Affront oder nicht? Und wie reagieren?
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Affront oder nicht? Und wie reagieren?
Das wird ein bissl ein langer Text, ich würde gerne Meinungen hören.
In meinem Unternehmen steht ein großes, kompliziertes Projekt an. Hauptverantwortlich wurde eine Frau, die ich persönlich (und auch andere) für eigentlich nicht kompetent genug halte, denn sie kennt den Betrieb nicht gut genug (was allgemein bekannt ist und mir Skepsis betrachtet wird) und hat nicht sehr viel persönliche Autorität. Das ist nicht gegen sie persönlich gerichtet ist, sie ist nicht unsympathisch. Und m.M.n. kann sie es durchaus schaffen, denn es gibt kompetente Leute (darunter ich), die ihr ausdrücklich zur Seite gestellt wurden.
In einer ersten Phase (die jetzt etwa 2 Monate gedauert hat) war ich nicht direkt involviert und stand sozusagen nur auf Abbruf bereit, aber es wollte niemand etwas von mir - was mir schon etwas merkwürdig vorkam. Letzte Woche war die erste allgemeine Besprechung, wo eine erste Bilanz gezogen wurde und alles den Mitarbeitern berichtet wurde - und ich wurde nicht dazugebeten.
Ich erfuhr erst davon, als es vorbei war, und nacheinander mehrere Leute zu mir kamen mit der Frage, warum ich nicht da gewesen wäre....? Ich stand da, wie der letzte Idiot. Ich wurde dann von den anderen über den Stand der Dinge informiert - allerdings gibt es in den Berichten große Widersprüche. Es gab strittige Fragen zu denen ich mich hätte aüßern müssen. Das ganze ist extrem unangenehm.
Allgemein ist die Meinung, dass es sich nur um ein Missverständnis handeln kann, die Projektleiterin hätte mich wohl einfach nicht auf die Verteilerliste gesetzt. Aber ich bin mir da nicht so sicher - da sie zu wenig Einblick hat, halte ich es durchaus für möglich, dass sie bewußt glaubt, auf meine Mitarbeit verzichten zu können - was uns allen auf den Kopf fallen wird, wenn es nicht klargestellt wird.
Meine erste Reaktion war, persönlich zu ihr zu gehen - davon wurde ich direkt und vehement abgehalten, mir dem Hinweis, dass die arme Projektleiterin so überfordert wäre, dass sie sich nicht um eine solche Banalität wie mich kümmern könne (eine Aussage, die mich ziemlich aufbrachte - ihre Inkompetenz quasi als Entschuldigung für ihre Inkompetenz anzuführen). Ich habe es aber dann trotzdem unterlassen sie persönlich zur Rede zu stellen, weil ich fürchtete, dass ich wie eine beleidigte Zicke rüberkommen würde und sie sich von mir persönlich angegriffen und bloßgestellt fühlen könnte, was die Zusammenarbeit in Zukunft nicht gerade erleichtern würde.
Ich erfuhr dann, dass mehrere Leute sie per Mail darauf angesprochen, dass man mich unbedingt dazuholen müsse. Aber bisher kam keine Reaktion von ihr, keine Entschuldigung, keine Erklärung, nichts - was wieder dafür spricht, dass es eben kein Missverständnis war, sondern dass ich fatalerweise bewußt übergangen wurde. Nicht aus böser Absicht mir gegenüber, sondern einfach weil die Dame sich zu wenig auskennt.
Ich bekomme die unterschiedlichsten Ratschläge, wie: "Warte ab, ob das nochmal passiert, dann kannst Du sie immer noch zur Rede stellen." Nur fürchte ich, dass es dann zu spät ist, ich sollte in jeder Phase zumindesten über den Stand der Dinge informiert sein. Oder " Du musst ja nicht dabei sein, wir berichten Dir dann eh alles" - noch blöder, weil ich dadurch zwar halbwegs informiert wäre (wenn auch nur aus 2. Hand und mit widersprüchlichen Aussagen) aber um mein Mitspracherecht umfallen würde.
Ich bin grad echt ratlos deswegen. Wenn ich meine Einwände gegen diese Ratschläge vorbringe, reagieren wiederum die Ratschlaggebenden beleidigt "Wir sind doch nicht 2. Hand!"
Je mehr Zeit vergeht, umso wütender werde ich und um so unfähiger fühle ich mich ein konstruktives Gespräch mit ihr zu führen. Ausserdem denke ich: sie wurde jetzt darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen Fehler gemacht hat (wenn auch nicht von mir direkt, aber von anderen, die es wissen) - der Ball liegt bei ihr. Wenn sie nichts unternimmt, ist das eine bewußte Entscheidung mich zu übergehen. Eine fatal falsche allerdings, die auch für mich katastrophale Konsequenzen haben kann.
Wie komme ich da raus?
In meinem Unternehmen steht ein großes, kompliziertes Projekt an. Hauptverantwortlich wurde eine Frau, die ich persönlich (und auch andere) für eigentlich nicht kompetent genug halte, denn sie kennt den Betrieb nicht gut genug (was allgemein bekannt ist und mir Skepsis betrachtet wird) und hat nicht sehr viel persönliche Autorität. Das ist nicht gegen sie persönlich gerichtet ist, sie ist nicht unsympathisch. Und m.M.n. kann sie es durchaus schaffen, denn es gibt kompetente Leute (darunter ich), die ihr ausdrücklich zur Seite gestellt wurden.
In einer ersten Phase (die jetzt etwa 2 Monate gedauert hat) war ich nicht direkt involviert und stand sozusagen nur auf Abbruf bereit, aber es wollte niemand etwas von mir - was mir schon etwas merkwürdig vorkam. Letzte Woche war die erste allgemeine Besprechung, wo eine erste Bilanz gezogen wurde und alles den Mitarbeitern berichtet wurde - und ich wurde nicht dazugebeten.
Ich erfuhr erst davon, als es vorbei war, und nacheinander mehrere Leute zu mir kamen mit der Frage, warum ich nicht da gewesen wäre....? Ich stand da, wie der letzte Idiot. Ich wurde dann von den anderen über den Stand der Dinge informiert - allerdings gibt es in den Berichten große Widersprüche. Es gab strittige Fragen zu denen ich mich hätte aüßern müssen. Das ganze ist extrem unangenehm.
Allgemein ist die Meinung, dass es sich nur um ein Missverständnis handeln kann, die Projektleiterin hätte mich wohl einfach nicht auf die Verteilerliste gesetzt. Aber ich bin mir da nicht so sicher - da sie zu wenig Einblick hat, halte ich es durchaus für möglich, dass sie bewußt glaubt, auf meine Mitarbeit verzichten zu können - was uns allen auf den Kopf fallen wird, wenn es nicht klargestellt wird.
Meine erste Reaktion war, persönlich zu ihr zu gehen - davon wurde ich direkt und vehement abgehalten, mir dem Hinweis, dass die arme Projektleiterin so überfordert wäre, dass sie sich nicht um eine solche Banalität wie mich kümmern könne (eine Aussage, die mich ziemlich aufbrachte - ihre Inkompetenz quasi als Entschuldigung für ihre Inkompetenz anzuführen). Ich habe es aber dann trotzdem unterlassen sie persönlich zur Rede zu stellen, weil ich fürchtete, dass ich wie eine beleidigte Zicke rüberkommen würde und sie sich von mir persönlich angegriffen und bloßgestellt fühlen könnte, was die Zusammenarbeit in Zukunft nicht gerade erleichtern würde.
Ich erfuhr dann, dass mehrere Leute sie per Mail darauf angesprochen, dass man mich unbedingt dazuholen müsse. Aber bisher kam keine Reaktion von ihr, keine Entschuldigung, keine Erklärung, nichts - was wieder dafür spricht, dass es eben kein Missverständnis war, sondern dass ich fatalerweise bewußt übergangen wurde. Nicht aus böser Absicht mir gegenüber, sondern einfach weil die Dame sich zu wenig auskennt.
Ich bekomme die unterschiedlichsten Ratschläge, wie: "Warte ab, ob das nochmal passiert, dann kannst Du sie immer noch zur Rede stellen." Nur fürchte ich, dass es dann zu spät ist, ich sollte in jeder Phase zumindesten über den Stand der Dinge informiert sein. Oder " Du musst ja nicht dabei sein, wir berichten Dir dann eh alles" - noch blöder, weil ich dadurch zwar halbwegs informiert wäre (wenn auch nur aus 2. Hand und mit widersprüchlichen Aussagen) aber um mein Mitspracherecht umfallen würde.
Ich bin grad echt ratlos deswegen. Wenn ich meine Einwände gegen diese Ratschläge vorbringe, reagieren wiederum die Ratschlaggebenden beleidigt "Wir sind doch nicht 2. Hand!"
Je mehr Zeit vergeht, umso wütender werde ich und um so unfähiger fühle ich mich ein konstruktives Gespräch mit ihr zu führen. Ausserdem denke ich: sie wurde jetzt darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen Fehler gemacht hat (wenn auch nicht von mir direkt, aber von anderen, die es wissen) - der Ball liegt bei ihr. Wenn sie nichts unternimmt, ist das eine bewußte Entscheidung mich zu übergehen. Eine fatal falsche allerdings, die auch für mich katastrophale Konsequenzen haben kann.
Wie komme ich da raus?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Also fuer mich liest sich dass so als haettest du Angst, dass du vielleicht doch nicht so wichtig bist wie du dich haeltst.
Wenn sie ihre Arbeit ohne dich ohnehin nicht ordnungsgemaess abschliessen kann, brauchst du dich doch nur zurueck zu lehnen und abzuwarten bis sie klaeglich scheitert.
Wo ist da bitte das Problem fuer dich ?
Es sei denn ihre Arbeit funktioniert auch ohne dich einwandfrei.....,,
Wenn sie ihre Arbeit ohne dich ohnehin nicht ordnungsgemaess abschliessen kann, brauchst du dich doch nur zurueck zu lehnen und abzuwarten bis sie klaeglich scheitert.
Wo ist da bitte das Problem fuer dich ?
Es sei denn ihre Arbeit funktioniert auch ohne dich einwandfrei.....,,
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ja, genau das ist der Punkt: Ich habe Angst, dass Leute so wie Du reagieren, und glauben, ich würde mich nur wichtig machen wollen. Darum bin ich auch wie gelähmt, weil ich genau diese Reaktionen fürchte.Nico hat geschrieben:Also fuer mich liest sich dass so als haettest du Angst, dass du vielleicht doch nicht so wichtig bist wie du dich haeltst.
Wie soll ich Dir das klarmachen? Stell Dir vor, bei einem Flugzeug, dass starten will, werden alle miteinbezogen: die Kapitäne, die Leute, die die Logistik machen, die, die Routen planen, das Personal in der Luft und am Boden - nur der, der technische Wartung macht, wird nicht gefragt, weil man aus Inkompetenz glaubt, so ein Flugzeug fliegt eh von selber... Und erst wenn das Ding kurz vorm Abheben ist, fällt ihnen ein: Hoppla , da war doch nich was. Ist ja wohl klar, das dieser Flug dann zumindest sehr verzögert werden wird oder eben trotzdem startet und verdammt schief gehen kann. Würdest Du dich da ruhig zurücklehen?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
liebe ratlosigkeit!
es gibt 2 dinge:
1) WER hat anfangs vereinbart, anfangs, dass DU und andere kompetente leute ihr zur seite gestellt werden?
DER wäre jetzt dein ansprechpartner, denn deine liebe kollegin hat dich gemobbt (ganz einfach)
2) klär das umgehend, sonst bekommst du die ganze negative sache auch noch verantwortungsmäßig angelastet!
wenns nicht anders geht, geh sofort eine etage höher in der hierarchie.. aus der nr. kommst du mit good will und "sie hat es vergessen" nicht mehr raus. wenn du mich fragst, mag sie vlt. beruflich inkompetenter sein.. aber MOBBING-mäßig kennt sie sich sehr gut aus... manche menschen können sonst nichts gut, aber DAS können sie und hilft ihnen auch zum erfolg.
dass du mit fairen mitteln bei solchen menschen IMMER verlierst, ist so klar wie das AMEN im gebet.
umbedingt die ganzen umstände des verlaufes publik machen! damit das jeder weiß! und ihre absolut unkollegiale haltung auffällt..
sie ist dich schlichtweg übergangen... so ganz nebenbei....
und: wenn du weißt, wer mails geschrieben hat, dass du ins boot geholt wirst: sofort dir auf die mailbox schicken lassen und zum chefgespräch mitnehmen. so viel infos du kriegen kannst mitnehmen!!
ich kann dir sagen, wenn du nicht aufpasst... kann dir das schön auf den kopf fallen... ich will dir keine angst machen!!!
aber.. hol dir kollegenunterstützung, was du bekommen kannst, informier alle, schweigen ist gift!
und klär das (mit chefperson) zuerst alleine, dann klipp und klar in ihrem beisein!
alles gute!!!!
sinnliche
es gibt 2 dinge:
1) WER hat anfangs vereinbart, anfangs, dass DU und andere kompetente leute ihr zur seite gestellt werden?
DER wäre jetzt dein ansprechpartner, denn deine liebe kollegin hat dich gemobbt (ganz einfach)
2) klär das umgehend, sonst bekommst du die ganze negative sache auch noch verantwortungsmäßig angelastet!
wenns nicht anders geht, geh sofort eine etage höher in der hierarchie.. aus der nr. kommst du mit good will und "sie hat es vergessen" nicht mehr raus. wenn du mich fragst, mag sie vlt. beruflich inkompetenter sein.. aber MOBBING-mäßig kennt sie sich sehr gut aus... manche menschen können sonst nichts gut, aber DAS können sie und hilft ihnen auch zum erfolg.
dass du mit fairen mitteln bei solchen menschen IMMER verlierst, ist so klar wie das AMEN im gebet.
umbedingt die ganzen umstände des verlaufes publik machen! damit das jeder weiß! und ihre absolut unkollegiale haltung auffällt..
sie ist dich schlichtweg übergangen... so ganz nebenbei....
und: wenn du weißt, wer mails geschrieben hat, dass du ins boot geholt wirst: sofort dir auf die mailbox schicken lassen und zum chefgespräch mitnehmen. so viel infos du kriegen kannst mitnehmen!!
ich kann dir sagen, wenn du nicht aufpasst... kann dir das schön auf den kopf fallen... ich will dir keine angst machen!!!
aber.. hol dir kollegenunterstützung, was du bekommen kannst, informier alle, schweigen ist gift!
und klär das (mit chefperson) zuerst alleine, dann klipp und klar in ihrem beisein!
alles gute!!!!
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Hallo Ratlosigkeit
Was ich an deiner Stelle täte, kann ich dir genau sagen.
ich würde sie um ein Gespräch bitten und sie direkt fragen. Ganz einfach. Auf keinen Fall würde ich durchblicken lassen, dass es ohne dich nicht geht, aber ihr sagen, dass du eigentlich dazugestellt worden seiest und befremdet bist, dass du übergangen worden bist.
da es dein erstes Gespräch mit ihr in dieser Art ist, würde ich alleine mit ihr reden. Erst in zweiter Instanz würde ich jemanden mitnehmen zu so einem Gepräch.
Dann würde ich ihr auch sachlich darlegen, dass du den Vorgesetzten über die Lage informieren wirst, je nach Verlauf.
Persönlich gehe ich solche Gespräche so ruhig und sachlich wie möglich an. Ich lasse mich auf keine Ebene ziehen und bleibe bei mir. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Mal ehrlich: Du weisst nicht wirklich, was, wie und warum, solange du nicht mit ihr selber kommunizierst.
Vielleicht ist es doch nicht so heiss, wie es scheint.
Passieren kann dir eigentlich gar nichts. Die anderen merken ja auch, dass du übergangen wurdest. Auf keinen, gar keinen Fall würde ich eine Überlegenheit zeigen, sondern wirklich sachbezogen argumentieren.
Was ich an deiner Stelle täte, kann ich dir genau sagen.
ich würde sie um ein Gespräch bitten und sie direkt fragen. Ganz einfach. Auf keinen Fall würde ich durchblicken lassen, dass es ohne dich nicht geht, aber ihr sagen, dass du eigentlich dazugestellt worden seiest und befremdet bist, dass du übergangen worden bist.
da es dein erstes Gespräch mit ihr in dieser Art ist, würde ich alleine mit ihr reden. Erst in zweiter Instanz würde ich jemanden mitnehmen zu so einem Gepräch.
Dann würde ich ihr auch sachlich darlegen, dass du den Vorgesetzten über die Lage informieren wirst, je nach Verlauf.
Persönlich gehe ich solche Gespräche so ruhig und sachlich wie möglich an. Ich lasse mich auf keine Ebene ziehen und bleibe bei mir. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Mal ehrlich: Du weisst nicht wirklich, was, wie und warum, solange du nicht mit ihr selber kommunizierst.
Vielleicht ist es doch nicht so heiss, wie es scheint.
Passieren kann dir eigentlich gar nichts. Die anderen merken ja auch, dass du übergangen wurdest. Auf keinen, gar keinen Fall würde ich eine Überlegenheit zeigen, sondern wirklich sachbezogen argumentieren.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
hallo elfchen!
ich finde das schön, was du schreibst.
aber wie ich schon vermerkt habe... mit fairen mitteln kommt man bei mobbing nicht weit. im gegenteil.. man präsentiert sich noch offen.. und gibt die gelegenheit dazu, seine eigene argumentation preiszugeben, die dann wieder fremdverwirtschaftet wird....
es ist meiner meinung nach schon viel zu viel "hintenrum" gelaufen... und jetzt so auf ein offenes gespräch überzugehen..
dafür ist meiner meinung nach der zug schon abgefahren...
und angesichts dessen, dass ratlosigkeit auch wahrnimmt, dass da schon einiges.. im busch ist... und sich große sorgen macht, glaube ich, dass sie recht hat damit....
personen, die so handeln, mit denen kann man nicht auf good will reden.
die ziehen ihre fäden... und lachen dich im nachhinein noch aus.... das man so blöd war, zu denken, man könnte es ausreden....
tät ich mir gut überlegen, ob ich dieser person diese angriffsfläche biete... und der schuss kann ordentlich nach hinten losgehen..
und WENN schon ein gespräch, dann NUR mit einem zeugen (ohne 2. arbeitskollegen würde ich mit dieser person gar nicht mehr sprechen).
denn dann steht ihr wort gegen deines - und du kannst annehmen, wer sich besser verkauft und "linker" ist....
alles gute !
sinnliche
ich finde das schön, was du schreibst.
aber wie ich schon vermerkt habe... mit fairen mitteln kommt man bei mobbing nicht weit. im gegenteil.. man präsentiert sich noch offen.. und gibt die gelegenheit dazu, seine eigene argumentation preiszugeben, die dann wieder fremdverwirtschaftet wird....
es ist meiner meinung nach schon viel zu viel "hintenrum" gelaufen... und jetzt so auf ein offenes gespräch überzugehen..
dafür ist meiner meinung nach der zug schon abgefahren...
und angesichts dessen, dass ratlosigkeit auch wahrnimmt, dass da schon einiges.. im busch ist... und sich große sorgen macht, glaube ich, dass sie recht hat damit....
personen, die so handeln, mit denen kann man nicht auf good will reden.
die ziehen ihre fäden... und lachen dich im nachhinein noch aus.... das man so blöd war, zu denken, man könnte es ausreden....
tät ich mir gut überlegen, ob ich dieser person diese angriffsfläche biete... und der schuss kann ordentlich nach hinten losgehen..
und WENN schon ein gespräch, dann NUR mit einem zeugen (ohne 2. arbeitskollegen würde ich mit dieser person gar nicht mehr sprechen).
denn dann steht ihr wort gegen deines - und du kannst annehmen, wer sich besser verkauft und "linker" ist....
alles gute !
sinnliche
Hallo
Also derjenige der Dich ihr zur Seite gestellt hat müsste reagieren - kann sein die Dame mag Dich nicht besonders??
Sei Dir dessen bewusst was DU kannst und halte Dich auf keinem Fall der nächsten Besprechung fern - Tatsache ist Du gehörst zu dem Projekt!
Wenn die Frau ein persönliches Problem mit Dir hat, wirst Du es bald bemerken.
Nur nicht abwarten denn das würde bedeuten du interessierst Dich nicht für das Projekt und die Vorgesetzten sind ja auch nicht blind oder?
Divo
Also derjenige der Dich ihr zur Seite gestellt hat müsste reagieren - kann sein die Dame mag Dich nicht besonders??
Sei Dir dessen bewusst was DU kannst und halte Dich auf keinem Fall der nächsten Besprechung fern - Tatsache ist Du gehörst zu dem Projekt!
Wenn die Frau ein persönliches Problem mit Dir hat, wirst Du es bald bemerken.
Nur nicht abwarten denn das würde bedeuten du interessierst Dich nicht für das Projekt und die Vorgesetzten sind ja auch nicht blind oder?
Divo
Ratlosigkeit sind deine Vorgesetzten eigentlich alles inkompetente Kasperln, oder denken sich die vielleicht etwas dabei wenn sie ein Projekt vergeben ?
Und wenn deine Chefs ihr Geschaeft verstehen und das Projekt ohne dich tatsaechlich so hoffnungslos verloren ist, warum gehst du dann nicht zu deinen Vorgesetzten und sagst ihnen, dass man dich ausschliesst ??
Und wenn deine Chefs ihr Geschaeft verstehen und das Projekt ohne dich tatsaechlich so hoffnungslos verloren ist, warum gehst du dann nicht zu deinen Vorgesetzten und sagst ihnen, dass man dich ausschliesst ??
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Erstmal ganz großes Dankeschön für die Antworten!
Es gibt leider keine "Chefität", an die ich mich wenden kann - bei uns läuft so etwas strukturell so ab: die "Chefitäten" bestimmen eine Projektleitung und wollen dann nur noch (Erfolgsberichte)Berichte haben, in Details mischen sie sich grundsätzlich nicht ein, wer sie mit solchen Details "belästigt", ist sofort unten durch - falls er überhaupt angehört wird. Man kann das jetzt natürlich als schlechte Unternehmenskultur brandmarken - aber es ist einfach so und man muss damit leben. Sobald die Projektleiterin feststand, bestimmte sie selbt, wen sie ins Team holte. Bei 2 Leuten war das natürlich von vornherein klar, ohne die geht gar nix. 3 weitere, darunter ich, wurden auf Vorschlag der beiden ersten dazugeholt. Im Juli wurde offiziell bekanntgegeben, wer im Projektteam ist - und da war ich natürlich aufgeführt.
Ich halte das nicht für Mobbing, in dem Sinn, dass eine Absicht dahinter steht, mir zu schaden. Es ist entweder wirklich ein blödes Versehen - aber da frage ich mich, warum nicht umgehend eine Entschuldigung von ihr kam? Oder es ist eine grobe Falscheinschätzung ihrerseits der Wichtigkeit meiner Aufgaben. Ob sie mich persönlich mag oder nicht, kann ich nicht sagen, dazu hatten wir bisher viel zu wenig miteinander zu tun, und ich halte sie auch nicht für so unprofessionell, dass sie wegen persönlicher Abneigungen eine Riesensache in Gefahr bringt. Und ich bin keine Konkurrenz für sie, ich arbeite in meinem Bereich, der mir gefällt, und der für sie uninteressant ist, da sie in der Hierarchie über mir steht. Es besteht aber die Gefahr, dass sich das ganze zu eine Mobbing-Geschichte entwickelt, wenn ich jetzt etwas falsch mache, sie bloßstelle oder irgendwie falsch anfasse. Davor habe ich richtig Angst.
Q Nico, Antworten haben sich überschnitten - aber ich fürchte, wenn ich auf Dich höre, müsste ich morgen kündigen und mir eine Depression wegen akuter Bedeutunglosigkeit und Selbstüberschätzung zulegen.
Es gibt leider keine "Chefität", an die ich mich wenden kann - bei uns läuft so etwas strukturell so ab: die "Chefitäten" bestimmen eine Projektleitung und wollen dann nur noch (Erfolgsberichte)Berichte haben, in Details mischen sie sich grundsätzlich nicht ein, wer sie mit solchen Details "belästigt", ist sofort unten durch - falls er überhaupt angehört wird. Man kann das jetzt natürlich als schlechte Unternehmenskultur brandmarken - aber es ist einfach so und man muss damit leben. Sobald die Projektleiterin feststand, bestimmte sie selbt, wen sie ins Team holte. Bei 2 Leuten war das natürlich von vornherein klar, ohne die geht gar nix. 3 weitere, darunter ich, wurden auf Vorschlag der beiden ersten dazugeholt. Im Juli wurde offiziell bekanntgegeben, wer im Projektteam ist - und da war ich natürlich aufgeführt.
Ich halte das nicht für Mobbing, in dem Sinn, dass eine Absicht dahinter steht, mir zu schaden. Es ist entweder wirklich ein blödes Versehen - aber da frage ich mich, warum nicht umgehend eine Entschuldigung von ihr kam? Oder es ist eine grobe Falscheinschätzung ihrerseits der Wichtigkeit meiner Aufgaben. Ob sie mich persönlich mag oder nicht, kann ich nicht sagen, dazu hatten wir bisher viel zu wenig miteinander zu tun, und ich halte sie auch nicht für so unprofessionell, dass sie wegen persönlicher Abneigungen eine Riesensache in Gefahr bringt. Und ich bin keine Konkurrenz für sie, ich arbeite in meinem Bereich, der mir gefällt, und der für sie uninteressant ist, da sie in der Hierarchie über mir steht. Es besteht aber die Gefahr, dass sich das ganze zu eine Mobbing-Geschichte entwickelt, wenn ich jetzt etwas falsch mache, sie bloßstelle oder irgendwie falsch anfasse. Davor habe ich richtig Angst.
Q Nico, Antworten haben sich überschnitten - aber ich fürchte, wenn ich auf Dich höre, müsste ich morgen kündigen und mir eine Depression wegen akuter Bedeutunglosigkeit und Selbstüberschätzung zulegen.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
So wie du das beschreibst kannst du dich ganz entspannt zuruecklehnen. Sie wurde zur Projektleiterin bestimmt, also wird ihr der Kopf abgerissen, wenn sie ( was deiner Meinung ja ausser Zweifel ist) das Projekt an die Wand faehrt. Vielleicht steigst du danach sogar in der Hirarchie auf, es duerfte ja bald ein Platz frei werden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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@Nico, Genau diesen Rat habe ich auch von einer der beteiligten Person bekommen. Aber irgendetwas sträubt sich in mir dagegen. Ich versuche es mal gedanklich zu ordnen:Früher oder später steht es ausser Frage, dass sie auf mich zurückkommen. Die Frage ist: Wieviel Schaden entsteht dadurch, dass es später (als nötig) geschieht? Und dann: wer wird den Schaden ausbügeln müssen - Ich. Rechtzeitig beigezogen könnte ich einige Dinge schon im Vorfeld vermeiden, nicht bei Nichtbeachtung sehr viel Mehrarbeiten bringen werden und zwar ganz konkret für MICH.
Ausserdem geht es mir nicht ums Aufsteigen in der Hierarchie, das möchte ich gar nicht. Ich decke eine Experten-Nische ab, in der ich sehr viel Freiheit habe, eben weil sich sonst niemand damit auskennt.
Aber vielleicht mache ich mich wirklich zu sehr fertig? Vielleicht ist es halb so wild? Vielleicht ärgert mich die schlichte Respektlosigkeit doch mehr als ich glaube? Ist aber auch irgendwo verständlich, oder?
Ausserdem geht es mir nicht ums Aufsteigen in der Hierarchie, das möchte ich gar nicht. Ich decke eine Experten-Nische ab, in der ich sehr viel Freiheit habe, eben weil sich sonst niemand damit auskennt.
Aber vielleicht mache ich mich wirklich zu sehr fertig? Vielleicht ist es halb so wild? Vielleicht ärgert mich die schlichte Respektlosigkeit doch mehr als ich glaube? Ist aber auch irgendwo verständlich, oder?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
So wie du es beschreibst, sehen deine Kollegen, die sich ja auch in dem Bereich auskennen dürften, das Ganze weniger dramatisch als du, nehmen an, wenn sie dir die Infos zukommen lassen, ist alles i.O. How come?
Alles in allem klingt es für mich nicht ratsam eine Welle zu machen. Du hast ja gar kein Backing und die Verantwortung liegt sowieso nicht bei dir.
Alles in allem klingt es für mich nicht ratsam eine Welle zu machen. Du hast ja gar kein Backing und die Verantwortung liegt sowieso nicht bei dir.
Ich würde es ähnlich entspannt sehen, wie Nico. Wenn sie den Karren an die Wand fährt, dann ist das ihr Problem. Soll sie doch selbst erklären, warum sie dich nicht ins Boot geholt hat, und das Projekt in den Sand gesetzt hat (worst case). Und bestenfalls passiert gar nichts, und sie wächst mit der Aufgabe.
Ich halte gar nichts davon, anderen nichts zuzutrauen - schon gar nicht, wenn sie in der Hierarchie über einem stehen.
Ich halte gar nichts davon, anderen nichts zuzutrauen - schon gar nicht, wenn sie in der Hierarchie über einem stehen.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Aber dann andererseits: wenn ich NICHTS tue, in der Hoffnung, es war ein Irrtum und wird nicht wieder vorkommen, wird das dann nicht als unverantwortliches "Schmollen" meinerseits ausgelegt, das das Projekt auch gefährden kann? Wenn man eine Gefahr sieht und nicht "Achtung" schreit - ist man dann nicht auch Schuld, wenn was passiert?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Das kannst nur du selbst beantworten.
Wir hier kennen die ganzen Umstaende nicht, wir koennen nicht wissen, was du dir bloss einbildest und was tatsaechlich so ist.
Ich kann nur sagen, dass in meinem Betrieb auch so eine Mitarbeiterin war, die glaubte ohne sie kann die Firma nicht existieren und keiner kann die Arbeit so gut wie sie.
Nun mitlerweile ist sie seit 6 Monaten nicht mehr da und niemand merkt es........
Wir hier kennen die ganzen Umstaende nicht, wir koennen nicht wissen, was du dir bloss einbildest und was tatsaechlich so ist.
Ich kann nur sagen, dass in meinem Betrieb auch so eine Mitarbeiterin war, die glaubte ohne sie kann die Firma nicht existieren und keiner kann die Arbeit so gut wie sie.
Nun mitlerweile ist sie seit 6 Monaten nicht mehr da und niemand merkt es........
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