Essen als Belohnung

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Essen als Belohnung

Beitrag Mi., 29.08.2012, 14:57

Hallo Ihr,

ich hab mal eine Frage bezüglich zu viel essen. Bei mir ist es so, dass ich früher sehr viel geraucht hab (mindestens 1 Schachtel am Tag). Da war ich immer recht schlank. Vor ca.3 Jahren hab ich zu rauchen aufgehört und seither nach und nach so 10 Kilo zugelegt. Es ist jetzt nicht so, dass ich extrem dick bin, aber eben recht propper würd ich mal sagen.

Nun würde ich gerne abnehmen, weiß aber nicht wie. Von Diäten halte ich nix, die schaden meiner Meinung nach mehr, als sie helfen auf Dauer. Ich hab keine Lust auf Kohlsuppendiät mit Mangelernährung als Folge und Jojo obendrauf.

Es ist bei mir auch so, dass ich die Nikotinsucht verlagert hab eben aufs Essen. Ich weiß, dass bei mir da mehr dahinter steckt, dass die Gründe eben in meiner schlimmen Kindheit liegen in einer Art oraler Bedürftigkeit. Ich hab eine orale Problematik im Sinne von - ich brauch eigentlich was und geb es mir mit Essen. Also ich hatte keine Liebe bekommen in der Kindheit und ich denk mal, dass das damit zu tun hat und mit meinen Gefühlen.

Ich esse, um mich zu beruhigen, zu belohnen, einfach damit es mir gut geht. Es ist also nicht so, dass ich ständig Hunger hab. Ich esse zu den Hauptmahlzeiten wenig und sehr gesund, viel Geflügelfleisch und viel Gemüse und koche ohne Sahne und so. Ich treibe auch so zwei- dreimal die Woche Sport.

Aber dann später vorm Fernseher oder beim Lesen stopf ich ständig was in mich rein. Hier ein Stück Scheibenkäse, da ein paar Salzstangen oder ich muss einfach 22 Uhr noch ein Brot mit Frischkäse essen oder so. Eigentlich ist es so, dass in dem Moment, in dem ich mich entspanne (Lesen, Fernsehen), ich immer was in den Mund schieben muss. Klar könnte ich mir auch Gemüse kleinschneiden und das dann essen, mache ich auch manchmal. Aber das befriedigt mich eben nicht in dem Ausmaß wie z.B. Salzgebäck. Manchmal schaffe ich es, ein paar Tage durchzuhalten und das weg zu lassen, aber dann gehts mir wieder nicht gut oder ich hatte Stress in der Arbeit und schon wieder greif ich zum Knabberzeugs. Und dann hab ich oft Bauchweh davon oder fühl mich voll und hasse mich dafür.

Kennt das jemand von Euch und hat vielleicht einen Tipp für mich? Ich bezweifel irgendwie auch, dass man das in einer Therapie wirklich weg bekommen kann und denke, dass das einfach so ein Defizit ist, das nie ganz weg geht und bin immerhin schon froh, dass ich nicht mehr rauche oder z.B. Alkohol trinke.

Sorry für die verworrenen Zeilen, aber vielleicht kennt das ja jemand von Euch?

LG, Freifrau
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)

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Nico
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:02

Abnehmen tut man wenn man mehr Kalorien verbraucht als man zu sich nimmt.
Also nuetzt nur weniger essen oder mehr Bewegung, ideal ist beides zusammen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:09

Hallo Nico,

danke für Deine Antwort, aber da bin ich auch schon drauf gekommen. Es geht mir um diesen Drang, ständig was in mich rein zu stopfen, den ich gern los wäre. Vergleichbar mit dem Drang Alkohol zu trinken. Wenn ich einem Alkoholiker sag, dass die Lösung die ist, dass er weniger trinkt, dann sag ich ihm ja jetzt auch nicht wirklich was Neues oder Hilfreiches.
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hope_81
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:17

Hallo liebe Freifrau,
ja ich kenne das zur Genüge. Was mir geholfen hat war, dass ich wenn ich diesen Drang verspürt habe, inne gehalten habe und mich auf meinen Magen konzentrierte. Ich habe mich gefragt, ob das wirklich Hunger ist, oder ob da nicht vielleicht ein anderes Bedürfnis dahinter steckt. Bei mir war es damals dann entweder Einsamkeit, Überlastung oder Übermüdung. Das dauert eine Weile dieses "innere Training" (nenn ich mal so) zur Gewohnheit zu machen, aber es hilft. Ich kann Dir "achtsam Essen" empfehlen, schon dadurch ißt Du wesentlich weniger, da bewusster. Und niemals, während des Lesens, Fernsehens essen( lege das Buch bewusst weg, mache den Fernseher bewusst aus!!
Vielleicht konnte ich Dir etwas helfen.
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Nico
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:20

Dein Vergleich hinkt, man kann sehr gut ohne Alk auskommen, ohne Essen wird es schwieriger.
Weniger trinken kann kein Alkoholiker aber er kann gar nix trinken ohne Schaden zu nehmen, reduzieren ist fuer den Alkoholiker auf Dauer nicht moeglich. Wenn es ums Abnehmen geht, kannst du nicht nichts essen weil du das dann nicht ueberlebst, also musst du reduzieren. Da essen bei vielen Menschen jedoch auch zur Sucht wird, ist es fuer diese schwieriger abzunehmen als fuer einen Alkoholiker trocken zu werden.
Aber es nuetzt trotzdem nix, die Rechnung bleibt die gleiche, weniger einfuellen als raus geht, anders wirds nix.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Mary-Lou
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:26

Hallo Freifrau,

so hatte ich das noch gar nie direkt gesehen, aber ich kenne es auch, ja. Unterwegs mit anderen Menschen habe ich weder Hunger noch übermäßigen Appetit. Ich ernähre mich in solchen Situationen sehr bewusst und gesund, habe sogar richtigen Appetit auf etwas Gesundes. Auch wenn ich für andere koche. Aber kaum bin ich alleine, sitze am Computer, lerne, telefoniere, entspanne, ... benötige ich ständig etwas zwischen den Zähnen. Früher waren das meine Fingernägel, ab 20 das Essen, was mich leider schließlich in die Bulimie rutschen lies, da ich mit der Gewichtszunahme nicht zurecht kam.
Je stressiger die Situationen, desto intensiver das Bedürfnis danach.

Diese orale Bedürftigkeit in Verbindung mit fehlender Liebe in der Kindheit habe ich noch nicht ganz verstanden. Wie meinst du das? Ich habe immer vielmehr das Gefühl, dass dieses Bedürfnis bei mir durch innerliche Unruhe und Nervosität entsteht, was bspw. nicht oder weniger vorherrscht, wenn ich unter vertrauten Menschen bin.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)


Waldschratin
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:30

Nico hat geschrieben:Wenn es ums Abnehmen geht, kannst du nicht nichts essen weil du das dann nicht ueberlebst, also musst du reduzieren.
Es geht aber in erster Linie gar nicht ums Abnehmen,Nico.Es geht Freifrau da drum:
Freifrau hat geschrieben:Ich hab eine orale Problematik im Sinne von - ich brauch eigentlich was und geb es mir mit Essen. Also ich hatte keine Liebe bekommen in der Kindheit und ich denk mal, dass das damit zu tun hat und mit meinen Gefühlen.[...]Ich bezweifel irgendwie auch, dass man das in einer Therapie wirklich weg bekommen kann und denke, dass das einfach so ein Defizit ist, das nie ganz weg geht und bin immerhin schon froh, dass ich nicht mehr rauche oder z.B. Alkohol trinke.
Hallo Freifrau,
ich kenne das auch von früher.Eben aus denselben Gründen : Bedürfnis nach Zuwendung,Wärme,Geborgenheit etc.
Einerseits hab ichs so gemacht wie Hopeless : achtsam essen.Was nicht heißt,drauf zu achten,daß es das Richtige,"gesund" oder nicht zu viel oder zu wenig ist.
Sondern beobachten beim Essen : wie fühlt es sich an,in meiner Speiseröhre,in meinem Magen?Kann ich das,was ich esse,"entgegennehmen" in meinem Magen oder "macht der dicht" aus lauter Angst,Abwehr,Ekel oder was sonst noch?
Oder bewußt beim Essen das Essen "willkommenheißen" in sich.
Oder mal "dankbar" essen - ganz bewußt dich bei jedem Bissen bedanken bei der Pflanze oder dem Tier,das sich dir grade als Nahrung zur Verfügung stellt.

Klingt jetzt alles herrlich überzogen,ich weiß.
Aber es bringt allerhand.
Ich mach das grad seit ein paar Wochen wieder bewußter,aber diesmal mit anderem Hintergrund : so ner allgemeinen Übelkeit im "Untergrund" wie bei Schwangeren,aufgrund meiner Hormonstörung.
Und da sind mir auch noch allerhand "tiefere" Schichten bewußtgeworden,die ich nach wie vor dazu nutzen kann,mein inneres Kind "nachzunähren" - nämlich indem ich Essen zu dem mache,was es ist : Nahrung für den Körper.
Und den Bedürfnissen meiner Seele nach Wärme und Geborgenheit was anderes gebe,in meinem Fall Imaginationen,Tagträume oder sowas.
Andere tun sich dann anderes Gute - Ich kenn eine,die ihren Eßdrang bei innerer Bedürftigkeit tatsächlich mit Schnuller schnullern befriedigt. Und warum auch nicht,solange es hilft? Sie rennt ja nicht draußen damit rum.

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Nico
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:37

Oh entschuldige Waldschratin, dann muss ich nachstehendes wohl getraeumt haben....
Freifrau hat geschrieben: Nun würde ich gerne abnehmen, weiß aber nicht wie. Von Diäten halte ich nix, die schaden meiner Meinung nach mehr, als sie helfen auf Dauer. Ich hab keine Lust auf Kohlsuppendiät mit Mangelernährung als Folge und Jojo obendrauf.
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:41

Ach Nico,du peilst es nicht.Zieh dir mal den Konsens aus beiden Zitaten rein,deinem und meinem.
Aber macht nix. Ich gönns dir ja,denn dann kennst du die Problematik an sich damit nicht "am eigenen Leib",und das ist ja mehr als gut für dich.

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Nico
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:45

Oh ich waere genauso kugelrund wenn ich keine Bewegung machen wuerde.
Aber ist schon ok, kann ja sein dass schimpfen auf die schlechte Kindheit auch hilft. Damit lasse ich euch aber besser alleine denn da kenne ich mich echt nicht aus.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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yamaha1234
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:48

Nico, jetzt haben glaube ich schon 4 User gesagt, dass du nicht verstehst worum es der TE eigentlich geht. Du hilfst also am meisten, wenn du das endlich umsetzt

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Freifrau
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:51

@hopeless
Ja, Du triffst es ziemlich genau, das fühlt sich für mich richtig an, was Du schreibst. Dieser Automatismus und dieses unkontrollierte Nebenheressen ist das Problem und ich werde das mal ausprobieren, was Du schreibst. Bei mir ist es oft Übermüdung und die Unfähigkeit, einfach so "runter zu kommen".

@Mary-Lou
Das ist sehr schwer zu erklären. Es gibt in der Kindheit verschiedene Phasen, so auch die orale Phase, in der geht es um Sattwerden durch Nahrung und eben auch Liebe und in dieser Phase entsteht auch ein Urvertrauen, durch das man auch eine innere Sicherheit und Ruhe hat. Ich denke, dass meine Bedürfnisse in der Kindheit nicht gestillt wurden und immer noch da sind irgendwo und dass ich gar nicht weiß oder gelernt hab, das richtig wahr zu nehmen und einzuordnen und das deswegen irgendwie mit dem Essen kompensiere. Ich hab halt irgendwie das Gefühl leer zu sein und das füllen zu müssen und das kommt bestimmt aus der Kindheit. Verstehst Du es jetzt etwas besser? Oder vielleicht kann jemand anders das besser erklären?

@Waldschratin
Nein, das klingt nicht überzogen, ich weiß, wie Du das meinst. Ja, die Achtsamkeit könnte mir helfen, dieses genaue Hinspüren, aber dann wenn so Gefühle kommen wie Unsicherheit, Gereiztheit, Unruhe, Ängste. Was mach ich dann? Also außer essen?

Das mit dem Schnuller kann ich gut nachvollziehen, auch wenns für andere vielleicht blöd klingt.


Der Nico ist echt der Hammer, ich ignorier den jetzt einfach.
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Waldschratin
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:53

yamaha1234 hat geschrieben:Nico, jetzt haben glaube ich schon 4 User gesagt, dass du nicht verstehst worum es der TE eigentlich geht. Du hilfst also am meisten, wenn du das endlich umsetzt


Ach,Yamaha,laß ihn doch! Kann er noch was lernen.
Und wenns ihm guttut,das letzte Wort zu haben,weil ers nunmal braucht,dann ist das immer noch besser,als wenn er als Ersatz was essen würde.

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stern
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 15:57

Nico hat geschrieben:Oh ich waere genauso kugelrund wenn ich keine Bewegung machen wuerde.
Aber ist schon ok, kann ja sein dass schimpfen auf die schlechte Kindheit auch hilft. Damit lasse ich euch aber besser alleine denn da kenne ich mich echt nicht aus.
Um "auf die schlechte Kindheit schimpfen" geht es dabei ja nicht wirklich . Falls dich Zusammenhänge interessieren würden/sollten (gehe ich aber eher nicht davon aus ), könnte ich z.B. folgende Lektüre empfehlen (nicht dass ich das Buch besonders ultimativ finde, aber es erinnert mich aber gerade in besonderer Weise an den Threadtitel): Essen als Ersatz: Wie man den Teufelskreis durchbricht . Und ja mitunter werden auch Parallelen zu Suchtverhalten gezogen (die natürlich nicht in jedem Detail stimmig sein müssen, aber manche Parallelen kann es im Einzelfall geben, muss nicht). Und nun ja, wenn es nicht gewisse Zusammenhänge zwischen Psyche und Körpergewicht geben würde, bräuchte man sich nicht wirklich über die Existenz von Essstörungen Gedanken zu machen (die Übergänge können natürlich fließend sein).
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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yamaha1234
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Beitrag Mi., 29.08.2012, 16:04

stern hat geschrieben:
Nico hat geschrieben:. Und nun ja, wenn es nicht gewisse Zusammenhänge zwischen Psyche und Körpergewicht geben würde, bräuchte man sich nicht wirklich über Essstörungen Gedanken zu machen.
Stimmt und jedem Übergewichtigen, Anorexieerkrankten und Bulimiker könnte man mangelnde kognitive Fähigkeiten und mangelnde Intelligenz unterstellen, denn wer ist schließlich so blöd und isst,kotzt oder hungert mehr als sein Körper eigentlich braucht.

Aber dank Nico wissen jetzt alle was zu tun ist.

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