um solche Situationen und ich (auch du?) stehe da und hab Panik als würde sie mir ans Leder wollen. Nur um mich selbst danach in den Arsch zu beißen, je besser sie mir gefallen hätte.
hallo deep
pluspunkt nummer eins - zumindest theoretisch stehen dir alle wege offen.
pluspunkt nummer zwei - du scheinst dir ein gewisses maß an selbstironie und behalten zu haben und wertest dich nicht ab
was du möchtest ist, wie ich es verstanden habe, auch auf annäherungsversuche reagieren, oder?
nicht zu reagieren heisst das auch erfolgreiches vermeiden von dem was danach kommt? was ist das denn? welches automatische gedankenkarussel und welches kopfkino begleiten denn deine panikartigen zustände, wenn du es versäumt hast schnell genug die strasseneite zu wechseln und jetzt dazu verdammt bist, angelächelt zu werden ?
pluspunkt nummer eins - zumindest theoretisch stehen dir alle wege offen.
pluspunkt nummer zwei - du scheinst dir ein gewisses maß an selbstironie und behalten zu haben und wertest dich nicht ab
was du möchtest ist, wie ich es verstanden habe, auch auf annäherungsversuche reagieren, oder?
nicht zu reagieren heisst das auch erfolgreiches vermeiden von dem was danach kommt? was ist das denn? welches automatische gedankenkarussel und welches kopfkino begleiten denn deine panikartigen zustände, wenn du es versäumt hast schnell genug die strasseneite zu wechseln und jetzt dazu verdammt bist, angelächelt zu werden ?
Hallo DeepFrozen
eine Frage: willst du denn eine Freundin?
Ich meine, willst du wirklich eine oder glaubst du nur es wäre normal eine zu wollen und du solltest deshalb?
Meine Erfahrung ist, dass wenn man wirklich will, dann sieht man zu, dass es passiert. Also man sieht immer zu, dass das passiert, was man im Grunde will. Wenn man nun ständig Frauen ablehnt und sich aus dem Staub macht, dann würde ich sagen, dass du eher garnicht willst.
Die andere Möglichkeit wäre noch, dass du nicht wahllos irgendeine Frau willst, die dich antanzt. Deshalb wendest du dich ab.
Du hast es ja bisher schon mal geschafft, Freundinnen zu bekommen. Auch wenn sie die Initiative ergriffen haben, so hast du immerhin mitgemacht und sie so unterstützt. Du hättest dich ja auch aus dem Staub machen können und nie abheben, wenn sie anrufen oder ähnliches. Hast du aber nicht. Insofern hast du nach deinen eigenen Möglichkeiten so gehandelt, dass du in einer Beziehung landen konntest.
Wenn du momentan nicht so handelst, dann willst du die Mädels nicht, die da um dich rum sind. Warte lieber ab, bis eine daher kommt, vor der du keine Angst haben muss, und dann klappt das auch.
Nicht jede, die da rumsteht oder rumtanzt wäre eine passende Partnerin für dich.
Und du hörst dich auch nicht nach dem Typ Mann an, der wahllos irgendeine wollte.
Dass deine Freunde lachen, wenn du die Flucht ergreifst, finde ich nicht so typisches Männergehabe, wie man es aus der Dorfdisco kennt. Ich finde es durchaus logisch, dass man die Flucht ergreift, wenn einem das nicht so geheuer ist. Gibt's nicht die Möglichkeit andere Mädels, oder Mädels anders kennenzulernen. Du sagst, dein halber Freundeskreis sind Frauen. Ist da niemand dabei für den du mehr empfinden würdest?
Chancen
eine Frage: willst du denn eine Freundin?
Ich meine, willst du wirklich eine oder glaubst du nur es wäre normal eine zu wollen und du solltest deshalb?
Meine Erfahrung ist, dass wenn man wirklich will, dann sieht man zu, dass es passiert. Also man sieht immer zu, dass das passiert, was man im Grunde will. Wenn man nun ständig Frauen ablehnt und sich aus dem Staub macht, dann würde ich sagen, dass du eher garnicht willst.
Die andere Möglichkeit wäre noch, dass du nicht wahllos irgendeine Frau willst, die dich antanzt. Deshalb wendest du dich ab.
Du hast es ja bisher schon mal geschafft, Freundinnen zu bekommen. Auch wenn sie die Initiative ergriffen haben, so hast du immerhin mitgemacht und sie so unterstützt. Du hättest dich ja auch aus dem Staub machen können und nie abheben, wenn sie anrufen oder ähnliches. Hast du aber nicht. Insofern hast du nach deinen eigenen Möglichkeiten so gehandelt, dass du in einer Beziehung landen konntest.
Wenn du momentan nicht so handelst, dann willst du die Mädels nicht, die da um dich rum sind. Warte lieber ab, bis eine daher kommt, vor der du keine Angst haben muss, und dann klappt das auch.
Nicht jede, die da rumsteht oder rumtanzt wäre eine passende Partnerin für dich.
Und du hörst dich auch nicht nach dem Typ Mann an, der wahllos irgendeine wollte.
Dass deine Freunde lachen, wenn du die Flucht ergreifst, finde ich nicht so typisches Männergehabe, wie man es aus der Dorfdisco kennt. Ich finde es durchaus logisch, dass man die Flucht ergreift, wenn einem das nicht so geheuer ist. Gibt's nicht die Möglichkeit andere Mädels, oder Mädels anders kennenzulernen. Du sagst, dein halber Freundeskreis sind Frauen. Ist da niemand dabei für den du mehr empfinden würdest?
Chancen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo
@ch123:
Ja also die Selbstironie ist vielleicht auch schon der "Wahnsinn", der in mir hoch kommt. Ich muss auch schon selbst gestehen wie lächerlich ich es finde wie ich manchmal reagiere. Da würd ich mich am liebsten vor den Spiegel stellen und mir selbst mit der linken Hand das Loser "L" zeigen.
Genau, ich bin irgendwie innerlich total zum "Nein-Sager" geworden. Meine Gedanken sind eigentlich schnell und unterschiedlich.
- Was ist wenn ich mich getäuscht habe und sie doch nichts von mir will (40%)
- "Oh gott was sage ich", falls es zum Gespräch kommt (30%)
- Was ist wenn sie einen Rückzieher macht (20%)
- In welche Richtung entwickelt sich das bei Erfolg (10%)
Wenn dann meine Gedanken 100% erreicht haben, habe ich schon das Vermeidungsverhalten in vollen Touren. Speziell bei deinem Beispiel auf der Straße ist auch so, dass ich auch das erste Lächeln als schönen Moment in meinem Gedanken speichere und nicht riskieren will, dass sie vielleicht kein zweites mal lächelt.
@Chancen:
Ja was will ich? Ganz ehrlich, nach so vielen einsamen Jahren kann ich diese Frage eigentlich nicht mehr beantworten. Beziehungsweise die Antwort wäre täglich wechselnd. Mal so ein Leben wie Charly Harper oder Barney Stinson (An einem guten Wochenende). Aber an einem Tag wie Heute am liebsten eine feste liebende Freundin. Aber ich glaub es ist normal, dass man wenn man sich um sich selbst Gedanken macht und nach seinen Fehlern sucht irgendwann auch mal das Ziel vor den Augen verliert. Mir genügt jeden Moment was anderes.
Ich backe gerne kleine Brötchen und würde mich für erste mal mit einem Kuss zufrieden geben, der letzte ist auch schon wieder ein halbes Jahr her und da war ich total betrunken.
Ansonsten habe ich ja mal mein Kopfkino in der oberen Hälfte aufgeschlüsselt. Wobei ich auch nicht mehr weiss wie realitätsgetreu die Angaben sind, weil Heute habe ich einen ganz schlechten Tag.
Über meine Exfreundinnen habe ich mir auch Gedanken gemacht und über das was ich und auch sie richtig gemacht haben könnten. Zusammenfassend kann man bei den meisten sagen, dass ich zu dem Zeitpunkten sehr glücklich war. Dieses fehlende Glück Heutzutage trägt sicher auch zu meinem Setting bei.
Nein also wahllos bin ich nicht, ich würde jetzt nicht jede nehmen, aber rückblickend stinkt es mir schon bei jeder dritten, dass ich es nicht riskiert habe.
Aber wie gesagt, ich habe mein Ziel echt vor den Augen verloren, darum bin ich auch jetzt hier bevor der Zug komplett abgefahren ist und meine Libido irgendwo im Limbus verschwunden ist. Beängstigend sind auch dabei meine neuesten Gedanken, bei denen ich schon überlege wie ich mit einer Frau überhaupt umgehe, die nicht in meiner Freundeszone gelandet ist. Dort sind übrigens alle meine weiblichen Bekanntschaften. Selbst wenn ich angestrengt nachdenke würde mir kein Grund einfallen es bei denen zu versuchen.
Ne also so darfst du meinen Kumpel jetzt nicht verurteilen. Er wusste über mich bescheid und wusste, was in mir vorging und dass ich solche Situationen schon vorher hatte. Sie war eigentlich garnicht ungeheuer. Sie war klein, süß und ziemlich lässig. Also keine von den Disco-Tussis die mit ihrem Auftreten bis auf die Obermacker so viele Männer abschrecken wie sie eigentlich anziehen wollen.
Dankeschön
@ch123:
Ja also die Selbstironie ist vielleicht auch schon der "Wahnsinn", der in mir hoch kommt. Ich muss auch schon selbst gestehen wie lächerlich ich es finde wie ich manchmal reagiere. Da würd ich mich am liebsten vor den Spiegel stellen und mir selbst mit der linken Hand das Loser "L" zeigen.
Genau, ich bin irgendwie innerlich total zum "Nein-Sager" geworden. Meine Gedanken sind eigentlich schnell und unterschiedlich.
- Was ist wenn ich mich getäuscht habe und sie doch nichts von mir will (40%)
- "Oh gott was sage ich", falls es zum Gespräch kommt (30%)
- Was ist wenn sie einen Rückzieher macht (20%)
- In welche Richtung entwickelt sich das bei Erfolg (10%)
Wenn dann meine Gedanken 100% erreicht haben, habe ich schon das Vermeidungsverhalten in vollen Touren. Speziell bei deinem Beispiel auf der Straße ist auch so, dass ich auch das erste Lächeln als schönen Moment in meinem Gedanken speichere und nicht riskieren will, dass sie vielleicht kein zweites mal lächelt.
@Chancen:
Ja was will ich? Ganz ehrlich, nach so vielen einsamen Jahren kann ich diese Frage eigentlich nicht mehr beantworten. Beziehungsweise die Antwort wäre täglich wechselnd. Mal so ein Leben wie Charly Harper oder Barney Stinson (An einem guten Wochenende). Aber an einem Tag wie Heute am liebsten eine feste liebende Freundin. Aber ich glaub es ist normal, dass man wenn man sich um sich selbst Gedanken macht und nach seinen Fehlern sucht irgendwann auch mal das Ziel vor den Augen verliert. Mir genügt jeden Moment was anderes.
Ich backe gerne kleine Brötchen und würde mich für erste mal mit einem Kuss zufrieden geben, der letzte ist auch schon wieder ein halbes Jahr her und da war ich total betrunken.
Ansonsten habe ich ja mal mein Kopfkino in der oberen Hälfte aufgeschlüsselt. Wobei ich auch nicht mehr weiss wie realitätsgetreu die Angaben sind, weil Heute habe ich einen ganz schlechten Tag.
Über meine Exfreundinnen habe ich mir auch Gedanken gemacht und über das was ich und auch sie richtig gemacht haben könnten. Zusammenfassend kann man bei den meisten sagen, dass ich zu dem Zeitpunkten sehr glücklich war. Dieses fehlende Glück Heutzutage trägt sicher auch zu meinem Setting bei.
Nein also wahllos bin ich nicht, ich würde jetzt nicht jede nehmen, aber rückblickend stinkt es mir schon bei jeder dritten, dass ich es nicht riskiert habe.
Aber wie gesagt, ich habe mein Ziel echt vor den Augen verloren, darum bin ich auch jetzt hier bevor der Zug komplett abgefahren ist und meine Libido irgendwo im Limbus verschwunden ist. Beängstigend sind auch dabei meine neuesten Gedanken, bei denen ich schon überlege wie ich mit einer Frau überhaupt umgehe, die nicht in meiner Freundeszone gelandet ist. Dort sind übrigens alle meine weiblichen Bekanntschaften. Selbst wenn ich angestrengt nachdenke würde mir kein Grund einfallen es bei denen zu versuchen.
Ne also so darfst du meinen Kumpel jetzt nicht verurteilen. Er wusste über mich bescheid und wusste, was in mir vorging und dass ich solche Situationen schon vorher hatte. Sie war eigentlich garnicht ungeheuer. Sie war klein, süß und ziemlich lässig. Also keine von den Disco-Tussis die mit ihrem Auftreten bis auf die Obermacker so viele Männer abschrecken wie sie eigentlich anziehen wollen.
Dankeschön
Ist das so schlimm für dich?Ich hab aus eigener Kraft noch nie eine Frau erobert.
Was würde sich für dich ändern, wenn du eine ansprichst? Warum möchtest du das überhaupt?
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat
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Ja, aus eigenere Kraft eine Frau zu erobern, kann den Gründungsmythos für den Mann stärken. Man hat das Gefühl selber aktiv gewesen zu sein, selber die Wahl getroffen zu haben. Diese Eigenschaft gelten auch als Männlich und bestärken die männliche Indentitätskonstruktion.Fiasei hat geschrieben:Ich hab aus eigener Kraft noch nie eine Frau erobert.
Ist das so schlimm für dich? Was würde sich für dich ändern, wenn du eine ansprichst? Warum möchtest du das überhaupt?
Nein, das stimmt leider nicht. Der Wille ist da, aber die Mittel bzw. der Mut fehlen. Ich hatte jahrelang den Willen, jemand kennenzulernen, doch das Wissen (wie?) und der Mut (jetzt! tu es einfach!) fehlen. Es lag auch nicht daran, dass ich besonders wählerisch gewesen wäre.Meine Erfahrung ist, dass wenn man wirklich will, dann sieht man zu, dass es passiert. Wenn man nun ständig Frauen ablehnt und sich aus dem Staub macht, dann würde ich sagen, dass du eher garnicht willst.
verschiedene Gedanken, die mich abhalten:
1. Korb bekommen
a) Ablehung meiner Selbst, meiner Person
b) Lächerlich/als Versager vor anderen dastehen (evlt. Schadenfreude dieser)
2. Alle Umstehenden bekommen das mit
b) sich lächerlich machen
-> ich mache mich zum Kasper vor ihr, evlt. sogar noch anderen Umstehenden
c) ich bekunde Interesse
-> ich zeige dadurch Schwäche, dass ich einer anderen Person Wertschätzung zeige
-> fühle mich wie ein Bittsteller, in einer schwächeren Position, da sie die Entscheidung trifft: Korb/nicht Korb
3. Angekommen, es gibt keinen Korb
a) Was sage ich denn jetzt?
- Was ist wenn die Konversation sich erschöpft? Wenn mir nichts mehr einfällt?
- Sie merkt bestimmt, wie unerfahren ich bin - wie peinlich
b) warum muss ich eigentlich die Führung übernehmen?
(dass entspricht gar nicht meinem Naturell und meiner Gewohnheit, habe ich nie gelernt, hatte nie ein Vorbild)
c) Sie ist bestimmt irgendwann im Gespräch enttäuscht:
Ich tanze zwar wie Travolta, verspreche also einen selbstsicheren aktiven Mann...
... bin aber im Gespräch.... schüchtern und nicht ganz so spritzig
die schlimmsten gedanken einer nach dem anderen bis in letze weitergedacht...
was, wenn ich mich getäuscht habe:
sie lächelt, ich freue mich und erkenne es als angebot, gehe darauf ein; aber verdammt, ich hab mich geirrt. sie hat nicht mich gemeint, sondern lächelt, weil sie den hund den ein passant auf der anderen straßenseite mit hat so niedlich ist. wie könnte der gedanke weitergehen, bis zum ende?
oh gott was sag ich
ich hab mich nicht getäuscht, sie steht vor mir und lächelt einladend. ich hab schweissnasse hände, werd rot und stottere bestenfalls was von " na, ganz schön ungewöhnlich, so viel schnee um die jahreszeit" und komm mir seeeehr daneben vor, während ich das sage. wie geht DIESE szene weiter bis zum ende?
usw. usw.
so als ersten schritt. danach könntes du überprüfen, ob diese horrorszenarien, die du da hast denn tatsächlich so ein allumfassender für alle zeiten andauernder horror wären. nimmt zumindest ein bißchen den schrecken.
wenn dann ein kleiner funken mut da ist, geht´s zum nächsten schritt
was, wenn ich mich getäuscht habe:
sie lächelt, ich freue mich und erkenne es als angebot, gehe darauf ein; aber verdammt, ich hab mich geirrt. sie hat nicht mich gemeint, sondern lächelt, weil sie den hund den ein passant auf der anderen straßenseite mit hat so niedlich ist. wie könnte der gedanke weitergehen, bis zum ende?
oh gott was sag ich
ich hab mich nicht getäuscht, sie steht vor mir und lächelt einladend. ich hab schweissnasse hände, werd rot und stottere bestenfalls was von " na, ganz schön ungewöhnlich, so viel schnee um die jahreszeit" und komm mir seeeehr daneben vor, während ich das sage. wie geht DIESE szene weiter bis zum ende?
usw. usw.
so als ersten schritt. danach könntes du überprüfen, ob diese horrorszenarien, die du da hast denn tatsächlich so ein allumfassender für alle zeiten andauernder horror wären. nimmt zumindest ein bißchen den schrecken.
wenn dann ein kleiner funken mut da ist, geht´s zum nächsten schritt
Der "gedeckte Tisch" eine (populäre) Illusion.Deep.Frozen hat geschrieben:Ich bin teilweise so blockiert, dass ich sogar vorm "gedeckten Tisch verungern würde".
Das ist schon seit Jahrzehnten nicht mehr salonfähig. Nebenbei wäre eine Frau, die sich sowas erwartet, sowieso nicht die Richtige, da gestört.Deep.Frozen hat geschrieben:Dabei meine ich nicht einmal das Ansprechen von Frauen, ersten Schritt machen und was man so traditionell von einem Mann erwarten würde.
Das ist nicht das Problem, sondern die Lösung!Deep.Frozen hat geschrieben:Meine bisherigen Freundinnen haben haben bisher immer die komplette Initiative ergriffen und ich wurde quasi erobert.
Und da liegt Heute das Problem.
Eine solche Krise könnte Dir aber auch dabei helfen, Deine Lebensphilosophie grundsätzlich zu überdenken. Z.B., ob Du vielleicht ein Problem mit dem Alleinsein haben könntest, oder, was für eine Frau Du an Deiner Seite WIRKLICH haben willst!Deep.Frozen hat geschrieben:Ich sollte noch erwähnen, dass ich seit über 3 Jahren deswegen keine Beziehung, keine Affäre oder sonstiges hatte und deswegen langsam aber sicher wunderlich werde und durchdrehe.
Das ist mal 'ne ganz ganz schlechte Idee...Fiasei hat geschrieben:Wie sieht es denn aus, wenn dir deine Freunde behilflich sind bzw. dir auf gut deutsch" Die Rutsche legen" sodass der Erste Schritt überwunden ist...?
Ja, und? Du bist "angetanzt" und "angesprochen" worden. Das heißt rein gar nichts.Rubeus Darko hat geschrieben:Ich werde gefühlt, 2-3 Mal pro Nacht in jedem Club angetanzt und jedes zweite Mal angesprochen.
Vielleicht solltest Du Dich eher an Frauen halten, die selbst die Initiative ergreifen, statt "Chancen" zu geben? Mal abgesehen davon, was sollen solche "Chancen" sein?Rubeus Darko hat geschrieben:Gefühlte 1 % von 100 Chancen habe ich selber mal die Initiative ergriffen. Und auch nur 5% der Chancen, die mir Frauen gegeben haben.
Ganz einfach. Wie Du schon schreibst:Rubeus Darko hat geschrieben:Sobald ich merke, dass eine Frau mich antanzt, bekomme ich Panik ("Hilfe, was tun? Was soll ich jetzt machen...")
Also: Ganz normal weiter tanzen!Rubeus Darko hat geschrieben:Ich gehe aber zum Tanzen weg
Mich hat z.B. Alkohol und Cannabis immer entspannt. Wie steht's damit?Rubeus Darko hat geschrieben:Bzw. vllt. weiß ich es schon: mittanzen, lächeln, irgendwann Dialog. ...nur bin ich einfach sehr unentspannt. Und dann kann ich nicht lächeln und entspannt wirken.
Wie wurden sie denn "aktiv"?Rubeus Darko hat geschrieben:Ich hab in den letzten 5 Jahren bestimmt schon 30-50 Situationen nicht wahrgenommen, in denen Frauen aktiv geworden sind (...)
Wenn Du stark genug willst, dann tust Du etwas, auch, wenn es das Falsche ist und Du das genau weißt. Wenn Du nichts tust, war der Wille nicht stark genug bzw. ging der Wille stärker in eine andere Richtung.Rubeus Darko hat geschrieben:(...) ganz zu schweigen von den bestimmt 100 Situationen, wo ich selbst hätte aktiv sein wollen und nicht konnte.
Blöd waren Deine Kumpels, nicht Du! Du hast Dich umsichtig und sozial verhalten, schließlich heißt eine Berührung mal gar nichts. Da wird meistens viel zu viel hinein interpretiert. Mit Verlaub, Deine Kumpels dagegen sind ein Haufen blöder Primaten.Rubeus Darko hat geschrieben:Sie ist beim Antanzen so nahe an mich rangekommen, dass wir uns berührt haben. Was mach ich? Ich entschuldige mich und gehe von der Tanzfläche. Den ganzen restlichen Abend habe ich mir das Gelächter von meinem Kumpel anhören dürfen, weil ich so blöd war.
Wenn ein Mann auf sowas angewiesen ist, hat er größere Probleme als sein Single-Dasein, nämlich ein angeknackstes bzw. nicht existentes Selbstwertgefühl...Rubeus Darko hat geschrieben:Ja, aus eigenere Kraft eine Frau zu erobern, kann den Gründungsmythos für den Mann stärken.
Höchstens die Penetranz und Rücksichtslosigkeit würde Dir als "männlich" ausgelegt werden...Rubeus Darko hat geschrieben:Man hat das Gefühl selber aktiv gewesen zu sein, selber die Wahl getroffen zu haben. Diese Eigenschaft gelten auch als Männlich und bestärken die männliche Indentitätskonstruktion.
Leute, wacht auf, wir haben das Jahr 2013!
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