Totgeschwiegen

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Anonsus
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Totgeschwiegen

Beitrag Do., 04.10.2012, 17:31

Ich habe ein Problem!

Ich bin 24 Jahre alt und mir werden seit mehr als 3 Jahren gegen meinen Willen, zeitweise ohne mein Wissen Mittel verabreicht, welche mir schaden. Es sind stimmungsaufhellende/betäubende Mittel, Mittel auf die ich allergisch reagiere, Mittel, welche die sexuelle Funktion steuern, Blutdruckverändernde Medikamente und Mittel, welche Schmerzen herbeiführen.

Aufgrund dessen lebe ich bei meiner Familie. Habe kein Geld und kann nichts unternehmen um dem zu entkommen. Meine Familie will nichts davon wissen, zuhause herrscht Totschweigen darüber. Eine Person, welche dahinter steckt hat sich mir zu zeigen gegeben. Daran beteiligt ist eine Organisation mit viel Geld und Konnektions, auch das wurde mir eindrucksvoll gezeigt. In meinem Zimmer befinden sich an den Wänden schwach dargestellte Zeichnungen. Auch davon will bei mir zuhause keiner was wissen.

In Zwischenzeit wurde mir das mehrfach zu viel, ich bin wahnsinnig geworden. Ich lebe in einem Haus mit Menschen die sowas mit mir machen, ohne mit einer Wimper zu zucken (Meine Eltern sprechen eigentlich immer von Menschlichkeit und liebe deinen Nächsten wie dich selbst.). Als Folge darauf wurde ich wieder (ohne mein Wissen) mit betäubenden Mitteln behandelt und dann von meinen Eltern gegen meinen Willen nach Maria Hilf (psychiatrie) gefahren, wo ich mit hochpotenten Neuroleptika behandelt wurde. Weil ich nur meine Ruhe haben wollte und mir jede kleine Belastung total zuviel war glaubte man mir dort nicht, das man sowas mit mir macht und nannte es: "Paranoide Schizophrenie". Zurück Zuhause musste ich es dann glauben um keine Probleme zu machen. Es wurde mir so lange eingeredet, bis ich es glaubte! Ich wollte es auch glauben um irgendwo Ruhe zu bekommen.

Mir wurden weiter Mittel verabreicht. Weil man mir eingeredet hat: "Ich bilde mir das alles nur ein." und ich das auch voll und ganz glaubte suchte ich ein Jahr lang nach Krankheiten und wurde bei 1000 und keiner fündig.

Was würdet ihr/sie machen? Wenn es niemanden gibt, dem man 100% vertrauen kann?

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Sufragette
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Beitrag Do., 04.10.2012, 18:09

Hallo Anonsus,

Huch, das ist ja alles ziemlich verwirrend was du da schreibst.

Hab ich das richtig verstanden:
Du wohnst nicht daheim, aber in einem Haus mit anderen Menschen zusammen, die dir illegale Mittel verabreichen!? Was ist das für ein haus? Wohnst du in einem studentenwohnheim, einer WG???

Und als du zu hause wieder eingezogen bist, da wurden dir auch mittel wieder verabreicht...von wem?

Lieben Gruß

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Anonsus
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Beitrag Do., 04.10.2012, 20:03

Ich habe Studiert, als das begann. Jetzt bin ich wieder zu hause. Und ich habe das Gefühl der Wahnsinn verfolgt mich weiter. Den Namen der Person der mir diese Mittel verabreicht kenne ich nicht. Ich kann es auch nicht beweisen.

PS: Ich bin auch ziemlich verwirrt im Moment.

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hope_81
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Beitrag Do., 04.10.2012, 20:06

Wie, wann und wo gibt er dir das Mittel?
Und, wenn du in einer Klinik warst, dann müsste es doch in der Eingangsdiagnostok unter anderem ein Drogenscreening gegeben haben, war das denn positiv?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Anonsus
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 02:52

Ich habe Zeit meines Lebens nie selber drogen illegale genommen. Ich rauche nichtmal und alcohol trinken tuhe ich auch nicht. Mir wird von einer Gruppe anderer Menschen so was gegeben. Die Motive für deren tun kenne ich nicht.

Ich sitze in der Klemme, da die Leute auch Kontakt zu meinen Eltern haben. Meine Eltern machen nichts dagegen. Wenn ich das Thema anspreche wird mir gesagt: "Das bildest du dir ein!". Deswegen kann ich nichts machen. Wenn nichtmal meine Eltern mir glauben? Was soll ich dann machen?

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Mirielle
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 03:22

Welche Menschen denn? Wie wird dir das verabreicht? Gibt es keine Möglichkeit dich zu wehren, das Zeug nicht zu nehmen?
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"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain

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Anonsus
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 04:55

Hinter der Sache stecken mehrere Leute zu denen auch meine Eltern zählen. Ich kann nur vermuten, das das Motiv war, mich zu einer Psychotherapie zu zwingen. Das denke ich, weil eine Person, die dahinter steckt sich mir als "Freund" zu erkennen gegeben hat. Sicher sagen, was das Motiv ist kann ich aber nicht. Meine Familie schweigt sich darüber wie beschrieben aus. Das Thema ist für mich nicht ansprechbar.

Wie mir die Mittel gegeben werden kann ich nicht sicher sagen. Wehren kann ich mich nicht. Einiges wird mir gegeben, wenn ich schlafe, das merke ich, wenn ich aufwache. Anderes wird mir über Luftübertragung zugeführt. Das merke ich, wenn ich das Haus verlasse.
Wo wird mir das Zeug gegeben? Zu hause!
Aufgrund der unten beschriebenen Zustände & weil keine Person vor mir steht, die sich zu erkennen gibt bin ich wehrlos und kann nichts beweisen.
Es wäre schön, wenn es nur ein Mittel zu einer festen Zeit wäre. Dann könnte man sich drauf einstellen.

In letzter Zeit wache ich oft in Benommenheitszuständen auf (halb wach/halb schlafend). Es kommt vor, das ich mitten am Tag plötzlich ganz müde werde, lege mich schlafen und wache 2 Stunden später in so einem komigen Zustand auf.
Häufig & Gerade habe ich Zustände die mich regelrecht wach halten. Dann ist der Herzschlag beschleunigt, der Nacken fühlt sich angespannt an, die Pumpe fühlt sich wie ein Klotz an und manchmal sehe ich im Spiegel, das die Pupillen geweitet sind. Darüber hinaus ist die Atmung hecktisch. Das alles ohne spürbare psychische Anspannung oder Erregung.
Schlimmer sind die sexuellen Störungen. Ich habe oft Schmerzen und komige Spannungszustände im Genetalbereich. Sexualität ist oft kaum / zeitweise nur gestört möglich.
Zeitweise hatte ich anhaltende physisch bedingte Benommenheitszustände. Konnte kein Gespräch mehr verfolgen, war wie weg.

Atemnot, Kopfschmerzen, ebenso wie die Anspannung sind aufgrund der Belastung denke ich psychisch bedingt.

Ich selber nehme keine Drogen zu mir & habe nie illegale Drogen zu mir genommen.
Auf Lebenszeit <= 5 Zigaretten & für nen 23 Jährigen kann man sagen: Kaum Alcohol.

Ich selbst nehme außer Insulin (Für Diabetes) keine Medikamente zu mir. Insulin hat keines der oben beschriebenen Wirkungen.

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Mirielle
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 05:39

Kannst du dich nicht einschließen? Dann hast du zumindest im Schlaf die Sicherheit dass dir nichts untergeschoben wird.
Das über die Luft halte ich für unwahrscheinlich da sich ja alle Anwesenden "mitvergiften" würden.
Kannst du nicht ausziehen? Irgendwo ein Zimmer mieten?
Eine Beratungsstelle aufsuchen? Einen Arzt um Hilfe bitten?
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Anonsus
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 10:08

Hier ist keiner außer mir. Meine Eltern befinden sich Wohnlich gut abgetrennt/entfernt von mir. Nenn Arzt würde mir aufgrund der Diagnose nicht glauben. Wenn ich Geld hätte wäre ich lange weg.

Wenn ich mich einschließen würde, würden meine Eltern mich dazu zwingen nach Maria Hilf abzuwandern. Das hieße wieder hochpotente NL gegen meinen Willen. Ich habe keine Wahl. Wenn ich was ändern könnte würde ich das machen.

Wenn einer vor mir stehen würde und mich bewusst dazu zwingen würde das Zeug zu fressen, ich würde ihn erschlagen. Aber das ist leider nicht. Mir wird das Zeug ohne mein Beisein untergeschoben. Und niemand will dahinter stecken. Ich habe nur Andeutungen, keine Beweise.

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Krang2
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 10:51

Hallo Anonsus,

ich denke, daß ich dich einigermaßen verstehen kann und daß ich dir ein paar Ratschläge geben kann! Ich werde dir auch schreiben, weshalb ich das denke, damit du mir vielleicht vertraust und mich nicht für eine Wichtigtuerin hältst:

Als Kind war ich mit der Situation konfrontiert, eine Mutter zu haben, die ähnliche Dinge erzählt hat wie du, außerdem habe ich mehrere Leute mit solchen Problemen kennengelernt. Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, unvoreingenommen und wirksam unterscheiden zu lernen, WAS paranoid ist und WAS echt ist. Denn beides gibt es, und beides kann einander auslösen und bedingen. Gerade bei meiner Mutter, die tatsächlich unter paranoider Schizophrenie leidet, führte ihre Krankheit dazu, daß sie immer mehr tatsächlich bedroht, beschimpft wurde und gegen sie gearbeitet wurde. Solche Menschen sind oft sehr intelligent, du bist es bestimmt auch, falls du paranoid bist. Und deshalb kann nur jemand den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen analysieren, der geschult und ebenfalls intelligent genug ist, vor allem aber unvoreingenommen. Jemand, der an jede Verschwörung glaubt oder jemand, der solche Aussagen grundsätzlich für Wahne hält, wird dir nichts Wertvolles sagen können. Da ich nun aber weit weg von dir bin, könnte ich nichts anderes tun, als dir verschiedene "Realitätschecks" anzubieten. Dazu gehören auch einfach nur Tests, wie dein Umfeld auf von dir vorgetäuschte Veränderungen reagieren wird. Denn die Reaktion wird anders ausfallen, je nachdem, ob sie dir Böses wollen oder nur helfen wollen.

Anhand dessen, was du schilderst, läßt sich für keinen Außenstehenden, ganz gleich ob Psychiater oder Laie, unterscheiden, ob du wirklich kaputtgemacht wirst, oder ob du paranoide Schizophrenie hast. Aber es gibt Tests und Realitätschecks, mit denen du andere Menschen, dich selbst sowie Situationen daraufhin prüfen kannst, ob deine Befürchtung ein Wahn oder eine Realität ist oder Anteile von beidem vorhanden sind. Ein Beispiel: Meine Mutter behauptete immer, jemand käme in die Wohnung und würde etwas klauen, mein Vater meinte, das würde sie sich einbilden. Ich als Kind habe nach Comicheftvorbild tatsächlich einmal heimlich Mehl gestreut, wovon weder mein Vater noch meine Mutter etwas wußten. So konnte ich sehen, ob in der Nacht wirklich jemand in der Wohnung war. Ich habe sogar mal mit einem Privatdetektiv gesprochen. Er hat einwandfrei nachgewiesen, daß die Veränderungen von meiner Mutter selbst herbeigeführt worden waren. Aber auch die Motive von Leuten lassen sich testen. Wenn mir beispielsweise "Freunde" helfen wollen, meine Neigungen loszuwerden, erkenne ich sehr schnell, zu wieviel Prozent es ihnen darum geht, mir zu helfen! Meist geht es ihnen nämlich nur darum, daß die Angst haben , ich könnte etwas anstellen, daß sie moralische Probleme mit meinen Phantasien haben, und dies verkaufen sie wiederum als MEIN Interesse. Du kannst also auch durch gezielte Fragen und Verhaltensweisen rasch herausfinden, wie ehrlich dein gesamtes Umfeld mit seinen Hilfsangeboten ist und was die wahren Motive der einzelnen Leute sind. Das sind teilweise Motive, derer sie sich nicht selbst bewußt sein müssen, z.B. auf dich projizierte eigene Gedanken.

Abgesehen von meinen Kindheits- und Jugenderfahrungen und -analysen (die mich wohl in dieser Hinsicht kompetenter als die meisten Psychiater machen) habe ich Erfahrungen mit echten Bedrohungen, Mächten und dergleichen, die Unwissende als Verschwörungstheorien abtun würden. Ich habe mitgekriegt, wie eine Straßensperre und ein nächtlicher Einsatz von einem Dutzend Beamten einschließlich Richtmikrofon und Verfolgung aus Steuermitteln finanziert wurden - und das alles, um mangels anderer Beweise eine Verurteilung aufgrund eines einzigen Aufklebers mit einem 1mal1cm großen Hakenkreuz zu erreichen. Wenn ich nicht dabei gewesen wäre, ich hätte es als Spinnerei eines Wichtigtuers abgetan! Ich bin auch davon überzeugt, daß der israelische Geheimdienst mich jetzt jederzeit spurlos auslöschen könnte und es nur deshalb nicht tut, weil ich ein armseliger Krümel und keine Bedrohung bin.

Außerdem habe ich Perversionen, bei denen ich auch erst durch Versuch und Irrtum herausfinden mußte, was eingeredet war und was echt war. Denn man kann sich selbst auch nicht immer trauen, weil es einen sogenannten Krankheitsvorteil gibt, und der wird alles daran setzen, Veränderungen zu verhindern. Es gibt Leute, die dir erzählen werden, daß du eigentlich gesund bist, und es gibt Leute, die dich als krank abstempeln - aber das sind meist nur Gedanken, die sie auf dich übertragen, sie sehen in dir, was sie gern sehen wollen, nicht, was du wirklich ist. Das kann nur jemand, der jede Möglichkeit unvoreingenommen akzeptieren würde und nicht von vornherein verweigert.

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Krang2
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 10:53

Teil 2:
Wichtig ist dafür Logik und zu lernen, Einbildung von Realität zu unterscheiden - das kann schwierig sein, besonders, wenn man Angst hat. Deshalb brauchst du ruhige Momente, in denen du einen klaren Kopf hast, wenn du diese Tests durchführen möchtest.

Ich stimme dir zu, daß Neuroleptika als DAUERmedikation dich sowohl körperlich als auch psychisch kränker machen als eine nicht medikamentös behandelte Schizophrenie. Auch können sie psychische Symptome erst hervorrufen und haben die stärksten Nebenwirkungen überhaupt. Ein Beispiel: Meine Mutter erzählte, daß Leute sie mittels Strahlen dazu bringen würden, Bewegungen auszuführen, die sie nicht wollte, und sie war tatsächlich oft ungeschickt. Mein Vater und ich dachten, sie spinne, und wir schoben die Ungeschicklichkeit auf mangelndes Selbstwertgefühl. Die Wahrheit aber war: Die Medikamente selbst hatten ihr Motorikzentrum geschädigt, so daß es zu unwillkürlichen, nicht bewußt steuerbaren Zuckungen kam. Das äußerte sich auch in Gesichtszuckungen, die wir auf ihre Krankheit schoben, dabei waren es die Medikamente gewesen. Das Unverständnis auf beiden Seiten war also gewachsen und nicht gemindert worden. Außerdem hat sie mittlerweile nicht nur ein kaputtes Gehirn, sondern ist körperlich ganz allgemein ein Wrack. Ich muß ganz klar sagen, jedes Medikament ist auch ein Gift, und es sollte nicht unbedacht und nicht als Dauermittelchen eingesetzt werden. Und ich muß ganz klar sagen, daß ein Doktor, dessen Stipendium von einem Pharmakonzern finanziert worden ist und der später Prozente kriegt, gar nicht frei sein kann in seinen Empfehlungen. Skepsis ist kein Zeichen von Paranoia, sondern von mündigen Patienten. Ein vernünftiger Arzt wird das zugeben müssen.

Wenn du sie absetzen willst, solltest du über eine Entgiftung nachdenken. Das Schwierige ist, daß man sowas nicht allein absetzen sollte. Gibt es niemanden, dem du vertrauen kannst, zumindest teilweise? Jemand, der dich beobachten kann, der dich vor Gefahren schützen kann, und der notfalls Erste Hilfe leisten kann? Allein ist das wirklich gefährlich. Selbst wenn du normal sein solltest, wäre es gefährlich, bis hin zum Kreislaufkollaps. Unabhängig davon, ob du krank bist oder kaputtgemacht werden sollst, solltest du nach außen hin keine Gegenwehr mehr zeigen, sondern Einsicht heucheln. Was meinst du, wie ich in Ruhe gelassen werde, nachdem ich behauptet habe, daß ich nie wieder etwas anstellen will. Sag den Leuten, was sie hören wollen, damit du Ruhe hast, um herauszufinden, was du wirklich tun solltest. Leg dir vielleicht ein Notizbuch an, in das du Beobachtungen schreiben kannst.

Möchtest du herausfinden, was die Wahrheit ist, um dann entsprechend klare Entscheidungen treffen zu können, freie Entscheidungen ohne Druck von außen? Schreib mir, wenn du Lust hast, ein paar Tests auszuprobieren. Ich bin jetzt erst mal erwerbslos und kann zwischendurch immer mal wieder schreiben.

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MarySh
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 19:48

@Anonsus,

das sind ganz heftige Wahnvorstellungen, die du hast. Ich schreibe dir das mal so direkt, weil ich keinen Sinn sehe dich in den Wahngedanken noch weiter zu bestärken.
Im Krankenhaus und deine Eltern inklusive, werden wohl zu den gleichen Schlussfolgerungen gekommen sein.
Leider gibt es da keine Möglichkeiten ausser Medikamente um diese in den Griff zu bekommen.
Die Vorstellung das ein unter Wahngedanken Leidender selbst seinen Wahn auf die Schliche kommt, also diesen als Wahn durchschaut ist leider illusorisch.
Tut mir sehr leid für dich.

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Passat
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 19:53

Ich sehe das wie Mary: Glaube deinen Eltern und glaube denen, denen du bisher nicht geglaubt hast. Denn du kannst dir derzeit nicht selbst glauben!
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)

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Mirielle
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 20:15

Hm, ich muss leider sagen, ich bin etwas verwirrt.

Es wird dir etwas untergeschoben, du weißt nicht wie, du weißt nicht wann, du weißt nicht wo, du weißt nicht von wem.

Und warum sollten deine Verwandten und Freunde dir alle gemeinsam etwas Böses wollen? Dich krank machen? Was haben sie davon?
*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*

"Die größte Macht hat wohl das richtige Wort zur richtigen Zeit..."
Mark Twain

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hope_81
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Beitrag Fr., 05.10.2012, 20:49

Meine Frage hast du nicht beantwortet.
Ich wollte nicht wissen ob DU Drogen nimmst, sondern wissen, ob bei der Eingangsdiagnostik dein Screening positiv war. Wenn du keine Medikamente, Drogen etc bewusst nimmst und der Test positiv war, ist es real.
War der Test jedoch negativ, dann mein lieber Anonsus, bist du ein wenig wirr....
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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