Ich bin verloren...jegliche Hoffnung aufgegeben, Nichts
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Ich bin verloren...jegliche Hoffnung aufgegeben, Nichts
hallo,
ich bin neu hier und möchte mich erstmal kurz vorstellen: ich bin mitte dreissig, leide seit etlichen jahren an depressionen und ängsten, nehme seit 12 jahre verschiedene ad´s, ein stimmungstabilisator war auch dabei, habe gesprächstherapien gemacht, war zweimal in der psychiatrie und hatte einmal einen längeren aufenthalt in einer klinik (11 wochen), soviel dazu...nichts hat wirklich etwas gebracht, ich glaube ich habe es auch nicht zugelassen, ich weiss nicht wie ich euch das beschreiben soll, ich fühle einfach nichts positives, bin sprachlos, kann mich nicht konzentrieren, habe alles in meinem leben abgebrochen, fühle mich völlig überfordert, dieses schreiben hier, ich kann mich kaum auf sätze konzentrieren, alles ist so unwirklich...ich verstehe nicht wie menschen um mich herum einfach so ihr leben meistern, diese verwirrung die mich umgibt, dieser nicht-wille, diese planlosigkeit...ich brauche dringend hilfe aber gleichzeitig wehrt sich irgendetwas dagegen...ich kann mich eben nicht ausdrücken, nichts dringt zu mir durch...ich bin dann stumm, sitze irgendwie meine zeit aus, sitze nur rum und sehe das leben an mir vorbeirauschen, nichts fühlen außer angst, neid, unverständnis, nur negatives und fatalistisches...
ich bin völlig unselbstständig, beeinflussbar, kann nicht mehr reden, mein hals und kopf sind wie zugeschnürt, einbetoniert...ich mag einfach nicht mehr...es ist in meinen augen nicht nur eine depression, es ist ein ALLES NICHTS... angst beim rausgehen, ich weiss nicht was ich tun soll, wortwörtlich, ich weiss nicht was ich anziehen soll, was essen, alles dreht sich in meinem kopf, überall fühle ich mich gehetzt, gejagt, mein puls rast...
in mir hat sich die überzeugung gefestigt das nichts und niemand mir helfen kann...mein therapeut sagte nur ich kann mir wirklich helfen, meine gedanken ändern...aber auch er hat keine chance und ich will einfach nichts mehr....
ich weiss nicht wie leben geht, wie das funktioniert, ich bin für nichts zu gebrauchen, kann mich zu nichts aufraffen, nichts durchhalten...
mein selbstbild von mir ist: schwach, ein weichei, keine ahnung, keine lust, keine freude, kein fühlen, hilflosigkeit, überforderung, keine ahnung was zu tun, nicht der geringste ansatz davon....
bitte schreibt jetzt nicht das sind typische anzeichen einer depression, das weiss ich auch! aber diese totale überzeugung einfach nichts zu sein, nichts zu können oder wollen, diese gähnende leere, gefühllosigkeit...nur selten vergiesse ich noch tränen, ich bin einfach nur taub/erstarrt und das seit vielen vielen jahren jahren, all das geht weit über eine depression hinaus, persönlichkeitsstörung ängstlich-vermeidend diagnostiziert, wie soll ich nur leben?
kennt jemand ähnliches? natürlich...aber ich meine diese totale resignation, dieses aufgeben, dieses vegetieren, dieses minute um minute einfach nur rumkriegen wollen, völlig abgestumpft...und das mieseste dran: zu glauben es nicht mal in worte fassen zu können, dieses allumfassende NICHTS...
ich bin neu hier und möchte mich erstmal kurz vorstellen: ich bin mitte dreissig, leide seit etlichen jahren an depressionen und ängsten, nehme seit 12 jahre verschiedene ad´s, ein stimmungstabilisator war auch dabei, habe gesprächstherapien gemacht, war zweimal in der psychiatrie und hatte einmal einen längeren aufenthalt in einer klinik (11 wochen), soviel dazu...nichts hat wirklich etwas gebracht, ich glaube ich habe es auch nicht zugelassen, ich weiss nicht wie ich euch das beschreiben soll, ich fühle einfach nichts positives, bin sprachlos, kann mich nicht konzentrieren, habe alles in meinem leben abgebrochen, fühle mich völlig überfordert, dieses schreiben hier, ich kann mich kaum auf sätze konzentrieren, alles ist so unwirklich...ich verstehe nicht wie menschen um mich herum einfach so ihr leben meistern, diese verwirrung die mich umgibt, dieser nicht-wille, diese planlosigkeit...ich brauche dringend hilfe aber gleichzeitig wehrt sich irgendetwas dagegen...ich kann mich eben nicht ausdrücken, nichts dringt zu mir durch...ich bin dann stumm, sitze irgendwie meine zeit aus, sitze nur rum und sehe das leben an mir vorbeirauschen, nichts fühlen außer angst, neid, unverständnis, nur negatives und fatalistisches...
ich bin völlig unselbstständig, beeinflussbar, kann nicht mehr reden, mein hals und kopf sind wie zugeschnürt, einbetoniert...ich mag einfach nicht mehr...es ist in meinen augen nicht nur eine depression, es ist ein ALLES NICHTS... angst beim rausgehen, ich weiss nicht was ich tun soll, wortwörtlich, ich weiss nicht was ich anziehen soll, was essen, alles dreht sich in meinem kopf, überall fühle ich mich gehetzt, gejagt, mein puls rast...
in mir hat sich die überzeugung gefestigt das nichts und niemand mir helfen kann...mein therapeut sagte nur ich kann mir wirklich helfen, meine gedanken ändern...aber auch er hat keine chance und ich will einfach nichts mehr....
ich weiss nicht wie leben geht, wie das funktioniert, ich bin für nichts zu gebrauchen, kann mich zu nichts aufraffen, nichts durchhalten...
mein selbstbild von mir ist: schwach, ein weichei, keine ahnung, keine lust, keine freude, kein fühlen, hilflosigkeit, überforderung, keine ahnung was zu tun, nicht der geringste ansatz davon....
bitte schreibt jetzt nicht das sind typische anzeichen einer depression, das weiss ich auch! aber diese totale überzeugung einfach nichts zu sein, nichts zu können oder wollen, diese gähnende leere, gefühllosigkeit...nur selten vergiesse ich noch tränen, ich bin einfach nur taub/erstarrt und das seit vielen vielen jahren jahren, all das geht weit über eine depression hinaus, persönlichkeitsstörung ängstlich-vermeidend diagnostiziert, wie soll ich nur leben?
kennt jemand ähnliches? natürlich...aber ich meine diese totale resignation, dieses aufgeben, dieses vegetieren, dieses minute um minute einfach nur rumkriegen wollen, völlig abgestumpft...und das mieseste dran: zu glauben es nicht mal in worte fassen zu können, dieses allumfassende NICHTS...
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Hallo illythekid!
Willkommen im Forum!
Ich kann dich verstehen, aber kann jetzt auch nicht viel dazu sagen. Du hast recht: Wenn es einem so schlecht geht, ist jeder Rat oder Bestätigung reiner Hohn irgendwo. Dennoch habe ich jetzt die Hoffnung nicht aufgegeben, weil man mir nochmal in das Gedächtnis gerufen hat, dass es nun mal so ist. Ich scheitere da ein wenig an meinen Ansprüchen.
Was aber bedeutet das denn nun keine Hoffnung mehr zu haben? Wenn man sich eh aufgibt, warum nicht nochmal alles mobilisieren um sich helfen zu lassen, denn du hast ja nichts zu verlieren!? Schlimmer kann es also nicht werden als es schon ist.
Was ist noch übrig was du in diesem Zustand noch magst oder was sich mobilisieren lassen würde?
Viele Grüße!
candle
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Ich kann dich verstehen, aber kann jetzt auch nicht viel dazu sagen. Du hast recht: Wenn es einem so schlecht geht, ist jeder Rat oder Bestätigung reiner Hohn irgendwo. Dennoch habe ich jetzt die Hoffnung nicht aufgegeben, weil man mir nochmal in das Gedächtnis gerufen hat, dass es nun mal so ist. Ich scheitere da ein wenig an meinen Ansprüchen.
Was aber bedeutet das denn nun keine Hoffnung mehr zu haben? Wenn man sich eh aufgibt, warum nicht nochmal alles mobilisieren um sich helfen zu lassen, denn du hast ja nichts zu verlieren!? Schlimmer kann es also nicht werden als es schon ist.
Was ist noch übrig was du in diesem Zustand noch magst oder was sich mobilisieren lassen würde?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
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hallo candle,
ich rede fast jeden tag mit den paar leuten die mir noch geblieben sind, aber es verändert nichts...natürlich sagen sie: "du musst loslassen, du musst akzeptieren wie du bist, wie du fühlst, dich annehmen, dir helfenlassen, etc..." auch das ich eigentlich nichts mehr zu verlieren habe ist mir klar...aber es nützt irgendwie nichts, wenn ich jetzt in eine klinik gehen werde ist trotzdem das gefühl da es wird nichts nützen...
es liegt für mich so offen: dort werde ich wieder angepasst sein, teils sogar beliebt, mich so durchlavieren, viele gespräche mit theras suchen, etc, rumlaufen, funktionieren...aber rauskommen und nichts hat sich geändert...so war es bislang...
ich weiß nicht was noch übrig ist...meine äußere hülle ist noch intakt, jemand der mich nicht kennt würde es mir nicht ansehen wie´s mir geht, dieser materiehaufen sieht eigentlich ganz normal aus...nur diese stürme die innen toben sieht niemand, diese völlige verzweiflung...dieses nicht-auf -den-punkt-kommen können, nur rumzulabern...es nicht mal rausschreien zu können...immer irgendwie angepasst sein und daran zu zerbrechen, diese mutlosigkeit, dieses ängstliche...
ich habe jemanden der sich um eine klinik kümmert, ich schaffe es momentan nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, was ist richtig und was falsch, diese ganzen formalien sind viel zu viel für mich...
was ich noch mag? ich weiß es nicht...candle, ich spüre nichts...
danke für deine antwort und grüße
illythekid
ich rede fast jeden tag mit den paar leuten die mir noch geblieben sind, aber es verändert nichts...natürlich sagen sie: "du musst loslassen, du musst akzeptieren wie du bist, wie du fühlst, dich annehmen, dir helfenlassen, etc..." auch das ich eigentlich nichts mehr zu verlieren habe ist mir klar...aber es nützt irgendwie nichts, wenn ich jetzt in eine klinik gehen werde ist trotzdem das gefühl da es wird nichts nützen...
es liegt für mich so offen: dort werde ich wieder angepasst sein, teils sogar beliebt, mich so durchlavieren, viele gespräche mit theras suchen, etc, rumlaufen, funktionieren...aber rauskommen und nichts hat sich geändert...so war es bislang...
ich weiß nicht was noch übrig ist...meine äußere hülle ist noch intakt, jemand der mich nicht kennt würde es mir nicht ansehen wie´s mir geht, dieser materiehaufen sieht eigentlich ganz normal aus...nur diese stürme die innen toben sieht niemand, diese völlige verzweiflung...dieses nicht-auf -den-punkt-kommen können, nur rumzulabern...es nicht mal rausschreien zu können...immer irgendwie angepasst sein und daran zu zerbrechen, diese mutlosigkeit, dieses ängstliche...
ich habe jemanden der sich um eine klinik kümmert, ich schaffe es momentan nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, was ist richtig und was falsch, diese ganzen formalien sind viel zu viel für mich...
was ich noch mag? ich weiß es nicht...candle, ich spüre nichts...
danke für deine antwort und grüße
illythekid
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Hallo illythekid,
hast du auch Selbstmorgedanken, wenn ja wie oft, hast du schon mal mit jmd darüber gesprochen, kennst du die Aulöser / Seiten für die tiefsten Stimmungen?
LG
hast du auch Selbstmorgedanken, wenn ja wie oft, hast du schon mal mit jmd darüber gesprochen, kennst du die Aulöser / Seiten für die tiefsten Stimmungen?
LG
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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ja, auch die sind da...ich denke das wirst du wissen ohne das ich es gross betonen muss...aber ich bin ein feigling und tue es deswegen nicht, sonst wäre ich längst nicht mehr hier...ja, ich spreche darüber und ich versuche mir auch helfen zu lassen, bin seit etlichen jahren in therapeutischer und neurologisch/psychiatrischer behandlung...ich kann nur sehr schwer etwas annehmen, damit treibe ich jeden therapeuten/freund/guten menschen in verzweiflung, ich finde jedes kleine haar in der suppe, auch die kleinste kleinigkeit wird von mir sofort negativ ausgelegt bzw. von meinem ur-misstrauen durchdrungen.
die auslöser bzw. ursachen liegen offen vor meinem inneren auge, ich habe nur schwierigkeiten es zu formulieren, wüsste gar nicht wo anfangen...es ist irgendwie für mich eine zwangsläufigkeit, eine selbsterfüllende prophezeiung das es so ist wie es ist...ein freund von mir sagt (und mein thera auch) das ich mir die scheiße förmlich selbst heranhole und dann auch noch drin rumsule...völlig richtig, es ist wie ein seelischer masochismus, ein tiefes phlegma das mich von veränderung abhält, eine erstarrung die mich so tief durchdrungen hat das ich kaum etwas anderes sehe / sehen kann...es ist wie eine verweigerung des lebens, eine riesige passivität, eine sturköpfigkeit und eine innere kälte die mich selbst erschaudern lässt...ich bin so tief in meinen destruktiven denkweisen verfangen.
um es mal griffig auszudrücken: ich wünschte sosehr das es mir besser ginge, aber bin nicht bereit mich zu verändern, mich zu bewegen, ich wäre es so gerne, aber ich spüre es eben nicht, ich zerdenke alles von anfang an und lasse es dann, selbst kleinigkeiten....
das ist nur ein winziger teil dieses mosaiks...aber immerhin...
lg
die auslöser bzw. ursachen liegen offen vor meinem inneren auge, ich habe nur schwierigkeiten es zu formulieren, wüsste gar nicht wo anfangen...es ist irgendwie für mich eine zwangsläufigkeit, eine selbsterfüllende prophezeiung das es so ist wie es ist...ein freund von mir sagt (und mein thera auch) das ich mir die scheiße förmlich selbst heranhole und dann auch noch drin rumsule...völlig richtig, es ist wie ein seelischer masochismus, ein tiefes phlegma das mich von veränderung abhält, eine erstarrung die mich so tief durchdrungen hat das ich kaum etwas anderes sehe / sehen kann...es ist wie eine verweigerung des lebens, eine riesige passivität, eine sturköpfigkeit und eine innere kälte die mich selbst erschaudern lässt...ich bin so tief in meinen destruktiven denkweisen verfangen.
um es mal griffig auszudrücken: ich wünschte sosehr das es mir besser ginge, aber bin nicht bereit mich zu verändern, mich zu bewegen, ich wäre es so gerne, aber ich spüre es eben nicht, ich zerdenke alles von anfang an und lasse es dann, selbst kleinigkeiten....
das ist nur ein winziger teil dieses mosaiks...aber immerhin...
lg
hmm .. also ich hätte meine derzeitigen zustand nicht so ausdrücken können wie du es getan hast.
sorry .. aber so fühle ich mich nicht als einzige der es so geht.
ich hatte 2 monate ein gutes hoch .. und dann wieder so tief rein .. pfff.
nimm hilfe in anspruch .. bitte .. nur so findet man wieder einen weg aus dem chaos. mehr kann ich dir leider nicht raten.
sorry .. aber so fühle ich mich nicht als einzige der es so geht.
ich hatte 2 monate ein gutes hoch .. und dann wieder so tief rein .. pfff.
nimm hilfe in anspruch .. bitte .. nur so findet man wieder einen weg aus dem chaos. mehr kann ich dir leider nicht raten.
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lg corinna
Verzage nicht an der eigenen Kraft. Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben. – Friedrich Schiller
lg corinna
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Ja, das meinst man, aber viell ist es ja doch die Hoffnung, die noch da ist.illythekid hat geschrieben:ja, auch die sind da...ich denke das wirst du wissen ohne das ich es gross betonen muss...aber ich bin ein feigling und tue es deswegen nicht, sonst wäre ich längst nicht mehr hier...
na das ist doch schon mal was.illythekid hat geschrieben:die auslöser bzw. ursachen liegen offen vor meinem inneren auge, ich habe nur schwierigkeiten es zu formulieren, wüsste gar nicht wo anfangen...es ist irgendwie für mich eine zwangsläufigkeit[...]
um es mal griffig auszudrücken: ich wünschte sosehr das es mir besser ginge, aber bin nicht bereit mich zu verändern, mich zu bewegen, ich wäre es so gerne, aber ich spüre es eben nicht, ich zerdenke alles von anfang an und lasse es dann, selbst kleinigkeiten
Wenn du die Ursachen vor Augen hast ist es etwas worauf man bauen kann.
warum bist du denn nich tbereit dich zu ändern, ist es scheinbar mit irgendwelchen Bedingungen verknüpft die du nicht akzeptieren kannst?
Wenn dem ist bist du viell. noch nicht so weit und brauchst noch Zeit?
Ich weiß jetzt nicht wie lange es schon so geht, aber wenn es sich über Jahre chronifiziert hat macht viell. auch ein AD Sinn? Habt ihr schon mal darüber gesprochen?
Dein Denken, egal wie schräg es dir gerade erscheinen mag hat sicher urssprünglich ein bestimmtes Ziel gehabt und die Frage ist viell. kannst du es auf andere Weise verfolgen, ohne dass du dir weiter schadest, ist das Ziel überhaupt noch erstrebenswert?....
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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alle möglichen ad´s schon durchprobiert, über etliche jahre hinweg...eine suchtproblematik hatte ich auch noch, bin aber seit drei jahren trocken und drogenfrei.
es hat sich einfach die überzeugung in mir manifestiert das nichts und niemand mir helfen kann, nichts und niemand...es ist augenblicklich so stark dieses gefühl...nichts wird mir mehr helfen und noch schlimmer: angebotene hilfe wird von mir abgelehnt, als untauglich abgetan, abgeschmettert...ich bin völlig unselbstständig, kann nichts für mich entscheiden, bin nur auf zuwendung von anderen angewiesen...
ich sehe einfach keinen sinn mehr, möchte nur irgenwie weg, weg, weg von hier, von diesem gefühl, weg von meinem elternhaus...aber ich bin überzeugt es alleine nicht zu schaffen, es garnicht schaffen zu können...ich kann´s nicht auf den punkt bringen...bei mir läuft nichts, ich bin nicht veränderungsbereit glaube ich...und gleichzeitig so derartig unzufrieden...ich bin in meinem gefängnis gefangen, in meiner eigenen hölle...jeder kleine gedanke ist negativ, selbstzerstörerisch...ich bin so unglaublich verzweifelt, so pessimistisch, negativ und gleichzeitig so neidisch auf andere, denen es aus meiner sicht besser geht, die einfach mal normal und lustig sein können...es ist alles so verfahren, ich kann´s nicht ausdrücken...einfach nur sinnlos, völlig sinnlos...ich weiß nicht was zu tun, ich weiß nicht was richtig und falsch, nicht was gut oder schlecht oder sonstwie ist...
ich weiß nicht wie ich die zeit rumbringen soll, dienstag gehe ich in eine klinik, aber eigentlich ohne jede hoffnung, die können an meinem zustand eh nichts machen...was macht man mit einem der therapieresistent ist?? total demotiviert, konzentrationsunfähig, null bock auf nichts...ich she mich selbst als ein nutzloses, jammerndes nichts...
es hat sich einfach die überzeugung in mir manifestiert das nichts und niemand mir helfen kann, nichts und niemand...es ist augenblicklich so stark dieses gefühl...nichts wird mir mehr helfen und noch schlimmer: angebotene hilfe wird von mir abgelehnt, als untauglich abgetan, abgeschmettert...ich bin völlig unselbstständig, kann nichts für mich entscheiden, bin nur auf zuwendung von anderen angewiesen...
ich sehe einfach keinen sinn mehr, möchte nur irgenwie weg, weg, weg von hier, von diesem gefühl, weg von meinem elternhaus...aber ich bin überzeugt es alleine nicht zu schaffen, es garnicht schaffen zu können...ich kann´s nicht auf den punkt bringen...bei mir läuft nichts, ich bin nicht veränderungsbereit glaube ich...und gleichzeitig so derartig unzufrieden...ich bin in meinem gefängnis gefangen, in meiner eigenen hölle...jeder kleine gedanke ist negativ, selbstzerstörerisch...ich bin so unglaublich verzweifelt, so pessimistisch, negativ und gleichzeitig so neidisch auf andere, denen es aus meiner sicht besser geht, die einfach mal normal und lustig sein können...es ist alles so verfahren, ich kann´s nicht ausdrücken...einfach nur sinnlos, völlig sinnlos...ich weiß nicht was zu tun, ich weiß nicht was richtig und falsch, nicht was gut oder schlecht oder sonstwie ist...
ich weiß nicht wie ich die zeit rumbringen soll, dienstag gehe ich in eine klinik, aber eigentlich ohne jede hoffnung, die können an meinem zustand eh nichts machen...was macht man mit einem der therapieresistent ist?? total demotiviert, konzentrationsunfähig, null bock auf nichts...ich she mich selbst als ein nutzloses, jammerndes nichts...
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Hallo illythekid,
mir schneit du bist sehr verzweifelt. So kann und soll es wirklich nicht weiter gehen. Gut, dass du in die Klinik gehst. Ich finde es wichtig, dass du denen genau das dort so mitteilst und versuchst da einen Weg zu finden. In der Klinik gibt es ja mehrere Arten von Therapie und viell. ja auch medikamentöse Behandlung, die man passend einstellen kann. Das muss ein schlimmes Gefühl hinterlassen haben, wenn die dir vermittelt haben es hilft nichts mehr. Da würde ich auf jeden Fall noch mal heran gehen.
Nur, weil du bisher nicht keinen vollständigen Erfolg hattest bedeutet das ja nicht, dass du keine Zwischenschritte gemacht hast. Es ist auch gut zu wissen was gar nciht hilft. Manchmal ändert sich das sogar. in einem Selbst oder es gibt immer wieder neue Medikamente und Therapien.
Ich finde Gerade zu beginn, wenn man sich so fühlt wie du jetzt gerade, ist es schwer erst mal da heraus zu kommen, da kann einem nicht jeder helfen. Vielleicht hast du ja auch noch nciht den/die passende Therapeut/in gefunden.
Ich fand es auch nicht so einfach die richtige Person zu finden und auch Vertrauen aufzubauen.
Was hast du denn so für Therapien gemacht?
mir schneit du bist sehr verzweifelt. So kann und soll es wirklich nicht weiter gehen. Gut, dass du in die Klinik gehst. Ich finde es wichtig, dass du denen genau das dort so mitteilst und versuchst da einen Weg zu finden. In der Klinik gibt es ja mehrere Arten von Therapie und viell. ja auch medikamentöse Behandlung, die man passend einstellen kann. Das muss ein schlimmes Gefühl hinterlassen haben, wenn die dir vermittelt haben es hilft nichts mehr. Da würde ich auf jeden Fall noch mal heran gehen.
Nur, weil du bisher nicht keinen vollständigen Erfolg hattest bedeutet das ja nicht, dass du keine Zwischenschritte gemacht hast. Es ist auch gut zu wissen was gar nciht hilft. Manchmal ändert sich das sogar. in einem Selbst oder es gibt immer wieder neue Medikamente und Therapien.
Ich finde Gerade zu beginn, wenn man sich so fühlt wie du jetzt gerade, ist es schwer erst mal da heraus zu kommen, da kann einem nicht jeder helfen. Vielleicht hast du ja auch noch nciht den/die passende Therapeut/in gefunden.
Ich fand es auch nicht so einfach die richtige Person zu finden und auch Vertrauen aufzubauen.
Was hast du denn so für Therapien gemacht?
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
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ist jetzt erstmal ne akut klinik...ich packs hier einfach nicht mehr...das leben überrollt mich einfach...diese unzufriedenheit, dieses zittern und innerliche beben...mein leben is eine einzige anhäufung von mist...ich kann mir ein halbwegs normales leben nicht vorstellen...diese sinnlosigkeit, diese angst, das gefühl auch dort jedem unterlegen zu sein...diese passivität, dieses phlegma, diese unsicherheit die alles durchdringt, jeder gedanke reisst mich noch tiefer rein...es ist furchtbar, jede sekunde schmerzt und brennt und drückt...und dann wieder das gefühl es nicht ausdrücken zu könne, es kommt nicht raus sondern hält mich gefangen...ich weiß nicht was ich tun soll, ich weiß es nicht...
bisher hab ich verhaltenstherapien gemacht...vertrauen? ich kann das irgendwie nicht, ich fühle nichts...ich fühle mich so kaputt, so leer...so lustlos, kraftlos und verzagt...
bisher hab ich verhaltenstherapien gemacht...vertrauen? ich kann das irgendwie nicht, ich fühle nichts...ich fühle mich so kaputt, so leer...so lustlos, kraftlos und verzagt...
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Sehr gut.illythekid hat geschrieben:ist jetzt erstmal ne akut klinik
Das braucht auch sehr viel Zeit, manchmal eben auch Jahre.illythekid hat geschrieben:bisher hab ich verhaltenstherapien gemacht...vertrauen? ich kann das irgendwie nicht, ich fühle nichts...ich fühle mich so kaputt, so leer...so lustlos, kraftlos und verzagt...
Wie viele Stunden hast du denn gehabt, bzw. woran habt ihr denn gearbeitet?
Heute ist ja DIenstag, bist du denn in der Klinik gut angekommen? Ich wünsche dir auf jeden Fall einen guten Start da.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
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