Sohn, 18 Jahre alt, nimmt Drogen und dealt in Spanien

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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zauberblume
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Sohn, 18 Jahre alt, nimmt Drogen und dealt in Spanien

Beitrag Fr., 13.07.2012, 23:18

Hallo, ich bin eine sehr besorgte Mutter eines volljährigen Sohnes, der bereits vor einigen Monaten Straftaten, Körperverletzung etc. mit besoffenem Kopf ( unter Drogen?) begangen hat. Wir leben in Spanien und er hat nun gesagt, dass er dealt mit Drogen. Wir haben ihn daraufhin für einige Tage vor die Tür gesetzt, zum Nachdenken, und er hat dann versprochen, er lässt es sein. Nun hat er einen Job in einer Pizzeria, und wir haben am letzten Wochenende ein Päckchen vor unserer Haustür gefunden, welches wohl Speed enthielt. Wir haben es vernichtet. Er hat gesagt, das sei wohl für einen Freund gewesen, nicht für ihn. Er hätte es nur mitgenommen, weil sein Freund sonst von seinen Eltern Ärger bekommen hätte. Wir glauben ihm das nicht, denn er hat momentan, bei 5€ Std.Lohn doch scheinbar genug Geld, um jeden Tag am Strand in den Diskotheken Party machen kann. Er steht jeden Tag um 3 Uhr nachmittags auf, duscht, zieht sich an, und geht dann ohne Essen aus dem Haus. Nachts, bzw. am frühen Morgen kommt er nach Hause. Wir haben jetzt angefangen, ihn zu beschatten und es sieht so aus, dass er wohl einige Depots hat. Seit heute beschatten wir ihn offen, sodass er uns sieht. Wir machen uns große Sorgen, denn er hat intensive Kontakte mit Russen und Polen, die auch mafiöse Strukturen beeinhalten.
Er hat in Deutschland noch Prozesse wegen der oben angegebenen Körperverletzung vor sich, wird aber wohl nicht hingehen.

Wir wollen ihm helfen, aber er sagt selbst, er nimmt seit 3 Jahren Marihuana und das wäre normal. Außerdem könne man mit Dealen Millionen verdienen. Außerdem nimmt er wohl Ecstasy oder Speed etc. nachts, zum aufputschen. Er schwitzt ganz schlimm, täglich, und zittert.

Was können wir tun? Offen beschatten, oder verdeckt, um Depots zu finden und ihn damit nach Deutschland schicken zu können? Hier in Spanien wird er sofort zu 5 Jahren mind. verurteilt, und Spanische Gefängnisse sind gruselig. Da wäre es besser, er könnte in Deutschland eine Therapie machen aber da kriegen wir ihn freiwillig nie hin.
Was können wir tun?

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 13.07.2012, 23:52

Die Polizei einschalten, wenn ihr konkreteres über sein Drogenleben wisst.

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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 06:27

Also ich bin nicht dafür das die Polizei eingeschaltet werden soll. Ich selbst wurde von meinen Eltern bei der Polizei angezeigt. Seit diesem Tag ist mein Vertrauen zu meinen Eltern weg.

Früher oder später wird er eh " hoch gehen", dealerei kann nie lang gut gehen.

Doch sollte sich sein körperlicher Zustand, drastisch verschlimmern könnte man ihm Drohen mit dem Gang zur Polizei oder als Alternative Therapie.

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mitsuko
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 07:19

Ihr solltet ihn nicht weiter bei euch wohnen lassen, wenn schon paketeweise Drogen bei euch vor der Tür abgelegt werden.
Irgendwann wird er auffliegen und sollte dann bei euch die Wohnung durchsucht und eine Menge Drogen gefunden werden, könntet ihr vermutlich auch Probleme bekommen. Auch unterstützt ihr seinen jetzigen Lebensstil dadurch, dass ihr ihm diesen bequemen Rückzugsort zur Verfügung stellt. Eine Wohnung bei den Eltern,die nicht gekündigt werden kann, macht das Drogenleben einfacher.

Ansonsten denke ich nicht, dass ihr viel machen könnt,sofern ihr nicht die Polizei einschlaten wollt. Leider. Er scheint mir zu alt und zu tief drin zu sein, um jetzt was zu ändern. Denn momenatn läuft wahrscheinlich alles einigermaßen prima mit der Dealerei und so, da bildet man sich dann ein, das ginge so weiter. Wird aber nicht und wenns bergab geht,ändert er vielleicht was. Das wäre der Zeitpunkt, an dem ihr ihm dann Hilfe anbieten könnt für Therapiesuche o.ä., aber ihr helft ihm nicht mit Geld oder Wohnung oder gar dadurch, dass ihr dazu beitragt seine kriminellen Machenschaften zu decken.
zauberblume hat geschrieben:Offen beschatten, oder verdeckt, um Depots zu finden und ihn damit nach Deutschland schicken zu können?
Das versteh ich nicht ganz. Inwiefern könnt ihr ihn nach Deutschland schicken wenn ihr Depots findet? Quasi um ihn zu erpressen, entweder Polizei hier oder Therapie in D?
Wird meiner Meinung nach nicht klappen, denn eine Zwangstherapie kann nichts bringen und Drogen gibt es ja auch in Deutschland an jeder Ecke.

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Nico
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 09:06

Eine Therapie zu der ihr ihn zwingt ist voellig sinnlos.
Wenn ihr ihn trotz eurem Wissen ueber sein Treiben, bei euch wohnen laesst unterstuetzt ihr ihn und seid fuer seinen Untergang mitverantwortlich. Ihr koennt euch nur deutlich von ihm distanzieren und ihm sagen, dass ihr zu jeder Hilfe bereit seid, wenn er sich zu einer Therapie entschliesst.

Die Haerte mein eigenes Kind anzuzeigen haette ich wohl eher auch nicht.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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leuchtturm
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Beitrag Sa., 14.07.2012, 09:09

so eine Sch....

Schwer für euch!

Ich kann in allen Punkten Mistuko nur Recht geben:#
schmeißt euren Sohn raus.
Solltet ihr noch mal ein obskures Päckchen bei euch vor der Tür finden: Polizei einschalten.
Als Umschlagplatz für Drogen würde ich meine Wohnung nicht hergeben, ihr würdet sonst selbst die größten Schwierigkeiten bekommen.
In so einem Fall hat das nichts mit Vertrauensbruch zu tun, sondern mit Eigenschutz.

Und was bedeutet denn, er geht nicht zu seiner Verhandlung in D? Weiß er nicht, dass er sich damit noch viel mehr Probleme einhandelt, wenn er sich stumm stellt?

So schwer es ist, doch ich bin der Überzeugung, dass euer Sohn lernen muss, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Ihr könnt ihm nicht alle Kastanien aus dem Feuer holen, denn damit deckt ihr nur sein kriminelles Handeln (Speed ist eine harte Droge, und Dealen ist kriminell). Einen evtl. Absturz schiebt ihr damit nur heraus.
Zu einer Therapie muss er selbst bereit sein. Durch Zureden wird das höchstwahrscheinlich nicht passieren.
Distanziert euch von seinem Drogenkonsum mit allem, was dazu gehört!

ich wünsche euch auf diesem langen und schwierigen Weg ganz viel Kraft

P.S. Gerne auch PN (bin selbst betroffene Mutter)

@weinende Blume: ich kenne die Umstände damals bei dir nicht, aber von Vertrauensbruch zu sprechen, finde ich schon heftig. Mal daran gedacht, was für ein Vertrauensbruch deinerseits der Anzeige vorangegangen sein muss?

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Ekel
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Beitrag Do., 19.07.2012, 13:11

Hallo Zauberblume,

Die Symptome die du nennst deuten auf eine Sucht hin. Nach XTC einnahme wird die schweiß Produktion angeregt und die leute verlieren ihr Durst gefühl, was zu dehydrierung führen kann. Das zitern ist einje Nebenwirkung der aufputschenden wirkung. Der körper seht unter daueradrenalin und entweder ist es das zittern vom runterkommen oder es liegt daran, dass der körper gerade, wie schon geschrieben unter strom steht.

Alles deutet also auf einen Konsum von XTC und Speed hin.
Das Beschatten denke ich hilft euch und ihm nicht besonders viel. Egal ob offen oder verdeckt. Sucht ist eine Erkrankung die ihn und euch gefährdet, denn er riskiert gesundheit und eine Zukunft ohne knast etc. und ihr riskiert aus angst sorge und mitleid in eine emotinale abhängigkeit oder co abhängigkeit zu rutschen. d.h. ihr müsst euch schützen und wolt ihm helfen.
Das macht es echt kniffelig, denn viel verständniss wird er für euer handeln nicht aufbringen.
Solange er keinen handlungsbedarf sieht und zufrieden ist, werdet ihr hier leider nur tatenlos zushauen können, wie es für ihn immer schwerer werden wird. Sollte er die möglichkeiten (es gibt auch anderes als eine Therapie und selbst die sind nicht ein allheilmittel) nutzen wollen, könnt ihr euch ja wieder aneinader ran tasten. An gesprächen teilnehmen, ihn unterstützen wenn er eure hilfe braucht, aber halt nur wenn er auf dem weg wieder nach oben ist. Das ganze wird nicht grade billig werden (thera und soweiter zahlt zwar nicht ihr, aber es gibt ja noch mehr was man dann wieder so brauch) und kann auch sehr zermürbend sein, wenn es ein ständiges auf und ab wird, aber es lohnt sich jemanden nicht ab zu schreiben.

ich wünsche euch dreien alles gute!

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zauberblume
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Beitrag Sa., 28.07.2012, 14:19

Mittlerweile hat sich die Situation verschärft. Er möchte nun ausziehen, in eine WG mit anderen 2 Dealern, und hat keinerlei Idee, wie es weitergehen soll. Im Gegenteil, seinem jüngeren Bruder sagt er, er mach dies ja nur bis zum Herbst, und werde dann aufhören, dann habe er genug Geld gemacht. Ich habe solche Angst um ihn!

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leuchtturm
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Beitrag Sa., 28.07.2012, 14:56

ja, die Angst schnürt einem manchmal die Kehle ab

Ich kann dir nur raten: lass ihn ausziehen.
Wenn er bei euch wohnen bliebe, hättet ihr nur scheinbar Kontrolle über ihn. Das sieht vll so aus, doch er würde euch weiterhin lediglich intrumentalisieren für seine Geschäfte.

Gebt ihm kein Geld.

Signalisiert ihm, dass ihr ihm helfen würdet, wenn er seinen Lebenswandel positiv = drogenfrei verändert wolle. Sonst nicht.
Ruft ihn nicht an.

Ist anfangs schwer, aber der dauerhaft einzig gangbare Weg. Bitter genug.

könnt ihr nicht zu einer Drogenberatungsstelle gehen? Für euch!!

Ich wünsch euch ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen

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zauberblume
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Beitrag So., 29.07.2012, 08:49

Nun wende ich mich nochmals, völlig ratlos, an das forum. Ich habe nun den schriftlichen Beweis, dass unser Sohn dealt, und zwar in relativ großem Stil. Er hat nun einerseits gesagt, er werde Ende September aufhören, andererseits sagt er, er werde es noch eine ganze Weile weitermachen, da er das Geld bräuchte. Er lebt gut davon, wie viele Fotos im Internet beweisen. Er lebt in absolutes Partyleben, mit Alkohol,Drogen,Frauen.
Wie ist das nun für uns? Wenn ich belegt bekommen habe, dass er dies alles tut, muss ich dann nicht handeln? Sonst wandert er irgendwann in Spanien in den Knast, und der ist noch härter als der in Deutschland. Was soll ich tun?

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Nico
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Beitrag So., 29.07.2012, 08:51

Lass ihn sein Leben leben.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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leuchtturm
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Beitrag So., 29.07.2012, 09:34

solange er noch bei euch wohnt und sein Zeug bei euch lagert oder vertickt, würde ich ihn rausschmeißen.
Sofort.
Wenn ich daheim irgendwelche Substnazen/Pillen /Päckchen finden würde, ginge ich damit zur Polizei.
Ohne Schei..

Wenn der Knast in Spaien härter ist als in D. -- nicht euer Problem.

Klingt hart, aber ich kann Nico nur zustimmen:

lasst ihn seinen Mist machen. Ihr könnt eh nichts verhindern.
Allerdings würde ich mich selbst ganz stark von dem Drogensumpf distanzieren.
Sofort und kompromisslos.

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zauberblume
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Beitrag Sa., 11.08.2012, 13:51

Hallo,
da wir am letzten Freitag bei unserem Sohn ein Tütchen mit Kokain(?) gefunden haben, haben wir ihm nun eine Frist zum Auszug gesetzt. Da er selbst eine Entscheidung nicht treffen konnte, ob er nach Deutschland gehen möchte, sich seiner Verantwortung stellen und ein neues Leben anfangen, sondern wieder auf Zeit gespielt hat, haben wir ihn nun vor die Türe gesetzt.
Am nächsten Tag stand sofort dann die Polizei vor unserer Türe und sagte, er habe in einer öffentlichen Garage geschlafen, mit seiner Freundin, und er habe den Polizisten gesagt, er lebe unter unserer Adresse. Wir haben den Polizisten gesagt, dass wir ihn rausgeschmissen haben, und er bald eine Verhandlung in Deutschland hat, und die Polizei hat uns zugesagt, dass sie, wenn Deutschland ihn zur Verhandlung anfordern würde, verhaften und nach Deutschland schicken werden. Somit hoffen wir nun auf diese Entwicklung, und hoffen, dass wir auf diese Weise eine Therapie in Deutschland für ihn erreichen können.

Es ist so schrecklich, man zählt irgendwie die Tage ab dem Rauswurf und hofft ständig, dass nichts passiert.

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leuchtturm
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Beitrag Sa., 11.08.2012, 15:54

Es ist so schrecklich, man zählt irgendwie die Tage ab dem Rauswurf und hofft ständig, dass nichts passiert.
Es ist bereits das meiste passiert. Malt euch nicht zu viel aus, ihr habt es nicht in der Hand, und die Phantasien schaden euch mehr als dass sie euch helfen. Euren Sohn lassen sie eh kalt.
Somit hoffen wir nun auf diese Entwicklung, und hoffen, dass wir auf diese Weise eine Therapie in Deutschland für ihn erreichen können.
nein.
das wird nicht funktionieren.
Er muss einen Ausstieg aus der Drogenszene wollen.
Da geht es nicht um das kleinere Übel, was er vll in D. zu erwarten hofft.
Es geht auch nciht um ein temporäres Entgiften, quasi als "Grundreinigung".
Er muss den kompletten Ausstieg wollen, sonst ist jede Behandlung von Anfang an eine Totgeburt. Im Moment sieht das nicht so aus, als wollte er.

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zauberblume
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Beitrag So., 26.08.2012, 19:13

Ja,ja seit dem letzten Beitrag sind nun über 2 Wochen vergangen, in denen unser Sohn mal mit seinen Geschwistern über Facebook gesprochen hat, und ansonsten für uns nicht greifbar war. In der letzten Woche haben wir erneut versucht, mit ihm zu reden, aber es war erfolglos. Wir haben ihm für den Herbst seine Anklageschrift aus Deutschland gebracht, dorthin wo wir wissen dass er jobbt, aber er war eiskalt, völlig abgeschaltet und hat gesagt er werde nichts tun. Ein Freund sagte uns, er baue so schnell ab, er sei nicht mehr derselbe wie früher. Er nimmt regelmäßig Kokain, und vielleicht auch noch mehr..., auf jeden Fall Zigaretten und Alkohol. Er lebt bei einem Russen, von dem alle wissen wie gefährlich er ist, und umgibt sich mehr und mehr auch nur noch mit Russen.
Was können wir tun, damit er wenigstens zu seinem Prozess fährt, damit er nicht auch noch den Haftbefehl bekommt? Er will auf gar keinen Fall nach Deutschland, weiss dass er dann einen Haftbefehl aus Deutschland bekommen wird, aber es interessiert ihn nicht, weil seine russischen Freunde sagen, in Spanien könne man ihm nichts!
Es wäre toll, wenn ihr eine Idee hättet.

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