Arbeit - Stellenwert
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Arbeit - Stellenwert
hallo,
hmmm, bin wieder mal am grübeln - wie macht ihr das mit der arbeit? bei mir steht sie an erster stelle - ich richte alles darauf aus, dass ich in der arbeit fit bin und mein bestes geben kann. ich würde sagen an erster stelle in meinem leben mit meiner energie und meinen gedanken ist meine arbeit (ca. 80 %). die restlichen 20 % teilen sich mein freund, familie, verwandte & freunde, lernen, lesen, hobbies & wünsche, bewegung... meine energie geht dementsprechend für die arbeit drauf und wenn ich frei habe muss ich schauen, dass ich auftanke. privat ists daher ziemlich ruhig weil ich keine energie mehr hab.
früher warens 95 % arbeit/ausbildung würd ich sagen.
wie macht ihr das? mir kommt immer vor, dass ich am leben vorbeilebe weil ich alles in die arbeit stecke. aber ich muss ja meine leistung bringen und bisher hab ich super bewertungen für meine arbeit bekommen. was ich mache, erledige ich ordentlich.
meine erschöpfungsdepression ist auf diesen (falschen) meinen blickwinkel zurückzuführen denke ich. und meine depression schätz ich mal, darauf dass ich immer gespürt habe dass in meinem leben was fehlt. ich hab ja gemerkt wieviel spaß andere haben, wie sie fröhlich sind und lachen. und ich schau immer nur darauf dass ich leistung bringe. ohne leistung kein geld und ohne geld kein leben.
wie macht ihr das?
hmmm, bin wieder mal am grübeln - wie macht ihr das mit der arbeit? bei mir steht sie an erster stelle - ich richte alles darauf aus, dass ich in der arbeit fit bin und mein bestes geben kann. ich würde sagen an erster stelle in meinem leben mit meiner energie und meinen gedanken ist meine arbeit (ca. 80 %). die restlichen 20 % teilen sich mein freund, familie, verwandte & freunde, lernen, lesen, hobbies & wünsche, bewegung... meine energie geht dementsprechend für die arbeit drauf und wenn ich frei habe muss ich schauen, dass ich auftanke. privat ists daher ziemlich ruhig weil ich keine energie mehr hab.
früher warens 95 % arbeit/ausbildung würd ich sagen.
wie macht ihr das? mir kommt immer vor, dass ich am leben vorbeilebe weil ich alles in die arbeit stecke. aber ich muss ja meine leistung bringen und bisher hab ich super bewertungen für meine arbeit bekommen. was ich mache, erledige ich ordentlich.
meine erschöpfungsdepression ist auf diesen (falschen) meinen blickwinkel zurückzuführen denke ich. und meine depression schätz ich mal, darauf dass ich immer gespürt habe dass in meinem leben was fehlt. ich hab ja gemerkt wieviel spaß andere haben, wie sie fröhlich sind und lachen. und ich schau immer nur darauf dass ich leistung bringe. ohne leistung kein geld und ohne geld kein leben.
wie macht ihr das?
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Hallo Lebensfreude!
Findest du deine Arbeit sinnvoll? Erfüllt sie dich?
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"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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hallo vincent,
nein, meine arbeit erfüllt mich nicht. wie bei vielen anderen ist ein tag lustiger und ein tag sch... ich habe schon einige verschiedene arbeitsstellen durchprobiert und es ist überall das gleiche. ich langweile mich nach kurzer zeit in der arbeit obwohl ich meine gesamte energie drauf verwende. nachdem ich doch viel überlege und analysiere und auch im internet recherchiert habe bin ich drauf gekommen, dass andere wenige entweder ihre bestimmung mit ihrer arbeitsstelle gefunden haben - oder andere die ihre arbeit halt als gelderwerb sehen um ihr leben zu finanzieren aber nicht mehr. so oder so haben sie die balance für ihr leben gefunden.
ich hab ja schon viel überlegt eine neue ausbildung zu machen etc. weil ich mich immer irgendwie falsch gefühlt hab mit dem was ich gerade gemacht hab. nachdem ich im jänner aber eine berufsberatung/karrierecheck absolvierte - ich bin im richtigen job habe nur noch nicht die richtige firma für mich gefunden. aber 100 % (oder noch besser 150 % die ich immer will und dann auch gebe) gibts eh nirgends! der berater hat gemeint ich bin vielseitig einsetzbar da ich eigentlich geschickt bin in was auch immer ich gerade tue und ich auch eine vielseitige ausbildung habe aber es gibt keine "bestimmung" für mich wie ichs bei einigen (wenigen) anderen gesehen habe.
ich glaube, für mich ist momentan das beste, wenn ich meine aufmerksamkeit auf meinen privaten bereich und interessen richte. in keiner arbeit hat man alles. ich bin mir nur noch nicht ganz sicher wie ich das schaffen kann - daher würden mich eure erfahrungen interessieren...
nein, meine arbeit erfüllt mich nicht. wie bei vielen anderen ist ein tag lustiger und ein tag sch... ich habe schon einige verschiedene arbeitsstellen durchprobiert und es ist überall das gleiche. ich langweile mich nach kurzer zeit in der arbeit obwohl ich meine gesamte energie drauf verwende. nachdem ich doch viel überlege und analysiere und auch im internet recherchiert habe bin ich drauf gekommen, dass andere wenige entweder ihre bestimmung mit ihrer arbeitsstelle gefunden haben - oder andere die ihre arbeit halt als gelderwerb sehen um ihr leben zu finanzieren aber nicht mehr. so oder so haben sie die balance für ihr leben gefunden.
ich hab ja schon viel überlegt eine neue ausbildung zu machen etc. weil ich mich immer irgendwie falsch gefühlt hab mit dem was ich gerade gemacht hab. nachdem ich im jänner aber eine berufsberatung/karrierecheck absolvierte - ich bin im richtigen job habe nur noch nicht die richtige firma für mich gefunden. aber 100 % (oder noch besser 150 % die ich immer will und dann auch gebe) gibts eh nirgends! der berater hat gemeint ich bin vielseitig einsetzbar da ich eigentlich geschickt bin in was auch immer ich gerade tue und ich auch eine vielseitige ausbildung habe aber es gibt keine "bestimmung" für mich wie ichs bei einigen (wenigen) anderen gesehen habe.
ich glaube, für mich ist momentan das beste, wenn ich meine aufmerksamkeit auf meinen privaten bereich und interessen richte. in keiner arbeit hat man alles. ich bin mir nur noch nicht ganz sicher wie ich das schaffen kann - daher würden mich eure erfahrungen interessieren...
Ist es nun die Tätigkeit an sich, oder sind es die Umstände, die du für sinnlos erachtest? Oder wird deine Tätigkeit durch die Umstände sinnlos? Du schreibst, du seist in der falschen Firma. Aber vielleicht empfindest du die Möglichkeiten des Ausdrucks deiner "Profession" unabhängig von der Firma generell als sinnlos? Und schon die "Profession" an sich?
In deinen Zeilen schwingt so dieses Ethos mit, es allen anderen recht machen zu wollen, aber dir selbst eben nicht. Du stellst dich und alles andere, z. B. deine Interessen, deinen Freund und deine Familie zurück, um diese Anerkennung durch die von dir selbst so empfundene sinnlose Arbeit zu bekommen. Warum?
In deinen Zeilen schwingt so dieses Ethos mit, es allen anderen recht machen zu wollen, aber dir selbst eben nicht. Du stellst dich und alles andere, z. B. deine Interessen, deinen Freund und deine Familie zurück, um diese Anerkennung durch die von dir selbst so empfundene sinnlose Arbeit zu bekommen. Warum?
Aber wenn es eine Arbeit ist, die du von morgens bis abends verrichtest (ich nehme an, dass es so ist), dann sollte sie doch im Wesentlichen schon befriedigend sein.in keiner arbeit hat man alles.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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hmmm, eigentlich in jeder firma habe ich viele abläufe oder tätigkeiten gesehen die man viel besser erledigen könnte (praktischer, einfacher - und nutzbringender). es gibt keinen platz für einen selber - man muss funktionieren und die leistung bringen, die kunden/gäste/chefs zufriedenstellen. aber so ist es halt - man macht seine arbeit wies der chef möchte und bekommt dafür geld und versicherung. ist ein tauschgeschäft.
im leben muss man immer kompromisse machen und sich zurückstellen können. wenn ich meinen dickkopf durchsetzen will bleib ich auf der strecke. keine arbeit, kein geld, nix. wovon soll ich dann leben? dann kann ich genauso gut irgendwo herunterspringen und dann hab ich meine ruhe.
jetzt taucht schon wieder dieses extrem denken auf. entweder schwarz oder weiß.
wie machst du es? ich hab festgestellt, dass mein freund und meine brüder sich viel leichter tun - die behaupten sich. sagen, dass ist ganz einfach. ich schaff das nicht. vielleicht ist das eine weibliche schwäche oder sowas...
im leben muss man immer kompromisse machen und sich zurückstellen können. wenn ich meinen dickkopf durchsetzen will bleib ich auf der strecke. keine arbeit, kein geld, nix. wovon soll ich dann leben? dann kann ich genauso gut irgendwo herunterspringen und dann hab ich meine ruhe.
jetzt taucht schon wieder dieses extrem denken auf. entweder schwarz oder weiß.
wie machst du es? ich hab festgestellt, dass mein freund und meine brüder sich viel leichter tun - die behaupten sich. sagen, dass ist ganz einfach. ich schaff das nicht. vielleicht ist das eine weibliche schwäche oder sowas...
Klingt nach gesundem Pragmatismus. Das was du da beschreibst, ist das Selbstverständnis vieler Menschen, die glauben, dass das halt so ist. Vielleicht ist es gut, dass es diese Menschen auch gibt. Gut, dass es aber auch diejenigen gibt, die da einen anderen Anspruch an sich - und auch in Verbindung mit der Arbeit - an ihr Leben haben.lebensfreude_1981 hat geschrieben:es gibt keinen platz für einen selber - man muss funktionieren und die leistung bringen, die kunden/gäste/chefs zufriedenstellen. aber so ist es halt - man macht seine arbeit wies der chef möchte und bekommt dafür geld und versicherung. ist ein tauschgeschäft.
Da gebe ich dir Recht. Aber es kommt noch ein bisschen darauf an, welcher Art diese Kompromisse sind. Kleinere muß man machen, will man auch machen. Aber wenn der Preis für dein "Tauschgeschäft" dein Leben kostet, steht eine Versicherung dazu nicht in Relation.lebensfreude_1981 hat geschrieben: im leben muss man immer kompromisse machen und sich zurückstellen können.
Es ist ja auch extrem. Da kann es ja kaum Raum für Zwischentöne oder Graunuancen geben.lebensfreude_1981 hat geschrieben:jetzt taucht schon wieder dieses extrem denken auf. entweder schwarz oder weiß.
Ich habe das auch mal so gemacht wie du. Und ich wäre dabei untergegangen, wenn ich mich persönlich und beruflich nicht verändert hätte. Allerdings ist der Prozess der Veränderung noch nicht abgeschlossen. Und das wird er hoffentlich auch nie. Ist für dich schon alles abgeschlossen? Vor allem deine Einstellung zu dem Ganzen und zu dir selbst?lebensfreude_1981 hat geschrieben:wie machst du es?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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nein, für mich ist nix abgeschlossen. ich bin mittendrin dass sich alles ändert. dass sich bei mir selber vieles tut. aber ich hab noch einen weiten weg und viele schritte zu gehen. da hilft es, wenn ich mich austausche und ganz andere blickwinkel kennenlerne. allerdings muss ich aufpassen nicht von einem extrem ins andere zu fallen - und eine gesunde einstellung zu finden.
wie hast du das mit deiner veränderung gemacht?
wie hast du das mit deiner veränderung gemacht?
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- Helferlein
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- Beiträge: 86
Hallo lebensfreude
nennst Du Dich lebensfreude weil Du diese hast oder weil Du diese möchtest?
Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, dass Du nicht sehr zufrieden mit Deinem Job bist und diesen auch noch nicht so dollen Job an erster Stelle stellst. Oh wei...
Ich dachte zuerst Du hast so einen tollen Job dass dieser Dich total vereinnahmt.
Soll es ja geben dass manche ihre Berufung gefunden haben und in ihrem Job voll aufgehen.
Bei mir ist es jedenfalls auch so, mein Beruf ist nie das was ich wirklich wollte.
Wenn Du nicht glücklich im Job bist, wäre es natürlich am einfachsten zu sagen such Dir halt was anderes...
Ich suche immer noch...
Aber... ich richte mein Leben nicht nach meinem Job, der kommt wirklich an letzter Stelle, weil mir meine Familie und ich mir selbst um einiges wichtiger sind.
Ich arbeite auch nicht mehr Vollzeit, und meine Lebensqualität ist um einiges gestiegen.
Trotzdem leiste ich das was von mir im Job gefordert wird, keine Frage.
Aber dieser Job dient momentan nur dazu meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, mehr nicht.
Abgeschlossen habe ich mit der Suche nach meiner Berufung noch nicht, obwohl ich mich immer frage habe ich denn überhaupt eine?
Würde Dir eine Weiterbildung oder eine andere Ausbildung weiterhelfen?
LG
Schlumpfi
nennst Du Dich lebensfreude weil Du diese hast oder weil Du diese möchtest?
Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, dass Du nicht sehr zufrieden mit Deinem Job bist und diesen auch noch nicht so dollen Job an erster Stelle stellst. Oh wei...
Ich dachte zuerst Du hast so einen tollen Job dass dieser Dich total vereinnahmt.
Soll es ja geben dass manche ihre Berufung gefunden haben und in ihrem Job voll aufgehen.
Bei mir ist es jedenfalls auch so, mein Beruf ist nie das was ich wirklich wollte.
Wenn Du nicht glücklich im Job bist, wäre es natürlich am einfachsten zu sagen such Dir halt was anderes...
Ich suche immer noch...
Aber... ich richte mein Leben nicht nach meinem Job, der kommt wirklich an letzter Stelle, weil mir meine Familie und ich mir selbst um einiges wichtiger sind.
Ich arbeite auch nicht mehr Vollzeit, und meine Lebensqualität ist um einiges gestiegen.
Trotzdem leiste ich das was von mir im Job gefordert wird, keine Frage.
Aber dieser Job dient momentan nur dazu meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, mehr nicht.
Abgeschlossen habe ich mit der Suche nach meiner Berufung noch nicht, obwohl ich mich immer frage habe ich denn überhaupt eine?
Würde Dir eine Weiterbildung oder eine andere Ausbildung weiterhelfen?
LG
Schlumpfi
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2125
Und wenn du einfach mal deine Prioritäten änderst!? Möglichst 51% soziales Leben max 49% Arbeit?
Oder bist du geboren um zu Arbeiten?
Oder bist du geboren um zu Arbeiten?
..:..
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 17
hallo schlumpfi,
ich nenne mich lebensfreude, damit ich immer daran erinnert werde was ich mir eigentlich wünsche.
wieder einen neuen job - ich hab schon soviel probiert, anfangs sind die jobs okay (meistens - nicht alle) bis ich mich soweit eingelebt oder eingearbeitet habe, dass ich hinter die kulissen blicke und sehe was wirklich los ist. und dass es wieder nicht die aufgabe & firma ist, die zu mir passt. ich halte zwar meine augen offen, aber die hoffnung ist schon ziemlich klein dass ich MEINEN job finde. ich hab halt auch sehr hohe anforderungen an mich und an alles. und träumerin bin ich ja auch noch dazu. daher denke ich DEN job für mich gibts nicht, das ist ein traum. aber ich hoffe noch immer darauf einen job zu finden, der mir ein wohlgefühl und zufriedenheit gibt. es ist halt in jedem job so dass man 150 % motiviert sein und seine leistung bringen soll. dafür bekommen tut man allerdings viel weniger. und das ist überall so in der heutigen zeit, egal mit wem ich spreche oder wo ich zuhöre ist es dasselbe. also muss ich das akzeptieren und eine andere lösung finden (obwohl ich die hoffnung nicht ganz aufgeben möchte, dass ich doch noch meine berufung finde). es ist halt kein job das was ich irgendwann wollte oder will - ähnlich wie bei dir?
darum bin ich auf das mit den prioritäten gekommen - so wie du es vorschlägst sinarella wärs vielleicht sogar realistisch für mich - 51 % soziales leben und 49 % arbeit. gut, ein weiter weg bis dahin. ich hätte mir nämlich bereits gedacht 90 % soziales leben und nur 10 % arbeit (ganz nach hinten geschoben). aber das wird halt wieder das andere extrem sein und auch nicht durchführbar.
ich bin halt am hin und herüberlegen um zumindest theoretisch eine möglichkeit für mich zu finden. und die dann praktisch umsetzen, soweit möglich. darum bin ich sehr dankbar wenn ich von euch denkanstöße oder andere blickwinkel bekomme...
ich nenne mich lebensfreude, damit ich immer daran erinnert werde was ich mir eigentlich wünsche.
wieder einen neuen job - ich hab schon soviel probiert, anfangs sind die jobs okay (meistens - nicht alle) bis ich mich soweit eingelebt oder eingearbeitet habe, dass ich hinter die kulissen blicke und sehe was wirklich los ist. und dass es wieder nicht die aufgabe & firma ist, die zu mir passt. ich halte zwar meine augen offen, aber die hoffnung ist schon ziemlich klein dass ich MEINEN job finde. ich hab halt auch sehr hohe anforderungen an mich und an alles. und träumerin bin ich ja auch noch dazu. daher denke ich DEN job für mich gibts nicht, das ist ein traum. aber ich hoffe noch immer darauf einen job zu finden, der mir ein wohlgefühl und zufriedenheit gibt. es ist halt in jedem job so dass man 150 % motiviert sein und seine leistung bringen soll. dafür bekommen tut man allerdings viel weniger. und das ist überall so in der heutigen zeit, egal mit wem ich spreche oder wo ich zuhöre ist es dasselbe. also muss ich das akzeptieren und eine andere lösung finden (obwohl ich die hoffnung nicht ganz aufgeben möchte, dass ich doch noch meine berufung finde). es ist halt kein job das was ich irgendwann wollte oder will - ähnlich wie bei dir?
darum bin ich auf das mit den prioritäten gekommen - so wie du es vorschlägst sinarella wärs vielleicht sogar realistisch für mich - 51 % soziales leben und 49 % arbeit. gut, ein weiter weg bis dahin. ich hätte mir nämlich bereits gedacht 90 % soziales leben und nur 10 % arbeit (ganz nach hinten geschoben). aber das wird halt wieder das andere extrem sein und auch nicht durchführbar.
ich bin halt am hin und herüberlegen um zumindest theoretisch eine möglichkeit für mich zu finden. und die dann praktisch umsetzen, soweit möglich. darum bin ich sehr dankbar wenn ich von euch denkanstöße oder andere blickwinkel bekomme...
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- Helferlein
- , 40
- Beiträge: 86
Hallo,
na das wär doch mal schon ein guter Anfang mit den Prioritäten setzen.
Mit den 51% soziales Leben anzufangen dann evtl steigern. Schritt für Schritt...
Ich denke wenn Du Dich wieder mehr mit Dir selbst beschäftigst, Deinen Hobbys nachgehst,
Familie und Freunde mehr integrierst, dann bist Du doch schon mal auf einem guten Weg.
Wenn das alles wieder mehr in Deinem Leben ist, siehst Du vielleicht Dein Problem Job ein bisschen anders.
Weißt Du einerseits suche ich schon noch nach DEM Job, aber je mehr ich mich da rein steigere desto blockierter bin ich dann.
Vielleicht hat das auch mit Perfekt sein zu tun, immer mindestens 100% bei allem geben.
Davon habe ich mich bereits getrennt. Wenn ich dann auch noch den erfüllten Traumberuf hätte, wäre das ja wohl schon wieder zu perfekt. Kann auch öde werden.
Momentan akzeptiere ich es einfach, dass es so wie es ist, eben ist.
Dadurch bin ich viel lockerer geworden und habe auch wieder ganz langsam meine Lebensfreude gefunden !
LG
Schlumpfi
na das wär doch mal schon ein guter Anfang mit den Prioritäten setzen.
Mit den 51% soziales Leben anzufangen dann evtl steigern. Schritt für Schritt...
Ich denke wenn Du Dich wieder mehr mit Dir selbst beschäftigst, Deinen Hobbys nachgehst,
Familie und Freunde mehr integrierst, dann bist Du doch schon mal auf einem guten Weg.
Wenn das alles wieder mehr in Deinem Leben ist, siehst Du vielleicht Dein Problem Job ein bisschen anders.
Weißt Du einerseits suche ich schon noch nach DEM Job, aber je mehr ich mich da rein steigere desto blockierter bin ich dann.
Vielleicht hat das auch mit Perfekt sein zu tun, immer mindestens 100% bei allem geben.
Davon habe ich mich bereits getrennt. Wenn ich dann auch noch den erfüllten Traumberuf hätte, wäre das ja wohl schon wieder zu perfekt. Kann auch öde werden.
Momentan akzeptiere ich es einfach, dass es so wie es ist, eben ist.
Dadurch bin ich viel lockerer geworden und habe auch wieder ganz langsam meine Lebensfreude gefunden !
LG
Schlumpfi
Hallo lebensfreude,
würdest du sagen, dass deine Tätigkeit in der Firmen-Hierarchie ganz unten anzusiedeln ist? Dass du sozusagen den Mist der Oberen zusammenkehren sollst? Fühlst du dich wie ein kleines Rädchen im großen System, ohne dass es das System zum Erliegen bringen würde, würde man das Rädchen einfach herausnehmen?
Wenn du die Möglichkeit hast dich umzubilden, weiterzubilden/umzuschulen, dann geh doch in Richtung Selbständigkeit und Selbstbestimmung. Das macht auch wieder mehr Sinn, weil deine Arbeit dann irgendwann selbstbestimmt engagiert und nicht ausschließlich als willkürliche Order von oben vorgegeben sein wird.
Ob man jetzt eine kleine Büromaus ist, oder ein Therapeut mit eigener Praxis, so wie z. B. Herr Fellner, macht schon einen Unterschied.
würdest du sagen, dass deine Tätigkeit in der Firmen-Hierarchie ganz unten anzusiedeln ist? Dass du sozusagen den Mist der Oberen zusammenkehren sollst? Fühlst du dich wie ein kleines Rädchen im großen System, ohne dass es das System zum Erliegen bringen würde, würde man das Rädchen einfach herausnehmen?
Wenn du die Möglichkeit hast dich umzubilden, weiterzubilden/umzuschulen, dann geh doch in Richtung Selbständigkeit und Selbstbestimmung. Das macht auch wieder mehr Sinn, weil deine Arbeit dann irgendwann selbstbestimmt engagiert und nicht ausschließlich als willkürliche Order von oben vorgegeben sein wird.
Ob man jetzt eine kleine Büromaus ist, oder ein Therapeut mit eigener Praxis, so wie z. B. Herr Fellner, macht schon einen Unterschied.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Kleine Büromaus ist süß!
Wer von den beiden angeführten Berufen wohl mehr Fähigkeiten zum Abgrenzen braucht, um die Belastungen des Berufes nicht mit ins Privatleben zu nehmen?
Ich kenne übrigens jemanden, der sich nach jahrzehntelangem Jammern aufgerafft hat, selbständig zu werden. Das Geschäft floriert, sie ist überglücklich und holt sich Kraft durch den Job. Und wenn ihr mal nicht danach ist, schiebt sie einen Urlaubstag ein, und muss niemandem Rechenschaft ablegen.
Übrigens stellt sie seitdem auch ihr Privatleben auf den Kopf, Bewegung an allen Ecken und Enden.
Es ist mehr möglich, als man glauben mag.
Wer von den beiden angeführten Berufen wohl mehr Fähigkeiten zum Abgrenzen braucht, um die Belastungen des Berufes nicht mit ins Privatleben zu nehmen?
Ich kenne übrigens jemanden, der sich nach jahrzehntelangem Jammern aufgerafft hat, selbständig zu werden. Das Geschäft floriert, sie ist überglücklich und holt sich Kraft durch den Job. Und wenn ihr mal nicht danach ist, schiebt sie einen Urlaubstag ein, und muss niemandem Rechenschaft ablegen.
Übrigens stellt sie seitdem auch ihr Privatleben auf den Kopf, Bewegung an allen Ecken und Enden.
Es ist mehr möglich, als man glauben mag.
Ich bin nicht meine Geschichte
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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selbständig, ja, das würde sinn machen. da muss ich nur noch eine super idee haben um mich selbständig zu machen. hat jemand von euch sich selbständig gemacht? wie sieht das aus mit dem durchsetzen - da muss ich mich ja dann durchsetzen, vermarkten etc. können, weil sonst geht mein geschäft pleite.
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- Helferlein
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sicher ist es toll wenn man sich selbständig machen kann, aber dazu muß man ja erst mal eine Idee haben was man überhaupt machen will.
Wenn das noch nicht klar ist...naja...
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