Wie lern ich mich selbst zu akzeptieren/mögen?
Wie lern ich mich selbst zu akzeptieren/mögen?
Ich mag mich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein anderer Mensch mich mögen kann.
Ich habe ständig etwas an mir auszusetzen und bin unsicher.
Wie kann ich lernen mich selbst zu akzeptieren bzw. zu mögen?
Hat irgendjemand das selbe Problem und kann mir Tipps und Tricks sagen wie man damit fertig wird?
Ich habe ständig etwas an mir auszusetzen und bin unsicher.
Wie kann ich lernen mich selbst zu akzeptieren bzw. zu mögen?
Hat irgendjemand das selbe Problem und kann mir Tipps und Tricks sagen wie man damit fertig wird?
Die Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Annahme, die Geduld die du dir verweigerst kann dir niemand ersetzen.
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Naja in erster Linie ist es wichtig zu wissen, was für dich als Person oder Charakter im Leben wichtig ist.
Ich hatte auch das selbe Problem und kann nicht sagen, dass ich das jetzt vollkommen gelöst habe.
Aber ich habe irgendwann mal gemerkt, dass Erfolgserlebnisse, auch wenn es kleine sind, dazu beitragen, dass man von sich selbst was hält. Dazu muss man aber wie gesagt wissen, was einem wichtig ist, damit man auf diese kleinen Erfolge hinarbeiten kann.
Sinnvoll ist aber auch vielleicht die umgekehrte Betrachtung. Für dich herauszufinden, wieso du dich für so schlecht hälst? Im Vergleich zu den anderen, wäre vielleicht ein Ansatz. Was machst du, deiner Meinung nach wohl gemerkt, schlechter als die anderen? Daraus leitest du dir ab welche Sachen dich am meisten bedrücken. Diese sind meistens auch die Dinge, die dir im Leben wichtig sind.
Grüße
Ich hatte auch das selbe Problem und kann nicht sagen, dass ich das jetzt vollkommen gelöst habe.
Aber ich habe irgendwann mal gemerkt, dass Erfolgserlebnisse, auch wenn es kleine sind, dazu beitragen, dass man von sich selbst was hält. Dazu muss man aber wie gesagt wissen, was einem wichtig ist, damit man auf diese kleinen Erfolge hinarbeiten kann.
Sinnvoll ist aber auch vielleicht die umgekehrte Betrachtung. Für dich herauszufinden, wieso du dich für so schlecht hälst? Im Vergleich zu den anderen, wäre vielleicht ein Ansatz. Was machst du, deiner Meinung nach wohl gemerkt, schlechter als die anderen? Daraus leitest du dir ab welche Sachen dich am meisten bedrücken. Diese sind meistens auch die Dinge, die dir im Leben wichtig sind.
Grüße
-
- Forums-Insider
- , 25
- Beiträge: 427
Hallo ichbinda!
ja, ja, da bin ich auch gerade dran - das leidige thema. was magst du denn an dir nicht? und auf der anderen seite, was magst du an dir? was macht dich aus, was interessiert dich? womit beschäftigst du dich? ich versuche auf der einen seite zb. das, was ich an mir nicht mag, zu verbessern. zb. dass ich nur so wenig weiß, wenig allgemeinbildung habe, wenig über das weltgeschehen weiß. d.h. ich versuche in diese richtung etwas zu unternehmen, lesen, nachrichten hören usw. auf der anderen seite versuche ich mich so zu nehmen wie ich bin. ich sage mir dinge wie: die menschheit ist so vielfältig, wäre doch langweilig, wenn jeder gleich ist, jeder ist genauso toll wie er ist. auch andere menschen haben probleme, wenn ich zb. einmal kein gespräch mit einem nachbarn hinbekomme oder das gespräch sehr schnell stirbt, heißt das nicht, dass es immer so ist. nicht ein augenblick macht einen menschen aus, sondern ganz viele. und ich bin noch jung, meine freunde habe ein paar jahre bis zu jahrzehnten vorsprung! und ist doch nicht schlimm, wenn du gerade probleme hast, nicht jeder hatte das glück, eine schöne kindheit/jugend was auch immer gehabt zu haben. und erst eigenheiten machen den menschen sympathisch! was ist ein mensch ohne ecken und kanten? den kriegt man nicht zu fassen, weil er so rund ist. so geht doch ein sprichwort oder so
was mir zurzeit sehr hilft sind selbstgespräche. in der fachsprache von schulz von thun heißt das teambesprechungen. ("miteinander reden, teil 3, das innere team") jeder hat mal verschiedene gedanken in sich, mal einig, mal uneinig. diese gedanken kann man in personen aufschlüsseln, da gibt es dann einen herr faulpelz, frau gesundheitsbewusst usw. usw. nicht jeder mensch hat die gleichen personen wie ein anderer in sich. das kommt drauf an, was er erlebt hat, wie er aufgewachsen ist etc. nun kann man teamgespräche führen. neben deiner unsicheren person (frau zweifel o.ä.) gibt es sicher noch jemanden, der dagegen geht (und vielleicht noch ganz andere). lass diese personen einfach mal miteinander reden. sicher waren dir die die gedanken, wie ich sie oben beschrieben habe, nicht unbekannt.
ein kleiner ausschnitt eines teamgespräches von mir (es geht um eifersucht auf jemanden anderen, was letzendlich auch nur bedeutet, dass ich mit mir unzufrieden bin):
frau eifersüchtig: ich möchte gerne an ihrer stelle sein.
herr logik: warum?
frau eifersüchtig: dann wär alles einfacher. ich hätte ein besseres leben. mehr freunde, säße bspw. jetzt nicht hier und würde diesen dialog führen, sondern ich würde mit freunden was machen. oder einfach zufrieden sein.
herr logik: das kommt noch alles. du bist noch jung, 99% deiner freunde haben ein paar mehr jahre auf den buckel als du.
frau eifersüchtig: ach freunde... die sich nicht mal nach mir erkundigen?
herr logik: dann eben bekannte und einige erkundigen sich auch nach dir. du bist halt du und brauchst länger um eine freundschaft aufzubauen. ist doch kein beinbruch. ich mag dich jedenfalls so wie du bist. auch mit deiner eifersucht.
frau eifersüchtig: hm.
herr logik: lerne dich so zu nehmen, wie du bist. und du bist toll. in ein paar jahren wirst du nur so aufblühen und super toll sein und intelligent. da wirst du besser sein, als die jetzt mit 29 und 30 und so. du strebst ja jetzt schon nach oben. du wirst dich kaum noch vor verehrern retten können. und du wirst jetzt schon von den männern nicht links liegen gelassen.
frau eifersüchtig: pff, der erste eindruck mag gut sein, aber irgendwann sinkt das interesse. ist doch immer so.
herr logik: ja, weil du dich auch teilweise versteckst und dich eben nicht voll und ganz so zeigst wie du bist.
frau eifersüchtig: ja, das stimmt wohl.
dieser dialog hat mir geholfen, die eifersuchtsgefühle weit runter zu fahren. und wenn sie wieder kommen, führe ich wieder so ein gespräch. das gibt linderung und tut gut. ich hoffe, du verstehst, was ich meine. das ganze gespräch passt leider nicht in einen beitrag.
was mir noch hilft sind gespräche mit freunden. dinge machen, die mir gut tun. mich an die dinge erinnern, die schon mal gut gelaufen sind. meinen focus auf die positiven dinge/momente legen. und großer faktor bei mir: mich selbst analysieren, mich mit psychologie beschäftigen. gute bücher in der hinsicht lesen. wie zb. das jetzige von schulz von thun. kann ich wärmstens empfehlen!
alles gute dir,
stilleswasser.
ja, ja, da bin ich auch gerade dran - das leidige thema. was magst du denn an dir nicht? und auf der anderen seite, was magst du an dir? was macht dich aus, was interessiert dich? womit beschäftigst du dich? ich versuche auf der einen seite zb. das, was ich an mir nicht mag, zu verbessern. zb. dass ich nur so wenig weiß, wenig allgemeinbildung habe, wenig über das weltgeschehen weiß. d.h. ich versuche in diese richtung etwas zu unternehmen, lesen, nachrichten hören usw. auf der anderen seite versuche ich mich so zu nehmen wie ich bin. ich sage mir dinge wie: die menschheit ist so vielfältig, wäre doch langweilig, wenn jeder gleich ist, jeder ist genauso toll wie er ist. auch andere menschen haben probleme, wenn ich zb. einmal kein gespräch mit einem nachbarn hinbekomme oder das gespräch sehr schnell stirbt, heißt das nicht, dass es immer so ist. nicht ein augenblick macht einen menschen aus, sondern ganz viele. und ich bin noch jung, meine freunde habe ein paar jahre bis zu jahrzehnten vorsprung! und ist doch nicht schlimm, wenn du gerade probleme hast, nicht jeder hatte das glück, eine schöne kindheit/jugend was auch immer gehabt zu haben. und erst eigenheiten machen den menschen sympathisch! was ist ein mensch ohne ecken und kanten? den kriegt man nicht zu fassen, weil er so rund ist. so geht doch ein sprichwort oder so
was mir zurzeit sehr hilft sind selbstgespräche. in der fachsprache von schulz von thun heißt das teambesprechungen. ("miteinander reden, teil 3, das innere team") jeder hat mal verschiedene gedanken in sich, mal einig, mal uneinig. diese gedanken kann man in personen aufschlüsseln, da gibt es dann einen herr faulpelz, frau gesundheitsbewusst usw. usw. nicht jeder mensch hat die gleichen personen wie ein anderer in sich. das kommt drauf an, was er erlebt hat, wie er aufgewachsen ist etc. nun kann man teamgespräche führen. neben deiner unsicheren person (frau zweifel o.ä.) gibt es sicher noch jemanden, der dagegen geht (und vielleicht noch ganz andere). lass diese personen einfach mal miteinander reden. sicher waren dir die die gedanken, wie ich sie oben beschrieben habe, nicht unbekannt.
ein kleiner ausschnitt eines teamgespräches von mir (es geht um eifersucht auf jemanden anderen, was letzendlich auch nur bedeutet, dass ich mit mir unzufrieden bin):
frau eifersüchtig: ich möchte gerne an ihrer stelle sein.
herr logik: warum?
frau eifersüchtig: dann wär alles einfacher. ich hätte ein besseres leben. mehr freunde, säße bspw. jetzt nicht hier und würde diesen dialog führen, sondern ich würde mit freunden was machen. oder einfach zufrieden sein.
herr logik: das kommt noch alles. du bist noch jung, 99% deiner freunde haben ein paar mehr jahre auf den buckel als du.
frau eifersüchtig: ach freunde... die sich nicht mal nach mir erkundigen?
herr logik: dann eben bekannte und einige erkundigen sich auch nach dir. du bist halt du und brauchst länger um eine freundschaft aufzubauen. ist doch kein beinbruch. ich mag dich jedenfalls so wie du bist. auch mit deiner eifersucht.
frau eifersüchtig: hm.
herr logik: lerne dich so zu nehmen, wie du bist. und du bist toll. in ein paar jahren wirst du nur so aufblühen und super toll sein und intelligent. da wirst du besser sein, als die jetzt mit 29 und 30 und so. du strebst ja jetzt schon nach oben. du wirst dich kaum noch vor verehrern retten können. und du wirst jetzt schon von den männern nicht links liegen gelassen.
frau eifersüchtig: pff, der erste eindruck mag gut sein, aber irgendwann sinkt das interesse. ist doch immer so.
herr logik: ja, weil du dich auch teilweise versteckst und dich eben nicht voll und ganz so zeigst wie du bist.
frau eifersüchtig: ja, das stimmt wohl.
dieser dialog hat mir geholfen, die eifersuchtsgefühle weit runter zu fahren. und wenn sie wieder kommen, führe ich wieder so ein gespräch. das gibt linderung und tut gut. ich hoffe, du verstehst, was ich meine. das ganze gespräch passt leider nicht in einen beitrag.
was mir noch hilft sind gespräche mit freunden. dinge machen, die mir gut tun. mich an die dinge erinnern, die schon mal gut gelaufen sind. meinen focus auf die positiven dinge/momente legen. und großer faktor bei mir: mich selbst analysieren, mich mit psychologie beschäftigen. gute bücher in der hinsicht lesen. wie zb. das jetzige von schulz von thun. kann ich wärmstens empfehlen!
alles gute dir,
stilleswasser.
*
Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
*
Hallo,
so ähnlich wie Malkovich es erklärt hat, kannst du zumindest selbst einen Ansatzpunkt finden, warum du dich selbst nicht magst. Andererseits kann ich dich sehr gut nachvollziehen, vor allem, weil du dir auch nicht vorstellen kannst, dass andere dich so mögen könnten, wie du bist.
Ein halbes Leben lang habe ich mich auch nicht akzeptieren können, obwohl ich rational wusste, dass das nicht sein kann. Ich wurde als Kind sexuell missbraucht - jahrelang - und in dieser Zeit wurde mir regelrecht antrainiert, dass man mich nur hübsch fand und als wertvoll ansah, wenn ich mich schamlos und willig zeigte. Aus dieser falschen Selbstwahrnehmung entstand eine regelrechte Phobie vor meiner natürlichen Schönheit. Obwohl ich wusste, dass ich hübsch bin, konnte ich das nicht erkennen unhd erschrak in manchen rationalen Momenten geradezu vor meiner eigenen Atraktivität im Spiegel, da ich ein viel hässlicheres Bild erwartet hatte.
Du musst für dich selbst heraus finden, was es ist, das deine Selbstwahrnehmung stört. Vielleicht existiert auch in dir das Bestreben zu einer falschen, dir irgendwann beigefügten Form einer Selbstdarstellung, die du insgeheim anstrebst, der du aber nicht gewachsen bist, weil sie nicht zu dir passt. Wie immer in solchen Fällen kann dir ein Psychotherapie weiterhelfen.
Liebe Grüße
Dolphin1
so ähnlich wie Malkovich es erklärt hat, kannst du zumindest selbst einen Ansatzpunkt finden, warum du dich selbst nicht magst. Andererseits kann ich dich sehr gut nachvollziehen, vor allem, weil du dir auch nicht vorstellen kannst, dass andere dich so mögen könnten, wie du bist.
Ein halbes Leben lang habe ich mich auch nicht akzeptieren können, obwohl ich rational wusste, dass das nicht sein kann. Ich wurde als Kind sexuell missbraucht - jahrelang - und in dieser Zeit wurde mir regelrecht antrainiert, dass man mich nur hübsch fand und als wertvoll ansah, wenn ich mich schamlos und willig zeigte. Aus dieser falschen Selbstwahrnehmung entstand eine regelrechte Phobie vor meiner natürlichen Schönheit. Obwohl ich wusste, dass ich hübsch bin, konnte ich das nicht erkennen unhd erschrak in manchen rationalen Momenten geradezu vor meiner eigenen Atraktivität im Spiegel, da ich ein viel hässlicheres Bild erwartet hatte.
Du musst für dich selbst heraus finden, was es ist, das deine Selbstwahrnehmung stört. Vielleicht existiert auch in dir das Bestreben zu einer falschen, dir irgendwann beigefügten Form einer Selbstdarstellung, die du insgeheim anstrebst, der du aber nicht gewachsen bist, weil sie nicht zu dir passt. Wie immer in solchen Fällen kann dir ein Psychotherapie weiterhelfen.
Liebe Grüße
Dolphin1
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Danke für Eure Beiträge.
Ich glaub ich mag sich selbt nicht weil mich nie einer gemocht hat mit Ausnahme von meiner Mutter.
Ich war immer die Außenseiterin, die jeder geschnitten hat, ausgegrenzt und gemobbt hat.
Es hat sich nie jemand die Mühe gemacht mich kennen zu lernen und mich zu mögen und ich glaube deshalb weil jeder eh immer nur über mich dachte "die ist deppat", "die ist irre", "die ist fett", "die ist eine hure" usw. hab ich das in mir verinnerlicht und halte mich jetzt für das was sie mich immer geschimpft haben.
Und es gibt ja immer noch niemanden der mich kennen lernen möchte, der wissen möchte wie ich wirklich bin um mich dann zu mögen.
Ich glaub ich mag sich selbt nicht weil mich nie einer gemocht hat mit Ausnahme von meiner Mutter.
Ich war immer die Außenseiterin, die jeder geschnitten hat, ausgegrenzt und gemobbt hat.
Es hat sich nie jemand die Mühe gemacht mich kennen zu lernen und mich zu mögen und ich glaube deshalb weil jeder eh immer nur über mich dachte "die ist deppat", "die ist irre", "die ist fett", "die ist eine hure" usw. hab ich das in mir verinnerlicht und halte mich jetzt für das was sie mich immer geschimpft haben.
Und es gibt ja immer noch niemanden der mich kennen lernen möchte, der wissen möchte wie ich wirklich bin um mich dann zu mögen.
Die Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Annahme, die Geduld die du dir verweigerst kann dir niemand ersetzen.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 427
Ja, das kenne ich auch. Manchmal interessieren sich Leute für mich, manchmal aber auch nicht, dann komm ich mir ganz allein und unwichtig und unsichtbar vor. Ich denke, dass man öfters mal links liegen gelassen wird, hängt damit zusammen, dass man eben nicht auffallen möchte, sich im Hintergrund hält, wenig sagt, zurückhaltend ist, verschlossen ist. Das ist wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung: Man möchte nicht auffallen, hält sich im Hintergrund und demnach fällt man auch nicht auf. Ich sehe das so, es ist von mir (wenn auch unbewusst) gewollt nicht aufzufallen, ich habe es also in der Hand, dementsprechend kann ich es auch ändern, wenn ich möchte.ichbinda hat geschrieben:Und es gibt ja immer noch niemanden der mich kennen lernen möchte, der wissen möchte wie ich wirklich bin um mich dann zu mögen.
Ich kenne das auch von der Schulzeit, ich wurde auch gehänselt und war Außenseiter. Ich merke das zurzeit bei mir, dass ich Dinge/Gefühle von damals auf die heutige Zeit projiziere. Dass ich denke, die grenzen mich aus, wollen gar nichts mit mir zu tun haben, dabei stimmt das gar nicht, die nehmen mich eben nicht so deutlich wahr, weil ich mich im Hintergrund halte. Sie wissen von meiner Existenz, aber das wars auch schon. Die meisten haben eben ein gut gefülltes Leben und interessieren sich seltener einfach mal so für jemanden. Irgendwo muss es ein Anknüpfpunkt geben, eine Gemeinsamkeit, auf die man dann eingehen kann und es dann auch tut.
Die ruhigeren Menschen haben es eben immer noch schwer. Wahrgenommen wird meist das, was auffällt.
Alles Gute,
stilleswasser.
*
Ich bin gerade sehr empfindsam und schnell verletzt. Ich bitte dies zu berücksichtigen, wenn du mir antworten möchtest, da mir achtlose, grenzüberschreitende Kommentare sehr weh tun können u ich aber weiterhin im Forum bleiben möchte. Danke.
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Da kann ich dir nur beipflichten! Es ist ganz oft auch das eigene Wesen, dass einen zur Randerscheinung werden lässt. Das ist ein Kreislauf, der auch nach sich zieht, dass man dadurch keine Übung im lockeren Umgang mit Menschen erlernt und sich wegen ständiger Misserfolge noch mehr versteckt. Oft bleibt man dann abseits und wünscht sich, dass man wahrgenommen wird, ärgert sich und leidet darunter, wenn niemand einem zeigt, dass man wertvoll und interessant ist.stilleswasser hat geschrieben:Ja, das kenne ich auch. Manchmal interessieren sich Leute für mich, manchmal aber auch nicht, dann komm ich mir ganz allein und unwichtig und unsichtbar vor. Ich denke, dass man öfters mal links liegen gelassen wird, hängt damit zusammen, dass man eben nicht auffallen möchte, sich im Hintergrund hält, wenig sagt, zurückhaltend ist, verschlossen ist. Das ist wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung: Man möchte nicht auffallen, hält sich im Hintergrund und demnach fällt man auch nicht auf. Ich sehe das so, es ist von mir (wenn auch unbewusst) gewollt nicht aufzufallen, ich habe es also in der Hand, dementsprechend kann ich es auch ändern, wenn ich möchte.ichbinda hat geschrieben:Und es gibt ja immer noch niemanden der mich kennen lernen möchte, der wissen möchte wie ich wirklich bin um mich dann zu mögen.
Ich kenne das auch von der Schulzeit, ich wurde auch gehänselt und war Außenseiter. Ich merke das zurzeit bei mir, dass ich Dinge/Gefühle von damals auf die heutige Zeit projiziere. Dass ich denke, die grenzen mich aus, wollen gar nichts mit mir zu tun haben, dabei stimmt das gar nicht, die nehmen mich eben nicht so deutlich wahr, weil ich mich im Hintergrund halte. Sie wissen von meiner Existenz, aber das wars auch schon. Die meisten haben eben ein gut gefülltes Leben und interessieren sich seltener einfach mal so für jemanden. Irgendwo muss es ein Anknüpfpunkt geben, eine Gemeinsamkeit, auf die man dann eingehen kann und es dann auch tut.
Die ruhigeren Menschen haben es eben immer noch schwer. Wahrgenommen wird meist das, was auffällt.
Alles Gute,
stilleswasser.
Diese Blockade zu durchbrechen, ist nicht einfach und gelingt nur durch viel Übung und vor allem mit einem hohen Selbstwertgefühl. An beidem kann man aber arbeiten. Zum Glück!
LG Dolphin1
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- Forums-Gruftie
- , 50
- Beiträge: 604
Ich würde zuerst aufhören, auch in Gedanken, mich runterzuziehen.
Dann würde ich gezielt aufbauende Selbstgespräche (stumm oder laut) mit mir führen, bloß ein paar wiederholte Sätze.
Weiters Leute einbinden von denen du weißt, dass sie dich mögen, sie bitten dich zu unterstützen, sie sollen dich aufmerksam machen auf z. B. selbstmitleidige Äußerungen.
Außerdem Dinge für die du dankbar sein kannst, und schöne Erlebnisse aufschreiben.
Und last but not least jeden Tag einmal still und leise etwas Gutes tun.
Mach das 3 - 6 Wochen - nichts davon auslassen, und dann schreib einmal hier wie es dir damit ergangen ist.
Jugendstil
Dann würde ich gezielt aufbauende Selbstgespräche (stumm oder laut) mit mir führen, bloß ein paar wiederholte Sätze.
Weiters Leute einbinden von denen du weißt, dass sie dich mögen, sie bitten dich zu unterstützen, sie sollen dich aufmerksam machen auf z. B. selbstmitleidige Äußerungen.
Außerdem Dinge für die du dankbar sein kannst, und schöne Erlebnisse aufschreiben.
Und last but not least jeden Tag einmal still und leise etwas Gutes tun.
Mach das 3 - 6 Wochen - nichts davon auslassen, und dann schreib einmal hier wie es dir damit ergangen ist.
Jugendstil
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- Helferlein
- , 68
- Beiträge: 142
Hallo, liebe I.,
erzähl doch mal welche Gruppenerfahrungen Du hast? Bist Du in irgendwelchen Vereinen und was machst Du beruflich?
Das beste Heilmittel gegen mangelnde Selbstliebe, ist immer noch der Sprung ins Kalte Wasser der Gruppenlebens und das Bemühen mit anderen Menschen in einen achtsamen und liebenvollen Kontakt zu kommen, ohne etwas bestimmtes zu wollen!
erzähl doch mal welche Gruppenerfahrungen Du hast? Bist Du in irgendwelchen Vereinen und was machst Du beruflich?
Das beste Heilmittel gegen mangelnde Selbstliebe, ist immer noch der Sprung ins Kalte Wasser der Gruppenlebens und das Bemühen mit anderen Menschen in einen achtsamen und liebenvollen Kontakt zu kommen, ohne etwas bestimmtes zu wollen!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
Gruppenerfahrungen kenn ich nur aus der Schule und einem Kurs an dem ich mal teilgenommen habe und bei beidem wurde ich ausgegrenzt und war die Außenseiterin.
Ich bin in keinem Verein.
Ich bin zu Hause.
Ich bin in keinem Verein.
Ich bin zu Hause.
W.Rainer-JGS.de hat geschrieben:Hallo, liebe I.,
erzähl doch mal welche Gruppenerfahrungen Du hast? Bist Du in irgendwelchen Vereinen und was machst Du beruflich?
Das beste Heilmittel gegen mangelnde Selbstliebe, ist immer noch der Sprung ins Kalte Wasser der Gruppenlebens und das Bemühen mit anderen Menschen in einen achtsamen und liebenvollen Kontakt zu kommen, ohne etwas bestimmtes zu wollen!
Die Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Annahme, die Geduld die du dir verweigerst kann dir niemand ersetzen.
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- Helferlein
- , 68
- Beiträge: 142
Dann mach doch mal einen Tanzkurs mit und übe Dich im Plaudern!ichbinda hat geschrieben:Gruppenerfahrungen kenn ich nur aus der Schule und einem Kurs an dem ich mal teilgenommen habe und bei beidem wurde ich ausgegrenzt und war die Außenseiterin.
Ich bin in keinem Verein.
Ich bin zu Hause.
W.Rainer-JGS.de hat geschrieben:Hallo, liebe I.,
erzähl doch mal welche Gruppenerfahrungen Du hast? Bist Du in irgendwelchen Vereinen und was machst Du beruflich?
Das beste Heilmittel gegen mangelnde Selbstliebe, ist immer noch der Sprung ins Kalte Wasser der Gruppenlebens und das Bemühen mit anderen Menschen in einen achtsamen und liebenvollen Kontakt zu kommen, ohne etwas bestimmtes zu wollen!
Tanzen lockert den Körper und befreit die Seele und darüber hinaus knüpft man ganz nebenbei Kontakte mit netten Menschen, mit den man zusammen lachen und rumalbern kann!
Liebe Grüße vom Rainer-JGS,
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
der immer gerne das aufhebt, was ihm der liebe Gott vor die Haustüre legt.
Wegen der besseren Lesbarkeit und aus Liebe zur deutschen Sprache benütze ich gerne die traditionelle Rechtschreibung und das generische Maskulinum.
Ich schreib da mal meine Sichtweise wie ich das erfahren habe und weiterhin erfahre.
Von Kindheit auf an,war ich ein Aussenseiter(moppelig,klein,arm,aufgetragene Klamotten)schulisch hatte ich nichts wirkliches drauf,wenn ich mich meldete wurde ich für alles ausgelacht egal um was es ging.
Solange ich denken kann hatte ich weder Freunde noch bekannte,oder heutzutage Partnerschaft.Ich habe versucht durch Gruppen oder Weiterbildung Menschen kennen zu lernen aber es war halt immer nur mein Wunsch,nicht der Wunsch des anderen,dementsprechend gestaltete sich das ganze auch.
Wenn Dinge sich nicht erfüllt haben,wenn Menschen von mir gingen,wenn ein Mann sich nie nach mir umschaute,für all das gab ich mir selbst die Schuld.Ich kann mich bis heute weder aktzeptieren noch mag ich mich selber.
Was sollte ich an mir mögen?
Ich halte das fest an Dingen die ich in meinem Leben nicht fähig war,wo ich falsch mein Leben aufgebaut habe,ich fühle mich nicht schön,habe ich mich auch eigentlich nie,ich habe eine scheiss Ausstrahlung,ich schaue immer ernst bis agro,auch wenn ich garnicht agro bin so schau ich nach aussen aber aus.
ich geb eine hier recht die schrieb,wenn man etwas positives erreicht hat oder positive Rückmeldungen bekommt das baut echt auf,das gibt ein wenig Selbstvertrauen.Aber wenn man macht und tut und nie positive Rückmeldungen erhält,alles nur nebenbei so wahrgenommen wird,wie soll man da anfangen und sich sagen:hey da hab ich doch mal was gut gemacht.
Es gibt Menschen,die schreiben mir,sie klingen so nett,schreiben wirklich nett mir mir,das tut einem unheimlich gut,aber man bleibt skeptisch,man geniesst nicht weil man weiß das hört bald auf.Und ich muß sagen es ist in der tat so,es hört dann eines tages ohne ersichtlichen Grund einfach auf,diese Menschen brechen den Kontakt dann einfach ab ohne das man weiß warum.
Ich will mich nicht mehr aktzeptieren lernen oder mich mögen,denn was bringt mich das weiter?
Damit man weiterhin den Kontakt einfach so abbricht,nur das man dann sagen könnte,was juckt es,mich greift das jetzt nicht mehr an.?
Menschen tuen mir immer wieder immer wieder weh,ich kann halt nicht mehr vertrauen,das ist kaputt.
Wie soll ich da jemals lernen können mich zu aktzeptieren oder gar zu mögen?
Von Kindheit auf an,war ich ein Aussenseiter(moppelig,klein,arm,aufgetragene Klamotten)schulisch hatte ich nichts wirkliches drauf,wenn ich mich meldete wurde ich für alles ausgelacht egal um was es ging.
Solange ich denken kann hatte ich weder Freunde noch bekannte,oder heutzutage Partnerschaft.Ich habe versucht durch Gruppen oder Weiterbildung Menschen kennen zu lernen aber es war halt immer nur mein Wunsch,nicht der Wunsch des anderen,dementsprechend gestaltete sich das ganze auch.
Wenn Dinge sich nicht erfüllt haben,wenn Menschen von mir gingen,wenn ein Mann sich nie nach mir umschaute,für all das gab ich mir selbst die Schuld.Ich kann mich bis heute weder aktzeptieren noch mag ich mich selber.
Was sollte ich an mir mögen?
Ich halte das fest an Dingen die ich in meinem Leben nicht fähig war,wo ich falsch mein Leben aufgebaut habe,ich fühle mich nicht schön,habe ich mich auch eigentlich nie,ich habe eine scheiss Ausstrahlung,ich schaue immer ernst bis agro,auch wenn ich garnicht agro bin so schau ich nach aussen aber aus.
ich geb eine hier recht die schrieb,wenn man etwas positives erreicht hat oder positive Rückmeldungen bekommt das baut echt auf,das gibt ein wenig Selbstvertrauen.Aber wenn man macht und tut und nie positive Rückmeldungen erhält,alles nur nebenbei so wahrgenommen wird,wie soll man da anfangen und sich sagen:hey da hab ich doch mal was gut gemacht.
Es gibt Menschen,die schreiben mir,sie klingen so nett,schreiben wirklich nett mir mir,das tut einem unheimlich gut,aber man bleibt skeptisch,man geniesst nicht weil man weiß das hört bald auf.Und ich muß sagen es ist in der tat so,es hört dann eines tages ohne ersichtlichen Grund einfach auf,diese Menschen brechen den Kontakt dann einfach ab ohne das man weiß warum.
Ich will mich nicht mehr aktzeptieren lernen oder mich mögen,denn was bringt mich das weiter?
Damit man weiterhin den Kontakt einfach so abbricht,nur das man dann sagen könnte,was juckt es,mich greift das jetzt nicht mehr an.?
Menschen tuen mir immer wieder immer wieder weh,ich kann halt nicht mehr vertrauen,das ist kaputt.
Wie soll ich da jemals lernen können mich zu aktzeptieren oder gar zu mögen?
GUT DING WILL WEILE HABEN
Betrachte einfach mal das was du gut kannst oder was deine Freunde gut an dir finden! Man ist nicht immer so schlimm wie man sich das vorstellt!
Ist reine Kopfsache
Ist reine Kopfsache
Ich habe keine Freunde ich lebe allein mit meinem 15j Sohn.Ich lebe ganz allein ohne Freunde oder bekannte.
GUT DING WILL WEILE HABEN
Dann leg dir doch mal ein Lächeln aufs Gesicht Gelli und du wirst sehen, dass sich das gut anfühlt.ich schaue immer ernst bis agro,auch wenn ich garnicht agro bin so schau ich nach aussen aber aus.
Gelli, es ist doch weniger wichtig was die anderen Menschen von dir halten, wichtig ist doch in erster Linie, was du selbst von dir hälst!!!Menschen tuen mir immer wieder immer wieder weh,ich kann halt nicht mehr vertrauen,das ist kaputt.
Wie soll ich da jemals lernen können mich zu aktzeptieren oder gar zu mögen?
Wenn du weniger erwartest sondern einfach nur genießt, wenn du doch mal Kontakt hast und hier freier wirst, den Moment genießen, ohne Erwartung und einfach bedingungsloses Vertrauen schenken, ich meine hier wirklich BEDINGUNGSLOS - dann kann es sich besser anfühlen.
Ich persönlich betrachte das so, wenn jemand mein Vertrauen, das ich ihm geschenkt habe missbraucht, dann kann es schon passieren, dass ich sehr traurig bin, aber dann hat der andere das Problem und nicht ich,
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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