Ich seh den Wald vor Bäumen nicht
Ich seh den Wald vor Bäumen nicht
Hi!
Ich habe hier eine zeitlang in diesem Thread - speziell "schwierigkeiten im job" - mit- und durchgelesen und hoffte ein bisschen auf input durchs lesen. keine ahnung, ob ich hier auch richtig bin, aber im real-life krieg ich immer nur die selben antworten und würd mal eine "frische" antwort gerne hören.
kurz umrissen: abgeschlossenes studium (publizistik), während dem studium immer im bürobereich gearbeitet und auch nach dem studium, auch ein bisschen für ein marketing - online unternehmen getextet. während dem publizistikstudium wusste ich, dass ich weiter studieren würde und zwar jura. mach ich derzeit auch. und arbeite nebenher noch in einer kanzlei. und hier ist mein problem:
ich fühl mich in dem job komplett unterfordert - normale sekretariatsarbeit. mir passieren fehler ... unglaublich! gut, ich weiss, warum und versuch da gegen anzukämpfen! und unterbezahlt, das glaubt mir keiner - gut, auch hier könnt ich initativ werden: kündigen und gehen!
grundsätzlich weiss ich, was ich machen möchte - unbedingt, aber das kann ich erst nach abschluss. bis dahin müsste/muss ich mich mit bürojobs "begnügen". aber derzeit krieg ich das nicht durch. ich hab das gefühl, wenn ich das noch länger machen muss, bekomm ich einen anfall.
grundsätzlich bin ich ja ausgelastet mit lernen, bilde mich auch zuhause weiter mit diverser computer software um ein bisschen uptodate zu bleiben (im publizistikbereich), aber ich brauch eine - richtige - arbeit.
natürlich bewerbe ich mich auch für etwaige stellen wie online-medien. aber entweder meldet sich niemand, oder eine absage. von höheren/anderen sekretariatsstellen oder auch assistentinnen stellen ganz zu schweigen.
deshalb hätt ich eine einfache frage - wenn mein roman hier, jetzt mal nicht zu wirr klingt :
liebe leute, was mach ich falsch?
Ich habe hier eine zeitlang in diesem Thread - speziell "schwierigkeiten im job" - mit- und durchgelesen und hoffte ein bisschen auf input durchs lesen. keine ahnung, ob ich hier auch richtig bin, aber im real-life krieg ich immer nur die selben antworten und würd mal eine "frische" antwort gerne hören.
kurz umrissen: abgeschlossenes studium (publizistik), während dem studium immer im bürobereich gearbeitet und auch nach dem studium, auch ein bisschen für ein marketing - online unternehmen getextet. während dem publizistikstudium wusste ich, dass ich weiter studieren würde und zwar jura. mach ich derzeit auch. und arbeite nebenher noch in einer kanzlei. und hier ist mein problem:
ich fühl mich in dem job komplett unterfordert - normale sekretariatsarbeit. mir passieren fehler ... unglaublich! gut, ich weiss, warum und versuch da gegen anzukämpfen! und unterbezahlt, das glaubt mir keiner - gut, auch hier könnt ich initativ werden: kündigen und gehen!
grundsätzlich weiss ich, was ich machen möchte - unbedingt, aber das kann ich erst nach abschluss. bis dahin müsste/muss ich mich mit bürojobs "begnügen". aber derzeit krieg ich das nicht durch. ich hab das gefühl, wenn ich das noch länger machen muss, bekomm ich einen anfall.
grundsätzlich bin ich ja ausgelastet mit lernen, bilde mich auch zuhause weiter mit diverser computer software um ein bisschen uptodate zu bleiben (im publizistikbereich), aber ich brauch eine - richtige - arbeit.
natürlich bewerbe ich mich auch für etwaige stellen wie online-medien. aber entweder meldet sich niemand, oder eine absage. von höheren/anderen sekretariatsstellen oder auch assistentinnen stellen ganz zu schweigen.
deshalb hätt ich eine einfache frage - wenn mein roman hier, jetzt mal nicht zu wirr klingt :
liebe leute, was mach ich falsch?
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Hallo miaxy!
Willkommen im Forum!
Ich denke ja nicht, dass du etwas falsch machst, aber du scheinst sehr ungeduldig. Nun kenne ich das auch aus meinem Studium, dass die Möglichkeiten genau in dem Fach zu arbeiten oftmals begrenzt sind und hatte mich auch mit anderen Jobs über Wasser gehalten. Das ist wohl so.
Vielleicht denkst du mehr an das Endziel als es dir jetzt unnötig schwer zu machen?
Viele Grüße!
candle
Willkommen im Forum!
Ich denke ja nicht, dass du etwas falsch machst, aber du scheinst sehr ungeduldig. Nun kenne ich das auch aus meinem Studium, dass die Möglichkeiten genau in dem Fach zu arbeiten oftmals begrenzt sind und hatte mich auch mit anderen Jobs über Wasser gehalten. Das ist wohl so.
Vielleicht denkst du mehr an das Endziel als es dir jetzt unnötig schwer zu machen?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo!
Vielen, vielen dank für deine antwort!!
erstens triffst du mal damit komplett ins schwarze! ich bin definitiv ungeduldig. das hat mir schon oft den weg vermasselt - beruflich sowie privat . das zweite ist, dass mit dieser ungeduld auch ängste verbunden sind.
erstens weil ich knapp über 30 bin: "wird aus mir noch was?, zu alt?, kinderproblem - bezüglich arbeitgeber, etc., zu wenig geld, weil ich derzeit nur 12 stunden wöchentlich arbeite - eben wegen dem studium - also, klassische existenzängste ... , aber auch weil der lebenslauf so viele "wege" aufweist.
viele stehen ja in meinem alter quasi mitten im leben und ich gurk mich da durch den salat und hab nichts ganzes oder halbes. und das nagt an mir.
und vor allem das gefühl bezüglich der arbeit: ich mach nix produktives, nichts was mich fordert. anfangs hat es hier gut ausgesehen: ich durfte/musste sachen schreiben, damit mein vorgesetzter sieht was ich kann, wie ich mich ausdrücke. er war begeistert - keine fehler etc.. dann ist nichts mehr gekommen. - versteh ich auch nicht. jetzt kommt nichts mehr.
das studium dauert sicher noch 2 jahre und momentan hab ich das gefühl, das ende werd ich nie erleben, obwohl es hier sehr gut läuft.
nur wie soll ich bis dahin die zeit überbrücken? ich weiss, es gibt schlimmeres, aber für mich ist es momentan das schlimmste (wahrscheinlich lächerlich für viele).
ich bin zu alt für praktika, damit ich in einer bank oder versicherung mal fuss fassen könnte, fehlen mir noch die wichtigen prüfungen, .... und momentan reibt sich in mir alles einfach auch den arbeitgeber zu wechseln, weil ich ja nicht weiss, ob das jetzt nur flucht ist, oder vielleicht doch eine chance bestehen würde irgendwo anders "mehr" arbeit zu bekommen (je mehr arbeit ich habe, desto mehr blüh ich auf).
Vielen, vielen dank für deine antwort!!
erstens triffst du mal damit komplett ins schwarze! ich bin definitiv ungeduldig. das hat mir schon oft den weg vermasselt - beruflich sowie privat . das zweite ist, dass mit dieser ungeduld auch ängste verbunden sind.
erstens weil ich knapp über 30 bin: "wird aus mir noch was?, zu alt?, kinderproblem - bezüglich arbeitgeber, etc., zu wenig geld, weil ich derzeit nur 12 stunden wöchentlich arbeite - eben wegen dem studium - also, klassische existenzängste ... , aber auch weil der lebenslauf so viele "wege" aufweist.
viele stehen ja in meinem alter quasi mitten im leben und ich gurk mich da durch den salat und hab nichts ganzes oder halbes. und das nagt an mir.
und vor allem das gefühl bezüglich der arbeit: ich mach nix produktives, nichts was mich fordert. anfangs hat es hier gut ausgesehen: ich durfte/musste sachen schreiben, damit mein vorgesetzter sieht was ich kann, wie ich mich ausdrücke. er war begeistert - keine fehler etc.. dann ist nichts mehr gekommen. - versteh ich auch nicht. jetzt kommt nichts mehr.
das studium dauert sicher noch 2 jahre und momentan hab ich das gefühl, das ende werd ich nie erleben, obwohl es hier sehr gut läuft.
nur wie soll ich bis dahin die zeit überbrücken? ich weiss, es gibt schlimmeres, aber für mich ist es momentan das schlimmste (wahrscheinlich lächerlich für viele).
ich bin zu alt für praktika, damit ich in einer bank oder versicherung mal fuss fassen könnte, fehlen mir noch die wichtigen prüfungen, .... und momentan reibt sich in mir alles einfach auch den arbeitgeber zu wechseln, weil ich ja nicht weiss, ob das jetzt nur flucht ist, oder vielleicht doch eine chance bestehen würde irgendwo anders "mehr" arbeit zu bekommen (je mehr arbeit ich habe, desto mehr blüh ich auf).
Kurz mal nachgefragt: Was meinst du mit Kindern?
Ein bunter Lebenslauf ist nicht unbedingt schlecht, das habe ich schon bemerkt, allerdings hatte ich auch schon eine Ausbildung und Berufserfahrung.
Zwei Jahre sind doch überschaubar! Und wie sieht es mit Freizeit aus? Es klingt so als würdest du nur für die Arbeit leben?!
candle
Ein bunter Lebenslauf ist nicht unbedingt schlecht, das habe ich schon bemerkt, allerdings hatte ich auch schon eine Ausbildung und Berufserfahrung.
Zwei Jahre sind doch überschaubar! Und wie sieht es mit Freizeit aus? Es klingt so als würdest du nur für die Arbeit leben?!
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Now I know how the bunny runs!
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- Beiträge: 3550
Mein erster Eindruck - vielleicht kommt der auch in deinem Lebenslauf/Anschreiben/Vorstellungsgesprächen rüber: du oszillierst zwischen 'Ich suche einen hochqualifizierten und entsprechend bezahlten Job' und 'Ich bin aber parallel noch Studentin'. 'Was denn nun?' würde ich mich aus Sicht des (potentiellen) Arbeitgebers fragen. Hast du mit diesem Blick deine Bewerbungsunterlagen gestaltet? Vielleicht zwei Versionen?
leute, ich bin froh hier gelandet zu sein!
mit kindern meinte ich "haben Sie vor in nächster zeit kinder zu bekommen - etc." - ich habe keine kinder und aus persönlichen gründen, wird das thema sehr wahrscheinlich für mich nicht mehr in frage kommen. -> aber das ist, glaub ich, kein thema für hier.
hmm - freizeit? was ist das? vor lauter panik den anschluss zu verlieren, ist das einzige was ich momentan habe: lesen und sich mit freunden treffen. aber das kann ich nicht geniessen, weil ich mich wie ein hamster im laufrad fühle - ausgelaugt derzeit.
@miss understood: du liegst sicher auch nicht falsch. ich bin mir sicher, dass ich das unterbewusst definitiv signalisiere, ausstrahle und das auch beim empfänger rüberkommt. wie meinst du das mit zwei versionen? ob ich eine version superqualifizierte kraft und eine version - studentenkraft - in der schreibtischlade liegen habe? wenn du dass meinst: JA
ich fühl mich, wie wenn ich mich nicht entscheiden könnte, wie ich jetzt meine priorität setzen soll. ich hab das gefühl mir rinnt die zeit unter den fingern, auch aus finanziellen gründen natürlich. ich sollte, ab anfang des nächsten jahres mich auf die suche nach einem teilzeitjob machen. und ich weiss eben nicht für was/als was: normaler bürojob (doch ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich unterbewusst wahrscheinlich schon eine mittelmässige gelangweilte arroganz gepaart mit pseudo-interesse ausstrahle).
wie ihr wahrscheinlich lesen könnt, bin ich momentan nicht ganz auf der spur
mit kindern meinte ich "haben Sie vor in nächster zeit kinder zu bekommen - etc." - ich habe keine kinder und aus persönlichen gründen, wird das thema sehr wahrscheinlich für mich nicht mehr in frage kommen. -> aber das ist, glaub ich, kein thema für hier.
hmm - freizeit? was ist das? vor lauter panik den anschluss zu verlieren, ist das einzige was ich momentan habe: lesen und sich mit freunden treffen. aber das kann ich nicht geniessen, weil ich mich wie ein hamster im laufrad fühle - ausgelaugt derzeit.
@miss understood: du liegst sicher auch nicht falsch. ich bin mir sicher, dass ich das unterbewusst definitiv signalisiere, ausstrahle und das auch beim empfänger rüberkommt. wie meinst du das mit zwei versionen? ob ich eine version superqualifizierte kraft und eine version - studentenkraft - in der schreibtischlade liegen habe? wenn du dass meinst: JA
ich fühl mich, wie wenn ich mich nicht entscheiden könnte, wie ich jetzt meine priorität setzen soll. ich hab das gefühl mir rinnt die zeit unter den fingern, auch aus finanziellen gründen natürlich. ich sollte, ab anfang des nächsten jahres mich auf die suche nach einem teilzeitjob machen. und ich weiss eben nicht für was/als was: normaler bürojob (doch ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich unterbewusst wahrscheinlich schon eine mittelmässige gelangweilte arroganz gepaart mit pseudo-interesse ausstrahle).
wie ihr wahrscheinlich lesen könnt, bin ich momentan nicht ganz auf der spur
Wenn Familienplanung eh kein Thema ist, hast du doch alle Zeit der Welt eigentlich. Vielleicht schwingt es aber doch mit. Das kann ich zumindest sehr gut nachvollziehen. Klingt alles sehr nach Torschlußpanik.
Ob du nun jetzt oder in zwei Jahren gut verdienst? Who cares?
Ja, da ist ein Konflikt, aber welcher kann ich hier zumindest noch nicht erkennen.
candle
Ob du nun jetzt oder in zwei Jahren gut verdienst? Who cares?
Ja, da ist ein Konflikt, aber welcher kann ich hier zumindest noch nicht erkennen.
candle
Now I know how the bunny runs!
ich glaube, der konflikt ist:
- hauptsächlich arbeiten, nebenher studieren = dauert einfach länger dann, also statt 2 jahre 3-4 jahre oder vielleicht auch länger; problem: die jobs machen mich nicht glücklich, oder wenn ich weiter rauf will, muss ich mich sowieso wieder weiter qualifizieren mit zusatzausbildungen.
- hauptsächlich studieren, und mit diversen jobs über wasser halten = dauert vll. nur 2 jahre( durchfallsquote ist bei prüfungen hoch, deshalb kann das studium dann automatisch länger dauern). ANGST, dass es nicht 2 jahre werden, sondern 3 jahre. irgendwann hätt ich gern geld .
ich seh den wald vor bäumen nicht - mir kommt meine angst momentan auch sehr irrational vor, aber wahrscheinlich auch deshalb weil gepaart mit folgendem:
rund um mich haben alle ihre ausbildung in den 20ern abgeschlossen, sind JETZT kräftig am geld verdienen und haben sich gerade ein eigenheim gebaut. und ich sitz da mittendrin und fühl mich, wie wenn ich nichts hätte. was ich materiell gesehen, auch nicht habe.
deshalb kommts mir momentan vor, wie wenn ich vor der letztgültigen entscheidungen stehen würde: dies oder das. kombiniert mit meinem "tollen" 12 Stunden job komm ich mir vor wie ein looser.
HALT - jetzt ists rausgepurzelt: ich komm mir wirklich wie ein verlierer vor derzeit! Genau! endlich eine definition für mein wirrwarr.
- hauptsächlich arbeiten, nebenher studieren = dauert einfach länger dann, also statt 2 jahre 3-4 jahre oder vielleicht auch länger; problem: die jobs machen mich nicht glücklich, oder wenn ich weiter rauf will, muss ich mich sowieso wieder weiter qualifizieren mit zusatzausbildungen.
- hauptsächlich studieren, und mit diversen jobs über wasser halten = dauert vll. nur 2 jahre( durchfallsquote ist bei prüfungen hoch, deshalb kann das studium dann automatisch länger dauern). ANGST, dass es nicht 2 jahre werden, sondern 3 jahre. irgendwann hätt ich gern geld .
ich seh den wald vor bäumen nicht - mir kommt meine angst momentan auch sehr irrational vor, aber wahrscheinlich auch deshalb weil gepaart mit folgendem:
rund um mich haben alle ihre ausbildung in den 20ern abgeschlossen, sind JETZT kräftig am geld verdienen und haben sich gerade ein eigenheim gebaut. und ich sitz da mittendrin und fühl mich, wie wenn ich nichts hätte. was ich materiell gesehen, auch nicht habe.
deshalb kommts mir momentan vor, wie wenn ich vor der letztgültigen entscheidungen stehen würde: dies oder das. kombiniert mit meinem "tollen" 12 Stunden job komm ich mir vor wie ein looser.
HALT - jetzt ists rausgepurzelt: ich komm mir wirklich wie ein verlierer vor derzeit! Genau! endlich eine definition für mein wirrwarr.
Du bist Kein Looser!
Und du hast ja schon ein abgeschlossenes Studium, wenn ich das richtig gelesen habe. Und wie wäre es dir einen interessanten Job zu suchen, (evtl. quer einsteigen), das Zweitstudium aufzugeben? Und nicht zu vergessen, dass manche guten Leute auch betriebsintern gefördert werden und aufsteigen können.
candle
Und du hast ja schon ein abgeschlossenes Studium, wenn ich das richtig gelesen habe. Und wie wäre es dir einen interessanten Job zu suchen, (evtl. quer einsteigen), das Zweitstudium aufzugeben? Und nicht zu vergessen, dass manche guten Leute auch betriebsintern gefördert werden und aufsteigen können.
candle
Now I know how the bunny runs!
ja, ich hab bereits ein abgeschlossenes studium. das zweitstudium will ich nicht aufgeben, weil genau dort liegt mein interesse und ich trau mich zu behaupten auch begabung.
quereinstieg ja!!!! auf teilzeit - will ich!!! aber wo??? wie??? ich glaub, ich steh mir da definitiv selbst im weg. ich würd gern auf teilzeitbasis im online-media bereich was machen, entsprechendes know-how hab ich teilweise, teilweise müsst ich mir da noch was aneignen. weg vom klassischen bürojob.
aber hier frag ich mich dann: wieder was dazu "lernen" neben dem normalen studium: mach ich das nicht umsonst? sollt ich mich nicht lieber aufs studium ganz konzentrieren, also, nehm ich mir nicht zeit weg fürs lernen? etc....
wie ihr lesen könnt: ziemlicher wirrwarr und knoten in meinem köpfchen - irgendwo eine dauerschleife.
quereinstieg ja!!!! auf teilzeit - will ich!!! aber wo??? wie??? ich glaub, ich steh mir da definitiv selbst im weg. ich würd gern auf teilzeitbasis im online-media bereich was machen, entsprechendes know-how hab ich teilweise, teilweise müsst ich mir da noch was aneignen. weg vom klassischen bürojob.
aber hier frag ich mich dann: wieder was dazu "lernen" neben dem normalen studium: mach ich das nicht umsonst? sollt ich mich nicht lieber aufs studium ganz konzentrieren, also, nehm ich mir nicht zeit weg fürs lernen? etc....
wie ihr lesen könnt: ziemlicher wirrwarr und knoten in meinem köpfchen - irgendwo eine dauerschleife.
Es klingt so als machtest du dir zu viele Gedanken. Und als wolltest du mit Gewalt freie Zeiten füllen. Ich blicke jetzt auch nicht ganz durch. lol
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Hi,
Ohne alle Beitraege gruendlich gelesen zu haben hier ein paar Worte dazu, die mir in den Kopf gekommen sind.
Du bist auf keinen Fall ein Verlierer. Wie vorher schon geschrieben wurde, hast Du ja schon ein Studium erfolgreich abgeschlossen und wenn man da dran ein zweites anschliesst, dann ist es ganz normal, dass man damit nicht in den 20ern fertig sein kann.
Du schreibst, dass das Jura-Studium das ist, was Du wirklich machen moechtest und wo auch Deine Talente liegen. Ich weiss, dass das nicht viel Geld bringt, aber kannst Du vielleicht versuchen an der Uni fuer einen Deiner Profs zu arbeiten? Das bringt zwar nicht viel Geld, aber vielleicht es ist etwas was Dir Spass macht und Dich fordert und Du kannst so Berufserfahrungen in dem Bereich sammeln. Vielleicht kannst Du mit einem der Profs, den Du ganz nett findest und der in dem Jura-Bereich unterrichtet, der Dich interessiert, darueber sprechen und er kann Dich irgendwie einstellen als Hilfskraft. Gut, "Hilfskraft" ist auch wieder so ein Wort, dass sich nach einem Job anhoert in dem man unterfordert sein koennte, aber ich habe aus meinem eigenen Studium sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Das sollte einer moeglichst schnellen Fertigstellung des Studiums auch nicht im Wege stehen. Und vielleicht knuepfst Du so auch wichtige Beziehungen fuer Deinen weiteren beruflichen Weg nach dem abgeschlossenen Studium. Gibt es vielleicht einen Prof, der nebenbei eine Firma hat, die Dich interessieren koennte?
Bei mir war das allerdings in den Naturwissenschaften und ich weiss nicht, wie viele Hilfskraefte-Jobs es in Jura gibt und ob Du das nicht eh schon versucht hast. Fuer mich hoert es sich eher so an als ob Du nur ausserhalb der Uni nach (natuerlich besser bezahlten) Jobs gesucht hast. Wenn dem nicht so ist, dann ignoriere meinen Vorschlag einfach
Schoene Gruesse,
WhoCares
Ohne alle Beitraege gruendlich gelesen zu haben hier ein paar Worte dazu, die mir in den Kopf gekommen sind.
Du bist auf keinen Fall ein Verlierer. Wie vorher schon geschrieben wurde, hast Du ja schon ein Studium erfolgreich abgeschlossen und wenn man da dran ein zweites anschliesst, dann ist es ganz normal, dass man damit nicht in den 20ern fertig sein kann.
Du schreibst, dass das Jura-Studium das ist, was Du wirklich machen moechtest und wo auch Deine Talente liegen. Ich weiss, dass das nicht viel Geld bringt, aber kannst Du vielleicht versuchen an der Uni fuer einen Deiner Profs zu arbeiten? Das bringt zwar nicht viel Geld, aber vielleicht es ist etwas was Dir Spass macht und Dich fordert und Du kannst so Berufserfahrungen in dem Bereich sammeln. Vielleicht kannst Du mit einem der Profs, den Du ganz nett findest und der in dem Jura-Bereich unterrichtet, der Dich interessiert, darueber sprechen und er kann Dich irgendwie einstellen als Hilfskraft. Gut, "Hilfskraft" ist auch wieder so ein Wort, dass sich nach einem Job anhoert in dem man unterfordert sein koennte, aber ich habe aus meinem eigenen Studium sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Das sollte einer moeglichst schnellen Fertigstellung des Studiums auch nicht im Wege stehen. Und vielleicht knuepfst Du so auch wichtige Beziehungen fuer Deinen weiteren beruflichen Weg nach dem abgeschlossenen Studium. Gibt es vielleicht einen Prof, der nebenbei eine Firma hat, die Dich interessieren koennte?
Bei mir war das allerdings in den Naturwissenschaften und ich weiss nicht, wie viele Hilfskraefte-Jobs es in Jura gibt und ob Du das nicht eh schon versucht hast. Fuer mich hoert es sich eher so an als ob Du nur ausserhalb der Uni nach (natuerlich besser bezahlten) Jobs gesucht hast. Wenn dem nicht so ist, dann ignoriere meinen Vorschlag einfach
Schoene Gruesse,
WhoCares
ja, wenn es keinen job an der uni gibt, proessoren um rat fragen ist gut. so bin ich damals auch zu nem studentenjob mit 20 stunden gekommen.
ach und nor mal so fürs protokoll: Ich kenn das. Ich bin ende 20 und jetzt erst seit einem jahr im berufsleben ohne noch zu studieren. meine ganzen freunde sind teilweise seit 5+ Jahren mit ausbildung/studium durch und verdienen mehr oder sogar das doppelte von mir. Einige aus meinem bekanntenkreis haben geheiratet, kinder bekommen und was man sonst noch so an klassischen spießbürgerlichen bildern im kopf hat. Ich hingegen hab eine 50% stelle in einem berufszweig der ziemlich schlect bezahlt wird, stecke in einer scheidung und habe gerade mein 17 jahre altes auto für nen taschengeld verkauft und fahre jetzt wieder bahn.
Deswegen bin ich aber noch lang kein looser oder gescheitert. In 20 jahren fragt nämlcih keiner mehr danach ob ich schon mit 20 oder 35 gutes geld verdient habe oder welche persönlichen ziele ich erreicht habe. Der einzieg der mich frag bin ich selbst! und das ist vielleicht dein Problem: Du erwartest mehr von dir als du bisher vor zu weisen hast und das wurmt dich.
Dabei hat so ein studentenleben auch seine vorteile. Wenn man das Geld und die Zeithat und dazu auch kinder, dann wird man sicherlich nicht mit 200€ in de Tasche und nem Rucksack durch fremde länder touren.
Vielleicht gönnst du dir trotz angespannter finanzieller lage und streß im studium mal eine bescheidene auszeit?
ach und nor mal so fürs protokoll: Ich kenn das. Ich bin ende 20 und jetzt erst seit einem jahr im berufsleben ohne noch zu studieren. meine ganzen freunde sind teilweise seit 5+ Jahren mit ausbildung/studium durch und verdienen mehr oder sogar das doppelte von mir. Einige aus meinem bekanntenkreis haben geheiratet, kinder bekommen und was man sonst noch so an klassischen spießbürgerlichen bildern im kopf hat. Ich hingegen hab eine 50% stelle in einem berufszweig der ziemlich schlect bezahlt wird, stecke in einer scheidung und habe gerade mein 17 jahre altes auto für nen taschengeld verkauft und fahre jetzt wieder bahn.
Deswegen bin ich aber noch lang kein looser oder gescheitert. In 20 jahren fragt nämlcih keiner mehr danach ob ich schon mit 20 oder 35 gutes geld verdient habe oder welche persönlichen ziele ich erreicht habe. Der einzieg der mich frag bin ich selbst! und das ist vielleicht dein Problem: Du erwartest mehr von dir als du bisher vor zu weisen hast und das wurmt dich.
Dabei hat so ein studentenleben auch seine vorteile. Wenn man das Geld und die Zeithat und dazu auch kinder, dann wird man sicherlich nicht mit 200€ in de Tasche und nem Rucksack durch fremde länder touren.
Vielleicht gönnst du dir trotz angespannter finanzieller lage und streß im studium mal eine bescheidene auszeit?
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