Hallo liebe Leute,
ich weiß nicht, was es ist, jedoch wird mir immer klarer, dass an mir etwas entscheidend nicht stimmt. An erster Stelle steht der Verlust meiner Realitätsempfindung, der sich bereits vor drei Jahren eingestellt hat, ein Schleier vor meiner Wahrnehmung, der mich im Alltag begleitet, alles um mich herum wie einen Film an mir vorüberziehen lässt.
Dieser ist zwar hie und da schwächer und fiel lange zeit weniger ins Gewicht, ist jedoch immer present gewesen und mittlerweile wieder unmöglich zu ignorieren.
Diesen gilt es zu beseitigen, bevor irgendwas anderes in Angriff genommen werden kann, denn aus diesem Schleier resultieren Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Demotivation.
Das ständige Bedürfnis nach Schlaf, denn das ist das einzige, was nicht durch diesen Realitätsverlust beeinflusst wird. In meiner Ausbildung bin ich mehr als Überfordert, kriege nichts auf die Reihe.
Habe keinen Nerv für die Pflege von Freundschaften, deren Anzahl gering ist, lebe eher zurückgezogen, was aber nicht im geringsten mit Desinteresse an den Menschen zutun hat.
Auch ist mein Unvermögen, den Schleier vor der Realität abzulegen, absolut hinderlich, wenn ich mich mit jemandem beschäftigen möchte, im Gespräch vorallem.
Aus den Misserfolgen in meiner Ausbildung und dem riesengroßen psychischen Streß, der mit dem Kraftaufwand einhergeht, mich trotzdem intensiv mit dem Lehrstoff auseinanderzusetzen, aber es dennoch nicht auf die Reihe zu kriegen,
resultieren depressive Phasen von Traurigkeit und einem Gefühl von Unzulänglichkeit, Angst, meine Lebenszeit und Kreativität zu vergeuden und einer irrsinnigen Wut auf diese Traumwelt, die ich nicht loskriege.
Ich wäre so gerne produktiv und starte auch ständig Projekte, deren Fertigstellung wegen dieser furchtbaren Antriebslosigkeit in den Sternen steht. Ich kriege nichts und wieder nichts hin.
In den letzten Wochen&Monaten werden nicht einmal noch Projekte gestartet.
Das ist mein Main Theme.
Ich war schon 2x in Gesprächstherapie, die mich nicht weiter bringen.
Und habe, auf Anordnung eines Psychotherapeuten, ein Antidepressivum (Mutan) zu mir genommen, über Monate, und glaube, dass es sogar mäßig geholfen hat,
jedoch fühle ich mich, als würde ich extrem auf der Stelle treten. Immer nach einer kurzen Phase, in der alles halbwegs läuft, falle ich wieder zurück in ein tiefes Loch.
Ich will nicht mein Leben lang depressiv sein, ich will nicht mein Leben lang Medikamente nehmen.
Ich glaube, dieser spezielle Schleier resultiert - selbstschutztechnisch - aus meiner Furcht.
Und ich kriege, obendrein, langsam ein erstzunehmendes Problem mit einer Essstörung,
das allerdings muss in diesem Forum nicht zwingend diskutiert werden.
Ich würde mich, zwecks dieser Dinge, gerne mit jemandem austauschen & hoffe auf Antworten!
Realitätsverlust & Depression - way out?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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das mal als "emotionale erste Hilfe"
Momentan weiß ich nicht, was dir sonst helfen würde.
Was machst du in deiner Freizeit? Wie viel Freizeit hast du überhaupt? Sport? Bewegung ist ein verdammt wirksames Antidepressivum! (hilft bei mir aber auch nicht immer)
ganz lieber, wärmender Gruß vom grauen Wesen
Momentan weiß ich nicht, was dir sonst helfen würde.
zähflüssige graue Soße?billie_pistol hat geschrieben:ein Schleier vor meiner Wahrnehmung, der mich im Alltag begleitet, alles um mich herum wie einen Film an mir vorüberziehen lässt.
auch Angst? Unterschwellig? so ein Gefühl wie Prüfungsgrippe, nur ohne Prüfung?billie_pistol hat geschrieben:Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Demotivation.
kann es sein, dass Schlaf der einzige Zustand ohne Angst, Stress, Überforderung ist? Entspannung? Schlafen heißt, sich fallen zu lassen und von der Außenwelt nicht angreifbar zu sein. Vielleicht dein einziger Rückzugsort? Nehme an, du bist introvertiert und brauchst viel Rückzug und Privatsphäre, um abschalten zu können? Musst du durchgängig funktionieren oder sind da wenigstens 1-2 Vertrauenspersonen, bei denen du auch mal schwach sein darfst?billie_pistol hat geschrieben:Bedürfnis nach Schlaf
Was machst du für eine Ausbildung? Ist sie das richtige für dich? Möchtest du in diesem Beruf bleiben, wenn du fertig bist?billie_pistol hat geschrieben:In meiner Ausbildung bin ich mehr als Überfordert, kriege nichts auf die Reihe.
Was machst du in deiner Freizeit? Wie viel Freizeit hast du überhaupt? Sport? Bewegung ist ein verdammt wirksames Antidepressivum! (hilft bei mir aber auch nicht immer)
vielleicht der falsche Therapeut?billie_pistol hat geschrieben:Ich war schon 2x in Gesprächstherapie, die mich nicht weiter bringen.
hast du das Gefühl (oder auch schon das Feedback bekommen), dass du dann unfreundlich / unkonzentriert / selbstzentriert wirkst? Das ist wie ne Wand zwischen dir und den Anderen, oder? Seblstschutz hast du geschrieben. Du bist in so einer Phase (bzw. die meiste Zeit über) total verletzlich, es ist ok, dich zu schützen. Gibt es eine Möglichkeit, die Ausbildung befristet zu unterbrechen, um erstmal den Druck rauszunehmen? Und gibt es etwas oder jemanden, woraus du Wärme, Geborgenheit, Mut und Energie ziehen kannst? Auf jeden Fall glaube ich, dass einen neue Therapie dir guttun und Auftrieb geben könnte. Du musst nicht depressiv bleiben, das ist kein unveränderliches Schicksal!!billie_pistol hat geschrieben:Unvermögen, den Schleier vor der Realität abzulegen, absolut hinderlich, wenn ich mich mit jemandem beschäftigen möchte, im Gespräch vorallem.
ganz lieber, wärmender Gruß vom grauen Wesen
Wie ist dieser Realitätsschleier entstanden: allmählich und eher unmerklich, oder war er plötzlich da? Hat sich zu dieser Zeit vor 3 Jahren etwas Bestimmtes ereignet? Oder war der Schleier schon früher da, wurde aber erst durch eine Veränderung der äußeren Umstände und Anforderungen deutlich sichtbar? Die Depression könnte die Folge deiner andauernden Überforderung sein. Hast du schon einmal daran gedacht, dich psychiatrisch/neurologisch untersuchen zu lassen? Hast du schon irgendwelche der Selbsttests hier (http://www.psychotherapiepraxis.at/surveys/) gemacht, z.B. den Asperger-Test?billie_pistol hat geschrieben:An erster Stelle steht der Verlust meiner Realitätsempfindung, der sich bereits vor drei Jahren eingestellt hat
Lass dich auch von mir mal virtuell knuddeln.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich danke euch beiden sehr für eure bereitschaft im gespräch, das ist nämlich irrsinnig wohltuend. Unterschwellige angst, ja, sehrwohl. Und zwar eine nicht einmal wirklich begründete, kontinuierlich präsente. Beziehungsweise, man könnte sagen, sie ist nicht wirklich begründet, oder aber auch sie resultiert aus all den dingen auf der welt, die einem eben angst machen können. isoliert, gefangen, traurig, unruhig. Angst, allein zu sein, angst mit mir allein zu sein. Doch nochmehr angst vor den menschen.
sogar angst vor meinen eigenen fähigkeiten, angst sie aus angst zu verschwenden.
Angst vor der angst vorm leben.
angst vor dem essstörungsteufel, und davor, dass er noch mehr überhand greift.
Manchmal bin ich einfach todunglücklich und muss dann erst überlegen, wieso.
Unruhig bin ich immer. Antriebslos bin ich meistens dazu. Das ist eine kombination, die einen durchdrehen lässt.
Die angelegenheit mit dem schlaf interpretierst du schon ganz richtig, du graues wesen du.
Ich bin eigentlich kein introvertierter mensch, jedoch vor allem in den letzten monaten, als es wieder überhand nahm, das gefühl von ‚es ist mir alles zu viel’, da ertrag ich keine menschenseele mehr. Jedoch prinzipiell brauch ich die menschen.
Ich halt sie nur nich mehr so richtig aus. Versteht ihr? Das ist ebenso eine kombi, die einen umhaut.
Ich kann nicht mit. Aber ohne werde ich sterbensunglücklich, weil ich vereinsame.
Zur zeit allerdings ist mir sogar ein telefonat zuviel.
Und sogar die vertrauenspersonen, im bewusstsein, dass sie unheimlich wichtig sind, sind mir oft und meistens zu viel.
Ich hätte jetzt erst die osterfeiertage für mich zeit gehabt.
Das, dachte ich auch vor den feiertagen, wäre, was ich brauche.
Weil ich ja bekanntlich jeden tag in gesellschaft und leistungsdruck verbringen muss.
Aber ich merkte schnell, ich komme mit mir selber nicht zurecht.
Ich habe früher immer die zeit, die mir blieb, dafür genutzt, sie mit meinem freund in deutschland zu verbringen, solang, bis ich jetzt eben sagte:
Nein, ich bin so ausgepowert, ich brauch die freie osterzeit für mich und nur mich alleine.
Weil ich bei ihm auch die längste zeit schon nicht mehr konnte, rausgehen, seine freunde treffen, das war so stressig, (obwohls gar nicht stressig sein müsste) dass ich VÖLLIG
In dieses traumland abgedriftet bin und abende lang mit niemandem ein wort wechseln konnte, weil ich mental ‚schlief’ und keine unterhaltung führen konnte. Das war so schrecklich,
da wollte ich mich in wien bei mir zuhaus erst einmal auskurieren und, wie gesagt, die nächste zeit nur für mich nutzen.
In der zeit wollte ich entspannen und künstlerisch produktiv sein – beides hat nicht hingehauen.
Weil ich mit mir selbst nicht zurande komme, das habe ich erst bemerkt, als mir die zeit gegeben war.
Habe auch begonnen, sport zu machen, und das ist gut so.
Denn auch da kann ich, wie beim schlafen, nicht VIEL falsch machen.
Hirn ausschalten. Einfach loslaufen, zum beispiel, das ist wunderbar, dass das existiert,
auch wenn ich nicht lang durchhalte.
Meine ausbildung gestaltet sich wie folgt: ich bin an einer modeschule.
Dinge, die hart sind, aber machbar scheinen, schaffe ich gar nicht.
Die freizeit, die ich eben hatte, wäre außerdem eine möglichkeit gewesen, sich von alldem zu erholen, aber ich bin, im gegenteil, noch angespannter.
Das bedeutet, dass es tatsächlich an mir liegt, nicht an der ausbildung, der ich erst die schuld zuschieben wollte. Es ist okay so, wie es ist, ich möchte sie durchziehen. Und mit auszeit ist da erstens leider gar nichts, und zweitens wäre das wahrscheinlich der falsche weg.
In der therapie merkte ich immer schnell, dass ich die rednerin bin. Und das ist ein roter faden, der sich durch die gesamte therapeutikerspannbreite durchzieht, scheint mir, und ist mir auch verständlich, aber nicht, was ich brauche. Es war anfangs immer ganz befreiend, zu reden, aber schnell wurden die therapiestunden vielmehr zur pflicht als zur erleichterung und ich wusste nichts BEDEUTENDES mehr zu sagen, für das es sich soviel kohle zahlen lohnt, ich war trotzdem aber nicht frei, im geiste. Das hätte ich mir auch nicht herbeireden können, egal wie lange ich noch gesprächstherapie durchgezogen hätte.
letztens sagte man mir, ich wäre eine zeit lang unglaublich unfreundlich, scheiße & beleidigend gewesen. das hat mich schockiert, denn ich hatte wahrlich NICHTS davon mitgekriegt und ich fragte mich, wie das sein kann.
von meiner unkonzentration weiß ich. aber ich bin immer sehr bedacht darauf, nicht selbstzentriert zu sein.
Einerseits schöpfe ich die wärme, die ich brauche aus der beziehung zu meinem freund, andererseits habe ich furcht davor, mein herz wieder gänzlich in seine hände zu legen, da er sich doch öfters als nicht hundertprozentig vertrauenswürdig herausgestellt hat, oder verlässlich, aber wer ist das schon. darum traue ich mich sowieso nicht, auf zwischenmenschlichkeiten zu bauen. Sie sind sehr zerbrechlich und ich hüte mich davor.
sogar angst vor meinen eigenen fähigkeiten, angst sie aus angst zu verschwenden.
Angst vor der angst vorm leben.
angst vor dem essstörungsteufel, und davor, dass er noch mehr überhand greift.
Manchmal bin ich einfach todunglücklich und muss dann erst überlegen, wieso.
Unruhig bin ich immer. Antriebslos bin ich meistens dazu. Das ist eine kombination, die einen durchdrehen lässt.
Die angelegenheit mit dem schlaf interpretierst du schon ganz richtig, du graues wesen du.
Ich bin eigentlich kein introvertierter mensch, jedoch vor allem in den letzten monaten, als es wieder überhand nahm, das gefühl von ‚es ist mir alles zu viel’, da ertrag ich keine menschenseele mehr. Jedoch prinzipiell brauch ich die menschen.
Ich halt sie nur nich mehr so richtig aus. Versteht ihr? Das ist ebenso eine kombi, die einen umhaut.
Ich kann nicht mit. Aber ohne werde ich sterbensunglücklich, weil ich vereinsame.
Zur zeit allerdings ist mir sogar ein telefonat zuviel.
Und sogar die vertrauenspersonen, im bewusstsein, dass sie unheimlich wichtig sind, sind mir oft und meistens zu viel.
Ich hätte jetzt erst die osterfeiertage für mich zeit gehabt.
Das, dachte ich auch vor den feiertagen, wäre, was ich brauche.
Weil ich ja bekanntlich jeden tag in gesellschaft und leistungsdruck verbringen muss.
Aber ich merkte schnell, ich komme mit mir selber nicht zurecht.
Ich habe früher immer die zeit, die mir blieb, dafür genutzt, sie mit meinem freund in deutschland zu verbringen, solang, bis ich jetzt eben sagte:
Nein, ich bin so ausgepowert, ich brauch die freie osterzeit für mich und nur mich alleine.
Weil ich bei ihm auch die längste zeit schon nicht mehr konnte, rausgehen, seine freunde treffen, das war so stressig, (obwohls gar nicht stressig sein müsste) dass ich VÖLLIG
In dieses traumland abgedriftet bin und abende lang mit niemandem ein wort wechseln konnte, weil ich mental ‚schlief’ und keine unterhaltung führen konnte. Das war so schrecklich,
da wollte ich mich in wien bei mir zuhaus erst einmal auskurieren und, wie gesagt, die nächste zeit nur für mich nutzen.
In der zeit wollte ich entspannen und künstlerisch produktiv sein – beides hat nicht hingehauen.
Weil ich mit mir selbst nicht zurande komme, das habe ich erst bemerkt, als mir die zeit gegeben war.
Habe auch begonnen, sport zu machen, und das ist gut so.
Denn auch da kann ich, wie beim schlafen, nicht VIEL falsch machen.
Hirn ausschalten. Einfach loslaufen, zum beispiel, das ist wunderbar, dass das existiert,
auch wenn ich nicht lang durchhalte.
Meine ausbildung gestaltet sich wie folgt: ich bin an einer modeschule.
Dinge, die hart sind, aber machbar scheinen, schaffe ich gar nicht.
Die freizeit, die ich eben hatte, wäre außerdem eine möglichkeit gewesen, sich von alldem zu erholen, aber ich bin, im gegenteil, noch angespannter.
Das bedeutet, dass es tatsächlich an mir liegt, nicht an der ausbildung, der ich erst die schuld zuschieben wollte. Es ist okay so, wie es ist, ich möchte sie durchziehen. Und mit auszeit ist da erstens leider gar nichts, und zweitens wäre das wahrscheinlich der falsche weg.
In der therapie merkte ich immer schnell, dass ich die rednerin bin. Und das ist ein roter faden, der sich durch die gesamte therapeutikerspannbreite durchzieht, scheint mir, und ist mir auch verständlich, aber nicht, was ich brauche. Es war anfangs immer ganz befreiend, zu reden, aber schnell wurden die therapiestunden vielmehr zur pflicht als zur erleichterung und ich wusste nichts BEDEUTENDES mehr zu sagen, für das es sich soviel kohle zahlen lohnt, ich war trotzdem aber nicht frei, im geiste. Das hätte ich mir auch nicht herbeireden können, egal wie lange ich noch gesprächstherapie durchgezogen hätte.
letztens sagte man mir, ich wäre eine zeit lang unglaublich unfreundlich, scheiße & beleidigend gewesen. das hat mich schockiert, denn ich hatte wahrlich NICHTS davon mitgekriegt und ich fragte mich, wie das sein kann.
von meiner unkonzentration weiß ich. aber ich bin immer sehr bedacht darauf, nicht selbstzentriert zu sein.
Einerseits schöpfe ich die wärme, die ich brauche aus der beziehung zu meinem freund, andererseits habe ich furcht davor, mein herz wieder gänzlich in seine hände zu legen, da er sich doch öfters als nicht hundertprozentig vertrauenswürdig herausgestellt hat, oder verlässlich, aber wer ist das schon. darum traue ich mich sowieso nicht, auf zwischenmenschlichkeiten zu bauen. Sie sind sehr zerbrechlich und ich hüte mich davor.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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wooho, das war ne ganz schöne menge. nurnoch an dich ein paar worte, liebe gärtnerin,
er hat sich einzustellen begonnen, damals vor eeeeiniger zeit, wodurch, das weiß ich nicht.
ich kann mich nur noch erinnern, dass ich einst zu meinem freund sagte, dass ich alles nicht mehr so richtig live wahrnehme, kann ich mich erinnern.
und dass das scheiße wäre, weil alles sich trübt, ich mein leben nur noch milchig sehe.
und das klingt verdammt nach den anfängen.
kein bestimmtes ereignis. es stellte sich einfach ein und intensivierte sich.
als es dann heftig kriselte in unsrer beziehung war ich ganz schlimm dran damit, auf einmal.
es war so stark wie noch nie. dann kamen therapie und anti depressiva und er wurde schwächer, der schleier.
nun ist er grundlos schlimmer denn je.
und ja, ich bin andauernd überfordert. mit dingen, die man ohne weiters hinkriegen sollte.
daraus resultierte dann allmählich eine depression, weil das, wie schon gesagt, ja auch auf den alltag übergriff und ich ja jetzt NICHTS mehr tun kann ohne mich davon überfordert zu fühlen. achja, und bei den tests schneid ich immer schlecht ab : (
er hat sich einzustellen begonnen, damals vor eeeeiniger zeit, wodurch, das weiß ich nicht.
ich kann mich nur noch erinnern, dass ich einst zu meinem freund sagte, dass ich alles nicht mehr so richtig live wahrnehme, kann ich mich erinnern.
und dass das scheiße wäre, weil alles sich trübt, ich mein leben nur noch milchig sehe.
und das klingt verdammt nach den anfängen.
kein bestimmtes ereignis. es stellte sich einfach ein und intensivierte sich.
als es dann heftig kriselte in unsrer beziehung war ich ganz schlimm dran damit, auf einmal.
es war so stark wie noch nie. dann kamen therapie und anti depressiva und er wurde schwächer, der schleier.
nun ist er grundlos schlimmer denn je.
und ja, ich bin andauernd überfordert. mit dingen, die man ohne weiters hinkriegen sollte.
daraus resultierte dann allmählich eine depression, weil das, wie schon gesagt, ja auch auf den alltag übergriff und ich ja jetzt NICHTS mehr tun kann ohne mich davon überfordert zu fühlen. achja, und bei den tests schneid ich immer schlecht ab : (
HI,
das klingt echt heftig und gar nicht so als würden AD helfen. Du solltest dringend zu einem Facharzt gehen und dich gründlich untersuchen lassen. Vielleicht ist sogar ein kurzer Klinikaufenthalt dazu notwendig. Auch ich raffte mich vor 12 Jahren dazu auf etwas zu laufen weil das angeblich gut tut. Trotzdem hatte ich einige Tage später den totalen Zusammenbruch: Angstneurose und Depression. Nach ca 6 Wochen kam ich in die Klinik für ca 4 Wochen. Zwischenzeitlich hatte ich häufiger Klinikaufenthalte und nehme heute noch AD- ohne geht gar nichts. Der jetzige Arzt meint es hätte gar nicht so heftig werden brauchen, wäre ich schon viel früher zum Psychiater gegangen.
Also nicht lange warten sonst wird es uU schlimmer statt besser.
mfg
elias
das klingt echt heftig und gar nicht so als würden AD helfen. Du solltest dringend zu einem Facharzt gehen und dich gründlich untersuchen lassen. Vielleicht ist sogar ein kurzer Klinikaufenthalt dazu notwendig. Auch ich raffte mich vor 12 Jahren dazu auf etwas zu laufen weil das angeblich gut tut. Trotzdem hatte ich einige Tage später den totalen Zusammenbruch: Angstneurose und Depression. Nach ca 6 Wochen kam ich in die Klinik für ca 4 Wochen. Zwischenzeitlich hatte ich häufiger Klinikaufenthalte und nehme heute noch AD- ohne geht gar nichts. Der jetzige Arzt meint es hätte gar nicht so heftig werden brauchen, wäre ich schon viel früher zum Psychiater gegangen.
Also nicht lange warten sonst wird es uU schlimmer statt besser.
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