körperliche Erscheinungen einer Depression

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biene_maja
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körperliche Erscheinungen einer Depression

Beitrag Mi., 05.09.2012, 21:33

Hi Leute,
Ich merke in letzter Zeit, dass sich meine Depression auch körperlich zeigt. Der Nacken ist verspannt, die Muskel sind immer angespannt und der Kopf tut auch manchmal weh. Ich bin zwar toll versorgt mit Psychotherapie und Medikamenten, aber was kann ich gegen die körperlichen Erscheinungen tun? Ich habe versucht mich schlau zu machen, ob es bei der Krankenkasse Angebote gibt, aber die sind offensichtlich auf dem Spar-Trip. Soll ich mit so einer "Kleinigkeit" zum Hausarzt gehen? Ich finde es wäre wichtig, durch Angebot für den Körper wieder seinen Körper spüren zu lernen......
Habt ihr Tipps od. was macht ihr dagegen??

LG

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ENA
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 21:36

Schlafen, Massage, Yoga, Shiatsu, Feldenkrais, Tai Chi, Chi Gong, Pilates, Meditation, an die frische Luft gehen, spazieren gehen, radfahren, schwimmen, laufen, Gymnastik, Wärmekissen, baden,... .

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Ratlosigkeit
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 21:41

schließe mich an - Massage und bissl Sport helfen 100%ig!
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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flowerbomb2
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 21:44

Würde zum Hausarzt gehen und mir ne Überweisung zum Orthopäden holen..der soll dir manuelle Therapie,Massagen und Fango verschreiben..hilft sehr gut gegen Verspannungen und auch damit verbundenen Kopfschmerzen

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biene_maja
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 21:51

Hi,

Ich danke euch für die schnellen und hilfreichen Antworten!! Ich glaub ich werde echt mal zum Hausarzt schauen.....ist das schwer eine Überweisung für eine manuelle Therapie zu bekommen? Ich hab meinen Hausarzt noch nicht so lange und komme mir immer ziemlich dumm vor, wenn ich wegen solchen Kleinigkeiten gleich zum Arzt gehe....

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ENA
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 21:57

Darfste ruhig!!!

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flowerbomb2
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Beitrag Mi., 05.09.2012, 22:18

Bestimmt nicht.überweist dich sicher..ist übrigens auch nicht unbedingt ne Kleinigkeit, bei mir ist aus Nackenschmerzen mal ein schöner Banscheibenvorfall der Halswirbelsäule geworden mit Taubheitserscheinungen usw..nicht um Panik zu machen, bei mir lag es auch noch an anderen Faktoren, aber das ist nicht so unwichtig, sowas auch mal behandeln zu lassen, je nachdem wie stark die Schmerzen sind..

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Emoticoala
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Beitrag Do., 06.09.2012, 06:41

biene_maja hat geschrieben:Hi Leute,
Ich merke in letzter Zeit, dass sich meine Depression auch körperlich zeigt. Der Nacken ist verspannt, die Muskel sind immer angespannt und der Kopf tut auch manchmal weh. Ich bin zwar toll versorgt mit Psychotherapie und Medikamenten, aber was kann ich gegen die körperlichen Erscheinungen tun? Ich habe versucht mich schlau zu machen, ob es bei der Krankenkasse Angebote gibt, aber die sind offensichtlich auf dem Spar-Trip. Soll ich mit so einer "Kleinigkeit" zum Hausarzt gehen? Ich finde es wäre wichtig, durch Angebot für den Körper wieder seinen Körper spüren zu lernen......
Habt ihr Tipps od. was macht ihr dagegen??

LG
Leider ist es nicht einfach, gute Informationen über psychosomatische Zusammenhänge zu bekommen. Aus eigener Erfahrung und professioneller Bestätigung durch einen Fachärztin für Psychosomatik weiß ich, dass bei Depressionen Stress-Reduktion sehr wichtig ist.

Eine einfache Übung ist der sogenannte Bodyscan, eine Achtsamkeitsübung, die inzwischen auf Gesundheitswochen von verschiedenen Berufsgruppen als Schulung angeboten wird, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Heilpraktikern und anderen.

Von Autogenem Training wurde mir allerdings von meinem damaligen Psychotherapeuten vor 20 Jahren, der auch Facharzt für Psychosomatik war, ohne genauere Begründung abgeraten.

An dem Thema muß man echt dranbleiben, weil die "Zipperlein" mit dem Älterwerden bekanntlich zunehmen.

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