Laufen lernen
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Laufen lernen
weil ich mich in meinem körper mit den 3 kilo zu viel nicht mehr wohl fühle, weil ich mch an das verschüttete gefühl von früher erinnere, daran, dass laufen für mich mit 17 und 18 fast was von fliegen hatte und weil ich vornehmlich aus einem schlechten grund aufgehört habe, um meinen lauf-fanatischen vater zu ärgern, habe ich vor vier tagen mit dem morgendlichen joggen angefangen. my goodness. was ist das mühsam. knapp 20 minuten schaffe ich und keinen schritt mehr. die ersten zwei tage musste ich sogar zwei mal mittendrinn in schritt verfallen (obwohl mein tempo echt mehr als bescheiden ist), heute nur noch eimal anhalten, gehen und rasselnd luft schöpfen. anfühlen tut es sich jetzt schon gut - danach zumindst. eine ahnung von einem neuen körpergefühl.
fragen tue ich mich und euch dies: bringt das was, diese mickrigen 20 minuten? oder soll ich mich zu mehr zwingen? ich hab ein bisschen schiss, je mehr ich mich zwingen muss, desto schneller höre ich wieder auf. einen leichten, sehr moderaten muskelschmerz habe ich. lässt sich aber gut aushalten.
außerdem hege ich die hoffnung, dass das alles recht fix mehr und schneller wird. trügt die hoffnung? braucht es dafür mehr schinden? was habt ihr für erfahrungen gemacht? was kann ich falsch machen? was sollte ich richtig machen? ich würde mich über alles an ratschlägen freuen - ich hab so was von keine ahnung, aber doch einiges an gutem willen.
fragen tue ich mich und euch dies: bringt das was, diese mickrigen 20 minuten? oder soll ich mich zu mehr zwingen? ich hab ein bisschen schiss, je mehr ich mich zwingen muss, desto schneller höre ich wieder auf. einen leichten, sehr moderaten muskelschmerz habe ich. lässt sich aber gut aushalten.
außerdem hege ich die hoffnung, dass das alles recht fix mehr und schneller wird. trügt die hoffnung? braucht es dafür mehr schinden? was habt ihr für erfahrungen gemacht? was kann ich falsch machen? was sollte ich richtig machen? ich würde mich über alles an ratschlägen freuen - ich hab so was von keine ahnung, aber doch einiges an gutem willen.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Ich würd an deiner Stelle weniger nach Tipps "von außen" fragen.Viel wichtiger ist doch,daß du deinen Bezug zu deinem Körper wiederfindest.Also hör ihm zu,hör auf ihn,laß dir von ihm direkt sagen,was ihm/dir guttut.Probier aus und lerne dabei,was "zuviel" und was "zuwenig" für dich ganz persönlich bedeutet und trau dich,dabei Fehler zu machen : nur so lernt man.Nebenbei auch,nicht immer alles gleich und sofort zu 120% "richtig" machen zu müssen.
Es sind eh zu viele Variablen in den Faktoren,die dein persönliches Optimum bestimmen.Mit anderen vergleichen ist da eh nicht gut.
"Zu wenig" machen geht auch nicht so schnell,denn "wenig" oder "weniger als Höchstleistung" zu tun ist immer noch besser als "gar nix".
Ich wünsch dir viel Wohlgefühl und Genuß dabei!
Es sind eh zu viele Variablen in den Faktoren,die dein persönliches Optimum bestimmen.Mit anderen vergleichen ist da eh nicht gut.
"Zu wenig" machen geht auch nicht so schnell,denn "wenig" oder "weniger als Höchstleistung" zu tun ist immer noch besser als "gar nix".
Ich wünsch dir viel Wohlgefühl und Genuß dabei!
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meeensch, waldschrätin, wie schön, du bist wieder hier!!!!!
okayyyyyy, ja, irgendwie hast du ja recht. aber: ich kenn mich ja nun auch ein paar tage. ich brauch schon auch erfolge, sichtbare, spürbare, sonst lass ich das auch ganz schnell wieder bleiben. fürchte ich zumindest. außerdem: die erfahrungen von anderen interessieren mich einfach auch, auch so im sinne von hoffnungsstreifen am horzont. ich würde einfach gerne hören, wie lange es so um und bei dauert, bis das laufen SELBER wieder halbwegs freude macht.
okayyyyyy, ja, irgendwie hast du ja recht. aber: ich kenn mich ja nun auch ein paar tage. ich brauch schon auch erfolge, sichtbare, spürbare, sonst lass ich das auch ganz schnell wieder bleiben. fürchte ich zumindest. außerdem: die erfahrungen von anderen interessieren mich einfach auch, auch so im sinne von hoffnungsstreifen am horzont. ich würde einfach gerne hören, wie lange es so um und bei dauert, bis das laufen SELBER wieder halbwegs freude macht.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
ich bin kein Laeufer, aber meine Rennenden Freunde sagen, es ist besser, sich langsam und genuesslich wieder einzulaufen, als sich zu zwingen. Besser am Anfang auch ganz geziehlt erstmal gehen und laufen abwechseln (die Fitness erarbeitet man sich rasch wieder), und sich daran gewoehnen, regelmaessig die Laufschuhe anzuziehen, als sich pruegeln und dann aufhoeren.
Other people's to cents
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“I'm just the weatherman
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”
Sub7even
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Liebe Kenneth,
hier ein super Plan für dich- Fange nie als "neuling" mit 20 min an...
http://www.runnersworld.de/trainingspla ... 265410.htm
hier ein super Plan für dich- Fange nie als "neuling" mit 20 min an...
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Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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Naja,so "richtig" da bin ich nicht wieder,nur ab und zu reichts mal,etwas länger vorm PC zu hocken.
Ich bin da auch so : schnell sichtbare Erfolge motivieren mich auch mehr,als mich lange irgendwo durchkämpfen zu müssen...
Aber du kannst grade beim Sport wirklich nicht so einfach ne Art "Durchschnitt" finden,mit dem du dich vergleichen kannst.Bzw. wird so ein Versuch immer mal wieder sogar gefährlich für einen...
Wenn ich jetzt mal von mir ausgehe : wenn ich jeden Tag 20 min joggen schaffen würde,wär ich der glücklichste Mensch der Welt! *seufz* Für die ersten paar Wochen,dann würds mir schon wieder nicht mehr reichen,zugegeben.
Aber wenn ich zu sehr über meine eigenen,derzeitigen,aktuellen Grenzen gehen würde,würd ich mich in Nullkommanix mal wieder einige Tage lang in nem Krankenhaus wiederfinden - also kann ich schon mal nicht mich nach irgendwelchen Durchschnittswerten richten.
Was du außerdem bedenken solltest : du bist keine 20 mehr. Spreche auch da aus eigener Erfahrung,mal ganz abgesehen von irgendwelchen meiner Erkrankungen.Der Körper baut sich um,funktioniert anders - da braucht es dann auch erst wieder neues Ausprobieren und Kennenlernen,wie`s denn jetzt grad aktuell ist mit einem.
Allgemeine Durchschnittswerte kennst du wahrscheinlich : Puls um die 140,grade noch so reden können mit nem anderen während des Laufens,nix sollte einem während und danach zu sehr wehtun etc.
Und wie schnell man Leistung aufbaut,hängt natürlich erstmal mit der Regelmäßigkeit des Trainings zusammen.Dann auch,wie der Stoffwechsel grad drauf ist und wie schnell der sich wieder umstellen läßt.
Ich würd an deiner Stelle mir grade anfangs kleine Ziele stecken - denn dann hast du schnelle und gute Erfolge.Wenn du natürlich gleich von vorneherein an alte Maßstäbe aus jugendlichen Zeiten anknüpfst mit deinen Erwartungen - naja,du bist ja ansonsten auch recht sportlich unterwegs,vielleicht klappts ja. Bin ich aber doch eher skeptisch.
Hast du schon mal drüber nachgedacht,worum es dir beim Laufen denn so alles geht?Was die Erwachsene damit bezweckt,hast du ja oben schon gut beschrieben.Was wünscht sich denn deine innere Kleine davon zu haben?
Ich bin da auch so : schnell sichtbare Erfolge motivieren mich auch mehr,als mich lange irgendwo durchkämpfen zu müssen...
Aber du kannst grade beim Sport wirklich nicht so einfach ne Art "Durchschnitt" finden,mit dem du dich vergleichen kannst.Bzw. wird so ein Versuch immer mal wieder sogar gefährlich für einen...
Wenn ich jetzt mal von mir ausgehe : wenn ich jeden Tag 20 min joggen schaffen würde,wär ich der glücklichste Mensch der Welt! *seufz* Für die ersten paar Wochen,dann würds mir schon wieder nicht mehr reichen,zugegeben.
Aber wenn ich zu sehr über meine eigenen,derzeitigen,aktuellen Grenzen gehen würde,würd ich mich in Nullkommanix mal wieder einige Tage lang in nem Krankenhaus wiederfinden - also kann ich schon mal nicht mich nach irgendwelchen Durchschnittswerten richten.
Was du außerdem bedenken solltest : du bist keine 20 mehr. Spreche auch da aus eigener Erfahrung,mal ganz abgesehen von irgendwelchen meiner Erkrankungen.Der Körper baut sich um,funktioniert anders - da braucht es dann auch erst wieder neues Ausprobieren und Kennenlernen,wie`s denn jetzt grad aktuell ist mit einem.
Allgemeine Durchschnittswerte kennst du wahrscheinlich : Puls um die 140,grade noch so reden können mit nem anderen während des Laufens,nix sollte einem während und danach zu sehr wehtun etc.
Und wie schnell man Leistung aufbaut,hängt natürlich erstmal mit der Regelmäßigkeit des Trainings zusammen.Dann auch,wie der Stoffwechsel grad drauf ist und wie schnell der sich wieder umstellen läßt.
Ich würd an deiner Stelle mir grade anfangs kleine Ziele stecken - denn dann hast du schnelle und gute Erfolge.Wenn du natürlich gleich von vorneherein an alte Maßstäbe aus jugendlichen Zeiten anknüpfst mit deinen Erwartungen - naja,du bist ja ansonsten auch recht sportlich unterwegs,vielleicht klappts ja. Bin ich aber doch eher skeptisch.
Hast du schon mal drüber nachgedacht,worum es dir beim Laufen denn so alles geht?Was die Erwachsene damit bezweckt,hast du ja oben schon gut beschrieben.Was wünscht sich denn deine innere Kleine davon zu haben?
Doch kenneth, 20 min bringt ne ganze Menge. Ich würde sogar sagen 20 min jeden Tag ist zu viel für jemanden, der eben nur diese 20 min mit ach und krach schafft. Da du im Grunde nichtmal 20 min schaffst, ist es für dich keine reine Ausdauerleistung, sondern auch eine Kraftausdauerleistung, die an der Grenze ist. das jeden tag, so schnell regeneriert kein Mensch, erst recht nicht in deinem Alter. (Selbst in meinem schon nicht mehr.) Unschöne Symptome von Übertraining nach 2-3 Wochen sind da noch harmlos. Hässlich wären Muskelfaserrisse, Ermüdungsbruch im Fuß, Tendinosen und dergleichen.
Aber wirst ja sehen mit der Zeit. Ich würd lieber nur 2-3 Mal pro Woche und an den anderen Tagen Laufgymnastik, aber nicht um Gewebe aufzubauen (sollst ja regenerieren), sondern um Koordination, Beweglichkeit, Propriozeption zu verbessern. Oder eher Oberkörper trainieren an den anderen Tagen.
Abgesehen davon werden dir die 20 min schnell leicht fallen und dann schaffst du 30 min. Und dann kanns auch mal ein Sprint sein, bei dem man das Gefühl hat zu fliegen.
Abgesehen von all dem, hab ich die Erfahrung gemacht, dass man das gefühl des Fliegens, des Flows, der sich schnell einstellt und körperlich ist, auch beim Schwimmen oder Radfahren haben kann (bei anderen Sportarten auch). das wollte ich dir nur als Alternative nennen. Laufen, das scheint was mit deinem vater zu tun zu haben. Vielleicht machst du es jetzt eine Weile. Nur wnen man sich umschaut, auf den Laufstrecken, die meisten ab 40 Walken nur noch, aus gutem Grund. Gibt natürlich paar Glückspilze, die auch über 40 und gar 50 noch regelmäßig laufen können. Sind dann aber glaube ich auch eher solche die Jahre und Jahrzehnte geübt sind. Diese dürren Laufknochen.
Anyway, have fun!
Aber wirst ja sehen mit der Zeit. Ich würd lieber nur 2-3 Mal pro Woche und an den anderen Tagen Laufgymnastik, aber nicht um Gewebe aufzubauen (sollst ja regenerieren), sondern um Koordination, Beweglichkeit, Propriozeption zu verbessern. Oder eher Oberkörper trainieren an den anderen Tagen.
Abgesehen davon werden dir die 20 min schnell leicht fallen und dann schaffst du 30 min. Und dann kanns auch mal ein Sprint sein, bei dem man das Gefühl hat zu fliegen.
Abgesehen von all dem, hab ich die Erfahrung gemacht, dass man das gefühl des Fliegens, des Flows, der sich schnell einstellt und körperlich ist, auch beim Schwimmen oder Radfahren haben kann (bei anderen Sportarten auch). das wollte ich dir nur als Alternative nennen. Laufen, das scheint was mit deinem vater zu tun zu haben. Vielleicht machst du es jetzt eine Weile. Nur wnen man sich umschaut, auf den Laufstrecken, die meisten ab 40 Walken nur noch, aus gutem Grund. Gibt natürlich paar Glückspilze, die auch über 40 und gar 50 noch regelmäßig laufen können. Sind dann aber glaube ich auch eher solche die Jahre und Jahrzehnte geübt sind. Diese dürren Laufknochen.
Anyway, have fun!
Zuletzt geändert von montagne am Sa., 05.01.2013, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
amor fati
Liebe kenneth,
bin 45 und laufe. In der Saison ca. 3 x pro Woche rd. 45-50 Minuten (ich bin langsam!). Habe jetzt ausgesetzt (im Schnee lauf ich nicht und seitdem der weggetaut ist, hat's immer geregnet ..., jojo!) und es fehlt mir!
Ich bin der absolute Unsportler schlechthin.
Habe mit dieser Rennerei noch zu Lebzeiten des Liebsten und mit ihm begonnen (paar Monate vor der Diagnose), also schon im fortgeschrittenen Alter von gut 41.
Wenn ich jetzt wieder anfange (und ich merke: Es fehlt! Nicht meinem irgendwie wohl irgendwo auch vorhandenen Körper, sondern meiner Psyche! Das merke ich, sobald ich zwei, drei Wochen nicht mehr rennen gehe: Noch unausgeglichener, noch unkonzentrierter, noch rappliger, noch plemplemiger), dann schaffe ich auch erstmal nur 20 Minuten am Stück (wenn's gut läuft).
Danach gehe ich ein bissl und hänge dann noch ein paar Minuten Rennerei dran.
Das steigere ich so über ca. 3-5 Wochen (muss sich immer noch halbwegs gut anfühlen: Ich gehöre nicht zu der Blut-im-Mund-Sternchen-vor-Augen-Fraktion der Renner) und dann bin ich wieder bei meinen beiden vollen Runden und eben jenen 45-50 Minuten (vor zwei Jahren waren es übrigens 40-45 Minuten für die Strecke - macht nix).
Ich dachte anfangs auch: Biste meschugge?!
Aber mir zumindest bringt es was gerade für den Kopp. Sonst würde ich es nicht mehr machen.
Also: Laufauf! Oder: Rennheil! Oder: Gute Wade! Allseits!!!
Widow
bin 45 und laufe. In der Saison ca. 3 x pro Woche rd. 45-50 Minuten (ich bin langsam!). Habe jetzt ausgesetzt (im Schnee lauf ich nicht und seitdem der weggetaut ist, hat's immer geregnet ..., jojo!) und es fehlt mir!
Ich bin der absolute Unsportler schlechthin.
Habe mit dieser Rennerei noch zu Lebzeiten des Liebsten und mit ihm begonnen (paar Monate vor der Diagnose), also schon im fortgeschrittenen Alter von gut 41.
Wenn ich jetzt wieder anfange (und ich merke: Es fehlt! Nicht meinem irgendwie wohl irgendwo auch vorhandenen Körper, sondern meiner Psyche! Das merke ich, sobald ich zwei, drei Wochen nicht mehr rennen gehe: Noch unausgeglichener, noch unkonzentrierter, noch rappliger, noch plemplemiger), dann schaffe ich auch erstmal nur 20 Minuten am Stück (wenn's gut läuft).
Danach gehe ich ein bissl und hänge dann noch ein paar Minuten Rennerei dran.
Das steigere ich so über ca. 3-5 Wochen (muss sich immer noch halbwegs gut anfühlen: Ich gehöre nicht zu der Blut-im-Mund-Sternchen-vor-Augen-Fraktion der Renner) und dann bin ich wieder bei meinen beiden vollen Runden und eben jenen 45-50 Minuten (vor zwei Jahren waren es übrigens 40-45 Minuten für die Strecke - macht nix).
Ich dachte anfangs auch: Biste meschugge?!
Aber mir zumindest bringt es was gerade für den Kopp. Sonst würde ich es nicht mehr machen.
Also: Laufauf! Oder: Rennheil! Oder: Gute Wade! Allseits!!!
Widow
Nochwas fällt mir ein. Ich hatte mich mal damit befasst und es gibt ernsthafte medizinische Studien nach denen man 20 min am Tag Ausdauer trainieren sollte, stramm spazieren (neudeutsch walken, klingt gleich viel sportlicher) reicht schon. Joggen, Schwimmen, Radfahren ist auch oky, alles was große Muskelgruppen bewegt. Poweryoga mag auch gehen.
Und es zeigt sich wohl, dass es keinen weiteren Gesundheitsnutzen darüber hinaus gibt, gemessen an Krankheitstagen, Aufenthaltstage im Krankenhaus, Diabetes, Gicht, Krebs, Sterblichkeit usw. Also die die mehr als 20 min am Tag machen waren auch nicht gesünder, als die, die nur 20 min machten. Die, die weniger machten waren aber schon kränker.
Ich persönlich würde empfehlen, neben den (minimum) 20 min Ausdauer pro Tag, die durchaus gemischt sein können (20 min mit dem Rad zum einkaufen tuts ja schon, dann fährt man immerhin auch 20 min zurück) noch Kraft- und Dehnübungen zu machen, falls du es noch nicht machst.
Das ist gut fürs Körpergefühl (subjektive Aussage) und kritisch für Gesundheit ab 40 (objektive Befunde).
Und es zeigt sich wohl, dass es keinen weiteren Gesundheitsnutzen darüber hinaus gibt, gemessen an Krankheitstagen, Aufenthaltstage im Krankenhaus, Diabetes, Gicht, Krebs, Sterblichkeit usw. Also die die mehr als 20 min am Tag machen waren auch nicht gesünder, als die, die nur 20 min machten. Die, die weniger machten waren aber schon kränker.
Ich persönlich würde empfehlen, neben den (minimum) 20 min Ausdauer pro Tag, die durchaus gemischt sein können (20 min mit dem Rad zum einkaufen tuts ja schon, dann fährt man immerhin auch 20 min zurück) noch Kraft- und Dehnübungen zu machen, falls du es noch nicht machst.
Das ist gut fürs Körpergefühl (subjektive Aussage) und kritisch für Gesundheit ab 40 (objektive Befunde).
amor fati
Ach so, mir fällt angesichts der 3 Kilo aus dem Eingangsposting grad noch ein: Weder nehme ich ab, wenn ich rennen gehe. Noch nehme ich zu, wenn ich's bleiben lasse. Aber das kann dem sehr speziellen witwesken Stoffwechsel geschuldet sein (der ist auch auf der Scholle eingefroren).
Zumal man bei regelmäßigem, trainierenden, Laufen auch Muskeln aufbaut und die wiegen mehr als Fett
After all this time ? Always.
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hopeless, danke dir. was man nicht alles findet im netz. dieses gefundene bestätigt mich. so pi mal daumen mache ich es halbwegs so wie vorgeschlagen.
schrätin, kluge, schöne frage das, was das kleine in mir sich davon wünscht. wohl doch dieses: noch mal so fliegen wie mit 18! das wär es.
montagne, heute, am vierten tag fühlte sich das ganze schon viel angenehmer, fast schon kommod an. von daher denke ich: geht vielleicht ganz gut. grad fühlt sich nichts nach überlastung an. so gänzlich untrainiert war ich ja auch nicht. bis in den oktober war ich im fitness-studio. bass erstaunt bin ich aber schon, wie viel anstrengender 20 minuten reales laufen ist im vergleich zu 45 minuten cross-trainer oder stepper. das hab ich immer ohne viel aufhebens hingekriegt. aber so richtig laufen, das ist, scheint es, noch mal was ganz was anderes.
laufen passt für mich auch deshalb, weil ich es gleich aus dem stand, direkt nach dem aufstehen ohne viel aufwand machen kann. regelmäßig erst irgendwohin gehen, ich fürchte, da passe ich dann doch früher oder später.
ja, witwe, das merk ich schon nach vier tagen: mehr ausgeglichenheit. da passiert was im kopf. bei mir vielleicht auch was albernes. ich hab ganz oft so eine beknackte angst, nicht genug zu tun. die 20 minuten rennerei am morgen, ich weiß, das ist absolut turbo-bescheuert, verschaffen mir auch ein bisschen repekt vor mir selber. dazu kommt dann noch, das ich wenigstens diese 20 minuten wirlich an nix, aber auch an gar nix weltbewegendes denken kann, weil ich doch nochganz schön mit meinen waden und meiner erst seit einem jahr von täglich 30 zigaretten befreiten lunge befast sind. sind nur augenblicke. aber die augenblicke tun gut.
schrätin, kluge, schöne frage das, was das kleine in mir sich davon wünscht. wohl doch dieses: noch mal so fliegen wie mit 18! das wär es.
montagne, heute, am vierten tag fühlte sich das ganze schon viel angenehmer, fast schon kommod an. von daher denke ich: geht vielleicht ganz gut. grad fühlt sich nichts nach überlastung an. so gänzlich untrainiert war ich ja auch nicht. bis in den oktober war ich im fitness-studio. bass erstaunt bin ich aber schon, wie viel anstrengender 20 minuten reales laufen ist im vergleich zu 45 minuten cross-trainer oder stepper. das hab ich immer ohne viel aufhebens hingekriegt. aber so richtig laufen, das ist, scheint es, noch mal was ganz was anderes.
laufen passt für mich auch deshalb, weil ich es gleich aus dem stand, direkt nach dem aufstehen ohne viel aufwand machen kann. regelmäßig erst irgendwohin gehen, ich fürchte, da passe ich dann doch früher oder später.
ja, witwe, das merk ich schon nach vier tagen: mehr ausgeglichenheit. da passiert was im kopf. bei mir vielleicht auch was albernes. ich hab ganz oft so eine beknackte angst, nicht genug zu tun. die 20 minuten rennerei am morgen, ich weiß, das ist absolut turbo-bescheuert, verschaffen mir auch ein bisschen repekt vor mir selber. dazu kommt dann noch, das ich wenigstens diese 20 minuten wirlich an nix, aber auch an gar nix weltbewegendes denken kann, weil ich doch nochganz schön mit meinen waden und meiner erst seit einem jahr von täglich 30 zigaretten befreiten lunge befast sind. sind nur augenblicke. aber die augenblicke tun gut.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Das mit der Zigarettenbefreiung der Lunge liegt bei mir schon ein wenig länger zurück (ohman, ich merke gerade: Bin da im verflixten 7. Jahr!), dafür waren es am Ende Zigarillos (und natürlich mindestens 30 ).
Kopp frei, ja!
Eigentlich eher "Kopp wech" da, in den 45 Minuten, und das selbst, wenn ich gut trainiert bin.
Nur zwei Punkte gibt es in meiner Runde, jeweils bei einem Baumzeichen: Da sprech ich mein Verslein für und an den Liebsten (wie gesagt: Ich habe mit ihm das begonnen; nun muss ich es ohne ihn irgendwann beenden). Insofern: Auch da gibt's so 'ne und solche Augenblicke. (Aber das ist wohl auch wieder nur witwesk.)
Kopp frei, ja!
Eigentlich eher "Kopp wech" da, in den 45 Minuten, und das selbst, wenn ich gut trainiert bin.
Nur zwei Punkte gibt es in meiner Runde, jeweils bei einem Baumzeichen: Da sprech ich mein Verslein für und an den Liebsten (wie gesagt: Ich habe mit ihm das begonnen; nun muss ich es ohne ihn irgendwann beenden). Insofern: Auch da gibt's so 'ne und solche Augenblicke. (Aber das ist wohl auch wieder nur witwesk.)
@kenneth: das mit dem sofort ist ein beneidenswertes Argument. (;
Dennoch... ich sags einfach mal, weil ich damit Erfahrung habe. Übertraining stellt sich nun gewiss nicht nach 4 Tagen ein, eher nach Wochen und Monaten. Man fühlt es nicht sofort, im Gegenteil...
Erst wenn die Schlafstörung, Unruhe da ist, wenn das Läuferknie oder der Haarbruch im Mittelfuß da sind oder die Tendinose am ITB oder der Achillessehne.
Das passiert schon Leute mit 20. Mit 40 dann auch und je älter man wird, umso länger dauert es, bis es wieder heilt, wenns denn überhaupt nochmal heilt. Da merke ich mit meinen 33 schon den Unterschied zu 20.
Wichtiger als es oft zu achen oder unheimlich lange Strecken ist halt echt es konsistent durchzuziehen, es zur Gewohnheit zu machen, wie Esen und Schlafen.
Dennoch... ich sags einfach mal, weil ich damit Erfahrung habe. Übertraining stellt sich nun gewiss nicht nach 4 Tagen ein, eher nach Wochen und Monaten. Man fühlt es nicht sofort, im Gegenteil...
Erst wenn die Schlafstörung, Unruhe da ist, wenn das Läuferknie oder der Haarbruch im Mittelfuß da sind oder die Tendinose am ITB oder der Achillessehne.
Das passiert schon Leute mit 20. Mit 40 dann auch und je älter man wird, umso länger dauert es, bis es wieder heilt, wenns denn überhaupt nochmal heilt. Da merke ich mit meinen 33 schon den Unterschied zu 20.
Wichtiger als es oft zu achen oder unheimlich lange Strecken ist halt echt es konsistent durchzuziehen, es zur Gewohnheit zu machen, wie Esen und Schlafen.
amor fati
Also für mich wären 20 Min. jeden Tag joggen schon ein unmögliches Unternehmen, ich schaffe es gerade mal 5- 10 min am stück zu joggen.
Und klar bringt das was. Ausdauer muss man sich verdienen, jeden tag 20 min. joggen ist gut für de Körper und dann kannst du dich ja langsam höher arbeiten.
Aber ich vertshe nicht ganz wie du solche Fragen stellst wenn du sagst du warst früher immer am joggen gewesen. Dann müsstest du dich ja eigentlich gut auskennen.
Und klar bringt das was. Ausdauer muss man sich verdienen, jeden tag 20 min. joggen ist gut für de Körper und dann kannst du dich ja langsam höher arbeiten.
Aber ich vertshe nicht ganz wie du solche Fragen stellst wenn du sagst du warst früher immer am joggen gewesen. Dann müsstest du dich ja eigentlich gut auskennen.
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