Psychologin ist provokant
Psychologin ist provokant
Hallo ,
bin echt verzweifelt und würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Mache grade eine Therapie und hab jetzt ca. 14 Sitzungen hinter mir. Anfangs kam ich gut klar und es stellten sich auch schnell Erfolge ein. Bis es dann mit meiner Psychologin immer mehr zu kleineren Auseinandersetzungen kam. Bei der gestrigen Sitzung wurds dann einfach zuviel. Mein Problem mit ihr ist, dass sie sich häufig sehr provokativ mir gegenüber äußert. Was mich wiederum provoziert und ich genervt bin und dann dicht mache. Das ist so schlimm geworden, dass ich mich ihr kaum noch öffnen möchte und sie mir dann natürlich vorwirft das ich kaum was sagen würde. Oftmals versteh ich ihr Verhalten auch nicht. Ich habe Probleme mit öffentl. Verkehrsmitteln zu fahren. Und wenn’s dann mal nicht anders geht, hab ich immer eine Begleitperson bei mir weil ich mich allein bisher noch nicht getraut habe. Anfangs fragt sie zu jeder Stunde (jetzt schon 5 x ) ob ich alleine da wäre oder jemand dabei hätte. Purer Druck, scheint ihr nicht bewusst zu sein. Aber was ich nicht verstehe, warum sie nicht mit mir zusammen einen Weg sucht um dieses Ziel zu erreichen. Lösungen zu finden etc.Gestern fing ich von dem Thema an und da sagte sie plötzlich sie hätte eine Hausaufgabe für mich. Beim nächstenmal sollte ich alleine kommen. Was für ein Sprung von 0 auf 100. Klasse ! Haben uns dann so geeinigt, dass ich nächste Stunde die Hinfahrt alleine fahre und zurück mit einer Begleitperson. Das würde aber nur für die nächste Woche gelten. Danach müsst ich hin und zurück alleine fahren. Das würde sie von mir fordern. Was für mich schon eine Überforderung darstellt aber das lässt sie wiederum nicht gelten. Desweiteren stellt sie mich immer wie ein trotziges Kind da. Und bringt dann solche Provokationen wie „packt ihre Mama denn auch ihr Täschchen für sie „ was mich innerlich wirklich auf die Palme bringt und ich sehr genervt , wütend oder auch ironisch darauf reagiere. Wir hatten dann vor ca. 5 Wochen mal eine Aussprache wo ich ihr gesagt habe, dass ich mich von ihrer Wortwahl oftmals provoziert fühle. Hat sie sich dann auch angehört und wir hatten dann ein Zeichen ausgemacht, wenn’s mir zuviel wird dann sollte ich ihr das sofort sagen. Bei der nächsten Sitzung sagte sie dann das sie bei mir keine Problemthemen ansprechen könnte, weil ich dann gleich aggressiv darauf reagieren würde. Was ich wiederum verneint habe und ihr gesagt hatte das wir das sehr wohl könnten, aber dann ohne Provokation von ihrer Seite aus. Und das akzeptiert sie einfach nicht. Wie schon anfangs erwähnt ist es dann gestern total aus dem Ruder gelaufen. Es kamen dann so Äußerungen von ihr, ich sollte ihr doch mal was zutrauen, sie hätte es doch schließlich studiert. Und ich würde mich immer wiederholen und mit ihr anfangen zu diskutieren. Ich wäre ein trotziges Kind und dann äffte sie das nach indem sie sich seitlich auf den Stuhl gesetzt hatte und nen Schmollmund zog. Immer wenn ich anfangen wollte ihr was zu erklären kam ich entweder nicht zu Wort, oder mein Satz wurde wieder zu nichte gemacht. Ich weiß, dass ich ein Mensch bin der in gewissen Situation sehr empfindlich reagiert und dann schon mal schnell eingeschnappt ist. Aber bei solchen Äußerungen wie „ich wäre doch nicht das Opfer der Welt“ etc wird’s mir dann auch zuviel. Dann folgten viele Pause mit langem Schweigen bis sie mich dann plötzlich fragte, interessiert es sie was sie grade fühlen würde ???, Ähm..naja..gut..ich war zu dem Zeitpunkt selber schon nervlich fertig bejahte dies aber. Dann sagte sie , sie fühlte sich von mir erpresst das ich meine Ängste / Mitleid auf sie abwälzen wollte. Hallo ?? Hab darauf erwirdert das dies nicht meine Absicht gewesen wäre. Naja, am Ende kam dann noch das meine Aggressionen mir im Weg ständen und sie mir so nicht helfen könnte. Ich würde meine Seele einmauern. Nach 50 Min war ich dann fix und fertig und gab ihr dann die Hand wo sie darauf sagte „das wollten sie doch grade gar nicht , sie wollten doch am liebsten was ganz anderes machen ?????!!!“ Bin dann wortlos raus und hörte dann noch von ihr..“wie ein bockiges Kind, aber das kriegen wir auch noch in den Griff“.Weiß gar nicht, was ich machen soll. Ich tue mich mit gewissen Dingen auch schwer.Ich bin ein Mensch der sehr langsam Vertrauen fasst und sich öffnet. Aber sie versteht einfach nicht, dass ich mit ihrer Wortwahl nicht zurecht komme. Das sie ein Tempo vorlegt, dem ich einfach nicht gewachsen bin. Mit ihr reden kann ich ja nicht, weil sie sagt , dass ich es stehen lassen soll und das einfach mal akzeptieren sollte. Also liegt laut „ihr“ alles nur an mir. Mir geht es vor- nach der Behandlung nur noch schlecht und ich habe Angst vor der nächsten Sitzung am Montag. Ich weiß gar nicht, wie ich reagieren soll und ich trau mich kaum was zusagen aus Angst was es diesmal auslösen könnte. Das eine Therapie kein Spaziergang ist, ist mir auch bewusst aber ich weiß grade echt nicht weiter.Danke fürs lesen, freu mich über Feedback.
LG Napoli
bin echt verzweifelt und würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Mache grade eine Therapie und hab jetzt ca. 14 Sitzungen hinter mir. Anfangs kam ich gut klar und es stellten sich auch schnell Erfolge ein. Bis es dann mit meiner Psychologin immer mehr zu kleineren Auseinandersetzungen kam. Bei der gestrigen Sitzung wurds dann einfach zuviel. Mein Problem mit ihr ist, dass sie sich häufig sehr provokativ mir gegenüber äußert. Was mich wiederum provoziert und ich genervt bin und dann dicht mache. Das ist so schlimm geworden, dass ich mich ihr kaum noch öffnen möchte und sie mir dann natürlich vorwirft das ich kaum was sagen würde. Oftmals versteh ich ihr Verhalten auch nicht. Ich habe Probleme mit öffentl. Verkehrsmitteln zu fahren. Und wenn’s dann mal nicht anders geht, hab ich immer eine Begleitperson bei mir weil ich mich allein bisher noch nicht getraut habe. Anfangs fragt sie zu jeder Stunde (jetzt schon 5 x ) ob ich alleine da wäre oder jemand dabei hätte. Purer Druck, scheint ihr nicht bewusst zu sein. Aber was ich nicht verstehe, warum sie nicht mit mir zusammen einen Weg sucht um dieses Ziel zu erreichen. Lösungen zu finden etc.Gestern fing ich von dem Thema an und da sagte sie plötzlich sie hätte eine Hausaufgabe für mich. Beim nächstenmal sollte ich alleine kommen. Was für ein Sprung von 0 auf 100. Klasse ! Haben uns dann so geeinigt, dass ich nächste Stunde die Hinfahrt alleine fahre und zurück mit einer Begleitperson. Das würde aber nur für die nächste Woche gelten. Danach müsst ich hin und zurück alleine fahren. Das würde sie von mir fordern. Was für mich schon eine Überforderung darstellt aber das lässt sie wiederum nicht gelten. Desweiteren stellt sie mich immer wie ein trotziges Kind da. Und bringt dann solche Provokationen wie „packt ihre Mama denn auch ihr Täschchen für sie „ was mich innerlich wirklich auf die Palme bringt und ich sehr genervt , wütend oder auch ironisch darauf reagiere. Wir hatten dann vor ca. 5 Wochen mal eine Aussprache wo ich ihr gesagt habe, dass ich mich von ihrer Wortwahl oftmals provoziert fühle. Hat sie sich dann auch angehört und wir hatten dann ein Zeichen ausgemacht, wenn’s mir zuviel wird dann sollte ich ihr das sofort sagen. Bei der nächsten Sitzung sagte sie dann das sie bei mir keine Problemthemen ansprechen könnte, weil ich dann gleich aggressiv darauf reagieren würde. Was ich wiederum verneint habe und ihr gesagt hatte das wir das sehr wohl könnten, aber dann ohne Provokation von ihrer Seite aus. Und das akzeptiert sie einfach nicht. Wie schon anfangs erwähnt ist es dann gestern total aus dem Ruder gelaufen. Es kamen dann so Äußerungen von ihr, ich sollte ihr doch mal was zutrauen, sie hätte es doch schließlich studiert. Und ich würde mich immer wiederholen und mit ihr anfangen zu diskutieren. Ich wäre ein trotziges Kind und dann äffte sie das nach indem sie sich seitlich auf den Stuhl gesetzt hatte und nen Schmollmund zog. Immer wenn ich anfangen wollte ihr was zu erklären kam ich entweder nicht zu Wort, oder mein Satz wurde wieder zu nichte gemacht. Ich weiß, dass ich ein Mensch bin der in gewissen Situation sehr empfindlich reagiert und dann schon mal schnell eingeschnappt ist. Aber bei solchen Äußerungen wie „ich wäre doch nicht das Opfer der Welt“ etc wird’s mir dann auch zuviel. Dann folgten viele Pause mit langem Schweigen bis sie mich dann plötzlich fragte, interessiert es sie was sie grade fühlen würde ???, Ähm..naja..gut..ich war zu dem Zeitpunkt selber schon nervlich fertig bejahte dies aber. Dann sagte sie , sie fühlte sich von mir erpresst das ich meine Ängste / Mitleid auf sie abwälzen wollte. Hallo ?? Hab darauf erwirdert das dies nicht meine Absicht gewesen wäre. Naja, am Ende kam dann noch das meine Aggressionen mir im Weg ständen und sie mir so nicht helfen könnte. Ich würde meine Seele einmauern. Nach 50 Min war ich dann fix und fertig und gab ihr dann die Hand wo sie darauf sagte „das wollten sie doch grade gar nicht , sie wollten doch am liebsten was ganz anderes machen ?????!!!“ Bin dann wortlos raus und hörte dann noch von ihr..“wie ein bockiges Kind, aber das kriegen wir auch noch in den Griff“.Weiß gar nicht, was ich machen soll. Ich tue mich mit gewissen Dingen auch schwer.Ich bin ein Mensch der sehr langsam Vertrauen fasst und sich öffnet. Aber sie versteht einfach nicht, dass ich mit ihrer Wortwahl nicht zurecht komme. Das sie ein Tempo vorlegt, dem ich einfach nicht gewachsen bin. Mit ihr reden kann ich ja nicht, weil sie sagt , dass ich es stehen lassen soll und das einfach mal akzeptieren sollte. Also liegt laut „ihr“ alles nur an mir. Mir geht es vor- nach der Behandlung nur noch schlecht und ich habe Angst vor der nächsten Sitzung am Montag. Ich weiß gar nicht, wie ich reagieren soll und ich trau mich kaum was zusagen aus Angst was es diesmal auslösen könnte. Das eine Therapie kein Spaziergang ist, ist mir auch bewusst aber ich weiß grade echt nicht weiter.Danke fürs lesen, freu mich über Feedback.
LG Napoli
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Sorry, aber das ist völlig indiskutabel. Ich würde mir postwendend einen anderen Therapeuten suchen.
Dazu einfach die nächste Sitzung und die ganze Therapie absagen und bei der Krankenkasse mitteilen daß du aufgrund des unakzeptablen Verhaltens der Therapeutin diese Therapie beenden musstest und wechseln möchtest und nun eine neue suchst (damit dir das nicht als Abbruch zählt und du für 2 Jahre keine neue der selben Therapierichtung bekommst.)
Dazu einfach die nächste Sitzung und die ganze Therapie absagen und bei der Krankenkasse mitteilen daß du aufgrund des unakzeptablen Verhaltens der Therapeutin diese Therapie beenden musstest und wechseln möchtest und nun eine neue suchst (damit dir das nicht als Abbruch zählt und du für 2 Jahre keine neue der selben Therapierichtung bekommst.)
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Di., 24.07.2012, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Letztendlich sind viele Patienten auch mal 'bockige Kinder' - damit muss man aber professionell und einfühlsam umgehen - und das scheint nicht gerade die Stärke deiner Therapeutin zu sein. Du bist aber nicht ihr Fußabtreter und ihr seid nicht beim Bund.
Erst mal muss da ein Vertrauensverhältnis da sein, ein richtiges, das es auch aushält, wenn es hart und schwierig wird. Und das dauert bestimmt länger als 14 Stunden. Wie du sagst: Sie legt ein Tempo vor, mit dem du natürlich nichts anfangen kannst. Und dann ist der Witz einer Therapie natürlich weg. Davon hast du nichts. Wenn man schon nach 14 Stunden mit Angst in die Stunden geht, weil man befürchten muss, zur Schnecke gemacht zu werden, dann läuft was falsch. Ob man das kitten kann, weiß ich nicht, aber ich würd mir nicht von einem Therapeuten und auch von sonst niemandem hinterherrufen lassen, ich sei ein bockiges Kind, das man irgendwie umerziehen müsse. So ein Blödsinn! Eine Therapie ist kein Heim für schwererziehbare Gören, sondern eine Begegnung zweier Menschen. Als Mensch scheint sie dich jedoch nicht zu sehen. Vielleicht hat sie selbst da ein Problem und (miss)braucht dich da, um ihr eigenes Ego zu befriedigen.
Es ist in einer Verhaltenstherapie üblich, Hausaufgaben zu bekommen, aber das wird dem Patienten sinnvollerweise vorher mitgeteilt.
Erst mal muss da ein Vertrauensverhältnis da sein, ein richtiges, das es auch aushält, wenn es hart und schwierig wird. Und das dauert bestimmt länger als 14 Stunden. Wie du sagst: Sie legt ein Tempo vor, mit dem du natürlich nichts anfangen kannst. Und dann ist der Witz einer Therapie natürlich weg. Davon hast du nichts. Wenn man schon nach 14 Stunden mit Angst in die Stunden geht, weil man befürchten muss, zur Schnecke gemacht zu werden, dann läuft was falsch. Ob man das kitten kann, weiß ich nicht, aber ich würd mir nicht von einem Therapeuten und auch von sonst niemandem hinterherrufen lassen, ich sei ein bockiges Kind, das man irgendwie umerziehen müsse. So ein Blödsinn! Eine Therapie ist kein Heim für schwererziehbare Gören, sondern eine Begegnung zweier Menschen. Als Mensch scheint sie dich jedoch nicht zu sehen. Vielleicht hat sie selbst da ein Problem und (miss)braucht dich da, um ihr eigenes Ego zu befriedigen.
Es ist in einer Verhaltenstherapie üblich, Hausaufgaben zu bekommen, aber das wird dem Patienten sinnvollerweise vorher mitgeteilt.
Hallo Napoli,
und erstmal herzlich willkommen im Forum.
Ich sehe das wie meine Vorredner, das Verhalten deiner Therapeutin klingt nicht sehr professionell und es ist ziemlich offensichtlich, dass ihr nicht gut miteinander arbeiten könnt. Daher würde ich an deiner Stelle erstmal die aktuell noch offenen Termine absagen (ein klärendes Gespräch wird deinen Ausführungen nach nicht viel bringen), und mich mit der Krankenkasse in Verbindung setzen, wie du das am besten angehst, damit du keine Sperre bekommst, falls du diese Therapieform weiterhin nutzen möchtest. Danach kannst du in Ruhe auf die Suche nach einem neuen Therapeuten gehen.
Aber vielleicht wäre es noch interessant, welche Therapieform du aktuell hast? Ist das eine Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie? Möglicherweise ist es auch momentan nicht die richtige Therapieform für dich. Wenn es so wäre, wäre die Sperre auch erstmal irrelevant, dann kannst du relativ problemlos wechseln, soweit ich weiß.
LG
Cyw
und erstmal herzlich willkommen im Forum.
Ich sehe das wie meine Vorredner, das Verhalten deiner Therapeutin klingt nicht sehr professionell und es ist ziemlich offensichtlich, dass ihr nicht gut miteinander arbeiten könnt. Daher würde ich an deiner Stelle erstmal die aktuell noch offenen Termine absagen (ein klärendes Gespräch wird deinen Ausführungen nach nicht viel bringen), und mich mit der Krankenkasse in Verbindung setzen, wie du das am besten angehst, damit du keine Sperre bekommst, falls du diese Therapieform weiterhin nutzen möchtest. Danach kannst du in Ruhe auf die Suche nach einem neuen Therapeuten gehen.
Aber vielleicht wäre es noch interessant, welche Therapieform du aktuell hast? Ist das eine Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie? Möglicherweise ist es auch momentan nicht die richtige Therapieform für dich. Wenn es so wäre, wäre die Sperre auch erstmal irrelevant, dann kannst du relativ problemlos wechseln, soweit ich weiß.
LG
Cyw
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Ich Danke euch für eure Meinungen. Ein richtiges Vertrauensverhältnis hat es nie gegeben. Das hat ihr Tun und Handeln nicht zugelassen bei mir. Meine Psychologin ist noch sehr jung und ich merke das sie von ihrem „Tun“ sehr überzeugt ist und keinerlei Kritik / Zweifel daran zulässt . Als ich ihr einmal sagen wollte, was mir an ihrer Aussage nicht gefiel, sprang sie vom Stuhl hoch, rieb sich die Hände und sagte zu mir „Ja, Frau…geben sie es mir, jetzt wird es interessant“! Wer hat da noch Lust sich zu öffnen ?! Auch das häufige Unterbrechen ihrerseits und die endlos langen Belehrungen gehen mir ziemlich auf die Nerven. Manchmal kommt sie mir wie ein Zug vor, der mich überrollt ohne das ich was dagegen machen kann. Bin selber eher ruhig und zurückhaltend und mir fällt es sehr schwer mit ihr umzugehen. Ob das noch zu retten ist, weiß ich nicht. Sehe das aber eher negativ. Nächste Woche werd ich „versuchen“ meinen Standpunkt nochmal zu erläutern. Wenn das wieder so ausartet, werd ich wohl wechseln. Muss ich das mit ihr bereden oder geht das nur über die KK ? Denke , dass wird ihr überhaupt nicht passen und dementsprechend wird die Reaktion sein. Würd gern noch ein paar andere Meinungen dazu hören.
LG Napoli
LG Napoli
Hallo Napoli,
es gibt durchaus Therapeuten, die mit Provokation arbeiten.
Ebenso gibt es Patienten, die damit gut umgehen können und denen das weiterhilft.
Du gehörst nicht zu denen und das zu erkennen, ist Aufgabe der Thera. Sie macht aber genauso weiter, wie es ihrer Meinung nach richtig ist. Das geht in meinen Augen mal so gar nicht. Spätestens, wenn der Patient deutlich zu verstehen gibt, dass er das so nicht möchte, ist es an der Zeit, einen anderen Weg einzuschlagen oder die Therapie zu beenden. Letzteres würde ich dir empfehlen, wie die anderen Schreiber hier auch.
Was bringt eine Therapie, wo du dich nicht öffnen kannst und in der es dir immer schlechter geht?
Die Thera kann dich nicht zwingen, bei ihr zu bleiben. Ob es ihr nun gefällt oder nicht.
Wenn du das nächste Mal mit ihr sprichst, kannst du das offen sagen. Je nach Reaktion ihrerseits ist es auch dein gutes Recht, die Stunde nicht mehr zu Ende zu bringen. Du darfst mitten drin aufstehen und gehen. Den Rest machst du mit der KK.
es gibt durchaus Therapeuten, die mit Provokation arbeiten.
Ebenso gibt es Patienten, die damit gut umgehen können und denen das weiterhilft.
Du gehörst nicht zu denen und das zu erkennen, ist Aufgabe der Thera. Sie macht aber genauso weiter, wie es ihrer Meinung nach richtig ist. Das geht in meinen Augen mal so gar nicht. Spätestens, wenn der Patient deutlich zu verstehen gibt, dass er das so nicht möchte, ist es an der Zeit, einen anderen Weg einzuschlagen oder die Therapie zu beenden. Letzteres würde ich dir empfehlen, wie die anderen Schreiber hier auch.
Was bringt eine Therapie, wo du dich nicht öffnen kannst und in der es dir immer schlechter geht?
Die Thera kann dich nicht zwingen, bei ihr zu bleiben. Ob es ihr nun gefällt oder nicht.
Wenn du das nächste Mal mit ihr sprichst, kannst du das offen sagen. Je nach Reaktion ihrerseits ist es auch dein gutes Recht, die Stunde nicht mehr zu Ende zu bringen. Du darfst mitten drin aufstehen und gehen. Den Rest machst du mit der KK.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
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Napoli hat geschrieben: Nächste Woche werd ich „versuchen“ meinen Standpunkt nochmal zu erläutern. Wenn das wieder so ausartet, werd ich wohl wechseln. Muss ich das mit ihr bereden oder geht das nur über die KK ? i
Ne. ihr musst du das nur mitteilen, genauso wie der Krankenkasse.
Das Gespräch nächste Woche halte ich für absolut verschwendete Zeit. Immerhin hast du es ja auch schon versucht zu klären. Für mich hört sich das so an als hätte diese Frau ein Narzissmus-Problem.
Offy hat geschrieben:Je nach Reaktion ihrerseits ist es auch dein gutes Recht, die Stunde nicht mehr zu Ende zu bringen. Du darfst mitten drin aufstehen und gehen. Den Rest machst du mit der KK.
Jepp, habe ich auch schon mal gemacht in einer probatorischen Situng wo die Therapeutin in ähnlicher Weise aufgetreten ist.
Fühlt sich gut an!
-
- Forums-Insider
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- Beiträge: 369
Scheint mir auch ganz klar zu sein, dass ihr nicht miteinander klar kommt. Wahrscheinlich passt ihre Art, mit den Leuten umzugehen, einfach nicht zu dir (es gibt Leute, die mit ironischen, provokativen Aussagen gut können, ich gehe mal davon aus, sie ist das gewohnt?), du hast ganz klare Reaktionen darauf und sie hat es nicht geschafft, sich dir anzupassen. Jetzt habt ihr euch da in was festgefahren, da kommt ihr wahrscheinlich so leicht nicht heraus...
Das einzige, was ich noch als Alternative zum Beenden dieser Therapie sehe, wäre es, ihr direkt zu sagen, dass du unter diesen Umständen nicht mit ihr arbeiten kannst, weil es sich einfach nicht richtig für dich anfühlt. Das hat nichts von bockigem Kind (mal ganz abgesehen davon, wer lässt nicht in der Therapie mal sein bockiges Kind raus? Wenn man das irgendwo dürfen sollte, mit dem Ziel, dann irgendwie Bewältigungsstrategien zu lernen, denn ein bockiges Kind bockt meist aus Abwehr und nicht aus Spaß an der Freude, denn irgendwann hat das Kind verstanden, dass Bocken einem das Leben nicht leichter macht!), du gehst ja nicht in Therapie, um dich danach noch mieser zu fühlen!
Ich denke zwar nicht, dass es die Aufgabe des Therapeuten ist, seine Patienten in Watte zu packen, weil sie es ja ach so schwer haben, jemanden, der damit aber nicht klar kommt, immer wieder vor den Kopf zu stoßen und damit die Verletzungen zu vergrößern ist aber auch alles andere als ein Lösungsweg!
Ich gebe dir auch Recht, dass ihre Hausaufgabe ein viel zu hohes Level hat, für jemanden, der erst anfängt. Wieso nicht vorschlagen, dass deine Begleitung zwar mitkommt, aber sich nicht neben dich setzt, sondern ein, zwei Reihen hinter dir um dann progressiv darauf hinzuarbeiten, dass du auch mal alleine kommen kannst, bis es deine freie Wahl ist, wann du mit jemanden hinfährst, oder alleine kommst? Das hätte ich logischer gefunden... Sie ist da zu starrsinnig, das bringt nichts, außer dass jeder auf seiner Perspektive verharrt und am Ende stehst du bestenfalls am selben Punkt wie zu Beginn.
Ich sehe gerade, du schreibst dass sie noch sehr jung ist... Ich denke, es mangelt ihr an Erfahrung und sie ist zu unsicher, um Kritik mit der Distanz zu sehen, die es braucht, um damit umgehen und sie konstruktiv anwenden zu können. Also, ich denke zwar, du solltest ihr deine Bedenken auch klipp und klar sagen und dann wechseln, das bringt dir nichts, du brauchst jemanden, der nicht selbst zum bockigen Kind wird sondern der auch mal durch deine Augen sehen und sich dann deinem Tempo anpassen kann.
Das einzige, was ich noch als Alternative zum Beenden dieser Therapie sehe, wäre es, ihr direkt zu sagen, dass du unter diesen Umständen nicht mit ihr arbeiten kannst, weil es sich einfach nicht richtig für dich anfühlt. Das hat nichts von bockigem Kind (mal ganz abgesehen davon, wer lässt nicht in der Therapie mal sein bockiges Kind raus? Wenn man das irgendwo dürfen sollte, mit dem Ziel, dann irgendwie Bewältigungsstrategien zu lernen, denn ein bockiges Kind bockt meist aus Abwehr und nicht aus Spaß an der Freude, denn irgendwann hat das Kind verstanden, dass Bocken einem das Leben nicht leichter macht!), du gehst ja nicht in Therapie, um dich danach noch mieser zu fühlen!
Ich denke zwar nicht, dass es die Aufgabe des Therapeuten ist, seine Patienten in Watte zu packen, weil sie es ja ach so schwer haben, jemanden, der damit aber nicht klar kommt, immer wieder vor den Kopf zu stoßen und damit die Verletzungen zu vergrößern ist aber auch alles andere als ein Lösungsweg!
Ich gebe dir auch Recht, dass ihre Hausaufgabe ein viel zu hohes Level hat, für jemanden, der erst anfängt. Wieso nicht vorschlagen, dass deine Begleitung zwar mitkommt, aber sich nicht neben dich setzt, sondern ein, zwei Reihen hinter dir um dann progressiv darauf hinzuarbeiten, dass du auch mal alleine kommen kannst, bis es deine freie Wahl ist, wann du mit jemanden hinfährst, oder alleine kommst? Das hätte ich logischer gefunden... Sie ist da zu starrsinnig, das bringt nichts, außer dass jeder auf seiner Perspektive verharrt und am Ende stehst du bestenfalls am selben Punkt wie zu Beginn.
Ich sehe gerade, du schreibst dass sie noch sehr jung ist... Ich denke, es mangelt ihr an Erfahrung und sie ist zu unsicher, um Kritik mit der Distanz zu sehen, die es braucht, um damit umgehen und sie konstruktiv anwenden zu können. Also, ich denke zwar, du solltest ihr deine Bedenken auch klipp und klar sagen und dann wechseln, das bringt dir nichts, du brauchst jemanden, der nicht selbst zum bockigen Kind wird sondern der auch mal durch deine Augen sehen und sich dann deinem Tempo anpassen kann.
Hallo Napoli!
Auch ich halte das alles einfach für zu schnell bei gerade mal 14 Sitzungen. Vielleicht magst du nochmal auf die Suche nach einen neuen Therapeuten gehen und gleich telefonisch das Anfahrtsproblem regeln.
Viele Grüße!
candle
Auch ich halte das alles einfach für zu schnell bei gerade mal 14 Sitzungen. Vielleicht magst du nochmal auf die Suche nach einen neuen Therapeuten gehen und gleich telefonisch das Anfahrtsproblem regeln.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo Cyw und Danke für die Begrüßung
Hab auch Zweifel an dieser Aussage weil sie mir ja schon quasi auf dem Weg mitgegeben hat, dass ich mir das überlegen sollte. Also von ihrer Seite ist wohl nichts zu ändern. Mache eine Verhaltenstherapie. Danke für die Infos. Dann werd ich mich mal im Vorfeld informieren. Aber hingehen werd ich erstmal. Wenn es das Letztemal ist. Aber werde ihr trotzdem nochmal meinen Standpunkt erläutern und dann mal schauen wie sie reagiert. Bin froh, dass es solche Foren gibt , wo man sich mal Luft machen kann.
LG Napoli
@Offy
Davon hab ich in der Zwischenzeit schon gehört und für mich - Never! Aber wie du schon sagst "sie macht so weiter". Und darauf hab ich sie gestern angesprochen. Wenn sie doch weiß, dass ich darauf so schnell anspringe, warum ändert sie das Ganze nicht. Das ist doch eher Kontroproduktiv. Aber es wurde mal wieder abgeschmettert. Aber ich merke deutlich, dass sie von ihrem Handeln überzeugt ist. Anscheint denkt sie weiterhin, mich damit zu knacken. Gestern wollte ich die Stunde vorzeitig beenden, aber hab mich nicht getraut weil ich dachte das hätte negative Folgen. Muss mich mal schlau machen. Danke nochmal.
LG Napoli
Hab auch Zweifel an dieser Aussage weil sie mir ja schon quasi auf dem Weg mitgegeben hat, dass ich mir das überlegen sollte. Also von ihrer Seite ist wohl nichts zu ändern. Mache eine Verhaltenstherapie. Danke für die Infos. Dann werd ich mich mal im Vorfeld informieren. Aber hingehen werd ich erstmal. Wenn es das Letztemal ist. Aber werde ihr trotzdem nochmal meinen Standpunkt erläutern und dann mal schauen wie sie reagiert. Bin froh, dass es solche Foren gibt , wo man sich mal Luft machen kann.
LG Napoli
@Offy
Davon hab ich in der Zwischenzeit schon gehört und für mich - Never! Aber wie du schon sagst "sie macht so weiter". Und darauf hab ich sie gestern angesprochen. Wenn sie doch weiß, dass ich darauf so schnell anspringe, warum ändert sie das Ganze nicht. Das ist doch eher Kontroproduktiv. Aber es wurde mal wieder abgeschmettert. Aber ich merke deutlich, dass sie von ihrem Handeln überzeugt ist. Anscheint denkt sie weiterhin, mich damit zu knacken. Gestern wollte ich die Stunde vorzeitig beenden, aber hab mich nicht getraut weil ich dachte das hätte negative Folgen. Muss mich mal schlau machen. Danke nochmal.
LG Napoli
Wenn du es in deiner letzten Stunde machst, kann es keine Folgen mehr für dich haben.Napoli hat geschrieben:Gestern wollte ich die Stunde vorzeitig beenden, aber hab mich nicht getraut weil ich dachte das hätte negative Folgen. Muss mich mal schlau machen. Danke nochmal.
Abgesehen davon sollte es NIE negativ für dich sein. Du machst das ja auch nicht, weil du gerade Lust hast, ein bisschen spazieren zu gehen.
Über Folgen brauchst du dir also keine Gedanken machen. Es ist DEINE Entscheidung, ob du das bis zum Ende aushalten willst oder eben nicht.
Ich kenne aber sehr wohl das Gefühl, auf dem Stuhl quasi festgenagelt zu sein und keinen Schritt gehen zu können.
Die Thera kann offenbar noch nicht unterscheiden, bei wem ihre Methode angebracht ist und bei wem nicht.
Sehr schade, dass sie nicht bereit ist, das zu lernen. Ich finde es trotzdem gut, dass du noch mal hingehst und für dich einstehst.
Wenn du magst...es würde mich interessieren, wie sie reagiert hat.
Heute weinte ich –
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
aber keine Träne benetzte eine Blume.
Still, leise und nutzlos!
Werde ich auch so von der Welt gehen?
Danke fürs Feedback...
@ Fast Forward
Es gibt sicherlich Menschen die mit dieser Art klarkommen. Hab ich ja schon unfreiwillig mitbekommen bei einem Vor- Patienten der zeitlich überzogen hatte. Der hat mit ihr gescherzt und gelacht. Für mich undenkbar. Aber es schien zu passen. Denke auch, dass es sehr festgehfahren ist. Ich bau immer mehr ab und sie kommt mir vor, als ob sie nun Blut geleckt hätte und wäre voller Tatendrang mich in ihre Richtung zu schubsen. Möchte aber nochmal mit ihr reden und ich hoffe ich bekomme die Chance das ich endlich mal ausreden kann. Möchte ihr nochmal verdeutlichen das ich Probleme mit ihrer Ausdrucksweise habe und nicht mit den Problemthemen an sich. Warum ich bockig reagiere, fragt sie sich allerdings nicht. Dann kommt nur der Vergleich mit einem Kleinkind. Die würden auch so reagieren. Das sie mir das so knallhart vor Augen führt und das so ausweitet…wie „das ich mein Täschchen gepackt bekomme“ oder „vor mir seh ich ein kleines 4 jähriges Mädchen sitzen“ etc. Das tut mir sehr weh und die Scham ist bei mir eh schon groß.
Zu den Hausaufgaben. Ich habe ihr gesagt das ich nix versprechen könnte und ich es versuchen würde. Erstmal mit der Hinfahrt. Und das andere ging mir schon zu schnell. Sie meinte daraufhin nur..sie würde dafür bezahlt das sie mir hilft und warum denn noch warten. Ich würde das schon schaffen. Also statt kleiner Schritte, will sie jetzt komplett den großen Schritt von mir haben. Und ich kann mich bei ihr nicht durchsetzen. Ab August fordert sie von mir allein zu kommen. Wie ich damit umgehe -fühle ist ihr egal. Denke ich mal.
@ Offy
Mach mir immer so viele Gedanken und hab Bedenken das ich in eine Schublade gesteckt werde, wo ich einfach nicht reingehöre / rein möchte. Dann bin ich ja nicht alleine
Ihr habt mir zumindest echt geholfen und ich hoffe ich bekomme das auf die Reihe, ihr das alles so zusagen wie ich das denke und fühle. Was dabei rauskommt, wird man sehen. Wahrscheinlich nicht soviel. Werde aber berichten, wie es ausgegangen ist. Nächsten Montag hab ich den Termin. Dann kann ich mehr berichten.
Danke fürs zuhören und antworten
LG Napoli
@ Fast Forward
Es gibt sicherlich Menschen die mit dieser Art klarkommen. Hab ich ja schon unfreiwillig mitbekommen bei einem Vor- Patienten der zeitlich überzogen hatte. Der hat mit ihr gescherzt und gelacht. Für mich undenkbar. Aber es schien zu passen. Denke auch, dass es sehr festgehfahren ist. Ich bau immer mehr ab und sie kommt mir vor, als ob sie nun Blut geleckt hätte und wäre voller Tatendrang mich in ihre Richtung zu schubsen. Möchte aber nochmal mit ihr reden und ich hoffe ich bekomme die Chance das ich endlich mal ausreden kann. Möchte ihr nochmal verdeutlichen das ich Probleme mit ihrer Ausdrucksweise habe und nicht mit den Problemthemen an sich. Warum ich bockig reagiere, fragt sie sich allerdings nicht. Dann kommt nur der Vergleich mit einem Kleinkind. Die würden auch so reagieren. Das sie mir das so knallhart vor Augen führt und das so ausweitet…wie „das ich mein Täschchen gepackt bekomme“ oder „vor mir seh ich ein kleines 4 jähriges Mädchen sitzen“ etc. Das tut mir sehr weh und die Scham ist bei mir eh schon groß.
Zu den Hausaufgaben. Ich habe ihr gesagt das ich nix versprechen könnte und ich es versuchen würde. Erstmal mit der Hinfahrt. Und das andere ging mir schon zu schnell. Sie meinte daraufhin nur..sie würde dafür bezahlt das sie mir hilft und warum denn noch warten. Ich würde das schon schaffen. Also statt kleiner Schritte, will sie jetzt komplett den großen Schritt von mir haben. Und ich kann mich bei ihr nicht durchsetzen. Ab August fordert sie von mir allein zu kommen. Wie ich damit umgehe -fühle ist ihr egal. Denke ich mal.
@ Offy
Mach mir immer so viele Gedanken und hab Bedenken das ich in eine Schublade gesteckt werde, wo ich einfach nicht reingehöre / rein möchte. Dann bin ich ja nicht alleine
Ihr habt mir zumindest echt geholfen und ich hoffe ich bekomme das auf die Reihe, ihr das alles so zusagen wie ich das denke und fühle. Was dabei rauskommt, wird man sehen. Wahrscheinlich nicht soviel. Werde aber berichten, wie es ausgegangen ist. Nächsten Montag hab ich den Termin. Dann kann ich mehr berichten.
Danke fürs zuhören und antworten
LG Napoli
Hallo Napoli,
ich schließe mich meinen Vorschreibern an.
Deine Thera kann nicht von dir erwarten, dass du alleine zu ihr kommst, ohne dir vorher zu erklären und mit dir zu üben, wie du mit der Angst umgehen sollst.
Wenn du das alleine könntest, dann brächtest du vermutlich keine Thera.
Such dir eine andere Thera, eine, die nicht nur verlangt, sondern dir auch dabei hilft, mit deinem Problemen umzugehen.
viel Erfolg!
ich schließe mich meinen Vorschreibern an.
Deine Thera kann nicht von dir erwarten, dass du alleine zu ihr kommst, ohne dir vorher zu erklären und mit dir zu üben, wie du mit der Angst umgehen sollst.
Wenn du das alleine könntest, dann brächtest du vermutlich keine Thera.
Such dir eine andere Thera, eine, die nicht nur verlangt, sondern dir auch dabei hilft, mit deinem Problemen umzugehen.
viel Erfolg!
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
-
- Forums-Gruftie
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Hallo Napoli,
zum Therawechsel:
Ich habe vor gut einem Jahr einen Thera-Wechsel während einer laufenden Therapie gemacht. Du kannst während einer laufenden Therapie den Therapeuten wechseln. Der neue übernimmt dann die verbleibenden bewilligten Stunden (deswegen würde ich jetzt nicht mehr zu deiner Thera gehen, wo abzusehen ist, dass es die letzte Stunde bei ihr ist, die würde ich mir für den neuen Thera aufheben). VT-Kurzzeit müsstest du ja 25 Stunden bewilligt bekommen haben. Bei der Thera-Suche hast du selbstverständlich auch jeweils deine maximal 5 probatorischen Sitzungen (die gehen nicht von deinem Stundenkontingent ab).
Wenn deine Therapie als beendet gewertet wird, müsste dann wieder neu beantragt werden, beim gleichen Verfahren nur mit Ausnahme innerhalb der 2-Jahres-Frist, bei Verfahrenswechsel auch innerhalb der 2-Jahres-Frist möglich. Bei Neuantrag innerhalb der 2-Jahres-Frist kommst du nicht um das Gutachterverfahren drum rum, d.h. der neue Thera muss gleich zu Beginn auch schon den Bericht an den Gutachter schreiben, was normalerweise erst bei Umwandlung von Kurzzeit auf Langzeit notwendig ist. Das ist Arbeit und dazu sind aus eigener Erfahrung einige Therapeuten nicht bereit! Ich hatte im Gegensatz zu dir nur noch ein paar Stunden der Kurzzeittherapie übrig, von daher musste auch der mich übernehmende Thera praktisch sofort eine Verlängerung beantragen, also Bericht an den Gutachter. Allein deswegen würde ich keine Stunde mehr bei deiner Thera verschenken. Aber erkundige dich genau bei der KK, Therapeutenwechsel ist nicht leicht, für mich hat es sich aber voll gelohnt.
Bei deiner Thera würde ich keine Sekunde länger bleicht, menschlich so daneben war meine Ex-Thera nie, der Wechsel bei ihr war notwendig, weil einiges bei mir einfach ihre Kompetenz überstieg, sie sich mit der Störungslage nicht auskannte und somit nicht umgehen konnte.
Warum machst du Therapie? Das ist auch wichtig fürs Verfahren. Ich habe in deinen Anfangsposting gelesen, dass du Angst hast, mit öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren. Liegt bei dir eine Angstsymptomatik vor? Dann ist natürlich VT angezeigt.
Ich hatte auch einige Angstsymptomatiken, so als Nebensymptome, die im Rahmen meiner jetzigen VT auch mit Angstkonfrontation erfolgreich behandelt wurden. Es ist durchaus möglich für Therapeuten konfrontativ und auch provokativ zu arbeiten, aber natürlich nur, wenn es auch zu dem Patienten passt, da darf der Thera nicht starr in der Methode verharren und einfach über Leichen gehen.
Das, was dir deine Thera als Hausaufgabe aufgegeben hat (Hausaufgaben sind in einer VT durchaus üblich), ist ja eine Konfrontation mit deiner Angst, die es ja zu therapieren gilt! Das ist doch keine Hausaufgabe! Angstkonfrontation im Rahmen einer Therapie, um von der Angst loszukommen, sieht andersaus.
zum Therawechsel:
Ich habe vor gut einem Jahr einen Thera-Wechsel während einer laufenden Therapie gemacht. Du kannst während einer laufenden Therapie den Therapeuten wechseln. Der neue übernimmt dann die verbleibenden bewilligten Stunden (deswegen würde ich jetzt nicht mehr zu deiner Thera gehen, wo abzusehen ist, dass es die letzte Stunde bei ihr ist, die würde ich mir für den neuen Thera aufheben). VT-Kurzzeit müsstest du ja 25 Stunden bewilligt bekommen haben. Bei der Thera-Suche hast du selbstverständlich auch jeweils deine maximal 5 probatorischen Sitzungen (die gehen nicht von deinem Stundenkontingent ab).
Wenn deine Therapie als beendet gewertet wird, müsste dann wieder neu beantragt werden, beim gleichen Verfahren nur mit Ausnahme innerhalb der 2-Jahres-Frist, bei Verfahrenswechsel auch innerhalb der 2-Jahres-Frist möglich. Bei Neuantrag innerhalb der 2-Jahres-Frist kommst du nicht um das Gutachterverfahren drum rum, d.h. der neue Thera muss gleich zu Beginn auch schon den Bericht an den Gutachter schreiben, was normalerweise erst bei Umwandlung von Kurzzeit auf Langzeit notwendig ist. Das ist Arbeit und dazu sind aus eigener Erfahrung einige Therapeuten nicht bereit! Ich hatte im Gegensatz zu dir nur noch ein paar Stunden der Kurzzeittherapie übrig, von daher musste auch der mich übernehmende Thera praktisch sofort eine Verlängerung beantragen, also Bericht an den Gutachter. Allein deswegen würde ich keine Stunde mehr bei deiner Thera verschenken. Aber erkundige dich genau bei der KK, Therapeutenwechsel ist nicht leicht, für mich hat es sich aber voll gelohnt.
Bei deiner Thera würde ich keine Sekunde länger bleicht, menschlich so daneben war meine Ex-Thera nie, der Wechsel bei ihr war notwendig, weil einiges bei mir einfach ihre Kompetenz überstieg, sie sich mit der Störungslage nicht auskannte und somit nicht umgehen konnte.
Warum machst du Therapie? Das ist auch wichtig fürs Verfahren. Ich habe in deinen Anfangsposting gelesen, dass du Angst hast, mit öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren. Liegt bei dir eine Angstsymptomatik vor? Dann ist natürlich VT angezeigt.
Ich hatte auch einige Angstsymptomatiken, so als Nebensymptome, die im Rahmen meiner jetzigen VT auch mit Angstkonfrontation erfolgreich behandelt wurden. Es ist durchaus möglich für Therapeuten konfrontativ und auch provokativ zu arbeiten, aber natürlich nur, wenn es auch zu dem Patienten passt, da darf der Thera nicht starr in der Methode verharren und einfach über Leichen gehen.
Das, was dir deine Thera als Hausaufgabe aufgegeben hat (Hausaufgaben sind in einer VT durchaus üblich), ist ja eine Konfrontation mit deiner Angst, die es ja zu therapieren gilt! Das ist doch keine Hausaufgabe! Angstkonfrontation im Rahmen einer Therapie, um von der Angst loszukommen, sieht andersaus.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Die Frau hat 'nen an der Waffel. Unterschied zwischen Beleidigung und Sarkasmus?
Wenn du etwas Gutes tun willst, empfiehl ihr einen guten Psychiater.
Davon abgesehen scheint sie nicht zu wissen, wie Clever Kinder sind. Aber da steht sie nicht allein da, könnte noch viele dieser Fachleute nennen, die auch studiert haben und sogar wesentlich populärer sind. Nur, ihre Terrorien zur Entwicklung und Erziehung des Kindes sollte man nicht ernst nehmen
Wenn du etwas Gutes tun willst, empfiehl ihr einen guten Psychiater.
Davon abgesehen scheint sie nicht zu wissen, wie Clever Kinder sind. Aber da steht sie nicht allein da, könnte noch viele dieser Fachleute nennen, die auch studiert haben und sogar wesentlich populärer sind. Nur, ihre Terrorien zur Entwicklung und Erziehung des Kindes sollte man nicht ernst nehmen
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