Angst vor Nähe als Mann
Angst vor Nähe als Mann
Hallo,
ich bin neu hier und möchte gerne über mein Problem schreiben weil es mich sehr beschäftigt. Ich bin 36 Jahre alt und hatte in meinem Leben immer Schwierigkeiten. Ich litt unter Versagensängsten, Depressionen und hatte immer das Gefühl nicht gut genug zu sein. Ich habe zwar mein Studium abgeschlossen und habe auch einen tollen Job aber es ist mir nie gelungen selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Besondere Schwierigkeiten hatte ich mit Frauen. Ich wünschte mir zwar immer eine Partnerschaft aber si waren nie von langer Dauer. Erst dachte ich es liegt an mir aber ich habe dann auch gemerkt dass ich Angst vor Nähe habe. Ich wusste aber nie warum und dachte es liegt an den Frauen. Bis ich jetzt mit 36 über meine Therapie herausgefunden habe, das ich als Kind parentifiziert wurde. Das heißt ich war Partnerersatz und Elternersatz von meiner Mutter.
Das hat mich total umgehauen. Man spricht in diesem Zusammenhang von „psychischer Misshandlung“. Die Erwartung meiner Mutter waren für mich damals so Überfordernt, dass ich heute so eine große Angst vor Nähe und einer engen Beziehung habe, obwohl ich diese mir eigentlich wünsche. Aber ich sehe in Frauen, die mir Zuneigung und Liebe zeigen eher eine Gefahr. Wirklich die Angst „aufgefressen“ und für immer vereinnahmt zu werden macht mir so großen Angst, dass ich regelrecht Panik bekomme. Kennt jemand dieses Problem und hat eventuell selbst Erfahrungen wie man sich von diesen Ängsten befreien kann?
Danke und viele Grüße
ich bin neu hier und möchte gerne über mein Problem schreiben weil es mich sehr beschäftigt. Ich bin 36 Jahre alt und hatte in meinem Leben immer Schwierigkeiten. Ich litt unter Versagensängsten, Depressionen und hatte immer das Gefühl nicht gut genug zu sein. Ich habe zwar mein Studium abgeschlossen und habe auch einen tollen Job aber es ist mir nie gelungen selbstbewusst durchs Leben zu gehen. Besondere Schwierigkeiten hatte ich mit Frauen. Ich wünschte mir zwar immer eine Partnerschaft aber si waren nie von langer Dauer. Erst dachte ich es liegt an mir aber ich habe dann auch gemerkt dass ich Angst vor Nähe habe. Ich wusste aber nie warum und dachte es liegt an den Frauen. Bis ich jetzt mit 36 über meine Therapie herausgefunden habe, das ich als Kind parentifiziert wurde. Das heißt ich war Partnerersatz und Elternersatz von meiner Mutter.
Das hat mich total umgehauen. Man spricht in diesem Zusammenhang von „psychischer Misshandlung“. Die Erwartung meiner Mutter waren für mich damals so Überfordernt, dass ich heute so eine große Angst vor Nähe und einer engen Beziehung habe, obwohl ich diese mir eigentlich wünsche. Aber ich sehe in Frauen, die mir Zuneigung und Liebe zeigen eher eine Gefahr. Wirklich die Angst „aufgefressen“ und für immer vereinnahmt zu werden macht mir so großen Angst, dass ich regelrecht Panik bekomme. Kennt jemand dieses Problem und hat eventuell selbst Erfahrungen wie man sich von diesen Ängsten befreien kann?
Danke und viele Grüße
- Werbung
Hi snowy
Ja, das kenne ich auch. Ich wurde von meinen Eltern auch in eine Erwachsenenrolle gedrängt, sodass ich bald eher der Elternteil war, der sich um sie kümmerte. Ich ließ mich danach sehr vereinnahmen durch meine hilfsbedürftige Schwester, sodass ich im wahrsten Sinne des Wortes psychisch über Jahre aufgefressen wurde und erst jetzt nach Jahrzehnten dabei bin, mich davon zu befreien. Mir ergeht es ähnlich wie Dir. Deshalb habe ich auch eine sozial vermeidende Persönlichkeit entwickelt.
Ja, das kenne ich auch. Ich wurde von meinen Eltern auch in eine Erwachsenenrolle gedrängt, sodass ich bald eher der Elternteil war, der sich um sie kümmerte. Ich ließ mich danach sehr vereinnahmen durch meine hilfsbedürftige Schwester, sodass ich im wahrsten Sinne des Wortes psychisch über Jahre aufgefressen wurde und erst jetzt nach Jahrzehnten dabei bin, mich davon zu befreien. Mir ergeht es ähnlich wie Dir. Deshalb habe ich auch eine sozial vermeidende Persönlichkeit entwickelt.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 48
- Beiträge: 1294
Mir macht Nähe auch große Angst. Angst ausgenutzt zu werden, Angst kritisiert, verurteilt und abgelehnt zu werden, Angst Verantwortungen übernehmen zu müssen, die ich nicht übernehmen will. Meine persönlichen Erfahrungen scheinen auch die Berechtigung meiner Ängste zu bestätigen, denn ja: ich wurde und werde ausgenutzt, ich wurde und werde kritisiert, verurteil und abgelehnt und ja, ich muss immer wieder Verantwortungen übernehmen, die ich nicht haben will. Es liegt einfach nicht in meiner Hand, dem auszukommen, solange ich mich auf dieser Welt und unter Menschen bewege. Das ist das Leben.
In diesem Zusammenhang hat mich ein Film enorm beeindruckt - Krzysztof Kieślowski´s "Drei Farben: Blau". Da spielt eine Frau, die durch einen Autounfall Mann und Kind verloren hat praktisch durch, wie es ist, sich völlig frei zu machen, keinerlei Beziehungen mehr einzugehen um den Verlassensängsten zu entgehen. Die Entwicklung geht dahin, dass sie langsam, sachte und unwillkürlich doch wieder in Beziehungen hineingerät, obwohl sie aktiv nichts dazu tut, das sogar verweigert. Und zum Schluß nimmt sie es doch an, denn - es gibt ja die "Liebe" (generell gesehen, nicht nur partnerschaftlich), die allein die Macht hat, alles erträglich zu machen.
In diesem Zusammenhang hat mich ein Film enorm beeindruckt - Krzysztof Kieślowski´s "Drei Farben: Blau". Da spielt eine Frau, die durch einen Autounfall Mann und Kind verloren hat praktisch durch, wie es ist, sich völlig frei zu machen, keinerlei Beziehungen mehr einzugehen um den Verlassensängsten zu entgehen. Die Entwicklung geht dahin, dass sie langsam, sachte und unwillkürlich doch wieder in Beziehungen hineingerät, obwohl sie aktiv nichts dazu tut, das sogar verweigert. Und zum Schluß nimmt sie es doch an, denn - es gibt ja die "Liebe" (generell gesehen, nicht nur partnerschaftlich), die allein die Macht hat, alles erträglich zu machen.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
-
- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 21
Hallo zusammen. Als ich gestern Abend deinen Beitrag las snowy-21, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich bin auch parentifiziert und wusste gar nicht, dass es so ist. So richtig bewusst ist es mir geworden, als ich über eine kürzlich erlebte Situation nachgedacht habe. Es ging um eine jüngere Frau die mir sehr gefallen hat. Wir haben geflirtet und es hat sich gut angefühlt. Als ich sie dann angesprochen habe, war ziemlich schnell der Wurm drin. Dabei ist mir im Nachhinein aufgefallen, wie sehr sich auch mein Bild von ihr gewandelt hatte. Erst hatte ich ein Bild von einer Frau die deutlich jünger ist als ich und dann plötzlich kam es mir vor, als wäre sie die ältere, obwohl sie es definitiv nicht ist. Ich bin nun verliebt und meine auch, dass sie eine tolle Frau wäre mit der ich viele gute Gefühle hätte erleben können, aber sie will nichts mehr von mir wissen. Das ist aber eine andere Baustelle.
Und da fiel mir auch auf, dass ich in sozialen Beziehungen immer den Part eines "kleinen" Buben übernehme. Egal wie jung meine Gegenüber sind, ich vermittel ihnen und mir selbst immer das Gefühl sie wären so alt und so reif wie ich auch, oder besser gesagt ich eher unreif. Es scheint also so, dass ich immer versuche in eine Rolle zu gelangen, wo ich mich kindlich und geborgen fühlen kann. Ich benutze meine Umwelt, und da vor allem Frauen, damit sie mir dieses Gefühl geben. Ich bin überzeugt, dass viele Schwierigkeiten die ich mit Frauen habe daraus stammen. Wenn eine Frau bewusst oder unbewusst fühlt bzw. wahrnimmt, dass der schon recht erwachsene Mann ihr gegenüber eigentlich ein kleiner Junge ist, der Geborgenheit sucht, dann kann ich mir vorstellen, dass das abschreckend wirkt. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass viele Frauen die mich interessieren, ja selber gern in Geborgenheit leben und sich fallen lassen möchten.
Ich weiß es noch nicht genau, aber diese Angst vor Nähe, die du beschreibst, könnte damit etwas zu tun haben. Immer nämlich, wenn eine Frau hilfbedürftig und kindlich auf mich zukommt und zwar in der Rolle einer Verehrerin, dann bin ich total angespannt und komme mit diesem Gefühl nicht klar. Es ist schmerzhaft und lästig und ich werde wütend, weil ich damit nicht umzugehen weiß. Es sind richtige körperliche Schmerzen, die ich da empfinde und die es mir unmöglich machen mit der Frau in Kontakt zu bleiben. Ich kann demzufolge nicht die Geborgeheit vermitteln nach der sie verlangt und damit kommt dann auch das schlechte Körpergefühl und die Angst vor der Nähe.
Ich habe sozusagen mehr als drei Jahrzehnte in der Rolle eines unterentwickelten Kindes verbracht und bin nie wirklich erwachsen geworden. Im Gegenteil habe ich mir sogar immer Menschen gesucht die mir diese Rolle bestätigt haben und dafür sorgten, dass ich schön geborgen darin verweilen konnte. Leider habe sich daraus eine Menge Schwierigkeiten entwickelt, auch große Schwierigkeiten die ich anderen Menschen bereitet habe und die mir jetzt erst vage im Zusammenhang damit erscheinen. Darum fühle ich mich gerade ein bisschen hilflos, weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll damit umzugehen. Ich frage mich ob es eine Möglichkeit gibt damit aufzuhören und endlich erwachsen zu werden.
Danke für deinen Beitrag!
Viele Grüße
Und da fiel mir auch auf, dass ich in sozialen Beziehungen immer den Part eines "kleinen" Buben übernehme. Egal wie jung meine Gegenüber sind, ich vermittel ihnen und mir selbst immer das Gefühl sie wären so alt und so reif wie ich auch, oder besser gesagt ich eher unreif. Es scheint also so, dass ich immer versuche in eine Rolle zu gelangen, wo ich mich kindlich und geborgen fühlen kann. Ich benutze meine Umwelt, und da vor allem Frauen, damit sie mir dieses Gefühl geben. Ich bin überzeugt, dass viele Schwierigkeiten die ich mit Frauen habe daraus stammen. Wenn eine Frau bewusst oder unbewusst fühlt bzw. wahrnimmt, dass der schon recht erwachsene Mann ihr gegenüber eigentlich ein kleiner Junge ist, der Geborgenheit sucht, dann kann ich mir vorstellen, dass das abschreckend wirkt. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass viele Frauen die mich interessieren, ja selber gern in Geborgenheit leben und sich fallen lassen möchten.
Ich weiß es noch nicht genau, aber diese Angst vor Nähe, die du beschreibst, könnte damit etwas zu tun haben. Immer nämlich, wenn eine Frau hilfbedürftig und kindlich auf mich zukommt und zwar in der Rolle einer Verehrerin, dann bin ich total angespannt und komme mit diesem Gefühl nicht klar. Es ist schmerzhaft und lästig und ich werde wütend, weil ich damit nicht umzugehen weiß. Es sind richtige körperliche Schmerzen, die ich da empfinde und die es mir unmöglich machen mit der Frau in Kontakt zu bleiben. Ich kann demzufolge nicht die Geborgeheit vermitteln nach der sie verlangt und damit kommt dann auch das schlechte Körpergefühl und die Angst vor der Nähe.
Ich habe sozusagen mehr als drei Jahrzehnte in der Rolle eines unterentwickelten Kindes verbracht und bin nie wirklich erwachsen geworden. Im Gegenteil habe ich mir sogar immer Menschen gesucht die mir diese Rolle bestätigt haben und dafür sorgten, dass ich schön geborgen darin verweilen konnte. Leider habe sich daraus eine Menge Schwierigkeiten entwickelt, auch große Schwierigkeiten die ich anderen Menschen bereitet habe und die mir jetzt erst vage im Zusammenhang damit erscheinen. Darum fühle ich mich gerade ein bisschen hilflos, weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll damit umzugehen. Ich frage mich ob es eine Möglichkeit gibt damit aufzuhören und endlich erwachsen zu werden.
Danke für deinen Beitrag!
Viele Grüße
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 48
- Beiträge: 1294
WOW Laufenstein, WOW.
Was Du da schreibst, hat mich jetzt echt geflasht. Vor allem der Aspekt mit deinem körperlichem Unwohlsein bei geborgenheitssuchenden Frauen - ich habe genau das selbe, bei (sorry) unreifen Männern, wo ich sofort die Reaktion habe: Vorsicht, will Dich nur ausnutzen, Finger weg, (Kotz). Leider ist es bei mir schon so weit fortgeschritten, dass ich auch bei reif und verantwortungbewußt auftretenden Männern unwillkürliche diese Seiten suche - abgesehen davon, dass ich ohnehin das Gefühl habe, dass ich nicht ins "Beuteshema" dieser Männer passe. Oder ist das ein Teufelskreis? Einen schwachen Partner will ich nicht, weil mich die Nähe fertigmachen kann, einen starken Partner finde ich nicht (oder bei Dir umgekehrt), also bleibt als einzige Lösung Distanz?
Denkst Du, man kann dieses Shema ändern? Denkst Du, dass Du irgendwie aus der Rolle des unreifen Buben rauskommen kannst? Oder snowy und ich aus der Rolle der, sagen wir "Ausnutzbaren"?
Was Du da schreibst, hat mich jetzt echt geflasht. Vor allem der Aspekt mit deinem körperlichem Unwohlsein bei geborgenheitssuchenden Frauen - ich habe genau das selbe, bei (sorry) unreifen Männern, wo ich sofort die Reaktion habe: Vorsicht, will Dich nur ausnutzen, Finger weg, (Kotz). Leider ist es bei mir schon so weit fortgeschritten, dass ich auch bei reif und verantwortungbewußt auftretenden Männern unwillkürliche diese Seiten suche - abgesehen davon, dass ich ohnehin das Gefühl habe, dass ich nicht ins "Beuteshema" dieser Männer passe. Oder ist das ein Teufelskreis? Einen schwachen Partner will ich nicht, weil mich die Nähe fertigmachen kann, einen starken Partner finde ich nicht (oder bei Dir umgekehrt), also bleibt als einzige Lösung Distanz?
Denkst Du, man kann dieses Shema ändern? Denkst Du, dass Du irgendwie aus der Rolle des unreifen Buben rauskommen kannst? Oder snowy und ich aus der Rolle der, sagen wir "Ausnutzbaren"?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
-
- sporadischer Gast
- , 30
- Beiträge: 21
Ich kann dir leider auch keine Antwort darauf geben, da das alles noch relativ neu für mich ist. Ich stelle aber fest, dass ich in bestimmten Tageszeiten durchaus in der Lage bin so zu handeln und zu erleben wie ich es als für mich erfüllend empfinde. Der Kern der Angelegenheit liegt, wie ich meine, im Körperempfinden und der Fähigkeit damit umzugehen. Ein bestimmtes Gefühl kommt und dann ist die Reaktion darauf entscheidend wie es weitergeht.
Das mit den Rollen wäre mal eine Frage für Experten oder diejenigen die sich damit auskennen. Ich weiß nicht inwieweit wir gezungen sind Rollen anzunehmen und ob das automatisch passiert. Gerade heute Früh war ich im Gespräch mit Freunden und habe eine Körperspannung erlebt, bei der ich mir bewusst war, dass die Art wie ich damit umgehe entscheidet wie ich mich fühle und was dabei herauskommt. Schlussendlich bin ich wieder in alte vertraute Gefühle gefallen und habe mich "normal" leer wie immer gefühlt. nicht sonderlich schlecht, aber auch nicht sonderlich gut.
Seit ich mich so intensiv mit Gefühlen auseinandersetze kommt es mir vor, als würde ich Menschen wahrnehmen, und zwar aufgrund dessen, was ich für sie empfinde. Dazu brauche ich aber auch eine Empfindung ihnen gegenüber. Wenn ich in die Rolle des Kindes Verfalle, dann neige ich zu Verschmelzung/Symbiose, dann nehme ich mich und die andere auf der Gefühlsebene nicht mehr als ich und du wahr, sondern es entsteht ein Einheitsgefühl, ohne das ich auf emotionaler Ebene zwischen mir und der anderen unterscheiden kann. Einerseits ist das ein sehr angenehmer Zustand, weil er stressfrei ist, andererseits verliert das Leben dadurch aber auch absolut an Farbe.
Es geht mir gar nicht so sehr darum meine eigene Individualität zu betonen, sondern mehr darum, dass ich die Andere fühlen und spüren möchte. Wenn ich das nicht kann, dann spielt auch mein Erleben und mein Körper verrückt. Ich verliere mich in der Symbiose ich werde sozusagen zu der Anderen und wir zu einer Einheit. Durch meine erlernte hochausgeprägte Empathie versuche ich seit Kindheit an diesen Zustand herzustellen und tue das auch intuitiv. Ich habe mehr Fähigkeiten das zu tun als Fähigkeiten bei der Wahrnehmung der Anderen als die Andere zu bleiben.
Ich gehe mal davon aus, dass es wichtig ist im Verlauf der Entwicklung zu einer Ablösung und Wahrnehmung zu kommen, bei der man das Bedürfnis der Einheit aufgibt und erkennt, dass wir zwar alle auf einer inneren Ebene verbunden sind (Gefühle, Empfindungen, Emotionen), aber dass auch zwischen dem Ich und dem Du ein Raum ist, der seine Berechtigung und seine Bedeutung hat. Inwieweit man die Fähigkeit entwickeln kann sich dieses Raumes immer und dauerhaft bewusst zu sein und inwieweit man immer und dauerhaft die Umgebung wahrnehmen und spüren kann, ohne "einzubrechen" und aufgrund von einer schmerzhaften oder unangenhemen Wahrnehmung lieber wieder zu verschmelzen, kann ich dir leider noch nicht sagen, da das auch für mich immer wieder ein Tagespunkt ist an dem ich ordentlich zu knabbern habe.
Vielleicht hilft trainieren. Ich mache es zumindest so. Distanz halte ich für fraglich, weil du die Dinge von denen du dich distanzierst, ja auch nur von dir weghältst. Du bist "negativ" damit verbunden und du wendest Energie auf um es fernzuhalten. Es ist eine Art Kampf, entstanden aus der Angst vor der Bedrohung, die dich Kraft kostet. Ich glaube der Schlüssel liegt in der Wahrnehmung und Gefühl für das was passiert, also sich den Dingen zuwenden die einem gut tun und sich von den Dingen abwenden die einem nicht gut tun. Das "sollte" normalerweise automatisch geschehen, aber bei mir ist es oft genau umgedreht.
Kann auch sein, dass ich total daneben liege, schliesslich stecke ich selber mehr als fest.
Liebe Grüße
Das mit den Rollen wäre mal eine Frage für Experten oder diejenigen die sich damit auskennen. Ich weiß nicht inwieweit wir gezungen sind Rollen anzunehmen und ob das automatisch passiert. Gerade heute Früh war ich im Gespräch mit Freunden und habe eine Körperspannung erlebt, bei der ich mir bewusst war, dass die Art wie ich damit umgehe entscheidet wie ich mich fühle und was dabei herauskommt. Schlussendlich bin ich wieder in alte vertraute Gefühle gefallen und habe mich "normal" leer wie immer gefühlt. nicht sonderlich schlecht, aber auch nicht sonderlich gut.
Seit ich mich so intensiv mit Gefühlen auseinandersetze kommt es mir vor, als würde ich Menschen wahrnehmen, und zwar aufgrund dessen, was ich für sie empfinde. Dazu brauche ich aber auch eine Empfindung ihnen gegenüber. Wenn ich in die Rolle des Kindes Verfalle, dann neige ich zu Verschmelzung/Symbiose, dann nehme ich mich und die andere auf der Gefühlsebene nicht mehr als ich und du wahr, sondern es entsteht ein Einheitsgefühl, ohne das ich auf emotionaler Ebene zwischen mir und der anderen unterscheiden kann. Einerseits ist das ein sehr angenehmer Zustand, weil er stressfrei ist, andererseits verliert das Leben dadurch aber auch absolut an Farbe.
Es geht mir gar nicht so sehr darum meine eigene Individualität zu betonen, sondern mehr darum, dass ich die Andere fühlen und spüren möchte. Wenn ich das nicht kann, dann spielt auch mein Erleben und mein Körper verrückt. Ich verliere mich in der Symbiose ich werde sozusagen zu der Anderen und wir zu einer Einheit. Durch meine erlernte hochausgeprägte Empathie versuche ich seit Kindheit an diesen Zustand herzustellen und tue das auch intuitiv. Ich habe mehr Fähigkeiten das zu tun als Fähigkeiten bei der Wahrnehmung der Anderen als die Andere zu bleiben.
Ich gehe mal davon aus, dass es wichtig ist im Verlauf der Entwicklung zu einer Ablösung und Wahrnehmung zu kommen, bei der man das Bedürfnis der Einheit aufgibt und erkennt, dass wir zwar alle auf einer inneren Ebene verbunden sind (Gefühle, Empfindungen, Emotionen), aber dass auch zwischen dem Ich und dem Du ein Raum ist, der seine Berechtigung und seine Bedeutung hat. Inwieweit man die Fähigkeit entwickeln kann sich dieses Raumes immer und dauerhaft bewusst zu sein und inwieweit man immer und dauerhaft die Umgebung wahrnehmen und spüren kann, ohne "einzubrechen" und aufgrund von einer schmerzhaften oder unangenhemen Wahrnehmung lieber wieder zu verschmelzen, kann ich dir leider noch nicht sagen, da das auch für mich immer wieder ein Tagespunkt ist an dem ich ordentlich zu knabbern habe.
Vielleicht hilft trainieren. Ich mache es zumindest so. Distanz halte ich für fraglich, weil du die Dinge von denen du dich distanzierst, ja auch nur von dir weghältst. Du bist "negativ" damit verbunden und du wendest Energie auf um es fernzuhalten. Es ist eine Art Kampf, entstanden aus der Angst vor der Bedrohung, die dich Kraft kostet. Ich glaube der Schlüssel liegt in der Wahrnehmung und Gefühl für das was passiert, also sich den Dingen zuwenden die einem gut tun und sich von den Dingen abwenden die einem nicht gut tun. Das "sollte" normalerweise automatisch geschehen, aber bei mir ist es oft genau umgedreht.
Kann auch sein, dass ich total daneben liege, schliesslich stecke ich selber mehr als fest.
Liebe Grüße
Bei Bindungsangst klingt das natürlich zuerst eher abschreckend, aber ich persönlich möchte das ja überwinden, deshalb klingt das für mich sehr schön und hoffnungsvoll. Ja, die Liebe ist wohl der einzige Kitt, der hält, aber nur wenn sie genug eindeutig ist.Ratlosigkeit hat geschrieben: In diesem Zusammenhang hat mich ein Film enorm beeindruckt - Krzysztof Kieślowski´s "Drei Farben: Blau". Da spielt eine Frau, die durch einen Autounfall Mann und Kind verloren hat praktisch durch, wie es ist, sich völlig frei zu machen, keinerlei Beziehungen mehr einzugehen um den Verlassensängsten zu entgehen. Die Entwicklung geht dahin, dass sie langsam, sachte und unwillkürlich doch wieder in Beziehungen hineingerät, obwohl sie aktiv nichts dazu tut, das sogar verweigert. Und zum Schluß nimmt sie es doch an, denn - es gibt ja die "Liebe" (generell gesehen, nicht nur partnerschaftlich), die allein die Macht hat, alles erträglich zu machen.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
lieber snowy_21!snowy_21 hat geschrieben:Hallo,
Bis ich jetzt mit 36 über meine Therapie herausgefunden habe, das ich als Kind parentifiziert wurde. Das heißt ich war Partnerersatz und Elternersatz von meiner Mutter.
Das hat mich total umgehauen. Man spricht in diesem Zusammenhang von „psychischer Misshandlung“. Wirklich die Angst „aufgefressen“ und für immer vereinnahmt zu werden macht mir so großen Angst, dass ich regelrecht Panik bekomme.
Danke und viele Grüße
schön, dass du schreibst.
ich kenne das gefühl umgekehrt (habe angst, von männern "aufgefressen" zu werden . aber ich hab auch mehrere bekannte/freunde, denen es so geht wie dir. ich finde es ganz super, dass du jetzt draufgekommen bist, und therapie machst, das wird dir viel helfen, zu dir zu finden, und langsam auch zu "anderen" frauen.. wo sich dann eine nähere partnerschaft entwickeln kann.
es ist sehr traurig, wie mütter - gerade ihre söhne - be- und misshandeln, als partnerersatz benutzen, und sich bis ans lebensende diese rolle erhalten wollen.... (wenn ihre söhne es zulassen....).
wie geht es dir heute mit deiner mutter? hast du sie auf "abstand" ?
ich kenne einen mann, mit dem ich mich ab und zu bespreche.. er erzählt ganz einschneidende dinge aus seiner jugend... dass die mutter immer alles im zimmer durchwühlt hat, ihm nie ein geheimnis ließ, ihm immer sagte, was er zu fühlen hatte..., ihm immer das gefühl gab, er müsse was besseres sein, werden (weil er ja "nix" war)...
heute - in seiner wohnung, gibt es NICHTS, was persönlich ist. kein foto, kein bild... wie aus "schöner" wohnen...
aus dem grund: seine mutter kommt immer wieder auf besuch, und er möchte NICHTS von seinem innenleben zeigen.... aus angst, dass es wieder kaputtgemacht wird... er hat - mit heute 40 jahren - erst einmal eine längere (1 jahr) beziehung gehabt.
die erotischen filme, die er sich (mit schuldgefühlen) gönnt, sind super-super versteckt.. aus angst, seinem mutter könnte sie finden....
meine wut auf diese mutter ist manchmal so groß, dass ich wirklich visionen habe, ich würde sie vom berg in den abgrund stoßen können....
ich hoffe, du kommst mit deiner wut in kontakt, und lässt sie zu, das ist ein sehr heilsames gefühl.. und wird dir helfen, im JETZT genug abstand wahren zu können...
von ganzem herzen alles liebe für dich und DEINEN weg!
sinnliche
Hallo Zusammen,
ich melde mich mal wieder nach langer Zeit, weil ich mal wieder sehr traurig bin. Ich werde dieses Jahr 37 und bin immer noch ohne Partnerin. Im Moment habe wich wirklich wieder diese Angst, das es schon für mich zu spät ist eine Partnerin zu finden, die ich liebe und die mich mich liebt. Ich wollte immer gern noch eine eigene Familie und nun habe ich Angst, das im Leben verpasst zu haben. Der Gedanke, das es für mich zu spät ist macht mich sher traurig.
Hat da jemand einen Rat?
ich melde mich mal wieder nach langer Zeit, weil ich mal wieder sehr traurig bin. Ich werde dieses Jahr 37 und bin immer noch ohne Partnerin. Im Moment habe wich wirklich wieder diese Angst, das es schon für mich zu spät ist eine Partnerin zu finden, die ich liebe und die mich mich liebt. Ich wollte immer gern noch eine eigene Familie und nun habe ich Angst, das im Leben verpasst zu haben. Der Gedanke, das es für mich zu spät ist macht mich sher traurig.
Hat da jemand einen Rat?
Was erwartest Du nun, nachdem Du diejenigen, die Dir schon vor einem halben Jahr helfend zur Seite stehen wollten, hast im Regen stehen lassen?snowy_21 hat geschrieben:Hat da jemand einen Rat?
Das ist nicht nett. Vielleicht auch mit ein Grund für Deine Situation. Denn von nichts kommt nichts.
Hallo snowy_21 ,
ja gut Du hättest auf die Tips früher antworten können. So what?
Wer ohne fehler ist werfe den ersten Stein!
Du hast dort gewisse Probleme mit den Frauen, die auch Gründe haben.
Ich konnte mich Frauen auch (fast) immer erst ab 1,7 Promille nähern.
Bei mir bin ich nun an ganz finsteren Ursachen dran, die mir meine Erzeugerin zugefügt hat. Das ist sowas von traurig (nur die Theras kommen da nicht drauf bzw. wollen davon ablenken!).
Ein beliebter Spruch von der war, wenn die einem ordentlich einen verpasst hatte "So jetzt hast Du Ursache zum weinen!"
Die konnte mir keine Nähe geben (ich weiss langsam auch weshalb, das gehört aber nicht ins Forum)!
Zunächst geht es da um Abstand, Abstand und nochmals Abstand.
Was hast Du heute für Gefühle gegenüber Deiner Mutter?
Kommst Du da in der PT an den Kern ran?
ja gut Du hättest auf die Tips früher antworten können. So what?
Wer ohne fehler ist werfe den ersten Stein!
Du hast dort gewisse Probleme mit den Frauen, die auch Gründe haben.
Ich konnte mich Frauen auch (fast) immer erst ab 1,7 Promille nähern.
Bei mir bin ich nun an ganz finsteren Ursachen dran, die mir meine Erzeugerin zugefügt hat. Das ist sowas von traurig (nur die Theras kommen da nicht drauf bzw. wollen davon ablenken!).
Ein beliebter Spruch von der war, wenn die einem ordentlich einen verpasst hatte "So jetzt hast Du Ursache zum weinen!"
Die konnte mir keine Nähe geben (ich weiss langsam auch weshalb, das gehört aber nicht ins Forum)!
Zunächst geht es da um Abstand, Abstand und nochmals Abstand.
Was hast Du heute für Gefühle gegenüber Deiner Mutter?
Kommst Du da in der PT an den Kern ran?
-
- Helferlein
- , 33
- Beiträge: 74
Ich glaube ja, dass es gar nicht immer eine ähnliche Vorgeschichte braucht (ich wurde z.B. nicht parentifiziert), um eher ein Distanzmensch zu werden. Ich bin ebenfalls immer vor zu viel Nähe geflohen und habe mich in vielen Situationen erdrückt oder unwohl gefühlt. Meine Lösung war auf einen Mann mit derselben Problematik zu treffen, wir haben uns immer so viel Abstand und Freiraum gegeben, wie wir aktuell gebraucht haben und konnten nach und nach trotzdem eine gewisse Form von Nähe und großer Intensität aufbauen.
Die Probleme begannen bei uns erst, als ich mit fortschreitender Heilung bereit wurde für eine echte Partnerschaft und es ihm immer noch nicht möglich war...aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
Ich will im Grunde nur eines loswerden - ich glaube, es ist manchmal ganz gut von sich selbst nicht zu viel verlangen und fordern. Es kann auch eine Beziehung möglich sein, wenn man sich nicht die ultimative Nähe abverlangt oder zusammenzieht, sich vielleicht nur zwei- oder dreimal die Woche sieht. Es kommt doch in Wirklichkeit nicht auf das wie oft/wie lange an, sondern welche Gefühle man für einander hat.
Ich bin immer dafür sich zuerst einmal so akzeptieren und anzunehmen wie man ist, anstatt ewig an sich rumbessern zu wollen und sich an einem Ideal zu orientieren, das man doch auch immer zu einem gewissen Teil von der Gesellschaft vorgespielt bekommt.
Die Probleme begannen bei uns erst, als ich mit fortschreitender Heilung bereit wurde für eine echte Partnerschaft und es ihm immer noch nicht möglich war...aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
Ich will im Grunde nur eines loswerden - ich glaube, es ist manchmal ganz gut von sich selbst nicht zu viel verlangen und fordern. Es kann auch eine Beziehung möglich sein, wenn man sich nicht die ultimative Nähe abverlangt oder zusammenzieht, sich vielleicht nur zwei- oder dreimal die Woche sieht. Es kommt doch in Wirklichkeit nicht auf das wie oft/wie lange an, sondern welche Gefühle man für einander hat.
Ich bin immer dafür sich zuerst einmal so akzeptieren und anzunehmen wie man ist, anstatt ewig an sich rumbessern zu wollen und sich an einem Ideal zu orientieren, das man doch auch immer zu einem gewissen Teil von der Gesellschaft vorgespielt bekommt.
When I see the light, true love forever
burn my shadow away
Oh, how I love you
burn my shadow away
Oh, how I love you
...zu dem Posting von Carlin habe ich dann wohl verstanden, daqs ich hier keine Hilfe mehr erwarten soll! Gut das ist zu akzeptieren.
Ich habe eine lange Therapie hinter mir und viel Dinge über mich erfahren. Ich habe meine Depression behandelt und viele Ängste klären können. Ich habe auch viel über meine Kindheit und die Beziehung zu meiner Mutter erfahren. Und dass damals nicht alles gut war. Aber ich kann meine Mutter nicht hassen. Ich habe viel mit Ihr darüber gesprochen. Und es war nicht ihre Absicht, mich mit Ihrer Traurer über ihre Beziehung zu überfordern. Ich weiss dass es hätte wo anders hingehört aber niemand kann das Geschehene rückgängimng machen. Soll ich meine Eltern dafür für Immer verurteilen??? Sie würden noch heute alles tun um mich zu unterstützen und dass es mir git geht. Ich empfinde keinen Hass. Ist es etwar das, was vcon mir verlangt wird ???? Ich kann es nicht!
Ich habe eine lange Therapie hinter mir und viel Dinge über mich erfahren. Ich habe meine Depression behandelt und viele Ängste klären können. Ich habe auch viel über meine Kindheit und die Beziehung zu meiner Mutter erfahren. Und dass damals nicht alles gut war. Aber ich kann meine Mutter nicht hassen. Ich habe viel mit Ihr darüber gesprochen. Und es war nicht ihre Absicht, mich mit Ihrer Traurer über ihre Beziehung zu überfordern. Ich weiss dass es hätte wo anders hingehört aber niemand kann das Geschehene rückgängimng machen. Soll ich meine Eltern dafür für Immer verurteilen??? Sie würden noch heute alles tun um mich zu unterstützen und dass es mir git geht. Ich empfinde keinen Hass. Ist es etwar das, was vcon mir verlangt wird ???? Ich kann es nicht!
-
- Helferlein
- , 33
- Beiträge: 74
Hass ist garantiert nie eine Empfehlung. Ich finde es viel besser, wenn man erkennt, dass es einerseits Fehler gab, aber auch sieht, dass diese nicht aus böser Absicht geschahen, sondern aus einem eigenen Defizit und es somit niemand besser wusste/konnte. Verzeihen und dann im Hier und Jetzt versuchen eine bessere Eltern-Kind-Beziehung zu führen wäre meine einzige Empfehlung. Es sei denn, es sind Sachen passiert, die zu tief verwundeten, bei sexuellem Mißbrauch, psychischer Gewalt oder ständigem Heruntermachen sieht es wieder anders aus, da würde ich auch Abstand empfehlen (allerdings nicht Hass, er schafft ja letztlich nur die negativer Verbindung, aber nicht die Los-Lösung).snowy_21 hat geschrieben:...zu dem Posting von Carlin habe ich dann wohl verstanden, daqs ich hier keine Hilfe mehr erwarten soll! Gut das ist zu akzeptieren.
Ich habe eine lange Therapie hinter mir und viel Dinge über mich erfahren. Ich habe meine Depression behandelt und viele Ängste klären können. Ich habe auch viel über meine Kindheit und die Beziehung zu meiner Mutter erfahren. Und dass damals nicht alles gut war. Aber ich kann meine Mutter nicht hassen. Ich habe viel mit Ihr darüber gesprochen. Und es war nicht ihre Absicht, mich mit Ihrer Traurer über ihre Beziehung zu überfordern. Ich weiss dass es hätte wo anders hingehört aber niemand kann das Geschehene rückgängimng machen. Soll ich meine Eltern dafür für Immer verurteilen??? Sie würden noch heute alles tun um mich zu unterstützen und dass es mir git geht. Ich empfinde keinen Hass. Ist es etwar das, was vcon mir verlangt wird ???? Ich kann es nicht!
Ich finde du bist auf einem guten Weg. Vielleicht überlegst du dir ja einfach, ob du nicht auch jemanden suchst, der ein ähnliches Näheproblem wie du hat und dich somit versteht und mit dieser Frau kannst du langsam aufbauen, ohne dich oder sie zu überfordern. Du gerätst dann auch nicht unter einen ständigen Erwartungsdruck, weil sie fordert und du ihr nicht das geben kannst, was sie möchte. Alles Gute
When I see the light, true love forever
burn my shadow away
Oh, how I love you
burn my shadow away
Oh, how I love you
nein es gab keinen sexuellen Mißbrauch. Ich fühlte mich damals nur immer überfordert weil ich meine Mutter durch den Streit in der Ehe immer so traurig sah. Aber es ist mir nicht gelungen Ihr diese Trauer zu nehmen, wie sehr ich mich auch angestrengt habe es gelang mir nicht. Das macht mich unmächitig aber ich konnte sie nicht trösten. Sie kam oft verzweifelt zu mir aber damit fühlte ich mich überfordert. Ich hatte immer das Gefühl, alles tun zu müssen, damti es ihr gut geht....
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 40 Antworten
- 6523 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Laufenstein
-
- 8 Antworten
- 2611 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Decker
-
- 18 Antworten
- 6042 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Kimberly
-
- 21 Antworten
- 2098 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Zitronenlimonade
-
- 6 Antworten
- 3496 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Pianolullaby