Spiele in Therapie
Spiele in Therapie
Hallo,
habe grade dieses Forum entdeckt, da ich grade ein bisschen rumgesurft habe wegen meiner Tochter ( 16Jahre). Meine Tochter hat Magersucht und wir haben jetzt vor kurzen einen sehr guten (meiner Meinung nach) Therapeuten gefunden. Den ersten Termin hatten wir zusammen, also meine Tochter und ich sie war sehr zurückhaltend und hat mich sprechen lassen den ganzen Termin lang. Dann bekamm sie Fragebögen mit und zuhause meinte sie dann der Therapeut wäre doof und "seine Fragebögen soll er sich doch sonst wohin stecken" ... sie hätte keine Probleme und wüsste gar nicht warum sie dahin soll. Jedoch hat meine Tochter schon einen sehr geringen BMI und wir haben auch schon einige Kreislaufzusammenbrüche in letzter Zeit hinter uns. Und sie bestreitet immer noch das sie ein Problem hat Ich mach mir wirklich Sorgen. Wenn das mit der ambulanten Therapie nichts wird, dann muss sie in eine Klinik. Jetzt hatten wir letzte WOche wieder einen Termin, sie wollte wieder das ich mit reinkomme, aber sowohl der Therapeut als auch ich waren der Meinung das sie ruhig mal mit ihm allein sprechen soll. Schließlich müssen sie sich ja kennen lernen. Und es bringt ihm ja nix wenn er nur das von mir erzählte hat, es geht schließlich nicht um mich, sondern um meine Tochter. Aber jetzt haben sie in der Stunde gespielt. Und meine Tochter ist mal wieder auf dieser "Ich hab keinen bock ... ich hab kein Problem" Schiene. Ist es normal das Therapeuten mit den Patienten spielen? Ich muss dazu sagen er ist Kinder und Jugendpsychotherapeut und kam mir eigentlich äußerst kompetent rüber. Wie kann ich meine Tochter überhaupt zu dieser Therapie motivieren? Sie ist äußerst notwendig!
Und noch was, der Therapeut meinte das eine regelmäßige Gewichtskontrolle notwendig sei. Und meinte das man das beim Hausarzt aber auch beim Therapeuten durchführen könnte. Ist das denn ok dass beim Therapeuten die Gewichtskontrolle erfolgt? Wie läuft das denn dann ab?
mfg Rini
habe grade dieses Forum entdeckt, da ich grade ein bisschen rumgesurft habe wegen meiner Tochter ( 16Jahre). Meine Tochter hat Magersucht und wir haben jetzt vor kurzen einen sehr guten (meiner Meinung nach) Therapeuten gefunden. Den ersten Termin hatten wir zusammen, also meine Tochter und ich sie war sehr zurückhaltend und hat mich sprechen lassen den ganzen Termin lang. Dann bekamm sie Fragebögen mit und zuhause meinte sie dann der Therapeut wäre doof und "seine Fragebögen soll er sich doch sonst wohin stecken" ... sie hätte keine Probleme und wüsste gar nicht warum sie dahin soll. Jedoch hat meine Tochter schon einen sehr geringen BMI und wir haben auch schon einige Kreislaufzusammenbrüche in letzter Zeit hinter uns. Und sie bestreitet immer noch das sie ein Problem hat Ich mach mir wirklich Sorgen. Wenn das mit der ambulanten Therapie nichts wird, dann muss sie in eine Klinik. Jetzt hatten wir letzte WOche wieder einen Termin, sie wollte wieder das ich mit reinkomme, aber sowohl der Therapeut als auch ich waren der Meinung das sie ruhig mal mit ihm allein sprechen soll. Schließlich müssen sie sich ja kennen lernen. Und es bringt ihm ja nix wenn er nur das von mir erzählte hat, es geht schließlich nicht um mich, sondern um meine Tochter. Aber jetzt haben sie in der Stunde gespielt. Und meine Tochter ist mal wieder auf dieser "Ich hab keinen bock ... ich hab kein Problem" Schiene. Ist es normal das Therapeuten mit den Patienten spielen? Ich muss dazu sagen er ist Kinder und Jugendpsychotherapeut und kam mir eigentlich äußerst kompetent rüber. Wie kann ich meine Tochter überhaupt zu dieser Therapie motivieren? Sie ist äußerst notwendig!
Und noch was, der Therapeut meinte das eine regelmäßige Gewichtskontrolle notwendig sei. Und meinte das man das beim Hausarzt aber auch beim Therapeuten durchführen könnte. Ist das denn ok dass beim Therapeuten die Gewichtskontrolle erfolgt? Wie läuft das denn dann ab?
mfg Rini
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Es ist ziemlich normal das in einer Kinder- und Jugendtherapie gespielt wird.
Das dient als Zugangsmöglichkeit. Gerade wenn sich deine Tochter so sperrt, gibt es ihr und dem Therapeuten die Chance sich erstmal unverfänglich zu beschnuppern. In eine Therapie steigen die wenigsten direkt voll ein und laden sofort ihre Probleme ab. Deine Tochter muss sich erstmal sortieren und rausfinden was sie mit dem Menschen eigentlich anfangen soll.
Wenn es da noch um Fragebogen und Co geht ist sie ja erst ganz am Anfang.
Nicht so ungeduldig. Therapie heisst nicht das man jede Stunde Probleme wälzt. Schon gar nicht so früh.
Das dient als Zugangsmöglichkeit. Gerade wenn sich deine Tochter so sperrt, gibt es ihr und dem Therapeuten die Chance sich erstmal unverfänglich zu beschnuppern. In eine Therapie steigen die wenigsten direkt voll ein und laden sofort ihre Probleme ab. Deine Tochter muss sich erstmal sortieren und rausfinden was sie mit dem Menschen eigentlich anfangen soll.
Wenn es da noch um Fragebogen und Co geht ist sie ja erst ganz am Anfang.
Nicht so ungeduldig. Therapie heisst nicht das man jede Stunde Probleme wälzt. Schon gar nicht so früh.
After all this time ? Always.
danke für die Antwort
ja aber ich dachte bei Kinder wäre das normal, aber doch nicht bei einer 16jährigen. Ich kann mir da auch irgendwie schlecht was darunter vorstellen. SIe erzählte mir nur das sie gespielt haben. Aber spielen die da Mensch-Ärger-dich-nicht usw oder wie darf ich mir das vorstellen? Mich interessiert das irgendwie. Allerdings will ich meine Tochter nicht damit nerven, immerhin ist das ihre Therapie.
Die Fragebögen will sie ja aber auch nicht ausfüllen. SIe hat sie das letzte Mal auch nicht mitgehabt.
ja aber ich dachte bei Kinder wäre das normal, aber doch nicht bei einer 16jährigen. Ich kann mir da auch irgendwie schlecht was darunter vorstellen. SIe erzählte mir nur das sie gespielt haben. Aber spielen die da Mensch-Ärger-dich-nicht usw oder wie darf ich mir das vorstellen? Mich interessiert das irgendwie. Allerdings will ich meine Tochter nicht damit nerven, immerhin ist das ihre Therapie.
Die Fragebögen will sie ja aber auch nicht ausfüllen. SIe hat sie das letzte Mal auch nicht mitgehabt.
Die Fragebögen nicht ausfüllen...
Ich bin gute 13 Jahre älter als deine Tochter und hab den Fragebogen für den Therapeuten auch nicht ausgefüllt, damit bin ich hier im Forum auch nicht alleine.
Wenn sie das nicht ausfüllen will muss sie sich selbst mit den Konsequenzen auseinandersetzen (kann auch gut sein das der Therapeut die Sache mit den Fragebögen etwas nach hinten verschiebt bis sie dazu bereit ist).
Es mag sein das deine Tochter dem Alter nach 16 Jahre alt ist, der geistigen Reife nach jedoch möglicherweise nicht. Gerade bei Esstörungen wie Magersucht steht oft eine Angst davor erwachsen zu werden im Hintergrund und die Betroffenen bleiben nicht nur optisch eher Mädchen als Frau.
Natürlich kann es sein das sie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gespielt haben, es kann aber auch ein Rollenspiel gewesen sein, manche arbeiten ja auch mit Figurenstellen o.ä (auch bei Erwachsenen durchaus üblich).
Wie gesagt, nicht ungeduldig sein. Wenn du dich hier durch das Forum liest wirst du schnell feststellen das die meisten Klienten einer Psychotherapie Wochen oder Monate brauchen um dem Therapeuten zu vertrauen.
Dann geht die Arbeit erst los. Alles andere vorher ist erstmal eine Basis schaffen auf deren Grundlage dann aufgebaut werden kann.
Und auch dann gibt es ups and downs während der Therapie. Da fällt mehr als 1x der Gedanke alles hinzuwerfen, so schlimm ist das alles gar nicht, das bringt mir nichts etc.
Alles Sätze die die meisten hier schon tausendfach gesagt haben.
Am Anfang (und auch zwischenzeitlich) hat man evtl. sogar das Gefühl es wird schlimmer statt besser.
2 Termine sind noch gar nichts...Geduld.
Mach ihr keinen Druck. Therapie ist nichts bei dem man eine bestimmte Leistung erbringen muss oder die hübsch einem Plan folgt den man sich zurecht legt.
Also die Erwartungen einfach auf Null schrauben und sich dann freuen wenn sich (sehr) langsam etwas verbessert.
Das deine Tochter zickt und bockt ist wirklich nichts aussergewöhnliches.
Wenn sie es wirklich nicht will wirst du sie auch nicht zu einer Therapie zwingen können, dafür ist es aber noch viel zu früh.
/edit
Mir fällt gerade ein: Ich kenne jemanden der während seiner Therapiestunden mit der Therapeutin Schach spielt und der ist schon seit 30 Jahren keine 16 mehr
Ich bin gute 13 Jahre älter als deine Tochter und hab den Fragebogen für den Therapeuten auch nicht ausgefüllt, damit bin ich hier im Forum auch nicht alleine.
Wenn sie das nicht ausfüllen will muss sie sich selbst mit den Konsequenzen auseinandersetzen (kann auch gut sein das der Therapeut die Sache mit den Fragebögen etwas nach hinten verschiebt bis sie dazu bereit ist).
Es mag sein das deine Tochter dem Alter nach 16 Jahre alt ist, der geistigen Reife nach jedoch möglicherweise nicht. Gerade bei Esstörungen wie Magersucht steht oft eine Angst davor erwachsen zu werden im Hintergrund und die Betroffenen bleiben nicht nur optisch eher Mädchen als Frau.
Natürlich kann es sein das sie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gespielt haben, es kann aber auch ein Rollenspiel gewesen sein, manche arbeiten ja auch mit Figurenstellen o.ä (auch bei Erwachsenen durchaus üblich).
Wie gesagt, nicht ungeduldig sein. Wenn du dich hier durch das Forum liest wirst du schnell feststellen das die meisten Klienten einer Psychotherapie Wochen oder Monate brauchen um dem Therapeuten zu vertrauen.
Dann geht die Arbeit erst los. Alles andere vorher ist erstmal eine Basis schaffen auf deren Grundlage dann aufgebaut werden kann.
Und auch dann gibt es ups and downs während der Therapie. Da fällt mehr als 1x der Gedanke alles hinzuwerfen, so schlimm ist das alles gar nicht, das bringt mir nichts etc.
Alles Sätze die die meisten hier schon tausendfach gesagt haben.
Am Anfang (und auch zwischenzeitlich) hat man evtl. sogar das Gefühl es wird schlimmer statt besser.
2 Termine sind noch gar nichts...Geduld.
Mach ihr keinen Druck. Therapie ist nichts bei dem man eine bestimmte Leistung erbringen muss oder die hübsch einem Plan folgt den man sich zurecht legt.
Also die Erwartungen einfach auf Null schrauben und sich dann freuen wenn sich (sehr) langsam etwas verbessert.
Das deine Tochter zickt und bockt ist wirklich nichts aussergewöhnliches.
Wenn sie es wirklich nicht will wirst du sie auch nicht zu einer Therapie zwingen können, dafür ist es aber noch viel zu früh.
/edit
Mir fällt gerade ein: Ich kenne jemanden der während seiner Therapiestunden mit der Therapeutin Schach spielt und der ist schon seit 30 Jahren keine 16 mehr
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Ich würde mal den letzten Satz betonen und dir eher raten, dich aus der Therapie deiner Tochter rauszuhalten. Solange sie hin geht, ist das doch schon gut. Ich finde nicht unbedingt, dass es dich etwas angeht, was dort inhaltlich passiert. Und fände es ehrlich gesagt übergriffig, sie über Inhalte auszufragen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie so lange keine Lust zur Therapie hat, wie es nicht ihr "eigenes" Ding ist und sie von den Eltern dazu gedrängt wird, ausgefragt wird.... Gerade bei Magersucht spielt ja auch oft eine Familiendynamik und Abgrenzungsprobleme mit rein.Rini hat geschrieben:Mich interessiert das irgendwie. Allerdings will ich meine Tochter nicht damit nerven, immerhin ist das ihre Therapie.
Das sowieso.Ich würde mal den letzten Satz betonen und dir eher raten, dich aus der Therapie deiner Tochter rauszuhalten
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Spiele in der Therapie kenne ich auch gut zb. Sandspiel, Memory, "Was wäre-Wenn"-Spiele, der leere Stuhl....
ok also es sollte jetzt nicht so klingen wie wenn ich mich in die Therapie meiner Tochter reinhängen möchte. Das ist ok. Es ist ihre Therapie geht mich nix an. Ich hab sie auch nicht gefragt. Sie hat mir von allein das erzählt. Vermutlich weil sie vllt etwas verunsichert ist davon ich weiß nicht. Ich denke schon das der Therapeut ihr gut helfen kann.
Das Thema mit Spiele in der Therapie finde ich doch recht spannend, ich selber hab vor ein paar Jahren in einer schwierigen Lebenssituation eine Therapie gemacht und die hat mir auch sehr gut geholfen. Allerdings haben wir da nie etwas gespielt. Ich find das doch recht interessant. Und hab mich halt gefragt was man da dann so unter Spiel versteht. Aber ich wollte jetzt nicht rausfinden welches Spiel meine Tochter da nun genau gespielt hat. Das ist ihre Sache. Da hätte ich auch gleich zu ihr gehen können und sie ausfragen können. Da wüsste ich was sie gespielt hat. Aber genau das lag halt nicht in meiner Absicht.
Das Thema mit Spiele in der Therapie finde ich doch recht spannend, ich selber hab vor ein paar Jahren in einer schwierigen Lebenssituation eine Therapie gemacht und die hat mir auch sehr gut geholfen. Allerdings haben wir da nie etwas gespielt. Ich find das doch recht interessant. Und hab mich halt gefragt was man da dann so unter Spiel versteht. Aber ich wollte jetzt nicht rausfinden welches Spiel meine Tochter da nun genau gespielt hat. Das ist ihre Sache. Da hätte ich auch gleich zu ihr gehen können und sie ausfragen können. Da wüsste ich was sie gespielt hat. Aber genau das lag halt nicht in meiner Absicht.
Zu den Spielen: Wahrscheinlich haben sie normale Gesellschaftspiele gespielt. Um aufzulockern. Kenne das von anderen von früher, Kinder/Jugendliche die beim Therapeuten gesessen haben und mal einfach gar nichts gesagt haben, dann kamen die Therapeuten auch mit Spielen hervor
Die von Fancy erwähnten Dinge : Sandbilder, leerer Stuhl, etc. kenne ich auch.
Manchmal waren es auch Assoziationsspiele oder das bereits erwähnte Figurenstellen.
Manchmal waren es auch Assoziationsspiele oder das bereits erwähnte Figurenstellen.
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Hallo Rini,
mal unabhängig vom Thema Spiele denke ich auch, dass du dich in diesem ganzen Prozess zurückhalten solltest, so wie Maika auch schrieb.
Ich glaube kaum, dass eine Therapie erfolgreich sein wird, die von der Mutter und dem Therapeuten zusammen organisiert wird. Therapie ist nur erfolgreich, wenn eine Eigenmotivation vorhanden ist. Und wie schon geschrieben wurde, gerade bei Magersucht geht es ja häufig um problematische Familiendynamiken und um den Wunsch, durch die Kontrolle über das Gewicht ein Gefühl von Eigenständigkeit, Kontrolle und Abgrenzung zu erreichen. Und wie soll das gehen, wenn du nun auch noch für deine Tochter diese Therapie regelst, dort mit ihr hingehst oder eben vertrauensvoll zusammen mit dem Therapeuten beschließt, welche Maßnahmen für deine Tocher sinnvoll wären? Spontan würde ich denken, dass sie das eher noch weiter in die Magersucht treibt. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich mal bewusst zurückzuhalten? Wenn sie keine Krankheitseinsicht hat, klar, muss sie ins Krankenhaus . .aber der Weg, der Prozess insgesamt muss ihr eigener sein . . kümmer dich vielleicht lieber um dich selbst? Magersucht bei der eigenen Tochter fällt ja nicht grundlos vom Himmel ..
mal unabhängig vom Thema Spiele denke ich auch, dass du dich in diesem ganzen Prozess zurückhalten solltest, so wie Maika auch schrieb.
Ich glaube kaum, dass eine Therapie erfolgreich sein wird, die von der Mutter und dem Therapeuten zusammen organisiert wird. Therapie ist nur erfolgreich, wenn eine Eigenmotivation vorhanden ist. Und wie schon geschrieben wurde, gerade bei Magersucht geht es ja häufig um problematische Familiendynamiken und um den Wunsch, durch die Kontrolle über das Gewicht ein Gefühl von Eigenständigkeit, Kontrolle und Abgrenzung zu erreichen. Und wie soll das gehen, wenn du nun auch noch für deine Tochter diese Therapie regelst, dort mit ihr hingehst oder eben vertrauensvoll zusammen mit dem Therapeuten beschließt, welche Maßnahmen für deine Tocher sinnvoll wären? Spontan würde ich denken, dass sie das eher noch weiter in die Magersucht treibt. Vielleicht wäre es sinnvoll, sich mal bewusst zurückzuhalten? Wenn sie keine Krankheitseinsicht hat, klar, muss sie ins Krankenhaus . .aber der Weg, der Prozess insgesamt muss ihr eigener sein . . kümmer dich vielleicht lieber um dich selbst? Magersucht bei der eigenen Tochter fällt ja nicht grundlos vom Himmel ..
Hallo Rini,
ich hatte auch mal ein sehr niedriges Gewicht in dem Alter. Ich finde es gut, dass du einen Therapeuten gesucht hast.
Das bedeutet, dass du dich kümmerst und das wollen Kinder normalerweise schon
Ich glaube, es ist eine gute Sache, wie du es machst, dass du den Kontakt hergestellt hast und dich jetzt zurückziehst und sie den Kontakt zum Therapeuten aufbauen lässt.
Und nicht nachfragst, sondern zuhörst, was sie von sich aus erzählt.
Und dafür lieber hier im Forum fragst - kann ich nämlich verstehen, ich wäre auch neugierig
captcha
ich hatte auch mal ein sehr niedriges Gewicht in dem Alter. Ich finde es gut, dass du einen Therapeuten gesucht hast.
Das bedeutet, dass du dich kümmerst und das wollen Kinder normalerweise schon
Ich glaube, es ist eine gute Sache, wie du es machst, dass du den Kontakt hergestellt hast und dich jetzt zurückziehst und sie den Kontakt zum Therapeuten aufbauen lässt.
Und nicht nachfragst, sondern zuhörst, was sie von sich aus erzählt.
Und dafür lieber hier im Forum fragst - kann ich nämlich verstehen, ich wäre auch neugierig
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Danke für eure Antworten.
Wie schon gesagt, ich würde mich am liebsten aus ihrer Therapie raushalten bzw ich mache es ja eigentlich auch. Aber vorhin zum Beispiel kam meine Tochter zu mir und fragte mich ob ich bei dem nächsten Termin nicht wieder mit rein kommen kann. Ich hab ihr versucht zu erklären dass das ihre Therapie ist und das der Psychologe ihr nur helfen will. Sie ruhig mit ihm reden kann. Manchmal kommt sie mir vor wie ein kleines Mädchen, dass am liebsten wieder auf Mamis Arm will. Ich möchte mich unter keinen Umständen mit in ihre Therapie reinhängen. Wirklich nicht. Ich möchte nur zu den Bezugspersonenterminen die in einer Kinder / Jugendtherapie wohl üblich sind (?)
Das erste Mal bin ich mit rein, da ging es ja auch zum Teil um finanzielle Dinge die geklärt werden mussten, beim 2. Mal bin ich im Wartezimmer sitzen geblieben ... eigentlich wollte meine Tochter das ich wieder mit rein komme aber wir haben uns dann drauf geeinigt das ich im Wartezimmer bleibe. Und nun will sie wieder das ich mit rein komme beim nächsten Mal. Sie muss das alleine machen! Aber wie kann ich ihr das verdeutlichen?? WIe kann ich sie dazu bringen dass sie das alleine macht? Ich kann doch nicht bei meiner 16 Jährigen Tochter mit rein gehen.
Wie schon gesagt, ich würde mich am liebsten aus ihrer Therapie raushalten bzw ich mache es ja eigentlich auch. Aber vorhin zum Beispiel kam meine Tochter zu mir und fragte mich ob ich bei dem nächsten Termin nicht wieder mit rein kommen kann. Ich hab ihr versucht zu erklären dass das ihre Therapie ist und das der Psychologe ihr nur helfen will. Sie ruhig mit ihm reden kann. Manchmal kommt sie mir vor wie ein kleines Mädchen, dass am liebsten wieder auf Mamis Arm will. Ich möchte mich unter keinen Umständen mit in ihre Therapie reinhängen. Wirklich nicht. Ich möchte nur zu den Bezugspersonenterminen die in einer Kinder / Jugendtherapie wohl üblich sind (?)
Das erste Mal bin ich mit rein, da ging es ja auch zum Teil um finanzielle Dinge die geklärt werden mussten, beim 2. Mal bin ich im Wartezimmer sitzen geblieben ... eigentlich wollte meine Tochter das ich wieder mit rein komme aber wir haben uns dann drauf geeinigt das ich im Wartezimmer bleibe. Und nun will sie wieder das ich mit rein komme beim nächsten Mal. Sie muss das alleine machen! Aber wie kann ich ihr das verdeutlichen?? WIe kann ich sie dazu bringen dass sie das alleine macht? Ich kann doch nicht bei meiner 16 Jährigen Tochter mit rein gehen.
Hallo Rini,Rini hat geschrieben: WIe kann ich sie dazu bringen dass sie das alleine macht?
sag einfach NEIN und bleibe dabei! Zugegeben schwer - aber so simpel ist es eigentlich
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