Ernährung/Vitamine/NEMs unterstützend ...
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Ernährung/Vitamine/NEMs unterstützend ...
... gegen Antriebsschwäche, Depressionen und Müdigkeit.
Johanniskraut ist ja noch so das Bekannteste an den nicht synthetischen Mitteln.
Hier möchte ich gerne erfahren: Welche Erfahrungen habt ihr darüber hinaus mit anderen Sachen wie
- Bachblüten
- Eisenpräparate (Infusionen, Tabletten, darüber hinaus bin ich immer am abwägen hinsichtlich rotem Fleisch und Innereien - die ich einfach nicht mag)
- Vitaminen/NEMs (zb JuicePlus und Konsorten)
- 5-HTP (wie zb bei Biovea erhältlich)
- Vitamin D (hat zufällig jemand das Buch hier und würde es mir mal leihen? http://www.vitamindelta.de)
Sicherlich ist es individuell verschieden und in Zusammenhang mit Therapie (mach ich ja) sinnvoll. So bin ich neugierig auf Erfahrungen.
Johanniskraut ist ja noch so das Bekannteste an den nicht synthetischen Mitteln.
Hier möchte ich gerne erfahren: Welche Erfahrungen habt ihr darüber hinaus mit anderen Sachen wie
- Bachblüten
- Eisenpräparate (Infusionen, Tabletten, darüber hinaus bin ich immer am abwägen hinsichtlich rotem Fleisch und Innereien - die ich einfach nicht mag)
- Vitaminen/NEMs (zb JuicePlus und Konsorten)
- 5-HTP (wie zb bei Biovea erhältlich)
- Vitamin D (hat zufällig jemand das Buch hier und würde es mir mal leihen? http://www.vitamindelta.de)
Sicherlich ist es individuell verschieden und in Zusammenhang mit Therapie (mach ich ja) sinnvoll. So bin ich neugierig auf Erfahrungen.
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Hallo Miss Understood,
habe gerade mit einem Arzt wegen meiner wieder stärker werdenden Depressionen unterhalten und gebeten mir
Johanniskraut zu verschreiben, er lehnte ab, wegen der Nebenwirkungen. Er meinte, wir vergessen schnell, daß
es nicht gleichbedeutend ist, nur weil es ein Naturpräparat ist, dann keine NW auftreten müssen....
Vitamine: es gibt auch da eine große Metastudie, die zeigt, daß alle künstlich eingenommenen Vitamine eher
schädlich sind (gerade Vitamin C), als irgendeinen Nutzen bringen, höchstens den Pharmakonzernen, die sie
herstellen. Was ich immer nicht verstehe ist, daß alle bereit sind künstliche Vitamine zu schlucken, aber bei
Medikamenten abwinken und diese oft verweigern.
Ich bin sicher, wenn man sich gesund ernährt, also genügend frisches Obst, Salat, Gemüse, dann sind
zusätzliche Vitamine nicht notwendig.
Liebe Grüße, Saffia
habe gerade mit einem Arzt wegen meiner wieder stärker werdenden Depressionen unterhalten und gebeten mir
Johanniskraut zu verschreiben, er lehnte ab, wegen der Nebenwirkungen. Er meinte, wir vergessen schnell, daß
es nicht gleichbedeutend ist, nur weil es ein Naturpräparat ist, dann keine NW auftreten müssen....
Vitamine: es gibt auch da eine große Metastudie, die zeigt, daß alle künstlich eingenommenen Vitamine eher
schädlich sind (gerade Vitamin C), als irgendeinen Nutzen bringen, höchstens den Pharmakonzernen, die sie
herstellen. Was ich immer nicht verstehe ist, daß alle bereit sind künstliche Vitamine zu schlucken, aber bei
Medikamenten abwinken und diese oft verweigern.
Ich bin sicher, wenn man sich gesund ernährt, also genügend frisches Obst, Salat, Gemüse, dann sind
zusätzliche Vitamine nicht notwendig.
Liebe Grüße, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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Da bin ich mir eben in mehrfacher Hinsicht leider nicht sicher.saffiatou hat geschrieben: Ich bin sicher, wenn man sich gesund ernährt, also genügend frisches Obst, Salat, Gemüse, dann sind zusätzliche Vitamine nicht notwendig.
Liebe Grüße, Saffia
Ich lebe in einer Großstadt. Habe wenig Geld und kaufe demnach nicht immer Bioobst/gemüse. Habe keinen eigenen Garten wo ich selber was züchte. Wer ernährt sich schon wirklich und immer gesund? Isst du jeden Tag 5x am Tag Obst und Gemüse? Ich nicht. Ist in dem 'normalen' Obst und Gemüse mit den langen Transport- und Lagerzeiten noch genug drin? Hm.
Darüber hinaus: wenn man bereits krank IST. Oder irgendwelche Viren im Körper hat, d.h. erhöhten Nährstoffbedarf hat? Auffüllen, ja.
Hast du links und Studien zu deinen Thesen?
Mir ist das mit dem Vitamin D zb sehr neu und es erscheint mir sehr plausibel. Muss mich da aber noch einlesen.
Ich nehme seit 3 Monaten Aktiv Dragees mit Ginseng, wo die Packung mit 60 Dragees nur 5 Euro kostet.
Die bringen echt was, also jetzt nicht Total.wandel, aber sie haben spürbar einen positiven Aspekt.
Zuvor hatte ich mal eine 30er-Packung Lavendel-Johanniskraut-Dragees eingenommen, da bin ich nur noch schlapper von geworden ...
Und ich habe auch gehört, dass Johanniskraut unerwünschte Nebeneffekte hat, wie auch in Korrelation mit anderen, für biomedizinische Sachen eventuell notwendige Medikamente, auch Narkosen etc.
Die bringen echt was, also jetzt nicht Total.wandel, aber sie haben spürbar einen positiven Aspekt.
Zuvor hatte ich mal eine 30er-Packung Lavendel-Johanniskraut-Dragees eingenommen, da bin ich nur noch schlapper von geworden ...
Und ich habe auch gehört, dass Johanniskraut unerwünschte Nebeneffekte hat, wie auch in Korrelation mit anderen, für biomedizinische Sachen eventuell notwendige Medikamente, auch Narkosen etc.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Wie interessant, biber, mit Ginseng habe ich mich noch nie mit befasst! Ja, auch anderes als das von mir aufgezählte fände ich interessant zu erfahren.
nahrung nur dann ergänzen, wenn ein mangel vorliegt. auch bei sog. natürlichen präparaten macht die dosis das gift.
und was vitamine und co angeht: ebenso.
blutbild, abklären ob und wenn ja was fehlt, und dann substituieren, anstatt auf verdacht draufloszuschlucken. im bestem fall bringt das nix, im schlechtesten schadets
und was vitamine und co angeht: ebenso.
blutbild, abklären ob und wenn ja was fehlt, und dann substituieren, anstatt auf verdacht draufloszuschlucken. im bestem fall bringt das nix, im schlechtesten schadets
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Ja und nein. Meine Ärztin (ganzheitlich orientiert) und auch meine persönliche Erfahrung bringt da einen sehr wichtigen Aspekt ein: selbst wenn man ein Blutbild macht, wird einiges mit dem krankenkassenfinanzierten Test nicht erfasst. Oder man hat selber einen individuellen Mehrbedarf. Oder - was sie mir auch erklärte ist: manche Werte (so eben zb Eisen) würden angeblich, da ein allgemeiner Eisenmangel vorherrschen würde im Laufe der Zeit in den Normwerten heruntergerechnet. Und auch deswegen, damit die Krankenkassen nicht mehr zahlen müssten. Sagte sie. Deswegen seien die Eisenwerte (sowohl Eisen im Serum als auch Eisenspeicher) inzwischen angeblich so niedrig angesetzt, dass da kaum einer mehr drunter käme ... da muss ich selber aber noch nachrecherchieren.
Da eben auch die (wie genau die das machen weiss ich nicht) Normwerterfassung in der Medizin schwankt. Genauso wie die von den jeweils landeseigenen Gesellschaften/Verbänden für Ernährung auch die Zahlen über die Empfehlungen von bestimmten Vitaminen schwanken! Oder es im Laufe der Zeit korrigiert wurde. Nimm zb mal Jod. Da frage ich mich eben auch: ist das mit dem Vitamin D wirklich eine Entdeckung (da ja oben im link von einem Mediziner) oder auch wieder eher 'Mode'? ... hm.
Da eben auch die (wie genau die das machen weiss ich nicht) Normwerterfassung in der Medizin schwankt. Genauso wie die von den jeweils landeseigenen Gesellschaften/Verbänden für Ernährung auch die Zahlen über die Empfehlungen von bestimmten Vitaminen schwanken! Oder es im Laufe der Zeit korrigiert wurde. Nimm zb mal Jod. Da frage ich mich eben auch: ist das mit dem Vitamin D wirklich eine Entdeckung (da ja oben im link von einem Mediziner) oder auch wieder eher 'Mode'? ... hm.
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Hallo Miss,
also die Äußerung deiner Ärztin, daß die Krankenkassen den Grenzwert für Eisen runtersetzen, damit sie nicht mehr für Eisenpräparate zahlen müssen, finde ich ja sehr heftig...Steige da jetzt aber nicht weiter drauf ein, weil irgendwie OT.
(Obwohl - OT wäre es dann nicht, wenn du einen Test machst, der sagt, dein Eisen ist in Ordnung, aber du bezweifelst den Grenzwert...Aber ich laß das jetzt mal...)
Wie auch immer, kann dir gerne von meinen Erfahrungen berichten:
Ich nehme Vitamin D als Ergänzung, allerdings nach einem Bluttest, bei dem Vitamin D fast nicht mehr vorhanden war und ich kontrolliere das auch ab und an beim Arzt, muß sowieso alle paar Wochen Bluttests machen.)
Ebenso regelmäßig nehme ich ein Eisenpräparat, wenn ich das nicht nehme, bin ich mit Eisen sofort wieder im Keller (manchmal sogar trotzdem). Über Eiseninfusionen hab ich mich noch nicht drüber getraut, ist mittlerweile auch nicht mehr nötig glaube ich.
Ebenso als Ergänzung nehme ich ein Multivitaminpräparat, allerdings ein spezielles ohne Vitamin K (wegen möglicher Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten). Das nehme ich schon lange und ich hatte sehr wohl den Eindruck, daß ich leistungsfähiger bin damit als ohne. Ich glaube nicht, daß es schaden kann und es gibt auch Ernährungsratgeber, die das empfehlen.
Wiewohl ich im allgemeinen schon der Meinung anhänge, daß gesunde Ernährung ausreichen sollte (sonst würde die Natur irgendwo Vitamintabletten wachsen lassen... )
Im Zustand völliger Erschöpfung habe ich auch schonmal vom Arzt Vitamin B12 verschrieben bekommen, das ist glaube ich auch wichtig für die Nerven.
Und wegen Schlafproblemen nehme ich auch Baldrian, auch das in Absprache mit dem Arzt.
Und alles zusätzlich zu den ADs.
Ich glaube schon, daß diese Ergänzungen mir sehr geholfen haben und helfen. Bestimmte hochdosierte Vitamine und das Eisenpräparat habe ich aber nur nach Bluttests und in Absprache mit dem Arzt genommen.
Ich glaube aber auch, daß Ernährung wichtig ist, gesund auch, aber vor allem halbwegs regelmäßig, das ist glaube ich bei Depressionen viel häufiger das Problem.
Und sehr wichtig, die Bewegung. (Theoretisch weiß man eh immer, was man tun sollte... )
Welchen Effekt möchtest du denn gerne erreichen?
Weniger müde sein, mehr Kraft, bessere Stimmung?
Ich glaube das wäre auch noch wichtig herauszufinden
um die Sinnhaftigkeit zusätzlicher Medikation/Nahrungsergänzung/Maßnahmen
zu beurteilen
Lieben Gruß
also die Äußerung deiner Ärztin, daß die Krankenkassen den Grenzwert für Eisen runtersetzen, damit sie nicht mehr für Eisenpräparate zahlen müssen, finde ich ja sehr heftig...Steige da jetzt aber nicht weiter drauf ein, weil irgendwie OT.
(Obwohl - OT wäre es dann nicht, wenn du einen Test machst, der sagt, dein Eisen ist in Ordnung, aber du bezweifelst den Grenzwert...Aber ich laß das jetzt mal...)
Wie auch immer, kann dir gerne von meinen Erfahrungen berichten:
Ich nehme Vitamin D als Ergänzung, allerdings nach einem Bluttest, bei dem Vitamin D fast nicht mehr vorhanden war und ich kontrolliere das auch ab und an beim Arzt, muß sowieso alle paar Wochen Bluttests machen.)
Ebenso regelmäßig nehme ich ein Eisenpräparat, wenn ich das nicht nehme, bin ich mit Eisen sofort wieder im Keller (manchmal sogar trotzdem). Über Eiseninfusionen hab ich mich noch nicht drüber getraut, ist mittlerweile auch nicht mehr nötig glaube ich.
Ebenso als Ergänzung nehme ich ein Multivitaminpräparat, allerdings ein spezielles ohne Vitamin K (wegen möglicher Wechselwirkungen zu anderen Medikamenten). Das nehme ich schon lange und ich hatte sehr wohl den Eindruck, daß ich leistungsfähiger bin damit als ohne. Ich glaube nicht, daß es schaden kann und es gibt auch Ernährungsratgeber, die das empfehlen.
Wiewohl ich im allgemeinen schon der Meinung anhänge, daß gesunde Ernährung ausreichen sollte (sonst würde die Natur irgendwo Vitamintabletten wachsen lassen... )
Im Zustand völliger Erschöpfung habe ich auch schonmal vom Arzt Vitamin B12 verschrieben bekommen, das ist glaube ich auch wichtig für die Nerven.
Und wegen Schlafproblemen nehme ich auch Baldrian, auch das in Absprache mit dem Arzt.
Und alles zusätzlich zu den ADs.
Ich glaube schon, daß diese Ergänzungen mir sehr geholfen haben und helfen. Bestimmte hochdosierte Vitamine und das Eisenpräparat habe ich aber nur nach Bluttests und in Absprache mit dem Arzt genommen.
Ich glaube aber auch, daß Ernährung wichtig ist, gesund auch, aber vor allem halbwegs regelmäßig, das ist glaube ich bei Depressionen viel häufiger das Problem.
Und sehr wichtig, die Bewegung. (Theoretisch weiß man eh immer, was man tun sollte... )
Welchen Effekt möchtest du denn gerne erreichen?
Weniger müde sein, mehr Kraft, bessere Stimmung?
Ich glaube das wäre auch noch wichtig herauszufinden
um die Sinnhaftigkeit zusätzlicher Medikation/Nahrungsergänzung/Maßnahmen
zu beurteilen
Lieben Gruß
Fundevogel
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Ahja - nochwas hab ich vergessen, Miss:
Ich trinke immer viel zu wenig.
Und wenn ich es mal schaffe, regelmäßig und viel Wasser zu trinken,
dann merke ich richtig einen Unterschied, da fühle ich mich wirklich besser.
Meine Oma hat immer gesagt "A leera Schlauch steht net.."
Also wo sie Recht hat, hat sie Recht...
Also viel trinken trägt zu meinem Wohlbefinden viel bei.
Ich trinke immer viel zu wenig.
Und wenn ich es mal schaffe, regelmäßig und viel Wasser zu trinken,
dann merke ich richtig einen Unterschied, da fühle ich mich wirklich besser.
Meine Oma hat immer gesagt "A leera Schlauch steht net.."
Also wo sie Recht hat, hat sie Recht...
Also viel trinken trägt zu meinem Wohlbefinden viel bei.
Fundevogel
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Genau dies.Fundevogel hat geschrieben: Welchen Effekt möchtest du denn gerne erreichen?
Weniger müde sein, mehr Kraft, bessere Stimmung?
Ich weiß, es passt hier im Grunde nicht zu deiner Fragestellung, aber ich kann bei deinen o.g. Wünschen nur wärmstens Sport empfehlen! Es ist kein Wundermittel, aber ich selbst fühle mich im Vergleich soo viel besser, seitdem ich regelmäßig (das ist eigentlich auch gar nicht mal so oft - ein paar Mal die Woche, plusminus) Ausdauersport (Radfahren, z.T. Schwimmen) sowie Yoga (möglichst täglich, und wenn es nur 10 Minuten sind), teils kombiniert mit Dehnübungen für Nacken und Schultern sowie ganz bisschen Muskelaufbau (ein paar Situps und Liegestütze) mache.Miss_Understood hat geschrieben:Genau dies.Fundevogel hat geschrieben: Welchen Effekt möchtest du denn gerne erreichen?
Weniger müde sein, mehr Kraft, bessere Stimmung?
Nach 30-45 Minuten Schwimmen habe ich so ein entspanntes Hochgefühl, das kenne ich wirklich von keiner anderen "Maßnahme" für Wohlbefinden (und ich habe viel Erfahrung mit verschiedenen Psychopharmaka ...).
Insgesamt würde ich auch sagen, ich bin weniger müde und schon etwas stressresistenter. Ich denke, es hat auch viel mit dem Achtsamkeitsgedanken zu tun, durch Sport kriegt man mehr Gefühl für den eigenen Körper, ich spüre mich auch im umfassenderen Sinn mehr. Genauso gesunde Ernährung: es geht ja nicht nur um Vitamine dabei, in Obst und Gemüse stecken ja hunderte verschiedener, wichtiger Stoffe. Auch hier bekomme ich, wenn ich mehr gesunde Dinge, natürlich und selbst zubereitet, esse, mehr Gefühl für mich selbst, für meine körperlichen Bedürfnisse ebenso wie meine seelischen. Mich gesund ernähren, gibt mir ein gutes Gefühl, heißt, gut für mich zu sorgen. (Davon abgesehen halte ich eigentlich nicht viel von dem Gedanken, dass Ernährung einen direkten Einfluss auf psychische Erkrankungen hätte.)
Zu Nahrungsergänzungsmitteln kann ich leider wenig beitragen - ich habe früher immer mal wieder so ein "A bis Zink"-Präparat genommen, damit aber im letzten Jahr komplett aufgehört. Was soll ich sagen - dieses Jahr hatte ich noch keinen einzigen grippalen Infekt oder Schnupfen - zum allerersten Mal in meinem Leben! Ich vermute, dass das u.a. am Sport liegt, und weil ich auch gern (sporadisch) in die Sauna gehe.
Eisenmangel hatte ich mit ca. 16 Jahren zuletzt - damals nahm ich auch ein Eisenpräparat, aber dass das irgendwie (zusätzlich) mein Wohlbefinden gesteigert hätte, kann ich nicht sagen.
Liebe Miss Understood,
hier ein paar Links:
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/n ... index.html
http://www.welt.de/gesundheit/article37 ... -sein.html
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/32069
zum Nachdenken:
- interessant ist, daß der Vitaminbedarf (Tagesdosis) in den einzelnen Ländern unterschiedlich angegeben wird. (wie kann das sein?)
- die Menschen jahrtausende lang mit nicht so hochwertiger Nahrung überlebt haben, wie sie uns heute zur Verfügung steht
- gerade wenn den Körper eine bakterielle Infektion heimsucht, der Eisenspiegel vom Körper gesenkt! wird,
weil die Bakterien Eisen zur Reproduktion benötigen (dient der Abwehr) manchmal ist also ein geringerer
Eisenspiegel erwünscht
- bei Cholesterin ist es so, daß da sie Max-Werte so von den Pharmabetrieben gesenkt wurden, daß fast
jeder krank ist und ein Cholesterinsenkendes Präparat einnehmen muß
Auch wenn ich nicht fünf mal am Tag Obst esse, und nicht nur Bioprodukte kaufe, denke ich noch immer, daß es nicht
nötig sein sollte zusätzlich Vitamine und Ergänzungsmittel zu schlucken. Ist das nicht odt auch ein Placebo-Effekt?
Saffia
hier ein paar Links:
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/n ... index.html
http://www.welt.de/gesundheit/article37 ... -sein.html
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/32069
zum Nachdenken:
- interessant ist, daß der Vitaminbedarf (Tagesdosis) in den einzelnen Ländern unterschiedlich angegeben wird. (wie kann das sein?)
- die Menschen jahrtausende lang mit nicht so hochwertiger Nahrung überlebt haben, wie sie uns heute zur Verfügung steht
- gerade wenn den Körper eine bakterielle Infektion heimsucht, der Eisenspiegel vom Körper gesenkt! wird,
weil die Bakterien Eisen zur Reproduktion benötigen (dient der Abwehr) manchmal ist also ein geringerer
Eisenspiegel erwünscht
- bei Cholesterin ist es so, daß da sie Max-Werte so von den Pharmabetrieben gesenkt wurden, daß fast
jeder krank ist und ein Cholesterinsenkendes Präparat einnehmen muß
Auch wenn ich nicht fünf mal am Tag Obst esse, und nicht nur Bioprodukte kaufe, denke ich noch immer, daß es nicht
nötig sein sollte zusätzlich Vitamine und Ergänzungsmittel zu schlucken. Ist das nicht odt auch ein Placebo-Effekt?
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Früher suchte ich auch zwanghaft nach der besten, sanftesten, billigsten und Nebenwirkungfreisten Möglichkeit mich zu doppen. Doch...
...(1) gegen eine waschechte Depression ist kein Kraut gewachsen. Hier heißt es entweder in die Vollen springen (Psychopharmka) oder es sein lassen, da alles andere nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, der schlimmstenfalls mehr schadet als nutzt.
...(2) man sollte die Wirkung von SPort, frischer Luft, ausreichend Wasser und Schlaf nicht unterschätzen, und ganz persönlich möchte ich noch ergänzen: weg, weit weit weg vom PC und dem schriftlichen Grübeln.
Früher war ich ein vehementer Johanniskrautbefürworter, heute bin ich absolut davon überzeugt: Wenn es das Tief nicht soooo schlimm ist, helfen die gesammelten Methoden aus Punkt 2, einzeln oder in Kombination. Man neigt leider wirklich dazu, diese simplen Tipps nur deshalb zu ignorieren, weil sie ZU einfach sind, man es nicht wahrhaben möchte. Aber gesetzt den Fall, die Symptome wie z.B. die Antriebslosigkeit sind so schlimm, dass keiner der Tipps aus (2) wirkt, nicht mal alle zusammen, DANN jedoch helfen auch die Naturhausmittel nicht mehr. Folglich so oder so...entweder sie sind überflüssig/unnötig, weil man es anders viel besser hinbekommt oder sie sind nur ein Tropfen auf dem heißem Stein.
Deine Gesamtsituation berücksichtigend, tut es mir schon ein wenig weh zu lesen, wie sehr du dich und deinen Körper so unter Druck setzt. Immer auf der Suche nach einem "einfachen" und/oder "perfekten" Weg. Den gibt es aber nicht.
Gerade in jüngster Zeit habe ich mich mit Hilfe div. Ratgeberseiten (z.B. MyMonk.de) daran erinnert, wie wichtig es für unser Seelenheil ist, diese Illusion (Lüge!) loszulassen, dass es einen "einfachen/perfekten" Weg gäbe oder es nur den einen Fehler gäbe würde, DEN EINEN EINZIGEN, man müsse ihn nur finden. Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen: Sämtliche Energie, die man darauf verschwendet, um "Leid" und "Ungemach" zu vermeiden, fehlt an anderen Ecken und führt nur in Hamsterräder und Sackgassen. In diesem Fall, am liebsten würde ich es dick und fett rot anstreichen, damit es nicht in der Menge untergeht:
Egal, was man tut und macht und wie sehr man sich gegen die Erkenntnis wehrtund Erleichterungen/Abkürzungen sucht, am Ende hilft gegen die Antriebslosigkeit nur eines: den Hintern hochbekommen. Daran führt kein Weg vorbei. Sämtliche Energie, die darauf ausgelegt wird, diese Erkenntnis zu vermeiden (z.B. diese Thread), verpufft in Nichts und treibt das Hamsterrad weiter an. Aber wenn man sich mal überwindet, z.B. zu den unter (2) genannten Tipps, dann stoppt man nicht nur die Abwärtsspirale, sondern beginnt eine Aufwärtsspirale. Von heute auf morgen funktioniert es ohnehin nicht, weder das eine noch das andere.
Off-Topic zur gesunden Ernährung: Gerade dann, wenn man KEIN Geld hat, empfiehlt es sich möglicherweise, sich bei der ansässigen Lebensmitteltafeln anzumelden. Denn gerade WEIL die Menschen so schnäubisch sind, landet der Großteil des durchaus noch sehr guten (und immer noch sehr gesunden!) Gemüse und Obst nämlich entweder bei diesen kariativen Verbänden oder auf dem Müll...(und schädigt durch die Überproduktion nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch das Klima). Niemand hier in Deutschland, und sehr vermutlich auch nicht in Österreich, muss aus Geldmangel auf Obst und Gemüse verzichten.
Früher suchte ich auch zwanghaft nach der besten, sanftesten, billigsten und Nebenwirkungfreisten Möglichkeit mich zu doppen. Doch...
...(1) gegen eine waschechte Depression ist kein Kraut gewachsen. Hier heißt es entweder in die Vollen springen (Psychopharmka) oder es sein lassen, da alles andere nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, der schlimmstenfalls mehr schadet als nutzt.
...(2) man sollte die Wirkung von SPort, frischer Luft, ausreichend Wasser und Schlaf nicht unterschätzen, und ganz persönlich möchte ich noch ergänzen: weg, weit weit weg vom PC und dem schriftlichen Grübeln.
Früher war ich ein vehementer Johanniskrautbefürworter, heute bin ich absolut davon überzeugt: Wenn es das Tief nicht soooo schlimm ist, helfen die gesammelten Methoden aus Punkt 2, einzeln oder in Kombination. Man neigt leider wirklich dazu, diese simplen Tipps nur deshalb zu ignorieren, weil sie ZU einfach sind, man es nicht wahrhaben möchte. Aber gesetzt den Fall, die Symptome wie z.B. die Antriebslosigkeit sind so schlimm, dass keiner der Tipps aus (2) wirkt, nicht mal alle zusammen, DANN jedoch helfen auch die Naturhausmittel nicht mehr. Folglich so oder so...entweder sie sind überflüssig/unnötig, weil man es anders viel besser hinbekommt oder sie sind nur ein Tropfen auf dem heißem Stein.
Deine Gesamtsituation berücksichtigend, tut es mir schon ein wenig weh zu lesen, wie sehr du dich und deinen Körper so unter Druck setzt. Immer auf der Suche nach einem "einfachen" und/oder "perfekten" Weg. Den gibt es aber nicht.
Gerade in jüngster Zeit habe ich mich mit Hilfe div. Ratgeberseiten (z.B. MyMonk.de) daran erinnert, wie wichtig es für unser Seelenheil ist, diese Illusion (Lüge!) loszulassen, dass es einen "einfachen/perfekten" Weg gäbe oder es nur den einen Fehler gäbe würde, DEN EINEN EINZIGEN, man müsse ihn nur finden. Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen: Sämtliche Energie, die man darauf verschwendet, um "Leid" und "Ungemach" zu vermeiden, fehlt an anderen Ecken und führt nur in Hamsterräder und Sackgassen. In diesem Fall, am liebsten würde ich es dick und fett rot anstreichen, damit es nicht in der Menge untergeht:
Egal, was man tut und macht und wie sehr man sich gegen die Erkenntnis wehrtund Erleichterungen/Abkürzungen sucht, am Ende hilft gegen die Antriebslosigkeit nur eines: den Hintern hochbekommen. Daran führt kein Weg vorbei. Sämtliche Energie, die darauf ausgelegt wird, diese Erkenntnis zu vermeiden (z.B. diese Thread), verpufft in Nichts und treibt das Hamsterrad weiter an. Aber wenn man sich mal überwindet, z.B. zu den unter (2) genannten Tipps, dann stoppt man nicht nur die Abwärtsspirale, sondern beginnt eine Aufwärtsspirale. Von heute auf morgen funktioniert es ohnehin nicht, weder das eine noch das andere.
Off-Topic zur gesunden Ernährung: Gerade dann, wenn man KEIN Geld hat, empfiehlt es sich möglicherweise, sich bei der ansässigen Lebensmitteltafeln anzumelden. Denn gerade WEIL die Menschen so schnäubisch sind, landet der Großteil des durchaus noch sehr guten (und immer noch sehr gesunden!) Gemüse und Obst nämlich entweder bei diesen kariativen Verbänden oder auf dem Müll...(und schädigt durch die Überproduktion nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch das Klima). Niemand hier in Deutschland, und sehr vermutlich auch nicht in Österreich, muss aus Geldmangel auf Obst und Gemüse verzichten.
Ich persönlich habe mit rotem Ginseng ganz gute Erfahrungen gemacht.
Davon abgesehen muss ich Gothika ein bißchen recht geben.
Aber vielleicht interpretiere ich das auch etwas über, dann Entschuldigung. Du hast ja letztlich nur nach den angeführten Präparaten gefragt.
Davon abgesehen muss ich Gothika ein bißchen recht geben.
Genau dasselbe ging mir neulich auch schon durch den Kopf, als es um das Ar***tritt-Buch ging. Ich hab so das Gefühl, dass Du im Moment unter der Hand ein ziemlich gutes Bild entwickelst, wo vielleicht der gap liegt, dass die PT nicht das Konzept ist, dass den Punkt erreichen wird, an dem Du gegenwärtig festsitzt. Es ist sehr menschlich, jetzt schnell nach allen möglichen Alternativen zu suchen, vom Ar***tritt bis zu Medis. Schwieriger, aber vielleicht auch lohnend, wäre es möglicherweise, sich der Ratlosigkeit, die sich daraus ergibt, dass die Karte PT offenbar nicht sticht, erstmal voll auszusetzen.Gothika hat geschrieben:Deine Gesamtsituation berücksichtigend, tut es mir schon ein wenig weh zu lesen, wie sehr du dich und deinen Körper so unter Druck setzt. Immer auf der Suche nach einem "einfachen" und/oder "perfekten" Weg. Den gibt es aber nicht.
Aber vielleicht interpretiere ich das auch etwas über, dann Entschuldigung. Du hast ja letztlich nur nach den angeführten Präparaten gefragt.
The whole man must move at once!
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Das hängt schon zusammen bzw greift alles ineinander, das lest ihr richtig.
ich suche schon auch nach ineinandergreifenden und sich ergänzenden Methoden.
Und da derzeit meine Therapeutin ohnehin in Weihnachtspause ist - (anderes Thema) - ich aber bisher eh nicht zu ihr im speziellen SO einen Draht gefunden hätte, dass ich sie jetzt vermisse (ich hatte bei ihr nicht mal das Bedürfnis mich mit einer Weihnachtskarte oder -mail zu bedanken .. nun ja - die Weihnachtsgrüße sind eh dies Jahr in dem sonstigen gewohnten Umfang von mir weggefallen) - ist das wohl auch eher unter 'ferner liefen' zu verbuchen.
Bewegung.
Oh ja. Ich erlebe, dass mich das konzentrierte Ausmisten, Packen etc. meiner extrem vielen Sachen körperlich fordert. Dummerweise habe ich meinen völlig untrainierten Status nicht berücksichtigt. Und meinen labilen Rücken. Renovieren steht noch an. Ich möchte mir im neuen Jahr unbedingt eine regelmässige Verpflichtung zum Sport auferlegen. Ich bin absolut einfach kein Jogging-Typ - was das billiste wäre ... Fitnessstudio schon, wenn es schöne Kurse gibt. Aber das ist eine Geldfrage. Nun, schauen wir mal.
Das mit den Vitaminen usw. hat ja meine Hausärztin aufgebracht. Ich glaube schon, dass das unterstützend wirkt. Ich glaube nicht, dass es DAS eine Wundermittel gibt, möchte abwägen, von Erfahrungen hören usw. Und im Grunde - das Thema 'Arschtritt' ist jetzt nicht nur weil das Buch nicht soooo toll ist völlig vom Tisch. Ich merke, ich bräuchte dazu eben Vorbilder und Mitstreiter. Eine Gruppe. Die auch noch zu suchen wäre. So - eins nach dem anderen. Jetzt wieder PC off.
ich suche schon auch nach ineinandergreifenden und sich ergänzenden Methoden.
Und da derzeit meine Therapeutin ohnehin in Weihnachtspause ist - (anderes Thema) - ich aber bisher eh nicht zu ihr im speziellen SO einen Draht gefunden hätte, dass ich sie jetzt vermisse (ich hatte bei ihr nicht mal das Bedürfnis mich mit einer Weihnachtskarte oder -mail zu bedanken .. nun ja - die Weihnachtsgrüße sind eh dies Jahr in dem sonstigen gewohnten Umfang von mir weggefallen) - ist das wohl auch eher unter 'ferner liefen' zu verbuchen.
Bewegung.
Oh ja. Ich erlebe, dass mich das konzentrierte Ausmisten, Packen etc. meiner extrem vielen Sachen körperlich fordert. Dummerweise habe ich meinen völlig untrainierten Status nicht berücksichtigt. Und meinen labilen Rücken. Renovieren steht noch an. Ich möchte mir im neuen Jahr unbedingt eine regelmässige Verpflichtung zum Sport auferlegen. Ich bin absolut einfach kein Jogging-Typ - was das billiste wäre ... Fitnessstudio schon, wenn es schöne Kurse gibt. Aber das ist eine Geldfrage. Nun, schauen wir mal.
Das mit den Vitaminen usw. hat ja meine Hausärztin aufgebracht. Ich glaube schon, dass das unterstützend wirkt. Ich glaube nicht, dass es DAS eine Wundermittel gibt, möchte abwägen, von Erfahrungen hören usw. Und im Grunde - das Thema 'Arschtritt' ist jetzt nicht nur weil das Buch nicht soooo toll ist völlig vom Tisch. Ich merke, ich bräuchte dazu eben Vorbilder und Mitstreiter. Eine Gruppe. Die auch noch zu suchen wäre. So - eins nach dem anderen. Jetzt wieder PC off.
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