Hallo!
Heute Morgen teilte mir eine 25-jährige, an schwerer Depression und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leidende Freundin mit, dass sie zu ihrer Psychiaterin gesagt habe, dass sie sich wie eine Versagerin fühle, da sie ja nichts könne. Die Ärztin habe erwidert, dass sie ja auch tatsächlich nichts könne, da sie keine Berufsausbildung absolviert habe.
Haltet Ihr derartige Kommentare/Äußerungen akzeptabel?
Herzliche Grüße
Lena
Adäquater Kommentar?
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- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Liebe Lena,
ich bin mir nicht sicher, ob Sie wirklich uns hier dazu brauchen, um Ihnen zu sagen, dass so etwas bei einer "an schwerer Depression und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leidenden" Person (natürlich) kein "adäquater Kommentar" wäre.
Insofern frage ich mich, was Sie denn mit Ihrer Frage hier von uns hören möchten, und zum anderen, welche Sicherheit Sie darüber haben, ob die Psychiaterin diese Aussage tatsächlich exakt so getätigt hat, zumal "an schwerer Depression und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leidende" Menschen die Kommunikation anderer häufig besonders negativ gefärbt wahrnehmen.
Will sagen: ich halte hier ins Forum gepostete angebliche Stehsätze von Therapeuten (womöglich noch aus dritter Hand), über die das "Publikum" dann ohne Kenntnisse jeglicher Zusammenhänge ein Urteil sprechen soll, für problematisch, um es gelinde auszudrücken. Vielleicht mag Ihre Freundin sich ja hier anmelden und persönlich ein wenig genauer schildern, was genau passierte und gesagt wurde? Bitte um Verständnis, dass ich bis dahin diesen Thread im Sinne der Seriosität schliesse.
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
ich bin mir nicht sicher, ob Sie wirklich uns hier dazu brauchen, um Ihnen zu sagen, dass so etwas bei einer "an schwerer Depression und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leidenden" Person (natürlich) kein "adäquater Kommentar" wäre.
Insofern frage ich mich, was Sie denn mit Ihrer Frage hier von uns hören möchten, und zum anderen, welche Sicherheit Sie darüber haben, ob die Psychiaterin diese Aussage tatsächlich exakt so getätigt hat, zumal "an schwerer Depression und einer ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung leidende" Menschen die Kommunikation anderer häufig besonders negativ gefärbt wahrnehmen.
Will sagen: ich halte hier ins Forum gepostete angebliche Stehsätze von Therapeuten (womöglich noch aus dritter Hand), über die das "Publikum" dann ohne Kenntnisse jeglicher Zusammenhänge ein Urteil sprechen soll, für problematisch, um es gelinde auszudrücken. Vielleicht mag Ihre Freundin sich ja hier anmelden und persönlich ein wenig genauer schildern, was genau passierte und gesagt wurde? Bitte um Verständnis, dass ich bis dahin diesen Thread im Sinne der Seriosität schliesse.
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
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