Freundin mit Paranoider Persönlichkeitsstörung
Freundin mit Paranoider Persönlichkeitsstörung
Hallo liebes Psychotherapie-Forum,
Vor gut einem Jahr habe ich (21 j.) ein Mädchen (19 j.) kennengelernt über alte bekannte. Wir haben uns schnell gut verstanden und sehr viel geschrieben und uns schnell meistens mit anderen Freunden zusammen getroffen.. Eins führte zum andern und nach einigen hin und her wo sie leider schon damals andeutete das dass alles eigentlich nichts für sie ist wurden wir dann für kurze Zeit doch ein Paar. Nach ein paar Monaten machte sie aus heiterem Himmel Schluss!
-> Die Begründungen waren: -"Sie fühlte sich eingeengt" -"Will lieber frei sein ohne Bindung"
-> Alles in allem also ist ein Beziehung nichts für sie..
Klar war es vorher auch schon keine normale Beziehung aber was ist schon normal? Sie wollte oft viel Zeit für sich alleine wo sie einfach nichts tut und forderte oft Abstand denn ich immer gewährte. Aber trotzdem war es nicht das richtige für sie und es Naja wir trennten uns nicht komplett und blieben sehr gute Freunde die eigentlich über alles redet und alles übereinander wussten.
Eines Abends (ja unter Alkohol) schrieb sie mir das sie unter Paranoia leiden würde und das ärztlich quasi bestätigt sei. Und das schon seit längerem und deswegen glaubt so abweisend und absolut kein Mensch für Beziehung zu sei. Sie machte sich für alles verantwortlich betitelte sich selbst als "sehr schlechter Mensch" usw. Sie und ihre Art wären der Grund warum Mensch nach und nach aus ihrem Leben verschwinden. Das ganze wurde hier und da noch etwas ausgeführt aber alles in allem sagte sie nur das sie wirklich Nervenprobleme hätte und später mit mir darüber reden will.. Am nächsten Tag war sie einfach nur geschockt das sie mir das erzählt hatte und meinte sie käme klar und ich soll das einfach vergessen darauf bestand sie und wollte auch nicht weiter reden..
Das ist jetzt fast 2 Monate her und nachdem ich wieder anfing mit anderen Mädchen engeren Kontakt zu haben wurde sie wieder sehr anhänglich und meinte das ich ihr extrem wichtig wer und wenn ich was mit einem anderen Mädchen hätte sie das nicht ertragen könnte. Seit dem sind wir wieder enger zusammen gerückt schreiben wieder extrem viel und sehen uns regelmäßig und es fängt jetzt wieder damit an das sie bei treffen anfängt mich "abzustoßen" und irgendwie auf Abstand gehen will. Weswegen ich jetzt anfing mich näher über Paranoide Persönlichkeitsstörung zu informieren -> Was ich also aus dem Internet entnehmen und ihr bestätigen kann ist ->
- Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung
- Nachtragen von Kränkungen (ich hatte was mit einer anderen wir waren kein paar trotzdem ist sie verletzt und gibt sich selbst die Schuld)
- Erlebtes mit feindselige Tendenzen der eigenen Person gegenüber zu verdrehen.
- Nett gemeinte Angebote oder taten als schlecht oder feindselig gemeint abzustempeln und gereizt zu reagieren und niemals freudig
--Regression -> Muster : Viel Schlafen!, Genießen (Ruhe)!, Albern sein, Sich versorgen lassen, Schmollen, Träumen, Nichts tun!
Ursachen hat sie nie wirklich genau betitelt: Einmal sagte sie das ihr "Herz gebrochen wurde und nichts schlimmer gewesen sei als dies, und seitdem ich ihr erster richtiger Freund gewesen sei"
Ich glaube aber das da mehr ist da sie sich auch immer wieder von normalen Freunden distanziert und hin und wieder auch ihre Familie in ihre Augen alles falsch macht. Das alles passiert immer Phasenweise. (aktuell zB. sehr heftig)
Warum ich hier schreibe? Ich will ihr helfen und das mit ihr durchstehen weil ich sie wirklich gern habe und ich der einzige Mensch bin dem sie so sehr vertraut.. Wenn ich sie verlassen würde weiß ich nicht wo das enden würde. Aber ich merke jetzt schon wie viel Kraft das kostet. Habt ihr Ideen wie ich sie überzeugen kann zum Facharzt zu gehen weil sie selbst kein Lust darauf hat -> Alles ist in Ordnung und sie würden eh wieder nur "neue Krankheiten an ihr feststellen"..
Ich weiß nicht weiter und ich glaube das es noch früh genug ist ihr mit Erfolg zu helfen.
Vor gut einem Jahr habe ich (21 j.) ein Mädchen (19 j.) kennengelernt über alte bekannte. Wir haben uns schnell gut verstanden und sehr viel geschrieben und uns schnell meistens mit anderen Freunden zusammen getroffen.. Eins führte zum andern und nach einigen hin und her wo sie leider schon damals andeutete das dass alles eigentlich nichts für sie ist wurden wir dann für kurze Zeit doch ein Paar. Nach ein paar Monaten machte sie aus heiterem Himmel Schluss!
-> Die Begründungen waren: -"Sie fühlte sich eingeengt" -"Will lieber frei sein ohne Bindung"
-> Alles in allem also ist ein Beziehung nichts für sie..
Klar war es vorher auch schon keine normale Beziehung aber was ist schon normal? Sie wollte oft viel Zeit für sich alleine wo sie einfach nichts tut und forderte oft Abstand denn ich immer gewährte. Aber trotzdem war es nicht das richtige für sie und es Naja wir trennten uns nicht komplett und blieben sehr gute Freunde die eigentlich über alles redet und alles übereinander wussten.
Eines Abends (ja unter Alkohol) schrieb sie mir das sie unter Paranoia leiden würde und das ärztlich quasi bestätigt sei. Und das schon seit längerem und deswegen glaubt so abweisend und absolut kein Mensch für Beziehung zu sei. Sie machte sich für alles verantwortlich betitelte sich selbst als "sehr schlechter Mensch" usw. Sie und ihre Art wären der Grund warum Mensch nach und nach aus ihrem Leben verschwinden. Das ganze wurde hier und da noch etwas ausgeführt aber alles in allem sagte sie nur das sie wirklich Nervenprobleme hätte und später mit mir darüber reden will.. Am nächsten Tag war sie einfach nur geschockt das sie mir das erzählt hatte und meinte sie käme klar und ich soll das einfach vergessen darauf bestand sie und wollte auch nicht weiter reden..
Das ist jetzt fast 2 Monate her und nachdem ich wieder anfing mit anderen Mädchen engeren Kontakt zu haben wurde sie wieder sehr anhänglich und meinte das ich ihr extrem wichtig wer und wenn ich was mit einem anderen Mädchen hätte sie das nicht ertragen könnte. Seit dem sind wir wieder enger zusammen gerückt schreiben wieder extrem viel und sehen uns regelmäßig und es fängt jetzt wieder damit an das sie bei treffen anfängt mich "abzustoßen" und irgendwie auf Abstand gehen will. Weswegen ich jetzt anfing mich näher über Paranoide Persönlichkeitsstörung zu informieren -> Was ich also aus dem Internet entnehmen und ihr bestätigen kann ist ->
- Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung
- Nachtragen von Kränkungen (ich hatte was mit einer anderen wir waren kein paar trotzdem ist sie verletzt und gibt sich selbst die Schuld)
- Erlebtes mit feindselige Tendenzen der eigenen Person gegenüber zu verdrehen.
- Nett gemeinte Angebote oder taten als schlecht oder feindselig gemeint abzustempeln und gereizt zu reagieren und niemals freudig
--Regression -> Muster : Viel Schlafen!, Genießen (Ruhe)!, Albern sein, Sich versorgen lassen, Schmollen, Träumen, Nichts tun!
Ursachen hat sie nie wirklich genau betitelt: Einmal sagte sie das ihr "Herz gebrochen wurde und nichts schlimmer gewesen sei als dies, und seitdem ich ihr erster richtiger Freund gewesen sei"
Ich glaube aber das da mehr ist da sie sich auch immer wieder von normalen Freunden distanziert und hin und wieder auch ihre Familie in ihre Augen alles falsch macht. Das alles passiert immer Phasenweise. (aktuell zB. sehr heftig)
Warum ich hier schreibe? Ich will ihr helfen und das mit ihr durchstehen weil ich sie wirklich gern habe und ich der einzige Mensch bin dem sie so sehr vertraut.. Wenn ich sie verlassen würde weiß ich nicht wo das enden würde. Aber ich merke jetzt schon wie viel Kraft das kostet. Habt ihr Ideen wie ich sie überzeugen kann zum Facharzt zu gehen weil sie selbst kein Lust darauf hat -> Alles ist in Ordnung und sie würden eh wieder nur "neue Krankheiten an ihr feststellen"..
Ich weiß nicht weiter und ich glaube das es noch früh genug ist ihr mit Erfolg zu helfen.
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Hallo,
also ich kann Dich nur warnen. Wenn sie wirklich eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung hat, dann wird das sehr schwierig und es kann sein, Du reibst Dich total auf und bist am Ende total kaputt. Die Perspektiven bei PS sind sehr schlecht. Ich bin meiner Mutter mit Persönlichkeitsstörungen aufgewachsen, meine Chefin ist meiner Meinung auch gestört und das macht fertig mit der Zeit. Die Krankheitseinsicht geht gegen Null. Sie verhalten sich oft wie Geisterfahrer, einer gegen alle mit allen Konsequenzen für die Umgebung, können aber nicht anders.
Ich würde das nicht machen.
Grüße
also ich kann Dich nur warnen. Wenn sie wirklich eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung hat, dann wird das sehr schwierig und es kann sein, Du reibst Dich total auf und bist am Ende total kaputt. Die Perspektiven bei PS sind sehr schlecht. Ich bin meiner Mutter mit Persönlichkeitsstörungen aufgewachsen, meine Chefin ist meiner Meinung auch gestört und das macht fertig mit der Zeit. Die Krankheitseinsicht geht gegen Null. Sie verhalten sich oft wie Geisterfahrer, einer gegen alle mit allen Konsequenzen für die Umgebung, können aber nicht anders.
Ich würde das nicht machen.
Grüße
Mh, Ich weiß nicht ob Ich Sie loslassen kann. Aber Ich gebe dir recht heute hat Sie erneut das Thema komplett abgeblockt und mir erneut gesagt Ich solle die Sache doch bitte vergessen.
Was veranlasst einen gesunden 21-jährigen sich an eine psychisch kranke 19-jährige zu hängen ?
Wenn du dir einen Gefallen tun möchtest, schau dir diese Frage einmal mit einem Fachmann genauer an.
Wenn du dir einen Gefallen tun möchtest, schau dir diese Frage einmal mit einem Fachmann genauer an.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Es gibt sehr viele verschiedene PS, die sich sogar absolut konträr gegenüberstehen. Solche Pauschalverurteilungen finde ich komplett daneben. Viel Ahnung scheinst Du ja nicht zu haben, denn es gibt auch PS, die sehr gut "ankommen", z. B. ängstliche Persönlichkeiten, die es allen Recht machen wollen, fallen keineswegs negativ auf, ganz im Gegenteil sind sie es allein, die unter die Räder kommen.Sonne75 hat geschrieben:also ich kann Dich nur warnen. Wenn sie wirklich eine diagnostizierte Persönlichkeitsstörung hat, dann wird das sehr schwierig und es kann sein, Du reibst Dich total auf und bist am Ende total kaputt. Die Perspektiven bei PS sind sehr schlecht. Ich bin meiner Mutter mit Persönlichkeitsstörungen aufgewachsen, meine Chefin ist meiner Meinung auch gestört und das macht fertig mit der Zeit. Die Krankheitseinsicht geht gegen Null. Sie verhalten sich oft wie Geisterfahrer, einer gegen alle mit allen Konsequenzen für die Umgebung, können aber nicht anders.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Hallo Reload91Reload91 hat geschrieben:Eines Abends (ja unter Alkohol) schrieb sie mir das sie unter Paranoia leiden würde und das ärztlich quasi bestätigt sei. Und das schon seit längerem und deswegen glaubt so abweisend und absolut kein Mensch für Beziehung zu sei. Sie machte sich für alles verantwortlich betitelte sich selbst als "sehr schlechter Mensch" usw. Sie und ihre Art wären der Grund warum Mensch nach und nach aus ihrem Leben verschwinden.
Paranoia ist ein sehr allgemeiner Begriff, womit keine paranoide Persönlichkeitsstörung gemeint sein muss. Sie wurde offenbar nicht einmal fachlich diagnostiziert, sondern bekam dieses Etikett evtl. von einem Nur-Arzt. Außerdem könnte das auch entwicklungsbedingt sein, da sie noch sehr jung ist. Alkohol und Drogen lösen z. B. auch solche Zustände aus. Ich würde da jetzt nicht vorschnell in Eigenregie eine Diagnose stellen, vor allem wenn sie selbst das auch ablehnt. Das fände ich übergriffig ihr gegenüber. Außerdem gibt es auch Persönlichkeitsstile, ob das jetzt gleich eine volle Störung ist, sei dahingestellt.
Wenn sie Probleme hat, wär natürlich fachliche Hilfe schon gut. Aber ich würde sie jetzt nicht so schubladisieren, dafür weißt Du einfach zu wenig. Das muss schon auch von ihr kommen.
Ich kann Dir ein Beispiel sagen, wo ein Kollege von mir mir zuerst auch Sätze lieferte, die mich in eine falsche Richtung führten. Er meinte, er sei eher der autistische Typ. Da dachte ich: Aha, also ist er Autist. Später erzählte er mir aber, er habe eine Angststörung und nichts mehr von Autismus. Er hat das mit dem Begriff "autistisch" offenbar eher als Adjektiv verwendet. Paranoia wird auch häufig in vierlei Beziehung verwendet, z. B. auch bei Panik, eine übersteigerte Angst, die fast ins Wahnhafte geht. Dann sagt man schnell mal: Ich entwickle eine Paranoia.
Lieben Gruß
elana
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elana
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Hallo elana,
na, ein bisschen aggro? Natürlich stimmt es sicher, dass verschiedene PS nur schwierig miteinander zu vergleichen sind. Aber ich habe O-Ton die Aussage von meiner Therapeutin und das kann man in zahlreichen Büchern nachlesen: die Perspektiven bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind schlecht. Und Begriff "Geisterfahrer" ist ein Begriff, den Therapeuten unter sich verwenden für Menschen mit PS (das hat sie mir selbst gesagt).
Ich kenne nur meine Mutter und meine Chefin, beide narzistisch-hysterisch. Das ist kein Zuckerschlecken, aber zumindest wird einem nie langweilig, denn es ist ein ewiges Auf und Ab und teilweise, verglichen mit dem Rest der Gesellschaft, total krank, was sehr viel Spannung und Abwechslung ins Leben bringen kann :(. Selbst wenn jemand überangepasst ist aufgrund einer ängstlichen PS, mit der ich mich nicht auskenne: ich will keinem kranken Menschen generell das Recht auf eine Beziehung absprechen, aber welcher gesunde Mensch will denn so etwas in einer Partnerschaft?
Aber wie auch immer: lieber Thread-Eröffner frage Dich tatsächlich mal, warum Du eigentlich mit ihr zusammen sein willst, wenn sie Dich immer wieder zurück stößt? Willst Du sie retten? Willst Du Dir beweisen, dass Du sie haben kannst?
na, ein bisschen aggro? Natürlich stimmt es sicher, dass verschiedene PS nur schwierig miteinander zu vergleichen sind. Aber ich habe O-Ton die Aussage von meiner Therapeutin und das kann man in zahlreichen Büchern nachlesen: die Perspektiven bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind schlecht. Und Begriff "Geisterfahrer" ist ein Begriff, den Therapeuten unter sich verwenden für Menschen mit PS (das hat sie mir selbst gesagt).
Ich kenne nur meine Mutter und meine Chefin, beide narzistisch-hysterisch. Das ist kein Zuckerschlecken, aber zumindest wird einem nie langweilig, denn es ist ein ewiges Auf und Ab und teilweise, verglichen mit dem Rest der Gesellschaft, total krank, was sehr viel Spannung und Abwechslung ins Leben bringen kann :(. Selbst wenn jemand überangepasst ist aufgrund einer ängstlichen PS, mit der ich mich nicht auskenne: ich will keinem kranken Menschen generell das Recht auf eine Beziehung absprechen, aber welcher gesunde Mensch will denn so etwas in einer Partnerschaft?
Aber wie auch immer: lieber Thread-Eröffner frage Dich tatsächlich mal, warum Du eigentlich mit ihr zusammen sein willst, wenn sie Dich immer wieder zurück stößt? Willst Du sie retten? Willst Du Dir beweisen, dass Du sie haben kannst?
Bist du ausgebildeter Therapeut/Psychologe/Psychiater? Falls NEIN -> vergiss es!Reload91 hat geschrieben:Warum ich hier schreibe? Ich will ihr helfen und das mit ihr durchstehen ....
Bei dem Mädl scheint im Leben etwas vorgefallen zu sein, was sie aus der Bahn geworfen hat. Das kann sie nur selbst mit einem Profi aufarbeiten - und für gewöhnlich passiert das erst, wenn der Leidensdruck groß genug ist.
Du kannst sie so nehmen wie sie ist - aber ändern, oder ihr "helfen" kannst du nicht.
Liebe SonneSonne75 hat geschrieben: Selbst wenn jemand überangepasst ist aufgrund einer ängstlichen PS, mit der ich mich nicht auskenne: ich will keinem kranken Menschen generell das Recht auf eine Beziehung absprechen, aber welcher gesunde Mensch will denn so etwas in einer Partnerschaft?
Du sagst es selbst: Du kennst Dich nicht aus und das merkt man. Was Deine Mutter hat, muss nicht zwangsläufig etwas mit anderen Menschen mit PS zu tun haben. Deine Schwarz-Weiß-Darstellung und abwertende Art spricht übrigens dafür, dass Du den besagten allgemeinen Eigenschaften von PS auch ganz nahe kommst. Warst Du schon bei einem Gutachter?
Ist ja wirklich nett, dass Menschen mit einer PS Beziehungen führen dürfen. Danke für Dein Okay dafür!
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Liebe SonneSonne75 hat geschrieben:Aber ich habe O-Ton die Aussage von meiner Therapeutin und das kann man in zahlreichen Büchern nachlesen: die Perspektiven bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind schlecht. Und Begriff "Geisterfahrer" ist ein Begriff, den Therapeuten unter sich verwenden für Menschen mit PS (das hat sie mir selbst gesagt).
[...]
ich will keinem kranken Menschen generell das Recht auf eine Beziehung absprechen, aber welcher gesunde Mensch will denn so etwas in einer Partnerschaft?
Du hast da einiges falsch verstanden, denn Geisterfahrer nennt man nur die Psycho- und Soziopathen ohne Gewissen und nicht Menschen mit Persönlichkeitsstörungen. Druck Deinen Text hier mal aus und lege ihn Deiner Thera vor. Sie würde das bestimmt nicht bestätigen. Das kann ich mir nicht vorstellen, wenn sie wirklich Psychologie studiert hat. Wenn Du selbst Fachbücher gelesen hättest, wo nämlich etwas ganz anderes steht, würdest Du nicht solche falschen Behauptungen aufstellen.
Da Du selbst in Therapie bist, gehe ich davon aus, dass Du psychisch auch nicht gerade "gesund" bist. Was liegt denn vor? So etwas, wie Du das entmenschlichend nennst, kannst Du demnach auch niemandem zumuten nach Deiner Theorie, wer beziehungswürdig ist und wer nicht.
So weit ich sehe, erzählst Du dieses Geisterfahrer-Märchen auch sonst in anderen Foren und missionierst geradezu, solche Menschen zu meiden. Ich würde das unbedingt mit Deiner Therapeutin aufarbeiten. Ich denke, Du brauchst dringend Hilfe, wenn bei Dir der Leidensdruck derartige Ausmaße annimmt und Du einen solchen virtuellen Feldzug durchziehst. Du steigerst Dich da ja richtig rein und diagnostizierst nun sogar Deine Chefin selbst.
Lieben Gruß
elana
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elana
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@ elena,
LG
Ich habe hier mal mitgelesen und empfinde das ebenso wie du, elena... , sehr anmaßend auch von sonne.Liebe Sonne
Du sagst es selbst: Du kennst Dich nicht aus und das merkt man. Was Deine Mutter hat, muss nicht zwangsläufig etwas mit anderen Menschen mit PS zu tun haben. Deine Schwarz-Weiß-Darstellung und abwertende Art spricht übrigens dafür, dass Du den besagten allgemeinen Eigenschaften von PS auch ganz nahe kommst. Warst Du schon bei einem Gutachter?
Ist ja wirklich nett, dass Menschen mit einer PS Beziehungen führen dürfen. Danke für Dein Okay dafür!
LG
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