Jungfrau (M): guter Freundin 'beichten'?
Jungfrau (M): guter Freundin 'beichten'?
Ich bin 31 Jahre alt und immer noch Jungfrau.So weit, so schlimm. Meine Frage bezieht sich jedoch nicht darauf, wie ich diesen Zustand ändern kann und was ich in meinem Leben alles falsch mache, sondern vielmehr darum, ob ich mein Gewissen erleichtere und diesen Umstand einem Menschen beichte, der mir sehr nahe steht.
Ich hatte das Glück vor 2 Jahren einen Menschen kennenzulernen, den ich mittlerweile als meine beste Freundin bezeichnen würde. Sie ist für mich da, wir verbringen viel Zeit zusammen und haben einfach viel Spaß. Sie redet auch gerne recht offen über Sexualität, wobei ich da entweder von mir aus abblocken muss, oder mich einfach sehr kurz fasse und sie belüge. Darauf bin ich mit Sicherheit nicht stolz und sie ist der erste Mensch bei dem ich überhaupt darüber nachgedacht habe und immer noch nachdenke, ob ich ihr die Wahrheit sage. Was hält mich bis jetzt davon ab? Nun ja, abgesehen davon dass ich dem anderen Menschen mein Leben in die Hand gebe (Ich würde sofort die Stadt verlassen, wenn sich dieser Umstand herumspricht und vor Scham im Boden versinken), habe ich riesige Angst davor, dass sich unser Verhältnis zueinander ändert. Eine mögliche Reaktion wären Vorwürfe von Ihrer Seite aus. Vorwürfe, warum ich nicht dazu in der Lage bin Frauen kennenzulernen. Eine andere mögliche Reaktion wäre Mitleid. Vielleicht auch verbunden damit, dass sie mich erstens nicht mehr als vollwertigen Menschen und Mann wahrnimmt und Sie in meiner Gegenwart plötzlich Rücksicht bei sexuellen Themen nimmt. Auch das möchte ich nämlich nicht. Ich möchte nicht, dass sich unsere Beziehung ändert. Warum ich dann darüber nachdenke den Schritt zu wagen? Ich belüge diesen wunderbaren Menschen einfach nicht gerne und des weiteren habe ich die Hoffnung, dass die Beichte bei mir einen Knoten löst. Denn ich merke, dass mich dieses Thema immer wieder mal so stark beschäftigt und auch mental runterzieht, dass ich total abwesend oder/und traurig wirke wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin oder wir in einer lustigen und gemütlichen Runde zusammensitzen. Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung. Ich habe wirklich Angst durch eine sich verändernde Beziehung zueinander eine gute Freundin möglicherweise sogar zu verlieren. Und nicht, weil Sie mir die Freundschaft kündigt, sondern weil mich die Veränderungen Stück für Stück von ihr entfernen. Vielleicht könnt ihr mir hier einen Rat geben. Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus.
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
Ich hatte das Glück vor 2 Jahren einen Menschen kennenzulernen, den ich mittlerweile als meine beste Freundin bezeichnen würde. Sie ist für mich da, wir verbringen viel Zeit zusammen und haben einfach viel Spaß. Sie redet auch gerne recht offen über Sexualität, wobei ich da entweder von mir aus abblocken muss, oder mich einfach sehr kurz fasse und sie belüge. Darauf bin ich mit Sicherheit nicht stolz und sie ist der erste Mensch bei dem ich überhaupt darüber nachgedacht habe und immer noch nachdenke, ob ich ihr die Wahrheit sage. Was hält mich bis jetzt davon ab? Nun ja, abgesehen davon dass ich dem anderen Menschen mein Leben in die Hand gebe (Ich würde sofort die Stadt verlassen, wenn sich dieser Umstand herumspricht und vor Scham im Boden versinken), habe ich riesige Angst davor, dass sich unser Verhältnis zueinander ändert. Eine mögliche Reaktion wären Vorwürfe von Ihrer Seite aus. Vorwürfe, warum ich nicht dazu in der Lage bin Frauen kennenzulernen. Eine andere mögliche Reaktion wäre Mitleid. Vielleicht auch verbunden damit, dass sie mich erstens nicht mehr als vollwertigen Menschen und Mann wahrnimmt und Sie in meiner Gegenwart plötzlich Rücksicht bei sexuellen Themen nimmt. Auch das möchte ich nämlich nicht. Ich möchte nicht, dass sich unsere Beziehung ändert. Warum ich dann darüber nachdenke den Schritt zu wagen? Ich belüge diesen wunderbaren Menschen einfach nicht gerne und des weiteren habe ich die Hoffnung, dass die Beichte bei mir einen Knoten löst. Denn ich merke, dass mich dieses Thema immer wieder mal so stark beschäftigt und auch mental runterzieht, dass ich total abwesend oder/und traurig wirke wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin oder wir in einer lustigen und gemütlichen Runde zusammensitzen. Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung. Ich habe wirklich Angst durch eine sich verändernde Beziehung zueinander eine gute Freundin möglicherweise sogar zu verlieren. Und nicht, weil Sie mir die Freundschaft kündigt, sondern weil mich die Veränderungen Stück für Stück von ihr entfernen. Vielleicht könnt ihr mir hier einen Rat geben. Vielen lieben Dank schon einmal im Voraus.
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert)
Hallo ILGB,
also ich kann sehr gut verstehen, dass Du trotz Deiner Bedenken, es ihr gern beichten möchtest und das wäre hier auch mein Rat! Wenn sie denn so eine gute Freundin ist mit der Du so offen über alle möglichen Themen reden kannst (und sie klingt sehr offen), dann gäbe es an für sich keinen Grund dafür, dass sie Dich als minderwertiger ansieht oder sich von Dir distanziert. Und wenn sie es doch täte, dann kannst Du Dir wenigstens in den Spiegel schauen. Denn: es ist doch kein Verbrechen Jungfrau zu sein. Und ob Jemand schon einmal Sex hatte oder nicht, macht doch nicht seinen Wert aus, nicht im Geringsten.
Also ich kannte auch mal einen Mann, der noch Jungfrau war und er hat es mir auch vielspäter gebeichtet. Ich habe das als einen grossen Vertrauensbeweis an mich gesehen, wir haben darüber geredet und es war okay.
Darf ich fragen, was der Grund dafür ist, dass Du Jungfrau bist und hast Du keine sexuellen Bedürfnisse?
Wünschst Du Dir Sex mit dieser Freundin?
also ich kann sehr gut verstehen, dass Du trotz Deiner Bedenken, es ihr gern beichten möchtest und das wäre hier auch mein Rat! Wenn sie denn so eine gute Freundin ist mit der Du so offen über alle möglichen Themen reden kannst (und sie klingt sehr offen), dann gäbe es an für sich keinen Grund dafür, dass sie Dich als minderwertiger ansieht oder sich von Dir distanziert. Und wenn sie es doch täte, dann kannst Du Dir wenigstens in den Spiegel schauen. Denn: es ist doch kein Verbrechen Jungfrau zu sein. Und ob Jemand schon einmal Sex hatte oder nicht, macht doch nicht seinen Wert aus, nicht im Geringsten.
Also ich kannte auch mal einen Mann, der noch Jungfrau war und er hat es mir auch vielspäter gebeichtet. Ich habe das als einen grossen Vertrauensbeweis an mich gesehen, wir haben darüber geredet und es war okay.
Darf ich fragen, was der Grund dafür ist, dass Du Jungfrau bist und hast Du keine sexuellen Bedürfnisse?
Wünschst Du Dir Sex mit dieser Freundin?
Einem Mann sieht man ja nicht an, ob er noch Jungfrau ist, oder nicht. Soooo tragisch finde ich eine kleine Notlüge unter Freunden auch nicht. Wenn sie DEINE Freundn wäre, dann koennte ich deinen Gewssenskonflikt verstehen, aber so...?
Wäre deine Hoffnung eventuell, dass sie dich nach der "Beichte" (blödes Wort, in diesem Zusammenhang, denn du hast ja nichts verbrochen) in die "Kunst der Liebe" einführt? Bst du in sie verliebt?
Wäre deine Hoffnung eventuell, dass sie dich nach der "Beichte" (blödes Wort, in diesem Zusammenhang, denn du hast ja nichts verbrochen) in die "Kunst der Liebe" einführt? Bst du in sie verliebt?
Nein, so etwas erwarte ich nicht. Ob ich es mir wünschen würde? Möchte ich komplett ehrlich zu dir sein und es mit "Ja" beantworten. Aber bitte glaube mir auch, dass das wirklich nicht die Intention der Darlegung meines Problemes wäre. Ich merke, dass dieses Problem doch zu Stimmungsschwankungen bei mir führt, die mir das Leben nicht wirklich einfacher machen und ich merke zudem, dass ich erstmals so viel Vertrauen in einen Menschen habe, dass ich diesen Schritt überhaupt in Erwägung ziehe. Aber nur weil ich noch Jungfrau bin, bin ich nicht dumm und naiv in dem Sinne, dass ich erwarte dass eine gute Freundin mit mir schläft. Ich möchte damit aber auch nicht sagen, dass du mir das vorwirfst. Wollte nur deutlich machen, dass ich trotz allem noch klare Gedanken fassen kann und nicht in einer Traumwelt lebe. Neben der Ehrlichkeit die ich meiner guten Freundin gerne entgegen bringen möchte, erwarte ich mir von der Offenlegung des Problems natürlich etwas. Ich erwarte mir persönliche Erleichterung und gleichzeitig habe ich natürlich die Hoffnung, dass mir die Freundin eine wirkliche Stütze sein kann.Sunny75 hat geschrieben:Einem Mann sieht man ja nicht an, ob er noch Jungfrau ist, oder nicht. Soooo tragisch finde ich eine kleine Notlüge unter Freunden auch nicht. Wenn sie DEINE Freundn wäre, dann koennte ich deinen Gewssenskonflikt verstehen, aber so...?
Wäre deine Hoffnung eventuell, dass sie dich nach der "Beichte" (blödes Wort, in diesem Zusammenhang, denn du hast ja nichts verbrochen) in die "Kunst der Liebe" einführt? Bst du in sie verliebt?
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Als ich 22 war war ich mit einem 7 Jahre älteren Mann befreundet, der mir auch erst nach drei Jahren Freundschaft seine Jungfräulichkeit gestand. Mit dem Unterschied, dass er mich zuvor nicht ausdrücklich belogen hatte, ich hatte lediglich angenommen, dass er mit den Frauen von denen er mir erzählt hatte, mehr hatte als Knutschereien. Ich fand die Tatsache an sich nicht wirklich schlimm, ich hatte zu dem Zeitpunkt auch erst wenig Erfahrung - das gestand ich dann im Gegenzug auch - obwohl ich bereits 19 war hatte ich zb mit meinem ersten Freund keinen Sex - und ohne jetzt allzu sehr ins Detail zu gehen, sprach ich durchaus mit ihm darüber. Ich hatte weder Mitleid mit ihm noch machte ich ihm Vorwürfe. Wozu auch? Ich war überrascht, weil er ein sehr sympathischer Typ war, vielleicht ein wenig zappelig-nervös, aber so what? Ich glaube inzwischen fast, dass man sehr oft denkt, dass das Gegenüber weitaus erfahrener oder sicherer ist als man selber. In der Folge wurden wir in unseren Gesprächen immer mutiger, das fand ich super. Es war mir klar, dass ich nichts von ihm wollte. Als er dann in den folgenden Treffen immer wieder davon sprach, fragte ich ihn geradeheraus: Und warum erzählst du MIR das - jetzt - nochmal? Dann gestand er mir kurz darauf, dass er in mich verliebt war. Und wie schlecht es ihm ging, als ich mich quasi vor seinen Augen mich in meinen ersten Freund verliebte. Mit dem ich da dann schon eine Weile nicht mehr zusammen war. Was ich da überhaupt nicht mitbekam. Ich war erschrocken wie sehr er damit hatte hinter dem Berg halten können. Und er sagte dann auch nochmal, manchmal wüsste er nicht so genau ob er noch in mich verliebt sei oder nicht. Ich wünschte ihm einfach die ganze Zeit eine Partnerin, die zu ihm passen würde, in die er und sie sich in ihn verlieben würde. ICH würde das nicht tun. Ich mochte ihn, aber es fehlte mir einfach zuviel. Auch darüber sprachen wir öfter. Manchmal war ich dann diejenige, die mitgeholfen hat, dass er mit Mädel XYZ ins Gespräch kam. Und seine erste wirkliche Freundin lernte er dann ganz anders kennen. Ohne meine Unterstützung. Zumindest dieses Holpern in unserer Freundschaft hatten wir seinerzeit gemeistert.
Allerdings kann dir natürlich hier keiner sagen wie es bei dir ausgehen würde.
Ja, es gibt so Sachen, die kann man nur einmal erzählen. Dann muss man erleben was und ob und wie das etwas ändert. Ehrlichkeit ist meistens sinnvoller als alles zu unterdrücken.
Und ich denke bei so einem Thema - sofern du jetzt dich nicht gerade als der gegenteilige große Frauenheld präsentierst hast, oder? - ist es verständlich, dass man da ein wenig an der Wahrheit geschraubt hat, zumal wenn man sich eben noch nicht so gut kennt. Oder wie umfangreich waren deine unzutreffenden Erzählungen deiner Vorerfahrungen? Wirkliche Vorwürfe zu machen bringt da gar nichts. Ein wenig Bedauern darüber, dass du was unzutreffendes erzählt hast, könnte ich mir vorstellen, dass dir das begegnet - aber wenn du ansonsten vertrauenswürdig und zuverlässig dich ihr gegenüber gezeigt hast, sollte das an sich kein größeres Problem darstellen. Einfach etwas, in der nächsten Stufe eurer Freundschaft.
Es ist sicherlich nicht so easy, wenn du in sie verliebt bist und sie nicht (ist sie single?), aber so ganz klar wurde mir das jetzt aus deinen Ausführungen nicht. Dass du ihr gegenüber Vertrauen empfinden kannst ist doch schon mal eine wesentliche Erkenntnis: es GIBT sie also UND du bist in der Lage dazu das gegenüber jemandem zu fühlen.
Ich würde dich ermuntern mit ihr drüber zu reden. letztlich musst du es aber selber wissen.
Herzliche Grüße von der Miss
Allerdings kann dir natürlich hier keiner sagen wie es bei dir ausgehen würde.
Ja, es gibt so Sachen, die kann man nur einmal erzählen. Dann muss man erleben was und ob und wie das etwas ändert. Ehrlichkeit ist meistens sinnvoller als alles zu unterdrücken.
Und ich denke bei so einem Thema - sofern du jetzt dich nicht gerade als der gegenteilige große Frauenheld präsentierst hast, oder? - ist es verständlich, dass man da ein wenig an der Wahrheit geschraubt hat, zumal wenn man sich eben noch nicht so gut kennt. Oder wie umfangreich waren deine unzutreffenden Erzählungen deiner Vorerfahrungen? Wirkliche Vorwürfe zu machen bringt da gar nichts. Ein wenig Bedauern darüber, dass du was unzutreffendes erzählt hast, könnte ich mir vorstellen, dass dir das begegnet - aber wenn du ansonsten vertrauenswürdig und zuverlässig dich ihr gegenüber gezeigt hast, sollte das an sich kein größeres Problem darstellen. Einfach etwas, in der nächsten Stufe eurer Freundschaft.
Es ist sicherlich nicht so easy, wenn du in sie verliebt bist und sie nicht (ist sie single?), aber so ganz klar wurde mir das jetzt aus deinen Ausführungen nicht. Dass du ihr gegenüber Vertrauen empfinden kannst ist doch schon mal eine wesentliche Erkenntnis: es GIBT sie also UND du bist in der Lage dazu das gegenüber jemandem zu fühlen.
Ich würde dich ermuntern mit ihr drüber zu reden. letztlich musst du es aber selber wissen.
Herzliche Grüße von der Miss
Vielen lieben Dank für diesen netten Beitrag. Und ehrlich gesagt macht er mir tatsächlich ein wenig Mut. Aber um auch deine Fragen kurz zu beantworten. Nein, ich habe mich nicht als Frauenheld dargestellt. Ich habe Sie auch immer nur an der Oberfläche kratzen lassen. Also habe ich mich lediglich auf Fragen nach bisherigen Beziehungen eingelassen. Diese Fragen habe ich dann aber eben leider unwahrheitsgemäß beantwortet. Wenn in kleinerer oder größerer Runde dann tatsächlich mal über Sex geredet wird, bin ich auch niemand sich dann versucht besonders hervorzutun. Ich versuche halt einfach nicht negativ aufzufallen, so dass Verdacht geschöpft wird. Bin ich in meine gute Freundin verliebt? Vielleicht ist es so. Allerdings nicht mit Herzschmerz verbunden. Ich bin also nicht mal eifersüchtig auf ihren Freund und verstehe mich sogar sehr gut mit ihm. Ich war zumindest noch nie traurig oder nachdenklich, wenn ich die beiden zusammen gesehen habe (und wir machen auch häufiger etwas zusammen). Aber ja, ich finde sie absolut großartig und da sie ganz nebenbei eben auch noch eine Frau ist, kann ich nicht leugnen, dass ich mit so einer Person gerne zusammen wäre. Sie mag mich wie ich bin und bei ihr fühle ich mich einfach sehr wohl. Deshalb würde ich zumindest von "verknallt" sein sprechen.
Nun ILGB,
also, ich glaube nicht, dass eine "Notwendigkeit" besteht, sie über Deinen "Jungfrauenstatus" zu "behelligen".
Glaub mir, es macht auch keinen Unterschied.
Es ist reichlich egal, ob Du schon mit zwei,drei Freundinnen Sex hattest, - oder noch mit keiner.
Glaub's mir einfach.
Ich würde das an deiner Stelle nicht aktiv thematisieren.
Lg
Pitt
also, ich glaube nicht, dass eine "Notwendigkeit" besteht, sie über Deinen "Jungfrauenstatus" zu "behelligen".
Glaub mir, es macht auch keinen Unterschied.
Es ist reichlich egal, ob Du schon mit zwei,drei Freundinnen Sex hattest, - oder noch mit keiner.
Glaub's mir einfach.
Ich würde das an deiner Stelle nicht aktiv thematisieren.
Lg
Pitt
Ich unterstreiche das mal ganz subtil.Pitt hat geschrieben:also, ich glaube nicht, dass eine "Notwendigkeit" besteht, sie über Deinen "Jungfrauenstatus" zu "behelligen".
Glaub mir, es macht auch keinen Unterschied.
Und füge noch etwas hinzu:
SOLLTE es einen Unterschied machen, ist sie einfach die Falsche. Fertig, nächste Kandidatin...
Aber wenn es denn wirklich keinen Unterschied macht, warum sollte ich es dann nicht trotzdem wagen? Wie gesagt, ich glaube für mich wäre es ein Stück weit erleichternd, wenn es zumindest eine Person aus meinem Familien- oder Freundeskreis wissen würde. Deshalb klingt für mich persönlich "es macht auch keinen Unterschied" sogar sehr positiv. Oder habe ich dich hier falsch verstanden? Alles bleibt beim Alten, aber sie weiß Bescheid wenn ich plötzlich in Gesellschaft etwas abwesend und/oder betrübt wirke. Denn das passiert mir leider manchmal (nicht regelmäßig und manchmal auch mit langen Pausen dazwischen).Pitt hat geschrieben:Nun ILGB,
also, ich glaube nicht, dass eine "Notwendigkeit" besteht, sie über Deinen "Jungfrauenstatus" zu "behelligen".
Glaub mir, es macht auch keinen Unterschied.
Es ist reichlich egal, ob Du schon mit zwei,drei Freundinnen Sex hattest, - oder noch mit keiner.
Glaub's mir einfach.
Ich würde das an deiner Stelle nicht aktiv thematisieren.
Lg
Pitt
Du, damit hat aber Deine Jungmännlichkeit nichts direkt zu tun, totunglücklich über eine fehlende Beziehung und Sex kannst Du auch sein, wenn Du schon mal Sex hattest.ILGB hat geschrieben:Alles bleibt beim Alten, aber sie weiß Bescheid wenn ich plötzlich in Gesellschaft etwas abwesend und/oder betrübt wirke. Denn das passiert mir leider manchmal (nicht regelmäßig und manchmal auch mit langen Pausen dazwischen).
Natürlich kannst Du es auch sagen, daß Du noch nie Sex hattest. Ich habe das damals auch gemacht (ich war AB bis 28), brachte mich in viele lustige, skurrile Situationen (Frauen boten sich mir direkt an, mit vollem Ernst), meistens war es aber nur peinlich, weil sich mein Bekanntenkreis richtig in meine Jungmännlichkeit verbiß und sich einbildete, mir unbedingt zu Sex verhelfen zu müssen. Solche Dinge können eben auch passieren...
Warum sprichst du nicht mit ihr darueber, dass du dich nach einer Beziehung und/oder Sex sehnst, anstatt eines "Gestaendnisses"?
LG
Sabriel
LG
Sabriel
“I'm just the weatherman
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”
Sub7even
I make the sun, wind, rain and the colourful rainbow
I am a lucky man
I can freeze my pain if I feel that way”
Sub7even
Absolute Zustimmung. Natürlich muss der Zustand des "unglücklich seins" nicht zwingend etwas damit zu tun haben. Ich vermute aber dennoch, dass der Umstand der Jungfräulichkeit einen großen Anteil daran trägt. Natürlich kann ich mich auch täuschen und absolute Ernüchterung eintreten, nachdem ich mich meiner guten Freundin mitgeteilt habe.Eremit hat geschrieben:Du, damit hat aber Deine Jungmännlichkeit nichts direkt zu tun, totunglücklich über eine fehlende Beziehung und Sex kannst Du auch sein, wenn Du schon mal Sex hattest.ILGB hat geschrieben:Alles bleibt beim Alten, aber sie weiß Bescheid wenn ich plötzlich in Gesellschaft etwas abwesend und/oder betrübt wirke. Denn das passiert mir leider manchmal (nicht regelmäßig und manchmal auch mit langen Pausen dazwischen).
Natürlich kannst Du es auch sagen, daß Du noch nie Sex hattest. Ich habe das damals auch gemacht (ich war AB bis 28), brachte mich in viele lustige, skurrile Situationen (Frauen boten sich mir direkt an, mit vollem Ernst), meistens war es aber nur peinlich, weil sich mein Bekanntenkreis richtig in meine Jungmännlichkeit verbiß und sich einbildete, mir unbedingt zu Sex verhelfen zu müssen. Solche Dinge können eben auch passieren...
Das wäre natürlich ein Mittelweg. Zwar müsste ich sie weiterhin anlügen, aber mit ihrer Hilfe könnte ich dann vielleicht schneller eine Veränderung der Situation bewirken, so dass man - wenn überhaupt - erst im Nachhinein darüber spricht, dass man lange Zeit lang Jungfrau war.Sabriel hat geschrieben:Warum sprichst du nicht mit ihr darueber, dass du dich nach einer Beziehung und/oder Sex sehnst, anstatt eines "Gestaendnisses"?
LG
Sabriel
Ich scheine hier die Einzige zu sein, die dafür plädiert, dass du es sagst. Und weißt du auch warum? Weil ich den Eindruck habe, Du willst es mit einem nahestehenden Menschen teilen, dieses Geheimnis, weil Du Dich damit nicht mehr so allein fühlen willst. Ausserdem, wozu sind Freunde denn da, wenn man mit ihnen nicht über wesentliche Dinge, die einen beschäftigen, reden soll/kann?
Allerdings würde ich es Dir nicht empfehlen, wenn Du Dir erhoffst, dass sie Dich entjungfert.
Das wollte nämlich der besagte Freund (in meinem ersten Post) von mir. D.h. wenn dann sollte das von ihr kommen.
Viel Mut wünsche ich dir!
Allerdings würde ich es Dir nicht empfehlen, wenn Du Dir erhoffst, dass sie Dich entjungfert.
Das wollte nämlich der besagte Freund (in meinem ersten Post) von mir. D.h. wenn dann sollte das von ihr kommen.
Viel Mut wünsche ich dir!
Nein, du hast mich missverstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.ILGB hat geschrieben:Aber wenn es denn wirklich keinen Unterschied macht, warum sollte ich es dann nicht trotzdem wagen? Wie gesagt, ich glaube für mich wäre es ein Stück weit erleichternd, wenn es zumindest eine Person aus meinem Familien- oder Freundeskreis wissen würde. Deshalb klingt für mich persönlich "es macht auch keinen Unterschied" sogar sehr positiv.Pitt hat geschrieben:Nun ILGB,
also, ich glaube nicht, dass eine "Notwendigkeit" besteht, sie über Deinen "Jungfrauenstatus" zu "behelligen".
Ich würde das an deiner Stelle nicht aktiv thematisieren.
Pitt
Du solltest es einer Freundin, für die Du "zärtliche Gefühle hegst", nicht sagen.
Allenfalls einer Freundin, bei der der gegenseitige "platonische Charakter" der Freundschaft erwünscht und gewollt ist.
Lg
Pitt
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